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GELÖST Verschraubung Kupplungskorb V50 1. Serie


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Hallo!

Zerlege gerade den Motor meiner deutschen V50 1. Serie Bj. 63 (Schwanenhalsrücklicht). Der äußere Kupplungskorb ist nicht wie bei anderen V50 Motoren mit einem Seegering gesichert, sondern verschraubt (siehe Bilder). Scheint ein paar Motoren gegeben zu haben die so aufgebaut wurden. Das "herausschlagen" des äußeren Kupplungskorbes bringt nichts, man bringt ihn trotzdem nicht raus. Muss der Kupplungskorb mit verschraubter Mutter und Lager ausgeschlagen werden? Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Und wo wir gerade dabei sind, gibt es irgendwo Ersatzteile - also einen solchen geschraubten äußeren Kupplungskorb, die Mutter oder das Sicherungsblech? Beim Einbau müsste demnach erst ein Lager am äußeren Kupplungskorb verbaut werden und dann das Paket komplett in der Motorhälfte einzufügen?

 

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Vielen Dank für eure Hilfe!

 

Gruß

Jens

 

Bearbeitet von kingcarl916
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Also ohne das selbst jemals live gesehen zu haben hätte ich jetzt mal geschätzt, dass man zuerst die Mutter runterschrauben muss (so wie sonst den Seegering entfernen) umd dann Korb aus Lager raus. Schon so versucht?

 

 

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Hatte den gleichen Korb in meiner 64er deutschen Erstserie.. Auch mit Ruckdämpfung.

 

Natürlich gehört da erstmal die Mutter runter!! Wie soll denn das sonst raus??? Ersatzteile hab ich damals auch keine gefunden...

Hab dann auch auf die “normale“ gewechselt & gleich noch das Blech gegen die Feder getauscht...

Gibt's ja gebraucht recht günstig!

Bearbeitet von Mr.Green
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Servus!
Vielen Dank für die Antworten! :cheers: Bebildertes Topic wir angeschaut!
Bj. ´63 stimmt, es gab gut 600 Stück wenn ich mich nicht irre. Kein Linksgewinde, habe die Mutter entfernt und den äußeren Kupplungskorb auch ausgeschlagen...aber nicht aus dem Gehäuse bekommen, deswegen die Frage ob mit Mutter und Gewinde rausschlagen. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur zu dumm angestellt. :wacko: Schaue ich mir noch mal an. Da die Bauteile alle sehr gut aussehen, würde ich es gerne wieder alles original zusammenbauen - der Roller muss keine tausende von Kilometern mehr abspulen.

 

Gruß
Jens

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vor 2 Stunden schrieb kingcarl916:

Servus!
Vielen Dank für die Antworten! :cheers: Bebildertes Topic wir angeschaut!
Bj. ´63 stimmt, es gab gut 600 Stück wenn ich mich nicht irre. Kein Linksgewinde, habe die Mutter entfernt und den äußeren Kupplungskorb auch ausgeschlagen...aber nicht aus dem Gehäuse bekommen, deswegen die Frage ob mit Mutter und Gewinde rausschlagen. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur zu dumm angestellt. :wacko: Schaue ich mir noch mal an. Da die Bauteile alle sehr gut aussehen, würde ich es gerne wieder alles original zusammenbauen - der Roller muss keine tausende von Kilometern mehr abspulen.

 

Gruß
Jens

Es sind etwas mehr als 600 St.

Ich hab die Nr. 616 von 1963.

EZ ist laut O-Papiere erst 1964 gemacht worden.

Laut Scooterhelp ist es aber eine 63er,

nach der Nr. unter der Klappe.

 

Wie Green schon schrieb, die große Aussparung ist zum rausfummeln.

Geht nur in einer Stellung raus.

Und bitte NICHT ausschlagen, das geht ohne!

 

PowerSpot:

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    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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