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(Frühere) Vespa Werke für Montage & Produktion weltweit


thisnotes4u

Empfohlene Beiträge

Abteilung ABM im Urlaub:

Ich habe mal einige Vespa Produktionsstätten und Montagewerke in eine Google Map gepackt: https://tinyurl.com/ycqs5wfh

Noch nicht vollständig und vor allem in Asien teils vielleicht nicht die genaue Lage des damaligen Werkes, aber immerhin...

Vielleicht lade ich noch mehr Fotos der Werke von innen und aussen hoch :satisfied:

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Meine Garage fehlt , hier wurden auch schon einige Vespen fertig gemacht.

Mit Hingabe erinnere ich mich an eine Messerschmitt Cut-Down, die einfach nur geschmälert wurde um durch die Nachtpforte am sardischen Campingplatz zu passen.

 

 

Bearbeitet von oehli
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Ja geil, kannte ich noch nicht. Jetzt "nur" noch den genauen/ehemaligen Standort und vielleicht ein Foto rausfinden :satisfied: Montagewerke gelten, bei MISA ist auch nur montiert worden.

 

Edit:

Am 19.1.2011 um 19:47 schrieb 90SS:

Ja, in NZ gabs tatsächlich andere Sitzbänke von nem lokalen Hersteller, hab auch noch so eine im Keller liegen. Der Hersteller ist laut Schildchen in meinem Fall die Firma AIRCO, die sich auch in der angehängten Werbeanzeige findet.

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Okay, also Archers Road. Die ist lang, kagge...

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Am 9.1.2018 um 15:08 schrieb thisnotes4u:

Ja geil, kannte ich noch nicht. Jetzt "nur" noch den genauen/ehemaligen Standort und vielleicht ein Foto rausfinden :satisfied: Montagewerke gelten, bei MISA ist auch nur montiert worden.

 

Edit:

 

Okay, also Archers Road. Die ist lang, kagge...

 

Müsste eigentlich in Newmarket gewesen sein, nicht Takapuna.

 

Ich schick gleich mal die Frage zu den Kiwis. Moment.

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Es soll irgendwo in der Nähe von Saarbrücken im angrenzenden Frankreich auch eine Produktion von Acma teilen gewesen sein aber wo genau das war hab ich noch nicht herausgefunden.

Arbeitskollege der um 60 ist meinte seine Mutter habe dort gearbeitet um 1950-55 rum.

 

 

 

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Am 9.1.2018 um 15:08 schrieb thisnotes4u:

Ja geil, kannte ich noch nicht. Jetzt "nur" noch den genauen/ehemaligen Standort und vielleicht ein Foto rausfinden :satisfied: Montagewerke gelten, bei MISA ist auch nur montiert worden.

 

Edit:

 

Okay, also Archers Road. Die ist lang, kagge...

8A830976-2749-468A-AF87-B0215352F28D.thumb.jpeg.dd54547143cf0dcb8638e7b3f4c34733.jpeg

 

:inlove: 225

Bearbeitet von alfonso
Hausnummer
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Airco Takapuna Auckland ist jetzt in der Map, danke! :inlove: In Street View für mich nicht identifizierbar, wahrscheinlich hat das Gebäude auf dem Foto nicht überdauert oder wurde ziemlich umgebaut.

 

Am 9.1.2018 um 14:02 schrieb kneitinger:

In Regensburg wurden auch Messerschmitts gezimmert.

 

afaik war nur der Sitz der Verwaltung in Regensburg, die Roller wurden aber von Anfang an im (schon bestehenden) Werk in Augsburg gebaut.

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vor 19 Minuten schrieb thisnotes4u:

Airco Takapuna Auckland ist jetzt in der Map, danke! :inlove: In Street View für mich nicht identifizierbar, wahrscheinlich hat das Gebäude auf dem Foto nicht überdauert oder wurde ziemlich umgebaut.

 

Das Bild mit den beiden Autos davor ist wohl auch der alte Sitz in Newmarket.

Dort gibt es (oder gab es vor kurzem zumindest) noch ein paar Gebäude, die so aussehen.

 

Ob das Gebäude auf dem Foto noch existiert kann ich aber nicht genau sagen.

Da kommt aber sicher noch eine Info.

 

Grüße,

Arne

Bearbeitet von alfonso
vertippt
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  • 3 Wochen später...
Am 9.1.2018 um 14:02 schrieb kneitinger:

In Regensburg wurden auch Messerschmitts gezimmert.

t1_werbung.thumb.jpg.87bb4a706c97a1ed021be1c6c2300d62.jpg

Nähe Rosarium in der Thurmayerstraße war kleine Werkstatt in Regensburg, Prototypen und Einzelteile wurden dort gestrickt ( alter Ingenieur der dort bis Anfang der Neunziger entwickelte, war dann pleite, Kabinenroller sollte dort später weitereintwickelt werden, letzter Versuch war mit einem BMW Motorradboxer aus den Achtzigern ).

Kenne noch den letzten Prototypen der rumstand.

Ein Freund mietete das Haus samt Werkstatt und startete dort seinen Klima- und Lüftungsbaubetrieb.

 

Maschinenpark war sehr interessant ( Kantbank aus Ende der Zwanziger, Punktschweißzange aus der Kriegszeit z.B., zum Teil noch alter Holzdielenboden, wäre tolle Schrauberbude).

Bearbeitet von Weißjetztgradnicht
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  • 2 Wochen später...
Am 30.1.2018 um 06:49 schrieb Weißjetztgradnicht:

Nähe Rosarium in der Thurmayerstraße war kleine Werkstatt in Regensburg, Prototypen und Einzelteile wurden dort gestrickt ( alter Ingenieur der dort bis Anfang der Neunziger entwickelte, war dann pleite, Kabinenroller sollte dort später weitereintwickelt werden, letzter Versuch war mit einem BMW Motorradboxer aus den Achtzigern ).

Kenne noch den letzten Prototypen der rumstand.

Ein Freund mietete das Haus samt Werkstatt und startete dort seinen Klima- und Lüftungsbaubetrieb.

 

Maschinenpark war sehr interessant ( Kantbank aus Ende der Zwanziger, Punktschweißzange aus der Kriegszeit z.B., zum Teil noch alter Holzdielenboden, wäre tolle Schrauberbude).

 

Wenn Du den Stemmle in der Liskircherstraße meinst...also der hätte neu gebaut und das Gebäude stünde jetzt meines Wissens leer...

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Etwas Feierabend-Recherche: Das Montagewerk der (dänischen!) East Asiatic Company Ltd. in Singapur befand sich in 6 Jalan Pesawat. Es wurde am 28. April 1965 eröffnet und war mutmaßlich bis 1968 in Betrieb.

 

Die zum Werk gehörige Werkstatt lag in 24 Saiboo Street.

 

Das Montagewerk:

 

 

IMG_5104.JPG

 

IMG_5105.PNG

 

Zeitgenössische Bilder aus dem Werk: http://www.nas.gov.sg/archivesonline/photographs/record-details/2d1de3ed-1162-11e3-83d5-0050568939ad

 

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Wirtschaftsgeschichte kompakt: East Asiatic Company Ltd, Teil 2: Nachdem sich Singapur 1965 von Malaysia losgerissen hatte, stand man dort wiederum ohne eigenes Montagewerk da. Schlüsselpersonal wie Manager, Qualitätsprüfer, etc. wurden zum Anlernen nach Singapur geschickt und 1968 wurde in Petaling Jaya ein neues Montagewerk mit 33 fest Angestellten und 36 Teilzeitbeschäftigten eröffnet... Außerdem wurde ein Netzwerk mit 640 Beschäftigten für Auslieferung, Verkauf und Service der montierten Vespamodelle geschaffen. Vor allem durch letztere Maßnahme schaffte man es, die kurz zuvor gestartete Lambretta-Montage von nebenan in kürzester Zeit komplett an die Wand zu fahren. 

 

Die montierten Modelle waren 150 Super, 150 Sprint V., 200 Rally und 90 Racer

 

Fehlt nur noch die genaue Adresse...

 

Wie schön, wenn man genau in Petaling Jaya einen hat, der einem wegen eines SI-Vergasers noch einen Gefallen schuldet... Update zeitnah! :-)

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vor 21 Stunden schrieb moasda:

 

Wenn Du den Stemmle in der Liskircherstraße meinst...also der hätte neu gebaut und das Gebäude stünde jetzt meines Wissens leer...

Servus Moasda,

Nö, nicht der Stemmle, war bzw. ist die Firma  Weigert Lüftungsservice Thurmayerstraße 11.

Habe dort lange Zeit immer wieder mal Schlagschere und Kantbank benutzt ...

 

Die Mutter einer alten Freundin ( 80iger Jahre ) war dort Sekretärin des alten Herrn Dipl.-Ing. der schon am Messerschmidt Kabinenroller mitkonstruierte und bis ca. Mitte der Achtziger dort werkte und privat am Eichelberg Lappersdorf-Pielmühle gewohnt hat, Name weiss ich leider nimmer.

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    • Der Unterschied ist die Länge. Das AV Mischrohr ist kürzer und reichert das Gemisch dadurch - im unterem Bereich- mehr an. Die Zahl ist aufsteigend, von 260 mager bis z.B 266 fetter . 260 kommt mir generell mager vor, kommt aber natürlich auf deinen Motor an. ein Versuch mit zb.AS 264 könnte vielleicht zum Erfolg führen   
    • Einlasszeit ist am Gehäuse verlängert, deshalb die Welle mit der kurzen Einlasszeit, nicht dass es zu viel Sprayback gibt.
    • Tja, ich hab mir soeben dieses Video in voller Länge genüsslich mein Frühstücksei schlürfend reingezogen, und glaubt nicht, das mir "eine Schandtat", aber, auch ein sehr positiver Arbeitsschritt entgangen ist.   Ich wünsche mir aber sehr, das diejenigen die sich jetzt an Kurbelwellen versuchen möchten um die meisten Praktiken die hier gezeigt werden, einen ganz grossen Bogen machen!   Ein paar Dinge, z.B. bei einem 40er HZ mag das grade noch so gehen, das der HZ als auch die Wange mit einem kräftigen Hammerschlag präzise "winklig" angesetzt wird! Das kann und wird nie "schonend für die Bauteile" funzen, die Wange sass wirklich sichelkrumm auf dem schon verpressten HZ, ich dachte erst, die richtet der gute Mann jetzt in der Parallälität bissi nach, weit gefehlt. Der gute geht an die Presse und presst diese zusammen.   Bei unseren Wellen, wären solch gravierende Fehler schon ein grosser Schaden betreffend schonende Handhabung der HZ- Bohrung und des HZ selber.   Die ersten 1-2mm Einpresstiefe des HZ sind mit das entscheidenste was man einer Wange gutes oder verheerendes antun kann!   Spindelpresse würde wohl locker reichen, bei soviel Öl im Einsatz!   Die sonstigen Arbeitspraktiken der Werker mag dem Druck geschuldet sein, aber das Rundlauf richten z.B. der Kuwe in "einem Präzision- Backenfutter" dauerte zeitlich gesehen doch sehr, sehr lange.  Was halt überhaupt nicht zum Einsatz kam, ich sah in keiner Sekunde irgend einen Einsatz einer Messuhr, sei es bei Überprüfung auf Prismen bzw. zwischen Spitzen.   Wer sich bei unseren Wellen mit Rundlaufgenauigkeit per Auge geprüft, zufrieden gibt, gerne, der soll das für sich so handhaben.   Mein Ausbilder hätte mir 4 Wochen Drehmaschinenverbot erteilt, wie der gute Mann das Backenfutter vergewaltigt hat!!   Geschweige, auf dem kurzen Stück Wedistumpf, sogar einmal mit nem halben Meter langem Rohr das Futter zugeknallt hat! Was glaubt Ihr was das für Abdrücke der Backen auf dem Wedistumpf hinterlässt, aber das ist ja schon egal, denn gleich am Anfang bei der Demontage der HL hat der andere gute Werker die Kuwe im Bereich des Wedistumpfes im Schraubstock gespannt. Nicht mit Schutzbacken, nicht in glatt geschliffenen Backen, ne, in Original schönem Kreuz- Riffelmuster.   Wo auch Schatten ist, ist aber auch Licht, das einzige was ich aus diesem YT positiv rausziehe, ist folgendes, nach überprüfung der Höhe der Wangen am Aussen Ø ob die Wangen zueinander verdreht verpresst sind.   Da hab ich nach 54 Jahren Kuwe werken's auch wieder dazu gelernt, der Werker legte sich in seine speziell für diese Zwecke präparierte Abstützung zum Zerlegen, verpressen und eben diese Tätigkeit, die Kuwe diagonal in die Aufnahme und geht mit dem Pressenstössel auf's Eck der oberen Wange und drückt diese Verdrehung hydraulisch raus.   Ohne Kraftanstrengung, ohne schlagen mit dem 1000g Kupferhammer, einfach genial!   pr
    • Ja hab den 40er drin.  ND 42 120lang 
    • Die Zahl bezieht sich auf die Bohrung AS ist länger wie AV, glaube 1,5mm.   Daraus folgt AS magerer als AV   Dann wurde an deinem AS 260 schon mal gefeilt?  
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