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Polrad geht nicht runter


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Hallo,

wollte den Kondensator und Kontakt wechseln an meiner V50 kämpfe jetzt aber schon 3 Wochen mit meinem Polrad. Habe hier im Forum schon alle Tipps ausprobiert aber ohne Erfolg. Problem ist das der Sicherungsring mit rausgedrückt wird da die Nut zu ausgelutscht ist. Leider kann ich diese nicht nacharbeiten weil der Kurbelwellenstumpf im weg ist, komme da mit keinem Werkzeug vernünftig dran. Habe das ganze schon erhitzt, leicht mit dem Gummihammer bearbeitet und mit dem Schlagschrauber penetriert.....nüscht tut sich!

 

Habe auch mal etwas größere Sicherungsringe geordert mit der Hoffnung das sich durch die größere Spannung was tut, Fehlanzeige....

 

Möchte wegen der Bruchgefahr auch nicht mit nem Abzieher da ran. Gibts noch en Tip den ich nicht probiert habe?

 

Danke!

 

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Hallo,
wollte den Kondensator und Kontakt wechseln an meiner V50 kämpfe jetzt aber schon 3 Wochen mit meinem Polrad. Habe hier im Forum schon alle Tipps ausprobiert aber ohne Erfolg. Problem ist das der Sicherungsring mit rausgedrückt wird da die Nut zu ausgelutscht ist. Leider kann ich diese nicht nacharbeiten weil der Kurbelwellenstumpf im weg ist, komme da mit keinem Werkzeug vernünftig dran. Habe das ganze schon erhitzt, leicht mit dem Gummihammer bearbeitet und mit dem Schlagschrauber penetriert.....nüscht tut sich!
 
Habe auch mal etwas größere Sicherungsringe geordert mit der Hoffnung das sich durch die größere Spannung was tut, Fehlanzeige....
 
Möchte wegen der Bruchgefahr auch nicht mit nem Abzieher da ran. Gibts noch en Tip den ich nicht probiert habe?
 
Danke!
 
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Ich würd's einfach vorsichtig mit nem schmalem 3arm Abzieher versuchen. Und wenn was abbricht, was soll's. So'n olles 6v Polrad bekommst doch für nen schmalen Kurs.

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  • Confused 1
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Mach den Sicherungsring rein und klemm einen Blechstreifen der genau die Breite der Lücke hat in die Lücke. Der Blechstreifen sollte noch zwischen Nuß und Polrad passen. Dann die Mutter lösen, dabei immer mal wieder mit einem Gummihammer dranklopfen. Durch den Blechstreifen kann der Ring nicht zusammengehen und aus der Nut rutschen.

Hat bei mir immer geklappt.

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vor 18 Minuten schrieb rassmo:

Mach den Sicherungsring rein und klemm einen Blechstreifen der genau die Breite der Lücke hat in die Lücke. Der Blechstreifen sollte noch zwischen Nuß und Polrad passen. Dann die Mutter lösen, dabei immer mal wieder mit einem Gummihammer dranklopfen. Durch den Blechstreifen kann der Ring nicht zusammengehen und aus der Nut rutschen.

Hat bei mir immer geklappt.

 

Danke Dir werde ich  mal probieren, habe immer versucht den Ring mit der Zange gleichzeitig auseianderzudrücken aber dann hat die Nuss nicht richtig draufgepasst. Gebe mal Rückmeldung später ob es damit klappt

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WD40, Caramba, Firedrop etc. halt irgendwas mit Kriechwirkung hilft zusätzlich (einwirken lassen). Sicherungsring unter Spannung setzen und vorsichtig kleine Prellschläge auf die Nieten geben. Dabei Spannung erhöhen, vielleicht löst es sich dann.

Zur Not passenden Abzieher verwenden.

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Danke für die Tipps aber ich bekomme es ums verrecken nicht runter, leider habe ich nur einen Zweiarm Abzieher zur Hand werde aber mal lieber einen Dreiarm bestellen damit dürfte ich bessere Chancen haben. Habe es gestern nochmal über eine Stunde probiert mit WD40, Gummihammer, Schraubenzieher am Sicherungsring usw. leider alles erfolglos :thumbsdown:

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Wenn's ja ohnehin nicht zu eilig ist, lass den Abzieher mal auf Spannung über Nacht drauf. Ich hatte mal einen Fall, da kam das Polrad mit einem Knall nach einiger Zeit runter.

 

Wie kam das Polrad überhaupt drauf? Hattest Du das schon mal runter?

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Hab die Kiste so gekauft und mich erst nach und nach mit der Materie befasst, an der V50 versuche ich es zum ersten mal (war also der Vorbesitzer). An meiner PV gings ohne Probleme. Habe den Abzieher über Nacht drauf gemacht und alles nochmal mit WD40 geduscht, wollte es später nochmal probieren wenn ich heim komme.

Könnt ich naggisch in die Buchse scheisse.......:shit:

Bearbeitet von horsthimself
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Idealerweise einen Schlagschrauber zur Hand haben. Mit einer Hand und Seegeringzange den Ring feste in die Nut drücken, mit der zweiten Hand den Schlagschrauber bedienen.

Wenn kein Schlagschrauber vorhanden ist, das Polrad mit dem Halter arretieren und schauen, dass noch ein wenig Platz zwischen Polrad und Halter ist. Nicht zu viel, sonst verbiegt's die Lüfterschaufel! Dann kannst Du mit der zweiten Hand auch die Rätsche bedienen.

 

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Ferenki
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Aussen angesetzter Abzieher hat reichlich Potential das Polrad zu schrotten, Krafteinleitung ist mega ungünstig. Bezüglich Krafteinleitung hätte ich noch was Russisches. Man braucht dafür je nach Konstitution einen ca. 60-100cm langen Flachstahl, der an einem Ende seitlich eingeschlitzt ist, ganz ähnlich wie beim Nachbiegen der Lenkanschläge. Der Schlitz sollte so breit sein, dass er zwischen zwei Nieten "saugend" über den äußeren und inneren Nietflansch geht, nachdem man den Flachstahl durch die nierenförmige Öffnung eingefädelt hat. Sprengring über Mutter vorspannen so fest es geht, dann den Flachstahl am Ende packen und kräftig hin und her rucken. Die Öffnung im Polrad muss während der ganzen Aktion natürlich "auf Lücke" zwischen den Spulen stehen(-bleiben), sonst schrottet man dieselbigen.  Tat bei mir mal als letzte Rettung bei nem Polrad dieses Typs mit abgeschertem Keil, sogar ohne Kollateralschäden.:thumbsup: Die Idee kam mir aus alten Enten-Zeiten, da gabs nen ähnlichen Trick fürs Lüfterrad.:whistling:

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vor 14 Stunden schrieb chico-mk2:

Den Polradhalter hast du aber hoffentlich inzwischen entfernt?

 

 

Jap, jedoch muss ich ja stück für stück den abzieher weiter drauf drehen, schonmal gemacht ohne polradhalter bei soviel spannung? ........ natürlich nehme ich ihn ab nachdem ich weitere spannung drauf gedreht habe.....

vor 13 Stunden schrieb Ferenki:

Idealerweise einen Schlagschrauber zur Hand haben. Mit einer Hand und Seegeringzange den Ring feste in die Nut drücken, mit der zweiten Hand den Schlagschrauber bedienen.

Wenn kein Schlagschrauber vorhanden ist, das Polrad mit dem Halter arretieren und schauen, dass noch ein wenig Platz zwischen Polrad und Halter ist. Nicht zu viel, sonst verbiegt's die Lüfterschaufel! Dann kannst Du mit der zweiten Hand auch die Rätsche bedienen.

 

Viel Erfolg!

 

Schlagbohrer kam auch schon zum einsatz aber hat den Ring, trotz Halteversuchen rausgedrückt, langsam die Polradmutter rausdrehen bis sie anstösst und dann mit Zange und Schlüssel war bisher die beste Methode um den Ring zu spannen und trotzdem drehen zu können. Alle 14er Nüsse lassen nicht wirklich zu eine Zange anzusetzen wegen dem geringen Platz, ein Schraubzieher passt funktioniert aber leider nicht.

 

vor 11 Stunden schrieb hacki:

zur Not versuchen mitm Dremel die Ringnut im Polrad wieder etwas ´auffrischen´ und dann bei Bedarf Ring 1 Nummer größer nehmen...

 

habe ich ebenfalls schon mit einem Kugelaufsatz, jedoch kommt man da nicht richtig rein wegen dem Kurbelwellenstumpf, das Ergebnis ist eher mau glaube mache mer krumm wie vorher, auch den Ring habe ich schon eine Nummer größer im Einsatz, sogar gleich mehrere bestellt da der erste direkt verbogen war nach dem Schlagbohrer Einsatz

 

vor 10 Stunden schrieb Klingelkasper:

Aussen angesetzter Abzieher hat reichlich Potential das Polrad zu schrotten, Krafteinleitung ist mega ungünstig. Bezüglich Krafteinleitung hätte ich noch was Russisches. Man braucht dafür je nach Konstitution einen ca. 60-100cm langen Flachstahl, der an einem Ende seitlich eingeschlitzt ist, ganz ähnlich wie beim Nachbiegen der Lenkanschläge. Der Schlitz sollte so breit sein, dass er zwischen zwei Nieten "saugend" über den äußeren und inneren Nietflansch geht, nachdem man den Flachstahl durch die nierenförmige Öffnung eingefädelt hat. Sprengring über Mutter vorspannen so fest es geht, dann den Flachstahl am Ende packen und kräftig hin und her rucken. Die Öffnung im Polrad muss während der ganzen Aktion natürlich "auf Lücke" zwischen den Spulen stehen(-bleiben), sonst schrottet man dieselbigen.  Tat bei mir mal als letzte Rettung bei nem Polrad dieses Typs mit abgeschertem Keil, sogar ohne Kollateralschäden.:thumbsup: Die Idee kam mir aus alten Enten-Zeiten, da gabs nen ähnlichen Trick fürs Lüfterrad.:whistling:

 

deswegen habe ich das ja im ersten Post geschrieben:

Am 4.1.2018 um 15:53 schrieb horsthimself:

Möchte wegen der Bruchgefahr auch nicht mit nem Abzieher da ran. Gibts noch en Tip den ich nicht probiert habe?

 

 

allerdings wirst Du jetzt aus diesem beitrag rauslesen können das ich die meisten alternativen ausprobiert habe, kurz vorm durchdrehen bin, und genau deshalb die letzte Option (schweißen kann ich nicht und ausser ner Heissluftpistole habe ich keinen brenner) mit dem abzieher probiere, das der zweiarm das beschissenste dabei ist war mir ja klar deswegen habe ich jetzt wenigstens einen 200mm dreiarm bestellt um das risiko des schrottens zu minimieren. aber was bleibt mirt übrig, die kiste läuft nicht wegen defektem kondensator und die kontakte sind runter, so bleiben kanns ja definitiv nicht und ja mei wenns halt rausbricht wie bei vielen anderen die es mit dem abzieher probiert haben dann muss wirklich ein Neues her, kann ja nicht angehen das ich seit insgesamt 5 Stunden da rumprobiere und reingarnichts passiert.

 

vor 12 Stunden schrieb belle.schaefer:

Und wenn Du es endlich unten hast am besten gleich auf ele umrüsten

 

so der plan! wenn ich das ding nicht vorher in den rhein werfe! :wallbash:

 

warte jetzt auf meinen abzieher, müsste morgen da sein und dann wird Gott entscheiden was passiert, :shit: da.....

Bearbeitet von horsthimself
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Ich würd's einfach vorsichtig mit nem schmalem 3arm Abzieher versuchen. Und wenn was abbricht, was soll's. So'n olles 6v Polrad bekommst doch für nen schmalen Kurs.

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Hab's ja gleich gesagt [emoji16]

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    • Das wurde doch schon X mal beschrieben und wird auch so gefahren (von mir auch): Beispiel: Original PX 255mm PK 210mm  Differenz 45mm Schwinge flacher stellen 15mm (2 geht auch noch)   = 30mm Gabel kürzen   Du musst also gucken wienlang der neue Dämpfer ist und danach rechnen, wieviel die Gabel kürzer muss.  Und die Schwinge muss (!) flacher. Denn wenn Du um das volle Maß kürzt, dann wird Dein Nachlauf sogar geringer im Vergleich zum Original. Denn durch das Kürzen steht die Gabel steiler.
    • Habe das ganze Geraffel gerade eingebaut. Guss sah ok aus. Kanäle und Kreuzschliff auch. Entgratet war das ganze allerdings wirklich mit Hammer und Meißel.   Da der Roller jetzt über mehrere Jahre stand und der Pflegezustand bescheiden war, musste nun auch einiges andere neu (Kabelbaum, Zündung etc.). Ich bin jetzt aber auf der Zielgraden und berichte dann gerne über das Ergebnis.
    • Moin!   Momentan ist in meiner Vespa ein 133er Polini (Mono), eine Mazzuchelli Rennwelle (Race) und ein PHBL 24er verbaut (ohne Membraneinlass). Bearbeitet wurde am Gehäuse noch nichts, ist aber geplant. Ich frage mich nun welches Upgrade sich lohnen würde?   Ich habe mir überlegt einerseits den Zylinder zu ersetzen. Z.B. durch einen Pinasco Zuera SS 135. Bei dem wären die Überströmer ja deutlich grösser. Würde sich ja dann mit Anpassung des Gehäuses besonders lohnen. Dazu habe ich mir überlegt eine etwas längere Übersetzung anzuschaffen. Nun bin ich mir aber bei der Kurbelwelle nicht ganz sicher. Wäre da ein Upgrade (z.B. mit dem Pinasco) empfohlen? Grundsätzlich kann ich ja sowieso keine Langhubwelle einbauen. Da müsste ich ja das Gehäuse entsprechend bearbeiten und soviel ich weiss ist das nicht wirklich leicht. Aber z.B. eine Vollwangenwelle?' Passend dazu würde ich mir dann auch einen Membraneinlass verbauen.   Habe mir auch überlegt für das Egig Setup zu gehen, also der 170er mit der entsprechenden Welle und Membraneinlass. Die Welle ist da aber schon ziemlich teuer. Oder würde das doch dann etwas auf das gleiche kommen? Zudem verstehe ich nicht ganz welche Lager man da für die PK 125 XL nehmen müsste. Ist ja andere Konus.   Was meint ihr dazu? 
    • Bin auf diese topic aufmerksam gemacht worden. Ziel ist mit dem 196 B eine PK50 S Lusso oder PX 80E auf 125ccm umzurüsten. Hab jetzt etwas quer gelesen und die SF ist wohl raus aus der Idee. Zu leicht und damit nur 8-9KW möglich (ist aber auch ausreichend).   Dazu ist mir der SIP Kit zu umfangreich und zu teuer. Habe noch so einiges an SF Material und benötige die Hälfte nicht. Eigentlich nur den Zylinder.... Oder wie früher mit Orginalteilen und Leistungsmessung den Umbau eintragen?   Oder wie ist das eigentlich mit Übermaßkolben für einen Serienmotor. Ich habe eine Nuova , die mal ordentlich abgeklemmt hat und es kam ein max. Übermaßkolben in den Zylinder. Soweit ich weis , waren das knapp 130ccm rechnerisch. Sieht und hört man nicht,aber was geht  noch als 125ccm durch? Bis zu welchem Übermaßkolben ist erlaubt? Dieser Motor ist schon in einer V50.Wäre das zu legalisieren mit dem kürzeren Radstand?   Bei der PX gibt es ja auch nur den Zylinder zu kaufen, oder mit 24Si Vergaser. Da wären auch gut 10KW möglich...aber anderes topic.   Gruß Tom            
    • Minze, Zitronenmelisse, Oregano, Salbei, Tymian, Rosmarin gehen bei uns gut in "Freilandhaltung", die meiste Zeit sogar ohne gießen.   Petersilie, Schnittlauch und Basilikum (verschiedene) haben wir in Töpfen, sind halt nur einjährig. Bei Basilikum nehmen wir sogar teils die in Töpfen aus dem Supermarkt. Wenn man die in etwas größeres umtopft, wachsen die so regelmäßig und ordentlich, dass man das ganze Jahr ernten kann, ohne nachzukaufen.
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