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Glaubensfrage Lackierung


Vesparisti

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Hallo liebe Vespa Gemeinde,

 

ich hätte da mal eine Glaubensfrage bei der ich mal eure Meinung gerne hätte:

 

Ich hab mir noch eine Vespa PX zugelegt die zurzeit noch mit nem 136 ccm Motor unterwegs ist. Ist noch in schwarz O-Lack lackiert.

Leider ist der Lack ziemlich mitgenommen und nicht mehr schön. Keine Durchrostungen sondern nur leichter Flugrost.

 

Ich bin mir nicht sicher was ich machen soll. Zurzeit ist ja der O-Lack Hype im Gange. Was würdet ihr machen.

 

1) O-Lack lassen

2) Wieder in schwarz lackieren lassen. 

3 Neu in Farbe nach Wahl lackieren.

 

Mir persönlich wäre entweder Variante 2 oder 3 sehr Sympatisch.

 

Was würdet ihr machen.

 

Gruß

 

Vesparisti

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Also bei ner schwarzen PX würde ich mich nicht verrückt machen lassen.

 

Schleif den orginalen Lack schön fein mit Nassschleifpapier an und nutze ihn als Grundierung für einen Farbton deiner Wahl.

Wenn du selbst lackieren möchtest würden sich 2K Dosen anbieten.

Bearbeitet von Vespatreiber
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Metalflake, Airbrush, Flipflop, Speed-blocks, Iridesc, Candy, Perlmutt, Holographie-Lacke, u.s.w., u.s.w.

 

Es gibt soviele verschiedene Effektlacke und Lackiertechniken mit denen man einen einmaligen, individuellen Roller gestalten kann, der dann auch wirklich ein Blickfang ist.

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Mach nicht immer das,was irgendwelche Leute sagen! Das Gelaber von o-Lack geht ja soooo aufm Sack!!!! Selbst Damals wurden Roller individuell neu lackiert! Also mach den Roller egal was fürn Modell so, das Du lange Freude dran hast! Und wenn das heißt, neuer Lack,dann Lackier den neu!!!!!!!

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ich würd die so lassen und per spot repair n bissl ausbessern bis das wieder gut ausschaut und fahren bis du um ne lackierung nicht mehr rumkommst.

Dann isses eh schon kein Olack mehr und du kannst guten gewissens (falls du sowas hast) drüberlackieren mit welcher farbe auch immer du willst.

 

Is doch dein Roller, was interessierts dich um was grad n Hype is wenns dir anders besser gefällt?

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Wenn Du bei schwarz bleibst, würde ich noch nicht mal neu lackieren. Einfach die schlechten Stellen mit 600er nass anrauen.

Die Stellen dann entfetten und mit 2K!! (nicht 1K) nach lackieren. Anschließend aufpolieren. Vorher mit der Dose auf einem Stück Blech oder Pappe

ein wenig Probe sprühen, damit Du ein Gefühl für das Lackieren bekommst.

 

Wichtig ist ein staubfreier belüfteter Ort ab ca. 15 Grad. Atemschutz nicht vergessen.

 

Metallic würde ich lackieren lassen. Bin aber kein Fan von Metallic. Ist schlecht zum Ausbessern.

 

zu 3) Wenn Rahmen und Anbauteile noch in einem guten Zustand sind, würde ich nicht Sandstrahlen lassen, sondern nur den O-Lack anschleifen.

Da macht man sich sonst zuviel Arbeit. Außerdem wird die Blechoberfläche stark angegriffen und rostet dann schneller (Beispielsweise im Innenraum).

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vor 1 Stunde schrieb pumackl:

Scheiß auf O-Lack und deren Fetischisten. Runter damit und die Farbe nehmen die du willst. Auf andere Meinung würd ich da sowas von schei*en. 

 

Irgendwie steht da in etwa: "Deine Kiste- Deine Regeln! Darum hör unbedingt auf mich und nicht auf die anderen!" 

 

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vor 10 Stunden schrieb reusendrescher:

 

Irgendwie steht da in etwa: "Deine Kiste- Deine Regeln!........

 

Der Teil davon ist genau so gemeint. Das andere kommt zwar so rüber aber ist gar nicht so gewollt. Wenn er's original lässt passt es ja auch. Aber so wie der TE frägt, würd er ja gern lackieren. 

Ist meine Meinung wenn ich wieder ne Kiste mache. Die wird so wie ich es mir vorstelle und nicht wie grad irgendjemand meint.

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Ich bin jetzt auch nicht der Meinung, dass man jeden O-Lack immer erhalten muss, aber ich würde trotzdem erstmal versuchen, zu retten, was zu retten ist. Manchmal kann man aus einer Lackierung, die es auf den ersten Blick hinter sich hat, noch richtig was rausholen. Von daher: Einfach mal versuchen! Wenn du Pech hast, hast du 50 Euro und einen Tag Arbeit in den Sand gesetzt. Wenn es gut läuft, hast du für 50 Euro und einen Tag Arbeit einen gut aussehenden Roller. 

 

Und neu lackieren sollte man sowieso erst, wenn man sich sicher ist, worauf man Bock hat. Geh mal auf ein Treffen, über die Kirmes :-D oder auf irgend'ne Tuning-Messe. Da findet sich schon Inspiration. 

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Kollege @kuchenfreund hat's auf den Punkt gebracht. Zumal wir von einer schwarzen PX reden und nicht von einer Königin, Roter Hoffmann o.ä.... 

 

Verranzter O-Lack fällt mittlerweile doch ebenso unter Customizing wie alles andere auch... und schöner Originalzustand ist nur für Sammler und Händler und Wenig-/Garnicht-Fahrer wirklich interessant. PX'en sind hierbei aber immer noch außen vor, immerhin bekommt man sie (in gewisser Weise) immer noch nagelneu beim Händler. Man braucht sich auch nur den bis heute kühlen Markt für die, mehr oder weniger, direkt auf Sammler gemünzte "Milennium-Edition" anzusehen... da passiert preismässig seit jeher nicht viel. Einzig die Traveller (komplett und Original) gewinnt wieder mehr Freunde. Die gehört dann auch nicht umlackiert...

 

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Vielen Dankf für dei Kommentare. Wollte halt mal wissen was das Forum so denkt. Also alles dabei

 

 Verkauft wird die nicht mehr. Wozu? Eine schöne Smallframe kommt auch noch. Mal sehen welche.

 Meine erste PX hab ich schon in meiner Wunschfarbe lackert.

Also wird die neue wohl auch lackiert in meiner nächsten Wunschfarbe.

 

Ich bin halt sehr faziniert davon, das die erste Frage, wo immer eine Kiste verkauft wird, ist die O-Lack?

Wenn dann die Antwort kommt nö dann ist sie plötzlich nur noch halb soviel Wert, als würde man eine halbe Ziege verkaufen und keine ganze mehr.

 

Und nein es kommt keine Creme Lackierung mit brauner Sitzbank dazu. Jedem das seine aber meines ist das nicht. Auch kein hässliches Schutzblech oder sowas.

Das einzige was kommt ist ein 200er Motor der noch in der Garage schläft und alles original bis auf den Lack.

 

Also neue Farbe drauf und gut ist.

 

gruß

 

oliver

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Am 31.1.2018 um 17:54 schrieb Vesparisti:

Vielen Dankf für dei Kommentare. Wollte halt mal wissen was das Forum so denkt. Also alles dabei

 

 Verkauft wird die nicht mehr. Wozu? Eine schöne Smallframe kommt auch noch. Mal sehen welche.

 Meine erste PX hab ich schon in meiner Wunschfarbe lackert.

Also wird die neue wohl auch lackiert in meiner nächsten Wunschfarbe.

 

Ich bin halt sehr faziniert davon, das die erste Frage, wo immer eine Kiste verkauft wird, ist die O-Lack?

Wenn dann die Antwort kommt nö dann ist sie plötzlich nur noch halb soviel Wert, als würde man eine halbe Ziege verkaufen und keine ganze mehr.

 

Und nein es kommt keine Creme Lackierung mit brauner Sitzbank dazu. Jedem das seine aber meines ist das nicht. Auch kein hässliches Schutzblech oder sowas.

Das einzige was kommt ist ein 200er Motor der noch in der Garage schläft und alles original bis auf den Lack.

 

Also neue Farbe drauf und gut ist.

 

gruß

 

oliver

Kann man genau so unterschreiben ;-)   Original,  Farbe nach Gusto.

Viel Spaß beim Restaurieren / Umbauen.

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In unserer Oldtimer Clique restaurieren wir schon lange Autos, ein paar haben auch Vespas.

Meine sind leider definitiv zu schlecht für O-Lack,  bin auch nicht der grösste Fan wenn das Teil nicht mehr wirklich annehmbar gut ist,  ausgedengelte Backen und Kotflügel und etwas Klarlack oder Owatrol drüber sind nicht meins.

Komplett zerlegen,  mit Sachverstand sandstrahlen, dann 2K Epoxigrund  und der Wiederaufbau kann beginnen.

Das Ganze in industrieller Qualität :-)  verzichte auch gerne auf den originalen Farbton bei der Grundierung.

 

Verzogene Teile wie manche aus der Oldtimergemeinde (die auf Entlackung mit Drahtbürste schwören) behaupten gibt es nicht...   

Ein seriöser Bearbeiter strahlt Oldieteile auch nicht mit Schlacke oder groben Quarzsand wie früher, natürlich ist zum Teil ist Nacharbeit erforderlich...  kleine Löcher, Ecken die man nicht strahlen kann etc.

 

Stelle mal ein paar Fotos ein wenn ich meine nächsten Teile bearbeite  ( 1 x VBB 1T,  2 x Sprint VLB 1T ).

 

 

 

 

 

 

 

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Am 31.1.2018 um 17:54 schrieb Vesparisti:

Ich bin halt sehr faziniert davon, das die erste Frage, wo immer eine Kiste verkauft wird, ist die O-Lack?

Wenn dann die Antwort kommt nö dann ist sie plötzlich nur noch halb soviel Wert, als würde man eine halbe Ziege verkaufen...

 

und warum ?

Weil der Interessent nicht weiss wie es unter dem Lack aussieht. 

Geschweißt und gespachtelt ist eben unter O- Lack nicht. 

Wenn Du den Roller für dich selber aufbaust, kann es Dir ja wumpe sein, was die anderen denken.

Aber spätestens beim Verkauf holt Dich das dann ein.

Ich denke das ist schlüssig als Erklärung.

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    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung 
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
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