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Qualität Schaltkreuz - welches taugt?


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vor 6 Minuten schrieb pötpöt:

Ebend. Unter vernünftigen Bedingungen hält ein Schaltkreuz 30.000 km und deutlich mehr.

 

 

Das ist mir schon bewusst, deshalb war ich ja auch so schockiert.

Hätte nicht gedacht, dass es so aussieht. 

Was gibt es noch für Fehlerquellen?

Am Fahrstil liegt das mit Sicherheit nicht. 

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vor 7 Minuten schrieb PhilLA:

 

:-D:wheeeha::satisfied::???::crybaby:

 

:muah:

 

vor 10 Minuten schrieb Scooter-Ben:

 

Also ich für meinen Teil würde behaupten das der Motor mit höchster Sorgfalt im Frühjahr neu aufgebaut wurde. 

Getriebe mit DRT Ritzeln aus distanziert, neue Schaltraste, Züge vernünftig eingestellt usw.

Ich fahre schon viel und als euphorischen Fahrer würde ich mich jetzt nicht einstufen. Je nachdem was du damit meinst.

Verschalten oder ähnliches hab ich mich kein einziges mal.

Da kann man doch von einem 60€ Schaltkreuz erwarten, dass es nicht so aussieht? Auch nicht mit 28NM oder lieg ich da falsch??!!

 

 

Ich hab schon so viel in meinem Leben behauptet und im Nachhinein sehe ich ein, da war eine ganze Menge Unsinn bei. 

Aber ein Schaltkreuz für 60 Euro noch nicht. 

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vor 3 Minuten schrieb Revolverheld:

 

:muah:

 

 

 

Ich hab schon so viel in meinem Leben behauptet und im Nachhinein sehe ich ein, da war eine ganze Menge Unsinn bei. 

Aber ein Schaltkreuz für 60 Euro noch nicht. 

 

 

Keine Ahnung was du mir damit sagen möchtest.

 

https://www.sip-scootershop.com/de/products/schaltkreuz+serie+pro+by+mj9+_87029100

 

Dann lass doch einfach gut sein bevor hier einen auf neunmal klug machst. 

 

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Dir möchte gesagt werden, dass Du die 40 mehr für das 60 Euro Schaltkreuz zum Fenster rausgeschmissen hast. Komplett unnötig.

Original oder die eben die BGM Kreuze funzen einwandfrei.

 

Allein schon zu sagen, dass ein Schaltkreuz nach 10-12 tkm am Ende sei und gewechselt gehört, ist kompletter Schwachsinn.

Du bist auf die älteste Masche der Welt reingefallen. Lehrgeld eben.

 

Edith sagt noch dass die RS6 und die Porsche Cayenne der SiP´ler eben auch irgendwie bezahlt werden müssen :-D

Bearbeitet von PhilLA
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Ich will mal was behaupten:

Man kann hören, ob dein sk hart anläuft. Das hört sich an wie klockkkk.

Läuft es weich an ist es so kleck.

 

Je nach Drehzahl und Gewicht des Polrades, Gewicht der Kupplung und Trennvermögen, scheren die einzeln rotierenden Schwungmassen auseinander. Und dann mehr oder weniger synchron wieder ein. 

 

WIE GESAGT: DAS SIND ALLES NUR BEHAUPTUNGEN UND WAHRSCHEINLICH MIT VORSICHT ZU GENIEßEN, WEIL ICH NUR FÜR DREI PFENNIG NACHDENKEN KANN UND EIN SK FÜR 60 ÜBERSTEIGT MEINE PHANTASIE. 

Bearbeitet von Revolverheld
guter Aspekt: Ruckdämpfung
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Ja das Lehrgeld habe ich bezahlt, eigene Dummheit eben. 

Das Marketing hat in dem Fall bei mir bestens geklappt.

Wollte nicht an falscher Stelle sparen, aber daraus hab ich ja jetzt gelernt. Teuer ist nicht immer gut.

Die 60 € hatten es bei dem Motoraufbau jetzt auch nicht mehr rausgerissen!

 

Hatte das Rep Kit von BGM verbaut. da sind ja schon härtere Federn drin, soweit ich das noch in Erinnerung habe. 

VAPE Lüfter hat 1600 gram, Kupplung BGM Pro Ultrastrong CR80.

 

Egal, Motor ist wieder zusammen mit dem original Schaltkreuz!!

 

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vor 24 Minuten schrieb berlinwestside:

meine schaltkreuze leben länger seit ich härtere ruckdämpferfedern einbaue.

ich vermute seitdem kriegt das kreuz nicht mehr so doll auf die fresse, weil die federn noch nicht auf block sind. ob es daran liegt weiß ich natürlich nicht, aber o.g. ist mir jedenfalls aufgefallen.

Das ist nach meiner Auffassung auch ein wesentlicher Teil einer kompletten Motorrevision, der gern mal vergessen oder nicht gemacht wird.

Der schönste Motor und die geilsten Zahnräder oder Schaltkreuze sind nix wert, wenn die Federn im Primär verbraucht oder gar zerbrochen sind. 

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vor 2 Minuten schrieb agent.seven:

Das ist nach meiner Auffassung auch ein wesentlicher Teil einer kompletten Motorrevision, der gern mal vergessen oder nicht gemacht wird.

Der schönste Motor und die geilsten Zahnräder oder Schaltkreuze sind nix wert, wenn die Federn im Primär verbraucht oder gar zerbrochen sind. 

 

Insbesondere, wenn die Federn bei jedem Lastwechsel mit 28nm in die Knautschzone gekloppt werden. Da kann der Fahrstil okay sein...

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Am ‎26‎.‎06‎.‎2018 um 12:59 schrieb Scooter-Ben:

Hatte das Rep Kit von BGM verbaut. da sind ja schon härtere Federn drin, soweit ich das noch in Erinnerung habe. 

 

Egal, Motor ist wieder zusammen mit dem original Schaltkreuz!!

 

 

Da sind vor allen Dingen Außen - und Innenfedern drinnen, wie es bspw. bei der PX 200 Serie war. Verbaue ich immer, selbst wenn es ein 8 PS Motor ist.

Bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht, bzw. keine schlechten.

 

Schön dass der Motor wieder zusammen ist, jetzt viel Spaß damit!

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Ich finde das schon derart selbstverständlich, dass mir das erst garnicht einfiel. Das wurde im gsf schon vor über zehn Jahren in extensio besprochen, immer die gedoppelten Federpakete einzubauen. In diesen Zusammenhang wurde auch damals schon der Verschleiß am sk diskutiert. 

Da hilft eine vernünftige Ruckdämpfung schon immens. 

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vor 2 Stunden schrieb mofaracer:

 

Da sind vor allen Dingen Außen - und Innenfedern drinnen, wie es bspw. bei der PX 200 Serie war. Verbaue ich immer, selbst wenn es ein 8 PS Motor ist.

Bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht, bzw. keine schlechten.

 

Schön dass der Motor wieder zusammen ist, jetzt viel Spaß damit!

 

Ich verbau auch schon immer die doppelten!

 

Motor läuft wieder, und warum auch immer, noch ruhiger mit weniger Vibrationen.

Hab die 62/25 Primär von BGM verbaut. Mega!! 

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Zum Thema Qualität. Verurteilt da mal nicht die falschen. Das Problem an der Sache ist, das diese Situation quasi das aktuelle Geschäftsmodell jedes Betriebs ist. Das Qualitätsmanagement will Kosten sparen und spart sich die Wareneingangskontrolle. Im Gegenzug lassen sie hierfür den Lieferanten dafür unterschreiben, dass er Qualität liefert. Und schwupp fällt es keinem der beiden mehr auf, wenn, warum auch immer, die Qualität schlechter wird. Werkzeug verschleißt; Guss nicht in Ordnung; Werker passt nicht auf; etc.

Alleine dem Endverbraucher fällt es dann auf und jetzt liegt es (leider) an ihm, das Spiel mit zu spielen und zu Reklamieren. Erst dann geht das Spiel in die andere Richtung. Und schwupp hat der Auftraggeber mal eben die ganze Lieferung vermessen und aussortiert.

Und das ist nicht nur bei unseren Rollerteilen so, sondern auch in Bereichen wo es um wirklich viel Kohle geht. Weltraum, Rüstung, etc.

 

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vor 3 Stunden schrieb Revolverheld:

:muah:

 

Wenn ich denke, was so ein Hoax für einen zeitwirtschaftlichen Schaden verursacht... eigentlich sollte der Schaden nicht nur durch ne Gutschrift ersetzt sein können. Wenn es das war.

 

:-D Prinzipiell auf jeden Fall.

Ich habe das ja eher zufällig entdeckt. Beim Fahren hab ich noch nichts gemerkt.

Hab den Motor aufgemacht weil ich ne längere Primär eingebaut hab.

Da kam das Übel ja erst zum Vorschein. 

 

Ohne den Motor zu öffnen hätte ich wahrscheinlich die ersten Anzeichen in 1000km gemerkt, dann wäre ich ausgeflippt.

 

So war es eigentlich nur sehr ärgerlich. 

Bearbeitet von Scooter-Ben
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vor 49 Minuten schrieb Schaltfreund:

Hallo. Ich meine, man kann den Verschleiß nicht an der PS Leistung festlegen. Das liegt am individuellen Fahrstil. Ich fahre mit einer 200er PX die gekröpften Piaggio Schaltkreuze. Keine Probleme.

 

Aha. Ein wenig differenzierter Hinweis. am Ende baut das so noch einer in ein Lussogetriebe.

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vor 2 Stunden schrieb GT125:

Zum Thema Qualität. Verurteilt da mal nicht die falschen. Das Problem an der Sache ist, das diese Situation quasi das aktuelle Geschäftsmodell jedes Betriebs ist. Das Qualitätsmanagement will Kosten sparen und spart sich die Wareneingangskontrolle. Im Gegenzug lassen sie hierfür den Lieferanten dafür unterschreiben, dass er Qualität liefert. Und schwupp fällt es keinem der beiden mehr auf, wenn, warum auch immer, die Qualität schlechter wird. Werkzeug verschleißt; Guss nicht in Ordnung; Werker passt nicht auf; etc.

Alleine dem Endverbraucher fällt es dann auf und jetzt liegt es (leider) an ihm, das Spiel mit zu spielen und zu Reklamieren. Erst dann geht das Spiel in die andere Richtung. Und schwupp hat der Auftraggeber mal eben die ganze Lieferung vermessen und aussortiert.

Und das ist nicht nur bei unseren Rollerteilen so, sondern auch in Bereichen wo es um wirklich viel Kohle geht. Weltraum, Rüstung, etc.

 

 

Bei 60 Euro für ein sk wird diese Argumentation ziemlich hinfällig. 

Da wird dann schon Wucher getrieben. Egal, wie der Fahrer sein Fahrzeug führt. 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb GT125:

Zum Thema Qualität. Verurteilt da mal nicht die falschen. Das Problem an der Sache ist, das diese Situation quasi das aktuelle Geschäftsmodell jedes Betriebs ist. Das Qualitätsmanagement will Kosten sparen und spart sich die Wareneingangskontrolle. Im Gegenzug lassen sie hierfür den Lieferanten dafür unterschreiben, dass er Qualität liefert. Und schwupp fällt es keinem der beiden mehr auf, wenn, warum auch immer, die Qualität schlechter wird. Werkzeug verschleißt; Guss nicht in Ordnung; Werker passt nicht auf; etc.

Alleine dem Endverbraucher fällt es dann auf und jetzt liegt es (leider) an ihm, das Spiel mit zu spielen und zu Reklamieren. Erst dann geht das Spiel in die andere Richtung. Und schwupp hat der Auftraggeber mal eben die ganze Lieferung vermessen und aussortiert.

Und das ist nicht nur bei unseren Rollerteilen so, sondern auch in Bereichen wo es um wirklich viel Kohle geht. Weltraum, Rüstung, etc.

 

Oh, da hat mich jemand gerufen.

Aus meinem beruflichen Alltag kenne ich das was Du beschreibst auch in Teilen, nur musst Du Deinen Bogen weiter spannen.

Die allermeisten Produzenten sind heutzutage so geil darauf nach irgend einem Standard (meist ISO und Derivate) zertifiziert zu werden, dass ihre Produktionsketten und Verfahren so stark reglementiert und überwacht werden, dass es wenig Spielraum für B- und C-Grades in der Produktion gibt. Die viel gescholtenen Bajaj Group legt u. a. großen Wert darauf zertifizierte Betriebe und Produktionsstätten zu haben, damit sie im internationalen Umfeld mitspielen kann. In China, ich rede nicht von den Millionen Klein- und Kleinstbetrieben die als Sub-Sub-Sub dort unterwegs sind, beginnt das auch schon. Ein nicht zertifizierter und standardisierter Betrieb könnte sonst z. B. nie für Apple die diversen Gerätschaften zusammenklöppeln.

Damit ist aber auch klar, dass es je nach Industrie, einen höheren Anteil an Ausschuss geben muss. An dieser Stelle beginnt dann das was man gerne unter Marktwirtschaft versteht.

Es ist für den Hersteller oft einfacher den Ausschuss zu verkaufen als wieder in den eigenen Herstellungskreislauf ein zu schleusen (Kanban, Just in time usw.). Daraus hat sich dann ein Spot Markt entwickelt. Ein Aufkäufer, der durchaus einen großen und klangvollen Namen hat nimmt sich der „Ware“ als Rohstoff an. Nun gibt es für den Aufkäufer den Moment, in dem er seine Ware prüft und feststellt, was er da hat und das es einen Markt dafür gibt. Nicht selten beim gleichen Zwischenhändler den auch der ursprüngliche Hersteller nutzt. Der Aufkäufer lügt den Zwischenhändler auch nicht an, wenn mit dem Namen des Herstellers als Qualitätssausage wirbt. Da der Zwischenhändler, der Exporteur oder der Importeur, spätestens der der die Teile in den Markt bringt ja sowieso Verpackungen usw. um die Produktionsware anbringen muss, landet so ein B-Grade Schaltkreuz schon mal in der Originaltüte, weil das Qualitätsmerkmal irgendwo auf dieser Strecke auf der Strecke geblieben ist.

Wenn es dann gut ausgeht, kommt das was Du mit Eingangskontrolle beschreibst. Wenn nicht, merkt es der Endverbraucher und ist auf den Hersteller, dessen Qualität er vermeintlich gekauft hat, stinksauer. Zunehmend ein Problem für manche Marke. Früher waren es klassische Fälschungen, gegen die Firmen markenrechtlich (wenn das über verschiedene Rechtssysteme hinweg überhaupt funktioniert) angingen, heute werden es zunehmen Waren aus den Spot Märkten. Ich kenne aus eigenem Erleben zwei große Markenhersteller, die sich wunder was ausgedacht haben um vermeintlich gefälschte, minderwertige Waren mit ihrem Namen darauf nicht in den Markt gelangen zu lassen oder aus selbigen heraus zu bekommen. Am Ende war es ihre eigene Ausschussproduktion.

So und jetzt Feile und Säge raus und schnell eine Schaltkreuz geschnitzt.

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