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Initiative C-Kennzeichen


Ferenki

Empfohlene Beiträge

vor 43 Minuten schrieb wasserbuschi:

.....Entsorgung der ganzen LiIon-Batterien der E-Fahrzeuge würd ich gerne auch mal sehen

da wird erstmal gar nix entsorgt....

ein Acku, der ausm Auto rausfliegt weil z.B. nuter 75%..... wird dann als Hausspeicher weitergenutzt..... und erst in 15-20 Jahren recycled

 

Rita

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Akku....es wird mit zwei K geschrieben.

 

Ausserdem habt ihr mir brutal die Laune verdorben und ein übelst schlechtes Gewissen gemacht.

Die Überzeugung eine ausgeglichenen Ökobilanz durch das fahren von verbrauchsoptimierten Schmalrahmen zu haben ist dahin....ich hasse euch.

Wahrscheinlich wird es dann doch Lahmframe mit E-Motor und Rangeextender.

 

Gruß *****

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Kurzes googeln bestätigt meine Skepsis:

da ist die Rede von ~6...8to. CO² alleine für die Herstellung einer mittleren HV-Batterie (45kWh). Tesla noch schlimmer: 17,5to - allerdings bei 84kWH

Nehmen wir also mal 7to. == 7.000.000g an.

Bei einem Mittelklasse-Fzg. mit sagen wir 125g/km kannst Du damit schon mal 56.000km verbrennerisch zurück legen. Und da bist Du mit dem E-Fahrzeug noch keinen Meter gefahren - nur dass die Batterie überhaupt erst mal im Fzg. ist. Somit hast Du auch noch nicht 1kWh"getankt" . Dann kommt jetzt also noch der CO² Verbrauch dazu, um diese 56.000km  elektrisch zu fahren.

Und entsorgt haben wir die Batterie dann auch noch nicht.

Ich bin letztens mit einem Fahrservice zum Flughafen gefahren, die auch einen Tesla im Fuhrpark haben. Der Fahrer sagte mir, dass die dort schon den 3. Akkupack austauschen mussten - bei etwas über 200.000km. Das müsste nun anteilig auch noch dazu gerechnet werden! Dazu jetzt noch mal schnell in die 2. Zeile auf das Zahlenbeispiel am Ende schauen, und schon ists vorbei mit der schön gerechneten CO²-Bilanz.

 

Al.

 

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vor 57 Minuten schrieb PK-HD:

Musst halt ne Weile nutzen bis du wieder auf 0 bist, aber möglich isses.

Wo hast du das denn her?

Ich mag das nicht glauben.

 

Von jemandem, der in dem Bereich arbeitet. In der Theorie haben die sich nach einigen Jahren energetisch armortisiert, die Praxis sieht aber anders aus.

 

Der entscheidende große Punkt ist, daß der Energieverbrauch für die Produktion, der für die Berechnungen herangezogen wird, mehr so ein theoretische idealwert ist. In der Praxis läuft aber so eine Produktion nicht durchgehend optimal. Dazu kommt dann ein gewisser Anteil an Ausschuß der nicht gezählt wird, eigentlich müßte man das aber auch auf die Produktion umlegen,etc.

 

Dann kommt noch dazu, dass Deutschland nicht das beste Land ist umd Strom aus Sonnenernergie zu gewinnen. Es gibt einige wenige Gegenden wo es sich tatsächlich noch gut rechnet, in vielen Gegenden bleibt man aber weit unter dem, was die Zellen eigentlich liefern sollten.

 

Weitere Einbußen entstehen dann noch durch bauliche Vorgaben. Viele Zellen kommen auf vorhandene Dächer, die wenigsten sind zufälligerweise optimal ausgerichtet. Jede Abweichung von der optimalen Position bedeutet einen Einbuße an produziertem Strom. Dazu kommt dann noch Dreck, Laub, Vogelmist, etc., wenn das nicht auch mal gereinigt wird geht die Stromerzeugung auch zurück.

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Wer sich umfassend und ehrlich mit Zahlen beschäftigen mag - wohlgemerkt zum Thema Energiebilanz (das in Bezug auf Fahrzeuge meiner Meinung nach von den Themen NOx, Partikel, und teilweise auch CO2 sauber getrennt werden sollte) - findet hier eine seriöse Quelle:

https://www.withouthotair.com/translations.html#german

Kann ich nur empfehlen.

 

Die obige Aussage von 56000 km als Äquivalent zur Akkuproduktion ist größenordnungsmäßig korrekt. Dann muss aber logischerweise auch die Erdölraffinerie beim Verbrenner mit bewertet werden. Wenn dazu jemand belastbare Quellen hat fände ich das interessant.

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vor 13 Stunden schrieb Rita:

Fahrräder herstellen ist auch nicht umweltfreundlich......

 

ich hab immer gesagt: "ich fahre in meiner Straße das umweltfreundlichste Auto..... neeee das am wenigsten umweltschädliche"....

das war der Erdgas-Combo...

 

Solarzellen aufm Dach und mit dem Strom dann pedelecs oder kleinen E-Roller a la NIU zu fahren ist sicherlich das kleinste Übel....

danach kommts Elektroauto(nicht unbedingt nen Tessla...

 

am anderen Ende der Skala:  2,5Tonnen Angeberauto mit 3L (Hubraum nicht Verbrauch) Stinkediesel mit Schummelsoftware

um 50 Kilo Zahnarztweibchen zum Aldi zu kutschen oder die Gören zur Schule.....(ist hier paar Häuser weiter.....07.45 = Oberchaos)

 

 

Rita

ja aber du bist doch immer mit solchen amyschlitten rumgefahren, oder hab ich das falsch in erinnerung.

Die hatten aber immer 6,4L hubraum nicht 3L  ;-) 

 

Ich hab noch nie ein geheimniss draus gemacht das ich kein b90 Wähler bin und ich glaube da wird sich nix dran ändern.

Ich könnt nur kotzen das alle 5 Monate mit irgendeinem Furz versucht wird die Wirtschaft anzukurbeln (Abfuckprämie, Elektroauto usw...)

Es wurde auch die von den meisten so beliebte 2 takt technik kaputtgesprochen.

4 takt voll sauber und so...

ich werde weiter Diesel fahren weils mit leistung einfach am sparsamsten ist und ich viel fahr.

 

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vor 11 Stunden schrieb Champ:

Es ging nicht um den CO2 Ausstoß, sondern um die Energiebilanz

Das ändert aber doch nix an meinem Einwand.

Ich habe schon öfter die Aussage gehört, dass viele Anlagen in einem gewissen Zeitraum nicht ihre Kosten reinspielen. Wenn man nicht gerade die top subventionierten Verträge von vor 15 Jahren bekommen hat.

Das mag ja stimmen.

Aber oft werden da schnell Aussagen getroffen, weil der eine was vermutet nimmts der nächste schon für glaubwürdig und der dritte weiß es bereits.

Aber wenn es da glaubwürdige Erhebungen gibt, ab dem Abbau im Steinbruch bis zur fertigen Zelle bei Nachbars auf dem Haus, dann lass ich mich gern überzeugen.

Ich las erst kürzlich, dass sich die besten Zellen innerhalb eines halben Jahres energetisch armortisieren.

Selbst wenn man sagt, dass die solare Einstrahlung in der Wüste doppelt so hoch ist wie in Deutschland und vielleicht einige Dächer aufgrund falscher Neigung etc. nur 80% der Nennleistung rausholen, finde ich das weit entfernt von der Aussage, dass ein großer Teil der in D aufgestellten Module weniger Strom jemals erzeugt als für die Herstellung gebraucht wurde.

Ok, was ist "ein großer Teil"? Sind das schon 0,5 %? Oder gar 50 %?

Versteh mich nicht falsch, aber so eine Aussage benötigt wahnsinnig viel Überblick über alle in D aufgestellten Module, deren bisherige Liefermenge und deren Verbrauch bei der Herstellung. Und noch viel wichtiger: man muss eine Aussage zur Lebensdauer aller Module treffen können. Wenn man an dieser Stelle natürlich einen fixen Wert annimmt, bspw die garantierte Zeit, in der das Modul mind. 90 % seiner Leistung bringt, dann kommt man vielleicht auf solche Aussagen, realitätsnah ist aber anders.

Bearbeitet von PK-HD
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7 hours ago, aballplus said:

 

 

Die obige Aussage von 56000 km als Äquivalent zur Akkuproduktion ist größenordnungsmäßig korrekt. Dann muss aber logischerweise auch die Erdölraffinerie beim Verbrenner mit bewertet werden. Wenn dazu jemand belastbare Quellen hat fände ich das interessant.

 

Nein, muss es mMn. nicht, denn es geht dabei erst mal nur um die Herstellung des Speichermediums (Batterie) und nicht um die Bereitstellung des Energieträgers. Die genannte Bilanz müsste dann also lediglich um den CO2 Ausstoß der Produktion eines Kraftstofftankes korrigiert werden. 

Lediglich - und da gebe ich Dir Recht - bei den verbrauchten Kraftstoff müsste man die Raffinerie mit einrechnen. Aber  zur Stromerzeugung wird ja auch wieder CO2 verbraucht....

Al. 

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vor 36 Minuten schrieb wasserbuschi:

 

 Aber  zur Stromerzeugung wird ja auch wieder CO2 verbraucht....

 

So hatte ich es gemeint: Bei Elektromobilität wird das richtigerweise immer angeführt, als wichtig um die Bilanz zu korrigieren. Dann muss man das eben auch fürs Öl tun. Die (sehr optimistischen) 125 g/km dürften dann eben auch nicht mehr ganz passen.

Mich würde die Abweichung interessieren. Ebenso der Vergleich von Umweltauswirkungen in der jeweiligen Energiespeicherproduktion.

 

Alle mir bekannten belastbaren Quellen (s.o.) zur umfassenden ENERGIEbilanzierung Elektro vs Verbrenner sehen auch mit möglichst umfassender Berücksichtigung der grauen Energie die Elektrovariante im Vorteil.

 

vor einer Stunde schrieb PK-HD:

Aber oft werden da schnell Aussagen getroffen, weil der eine was vermutet nimmts der nächste schon für glaubwürdig und der dritte weiß es bereits.

 

Genau das sehe ich auch als Problem. Den meisten fehlen Fakten.

Manche können sie aber auch nicht richtig nutzen. Leider oft in diversen Redaktionen der Fall. Hier schön zu sehen:

http://www.sueddeutsche.de/auto/kaufberatung-nicht-alle-diesel-alternativen-sind-umweltfreundlicher-1.3875663

Proargument Diesel: im  Mittel immerhin ca 15% weniger CO2 gegenüber Benzin.

Gegenargument zu Elektro: im  Mittel nur ca 15% weniger CO2 als Diesel, allerdings mit Absolutwerten angegeben.

Hinweise auf mögliche Basis der Zahlen fehlt ebenso wie offenbar die Lust diese richtig in Bezug zueinander zu setzen.

 

Weiteres zum Reinlesen, was ich in der letzten Zeit genutzt hatte (schlägt aber einen weiteren Bogen, nicht alles aktuell, vieles aber weiterhiin übertragbar):

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Querschnitt/BroschuereVerkehrBlick0080006139004.pdf?__blob=publicationFile

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/12/PD16_451_85.html

http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2012_Umweltgutachten_Kap_05.pdf?__blob=publicationFile

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Sehr interessant und lesenswert:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-03/dieselmotor-luftverschmutzung-diesel-fahrverbot-abgas-e-motor-hardware/komplettansicht

Das habe ich so auch noch nicht gelesen bzw. im Auge gehabt:
"Noch gar nicht geklärt ist die Frage des Steuerausfalls. Im Moment nimmt der Staat jedes Jahr etwa 36 Milliarden Euro über die Steuer auf Kraftstoffe ein. Wird die künftig auf die Elektromobilität umgelegt? Ein gewinnversprechendes Geschäftsmodell mit Ladesäulen ist mir noch immer nicht bekannt. Dann würde das elektrische Fahren richtig teuer, sicher oberhalb von 20 Euro je 100 Kilometer. Zu behaupten, Elektroautos wären die allein seligmachende Lösung, ist fahrlässig und verantwortungslos, auch wenn sie einen interessanten Teil der Lösung darstellen."

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vor 3 Minuten schrieb tc:

Sehr interessant und lesenswert:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-03/dieselmotor-luftverschmutzung-diesel-fahrverbot-abgas-e-motor-hardware/komplettansicht

Das habe ich so auch noch nicht gelesen bzw. im Auge gehabt:
"Noch gar nicht geklärt ist die Frage des Steuerausfalls. Im Moment nimmt der Staat jedes Jahr etwa 36 Milliarden Euro über die Steuer auf Kraftstoffe ein. Wird die künftig auf die Elektromobilität umgelegt? Ein gewinnversprechendes Geschäftsmodell mit Ladesäulen ist mir noch immer nicht bekannt. Dann würde das elektrische Fahren richtig teuer, sicher oberhalb von 20 Euro je 100 Kilometer. Zu behaupten, Elektroautos wären die allein seligmachende Lösung, ist fahrlässig und verantwortungslos, auch wenn sie einen interessanten Teil der Lösung darstellen."

Ist doch Kokolores. Soll der Staat doch erstmal den Steuervorteil für Diesel aufheben, dann passt doch alles wieder.

 

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Das ist absolut kein Kokolores. Sollte irgenwann tatsächlich ein großer Teil der Autos elektrisch betrieben werden, wird sich der Staat die Milliarden, die ihm dadurch entgehen, schon irgendwie wieder rein holen. Anders geht's doch gar nicht.

 

Und die Betreiber von Ladesäulen werden auch nicht ewig drauf zahlen wollen. 

Derzeit ist das für viele Unternehmen ein Prestigeprojekt, was die Firma umweltfreundlich und zukunftsfähig aussehen lassen soll. Deswegen hat EWE seine Ladestationen zunächst kostenlos (!) betrieben. Mittlerweile zahlen EWE-Kunden 15 Euro pro Monat, alle anderen etwas mehr. Wenn E-Mobilität nicht mehr Zukunft, öko und hip, sondern nur noch Alltag ist, werden die natürlich auch Geld damit verdienen wollen. Das sind schließlich Wirtschaftsunternehmen und keine gemeinnützigen Einrichtungen. 

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Willkommen im grenzenlosen Kapitalismus.

Solange es über zweitausend Milliardäre auf der Welt gibt und diese weiterhin ihrer grenzenlosen und mitmenschenverachtenden Gier nachgehen können, wird sich hier nix zum positiven wenden. Natürlich ist der Konsument an sich, nicht nur mit schuld, sondern fördernd, aber die meisten der Leute sind eh viel zu denkabstinent, egoistisch und viel zu tief da drin, um nur irgendetwas zu raffen. Hauptsache jedes Jahr ein neues Handy und alle zwei Jahre ein neues Auto, von genau den Autokonzernen, die ihnen jetzt über den Umweg der Politiker die Faust trocken in den Asch rammen.

 

 

Ich hab übrigens letztens gehört, dass die Luftreinhaltungsgrenzwerte in Stuttgart im Jahr 2017 (oder war es 2016?) an ganzen DREI Tagen überschritten wurden. Ob das wirklich so ist, hab ich aber nicht recherchiert. Man muss sich ggfs. aber schon fragen, wer die Schilderschwinger da bezahlt, oder ob die sich wirklich am Müsli dummgefressen haben.

 

 

Ich fahre Diesel aus Überzeugung. 2,4Liter 5-Zyl. Alfa mit nett Drehmoment. Der ist mittlerweile über 15 Jahre alt, war billig und braucht trotzdem nur 6 Liter, bei schon recht strammer fahrweise aufm Land und in der Kleinstadt.

 

 

 

Zum nuttenhaften Verhalten der Politiker sag ich mal besser nix, sonst Bnd. :-D

 

 

 

 

 

 

 

Gesendet von meinem gebraucht gekauften Galaxy S3(!) mit Hurensohnabwehr und Fickt-euch-alle Betriebssystem.

 

 

 

 

 

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ich sach nur gelbe aufnäherkleber mit schwarzen buchstaben. die krauts deutschen habens immernoch nicht gefressen. es steckt noch zu tief drin oder eben nicht tief genug. was mach ich jetzt mit meinem aluhut. tausch ich ihn gegen silber, platin oder palladium. oder ist am ende schweigen doch gold.

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vor 4 Stunden schrieb tc:

"Noch gar nicht geklärt ist die Frage des Steuerausfalls. Im Moment nimmt der Staat jedes Jahr etwa 36 Milliarden Euro über die Steuer auf Kraftstoffe ein. Wird die künftig auf die Elektromobilität umgelegt? Ein gewinnversprechendes Geschäftsmodell mit Ladesäulen ist mir noch immer nicht bekannt. Dann würde das elektrische Fahren richtig teuer, sicher oberhalb von 20 Euro je 100 Kilometer. Zu behaupten, Elektroautos wären die allein seligmachende Lösung, ist fahrlässig und verantwortungslos, auch wenn sie einen interessanten Teil der Lösung darstellen."

 

Steuerausfälle? Mir kommen die Tränen ;-)

 

Der deutsche Staat nimmt nun wirklich genug ein. Durch z.B. die kalte Progression auch noch jedes Jahr mehr, ohne dass die Damen und Herren was dazu tun müssten...

 

Ein Benziner mit 6l Verbrauch kostet bei 1,35€/l 8,10€ auf 100km. Davon sind 5,22€ Steuern.

Ein Elektroauto mit 20kWh Verbrauch (inkl. Ladeverlusten) kostet bei 29ct/kWh 5,80€ auf 100km. Davon sind 3,00€ Steuern.

 

Es ist also nicht so dass der Staat jetzt wegen der bösen E-Autos pleite geht. Wenns Ihnen nicht mehr reicht wird halt einfach die KFZ Steuer für Elektrofahrzeuge erhöht.

 

Und da habe ich noch nicht mal davon angefangen dass das Geld für den Fahrstrom zu einem wesendlich größeren Teil im Land bleibt. (Braunkohle, teilweise Steinkohle und natürlich die Erneuerbaren)

Das Geld fürs Rohöl ist "weg" (OK, kommt dann über Rüstungsgüter wieder zurück :-D )

 

 

 

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Mein Kommentar zum SPON-Kommentar mit dem Titel "Wir Autofahrer haben Mitschuld":

 

"Ich fühle mich – auch wenn die Artikelüberschrift sich im Langtext relativiert – vollkommen zu unrecht angegriffen.

Vorausgeschickt sei, dass ich seit 35 Jahren Greenpeace-Spendenmitglied bin, womit ich aussagen will, dass mir die Umwelt sehr wohl am Herzen liegt.

Ich habe 2010 einen Skoda Roomster 1,6 TDI mit 90 PS angeschafft, eingestuft mit Euro 5, angegebener Normverbrauch 4,7 l (okay, dass diese Verbrauchswerte nie stimmen wusste man, in der Realität sind es eher 6-6,5 l), CO2-Ausstoß von 124 g/km (besser als die zeitgleichen Benziner).

NOX-Werte wurden damals in den Datenblättern nicht angegeben.

Der Kauf erfolgte neben praktischen Erwägungen natürlich anhand der angegebenen Verbrauchs- und Schadstoffwerte nach bestem Wissen und ökologischem Gewissen im Vertrauen darauf, dass ich damit ein zuverlässiges, alle Anforderungen des Gesetzgebers erfüllendes Fahrzeug erwerbe.

Nun, 8 Jahre später, hat sich herausgestellt, dass die Autokonzerne durch die Bank betrogen haben und ich werde als Umweltschwein dargestellt.

Das von unserer eng mit der Autolobby verknüpften Regierung ausgehandelte Software-Update habe ich machen lassen (müssen), mit der leisen Bitterkeit, dass der NOX-Ausstoß damit nicht wesentlich vermindert wird, dafür die Lebensdauer kostspieliger Komponenten abnimmt.

Neben der deutlichen Wertminderung meines Autos blühen mir nun auch noch Fahrverbote – ich nenne das eine Teilenteignung. Und weder kann ich es mir auch mit Dieselprämie leisten ein Neufahrzeug zu kaufen, noch bin ich damit einverstanden, 2-3000 € für die Nachrüstung eines AdBlue-Systems hinzulegen. Diese Kosten müssen m.E. zwingend von der Autoindustrie übernommen werden, die trotz Lug und Betrug weiter hohe Gewinne einfährt. Mit meinen Steuern habe ich die Bande ja schon einmal zu Zeiten der Abwrackprämie gerettet, weshalb sollte ich denen jetzt nochmals mit dem Kauf eines Neuwagens helfen? Ob das in der Gesamtbilanz weniger schädlich für die Umwelt ist, wage ich zu bezweifeln, ich gehe davon aus, dass gerade ein Diesel durchaus auch mal 300.000 km hält, das wären bei mir knapp 30 Jahre Nutzung. Da ist er wohl eher vorher verrostet..."

 

Okay, wenn ich König von Deutschland wär', würde ich die ganzen SUV-Ungetüme verbieten... :repuke:

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weder ein hellblauer noch eine dunkelblauer Bapper wird kommen, Die lieben Politiker babbeln rum und lenken eine zeitlang von wichtigen Themen ab.

 

Ich fahre meinen T5.2 solange ich will.

 

Arschloch Regierung, die aktuell Nicht den Ansatz von Eiern In der Hose hat, sich tatsaechlich Gedanken ausser um die Koalition zu machen, letzendlich jeder um sich selbst.

 

Wer soll denn die Laster und (geil) die Diesellocks ersetzen, die ueberall und auch In Wohngebieten rum fahren?

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wie wärs, wenn die hersteller den dieseln gebrauchte benzin austauschmotoren implantieren. die brauchen keine entwicklungsphase :whistling:

die rumliegenden dieselmotoren können dann als blockheizkraftwerke vertickt werden. oder bekommen ölheizungen in städten jetzt (r)auch verbot?

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vor 4 Stunden schrieb Vespatreiber:

 

Steuerausfälle? Mir kommen die Tränen ;-)

 

Der deutsche Staat nimmt nun wirklich genug ein. Durch z.B. die kalte Progression auch noch jedes Jahr mehr, ohne dass die Damen und Herren was dazu tun müssten...

 

Ein Benziner mit 6l Verbrauch kostet bei 1,35€/l 8,10€ auf 100km. Davon sind 5,22€ Steuern.

Ein Elektroauto mit 20kWh Verbrauch (inkl. Ladeverlusten) kostet bei 29ct/kWh 5,80€ auf 100km. Davon sind 3,00€ Steuern.

 

Es ist also nicht so dass der Staat jetzt wegen der bösen E-Autos pleite geht. Wenns Ihnen nicht mehr reicht wird halt einfach die KFZ Steuer für Elektrofahrzeuge erhöht.

 

Und da habe ich noch nicht mal davon angefangen dass das Geld für den Fahrstrom zu einem wesendlich größeren Teil im Land bleibt. (Braunkohle, teilweise Steinkohle und natürlich die Erneuerbaren)

Das Geld fürs Rohöl ist "weg" (OK, kommt dann über Rüstungsgüter wieder zurück :-D )

 

 

 

 

100% Zustimmung.

Bei Deiner Rechnung hast du eines noch nicht mal eingerechnet: das Laden dauert eben keine 5minuten, sondern eher 200. Kommt man dann mit der gleichen Zahl Tanksäulen aus? Und die Kosten für den Ausbau der Ladeinfrastruktur werden nicht auf den Verbraucher umgelegt? Wieviele Solarpanels braucht es eigentlich, wenn wir nur zum Teil umsteigen? Notfalls fahren die Franzosen mit ein paar neuen grenznahen AKWs vor...

alles ziemlich zum Kotzen, aber auch ziemlich einseitig betrachtet. Als Stuttgarter bereite ich mich auf gefistete Zeiten vor und freue mich auf die kommenden Ideen von unserem Totalausfall aka Oberbürgermeister. 

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vor einer Stunde schrieb oehli:

 

Wer soll denn die Laster und (geil) die Diesellocks ersetzen, die ueberall und auch In Wohngebieten rum fahren?

 

Zumindest die Diesellocks könnte man ja durch Elektrolocks ersetzten - wenn die Bahn dann endlich mal ihre Strecken mit Oberleitungen elektrifiziert hätte... :whistling:

 

Zubringer-LKWs im Stadtbereich kann durchaus auch elektrisch bewegen. Mercedes bietet ja schon den E-Canter und demnächst auch den E-Actros an.

https://blog.mercedes-benz-passion.com/2018/02/erste-impressionen-vom-eactros-von-mercedes-benz/

 

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vor 12 Minuten schrieb tc:

 

100% Zustimmung.

Bei Deiner Rechnung hast du eines noch nicht mal eingerechnet: das Laden dauert eben keine 5minuten, sondern eher 200. Kommt man dann mit der gleichen Zahl Tanksäulen aus? Und die Kosten für den Ausbau der Ladeinfrastruktur werden nicht auf den Verbraucher umgelegt? Wieviele Solarpanels braucht es eigentlich, wenn wir nur zum Teil umsteigen? Notfalls fahren die Franzosen mit ein paar neuen grenznahen AKWs vor...

alles ziemlich zum Kotzen, aber auch ziemlich einseitig betrachtet. Als Stuttgarter bereite ich mich auf gefistete Zeiten vor und freue mich auf die kommenden Ideen von unserem Totalausfall aka Oberbürgermeister. 

 

Gut, ich kann jetzt nur von meiner recht bequemen Lage als EFH Besitzer ausgehen. Ich habe die öffentlichen Ladestation aufgrund der mir zu komplizierten Bezahlgeschichten mit Apps und/oder Karten z.B. noch nie benutzt. Daheim ein 3x32a Kabel ausm Keller gelegt und gut ist. Damit sind 95% meiner Fahrten abgedeckt.

 

Dass diese E-Auto Ladestationen von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen finde ich auch nicht in Ordnung. Die Geschichte sollte wirtschaftlich sein und privat finanziert werden.

 

Wegen den Solarpanels, wieviel KM fährst du so im Jahr? Dann rechne ichs dirs mal eben schnell aus... :-)

 

Bearbeitet von Vespatreiber
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vor 5 Stunden schrieb Vespatreiber:

 

Zumindest die Diesellocks könnte man ja durch Elektrolocks ersetzten - wenn die Bahn dann endlich mal ihre Strecken mit Oberleitungen elektrifiziert hätte... :whistling:

 

Zubringer-LKWs im Stadtbereich kann durchaus auch elektrisch bewegen. Mercedes bietet ja schon den E-Canter und demnächst auch den E-Actros an.

https://blog.mercedes-benz-passion.com/2018/02/erste-impressionen-vom-eactros-von-mercedes-benz/

 

Wir sprechen hier ja nicht davon, wie es in 10 Jahren sein könnte ( selbst dann werden nicht alle Bahnstrecken Oberleitungen haben).

KFZ  Sperre Ist Jetzt !

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vor 20 Stunden schrieb Rita:

@ vespatreibe

 

welches E-Auto stöpselst Du denn da an??

Wallbox??

oder was praktisches wie NRG-Kick oder ähnliche Lader

 

Rita

 

 

 

Nur ein 2012er Smart 451. Ist ne normale preiswerte Wallbox, nix besonderes oder gar "smartes".

 

vor 15 Stunden schrieb oehli:

Wir sprechen hier ja nicht davon, wie es in 10 Jahren sein könnte ( selbst dann werden nicht alle Bahnstrecken Oberleitungen haben).

KFZ  Sperre Ist Jetzt !

 

Wo ist denn eine "KFZ Sprerre"? Ist doch derzeit alles nur Panikmache damit sich ein paar leichtgläubige neue Euro6c SUVs kaufen.

- ich kann mit der (zweitaktenden) Vespa überall hinfahren

- ich kann mit meinem 86er Audi90 Turbodiesel überall hinfahren

- ich kann mit irgendeinem 500€ Polo Benziner überall hinfahren.

Und selbst wenn sich daran irgendwas ändert, sind doch bisher nur einzelne Straßen betroffen. Muss ich ja nicht unbedingt langfahren. Und wenn doch hindert einen ja auch keiner daran.

Was wird dass kosten für den unwahrscheinlichen Fall dass das jemand kontrolliert? 80€? Da lohnt es sich nicht ein neues/anderes Auto zu kaufen.

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