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piaggio motorgehäuse.. was kann es wirklich?


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ach. wird schon laufen. drucktest hat zwar druckverlust angezeigt, aber innerhalb der messtoleranz. 

 

 

 

im ernst mach ich das wohl jetzt doch mit der dicken welle im orig. gehäuse. an zwei stellen muss zwar geschweißt werden, nur aus dichtigkeitsgründen, aber die kräfte werden konstruktiv aufgenommen. lagersitz etc. wird ja ohnehin später neu ausgeführt. ist zwar alles arbeit, aber ich hab bei diesem projekt eh mehr bock mehr zu pfuschen und weniger zu kaufen. was soll der geiz eigentlich. :-P

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hmm versteh ich jetzt nicht ganz, auf meinen rotax hab ich auch eine 54x116er welle, dh mit der richtigen adapterplatte könnte ich den m200 treiben?

 

achso, nicht nur für die welle sondern auch fürn kolben muss dann noch gespindelt werden, das schwächt halt dann in summe schon.

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vor 8 Stunden hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

hmm versteh ich jetzt nicht ganz, auf meinen rotax hab ich auch eine 54x116er welle, dh mit der richtigen adapterplatte könnte ich den m200 treiben?

 

achso, nicht nur für die welle sondern auch fürn kolben muss dann noch gespindelt werden, das schwächt halt dann in summe schon.

 

bei 56/116 musste ca. 4mm tief d67,5 gespindelt werden, für den kolben. mit 54/116 dann eben 1mm weniger. 

 

ich hab jetzt das maß der  diagonalen zw. den piaggio-stehbolzen nicht im kopf, ich musste diese per excenter-schraubenbolzen um etwa 3,5mm vergrößern, dass die angefertigten muttern zur befestigung der adapterplatte nicht mit dem bereits dünner gedrehten zylinderfuß kollidierten. letztes war die eigentliche herausforderung des umbaus. 

 

nun will ich aber die 12mm breitere welle der q-gehäuse da reinlegen, daher die kommende große OP. 

 

 

materialfrage:

 

welcher aluminium-werkstoff lässt sich sauber mit dem block verschweißen und ist in der lage einen lagersitz zu beinhalten (flächenpressung)?

 

 

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  • 2 Wochen später...

hier mal das probestück, um zu sehen, ob es geht, die ecken und kanten am anschnitt zur dichtfläche oben einfach ignorieren, die sind resultat anderer testungen. 

 

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es kommt ein passgenauer einsatz da rein, der sowohl die beiden weggefrästen oberen gewinde inne haben wird sowie einen teil der dichtfläche stellt. der gefräste einsatz dichtet am rund über eine 1mm breite dichtfläche ab, im bereich des zylinderhalses über die besser sichtbare fläche. dieses gefräste teil wird mit einer tiefe von etwa 14mm aus d150 rundmaterial gefräst, der rest bleibt rund und passt exakt in den lüra-staubschutz-ring, an der öffnung oben 2x verschraubt, damit der ring nicht arbeiten kann. das ganze ding wird über die standard verschraubung festgemacht. die auflagen der gehäusebohrungen werden erhöht,auf niveau der zgp-auflage, sodass der teil des einsatzes eine ebene höher  ringsherum sauber aufliegt. 

 

bei verwendung der breiten kurbelwelle wandert das lochbild der zylinder-schrauben-gewinde quer um 12,5mm auseinander, was gut ist, weil da dann der fuss des m200 gut vorbeipasst. der gehäusehals wandert 6,25 richtung lima. 

 

die kuluseite bekommt das 52er lager und von außen den wedi. spricht etwas gegen einen 50er wedi bei 24er stumpf? oder ist da aus druck-gründen besser ein wedi mit kleinerem aussendurchmesser zu verwenden?

 

schweißen muss ich machen lassen, und zwar nebenwelle & senkung der einen querbohrung im gehäuse.

 

ich hoffe das hält. :drool: 

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ich hab lange überlegt, wo denn überhaupt stabilität sein muss.  wichtig ist doch, dass zwischen lagersitz und zylinder verschraubung stabilität herrscht. das wird hier ein teil aus den vollen gefräst. sonst gibt dann noch die unwucht de kurbeltriebs, die ich eher nicht so als problem sehe. also quasi die trägheit der bewegten massen, die für die vibrationen sorgen. ich hab mir als gedankenstütze einfach den nackten kurbeltrieb vorgestellt, ohne anbindung an das getriebe etc., ich bilde ja die gesamte eine hälfte des kurbeltriebs nach. die zahnräder der untersetzung üben such eher garkeine kraft auf die kleine hälfte aus. 

 

oder übersehe ich irgendwelche kräfte?

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@karren77wenn es möglich wäre das Drehteil mit dem Zyli- Spacer wenigstens mit zwei Schrauben zu verschrauben, sehe ich da keine Probleme.

 

Ich denke Du meinst die zweifache Verschraubung in der Öffnung oben,

ob das Dreh- Frästeil mit dem Fuss- Spacer verschrauben möchtest, kann ich nicht rauslesen.:???:

Das würde zusätzliche Stabilität bringen.

 

Kräfte treten in die senkrechte Achse schon auf, weniger durch die Unwucht, wie Du schon sagst,

aber da hier die Durchbiegung der Welle durch den Schwung grösser ist,

wie auf der Kuluseite.

Mit dem abdichten zum Kurbelraum hin, blick ich noch nicht ganz durch,

aber da hast bestimmt an alles gedacht?;-)

 

Gegen einen 50er Wedi spricht überhaupt nichts,:thumbsup:

bin ja mal gespannt, gutes Gelingen.

 

pr

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Actio = Reactio. Die Kraft der Verbrennung (kannst du dir mit 70-80 bar auf der Kolbenfläche des M200 ja mal ausrechnen) muss zerrt am Zylinder, dieser zerrt an den Schrauben der Zylinderbefestigung und muss von dort aus in Richtung Kurbelwelle abgeleitet werden. 

 

Wenn du das System danach als ausgeglichen ansiehst, hast du nur noch die Unwucht des Polrades und die Kraft der Zahnräder die sich von einander entfernen wollen, übrig. 

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vor 8 Stunden hat karren77 folgendes von sich gegeben:

ok. danke.  es herrscht also eine kraft von umgerechnet etwa 3tonnen zwischen  verschraubung und lagersitz. das ganze geteilt durch zwei ergibt etwa eine fläche von 500mm^2, die ich durch mein teil erreichen muss. ich habe etwa 1000mm^2.

 

Geiles Gebastel, bin gespannt auf das Ergebnis!

Aber bitte: tonnen ist keine Einheit für Kraft. Ich bekomm da Ausschlag wenn ich sowas lese :lookaround:

Bearbeitet von DLbastard
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danke für den hinweis! :thumbsup: 

 

zu meiner entschuldigung: mir ist durchaus bewusst, dass f=m*a ist, jedoch muss ich mir das manchmal  etwas mehr in die nähere realität holen, um ein gefühl dafür zu bekommen. z.b. hab ich mir vorgestellt, wie ich den 10000 u/min hoch drehenden m200 als reinen kurbeltrieb in den händen halte, um abzuschätzen, ob es hält. :laugh: freikörperbild hin oder her...

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...weil's hier ja Mal wieder sehr eng von der Kurbelwellenbreite zugeht...

 

Ich hab mal angefangen unnötige Käfigbreite zu eliminieren.

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Wenn die Aufnahmehülse vor dem Käfig Bearbeiten nicht gelöst wird, sondern alles in einer Aufspannung bleibt, geht das auch auf einer Chinadrehbank.

 

Test war das 20x26x14,8 Lager mit 14 Nadeln, das ca. 2mm Seitenringe hat. 

IMG_20210320_144028.thumb.jpg.63b6862c3bcafe6f18d090e3656e9907.jpg

IMG_20210320_143841.thumb.jpg.efaaa5238122e47f631679568d5cb6b4.jpg

 

Die originalen Fuffi-PV-Lager 20x26x11,8 mit 15 Nadeln machen es vor,- Ringbreite 0,9mm bei einer "M"- Form vom Käfig. (Die Stege sind nur oben am Ring-OD angebracht)

 

IMG_20210320_143809.thumb.jpg.e2fc1d6b6b5c33678d5c139dc3456438.jpg

 

Das IKO Lager 20x26x13,8 (Proxx flat Cage Design) mit 16 Nadeln hat auf ganzer Ringhöhe seine Anbindung der Stege, weswegen ich mich auch damit auf 0,9mm Ringbreite getraut habe zu gehen. Jetzt isses 20x26x12,8.

 

Das einzige, was mich jetzt noch stört sind die verrundeten Nadeln, die einem im Vergleich zu flachen Enden viel an Traglänge der Nadeln reduzieren. Den Grund dafür sieht man hier: ...die Kante der Rolle mit flachem Ende geht im Taschenradius an, womit man Anschmierungen riskiert. Die Nadeln würden ggf. einseitig abbremsen und schränken.

IMG_20210320_165416.thumb.jpg.3d26ddfc712ea0aadbc8a0e255fa5b0f.jpg

 

Mal sehen, ob mir dazu noch etwas einfällt...

 

/V

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    • Hallo, ich suche einen VNX5M Motor, bevorzugt komplett, besonders bevorzugt in originalem Zustand.   
    • Genau, Gleitlager und dadurch konnte mit deutlich mehr Lagerluft gefahren werden
    • Wenn es ganz safe sein soll: -vor der Probefahrt Fahrerlaubnis checken -nur abgemeldet übergeben -nur Bares ist Wahres -Standard Kaufvertrag vom ADAC, vollständig ausgefüllt 
    • @Sebi1111 Danke Dir!   Werde ich jetzt gezielter verfolgen! Ich habe da auch einige Gärten, wo es massive Probleme mit den Begrenzungs- und Leitdrähten gibt und ich nach günstigeren Alternativen suche. Nicht jeder ist gewillt in die Premium Klasse zu investieren. Ich muss mir aber auch selber eingestehen, dass mich bei manchen Herstellern das Preis- Leistungsverhältnis nicht mehr wirklich überzeugt. Technik die bereits längstens veraltet ist. Das autonome Fahren hat da sicherlich Zukunft und du bist auch nicht an irgendwelche Peilsender gebunden etc. Das Mähen bei feuchter Witterung stört mich auch gewaltig. Die Ablagerungen an Schnittgut im Bereich des Mähtellers sind gewaltig. Vom Schnittbild rede ich mal gar nicht. Mähen unter Einbeziehung von Wetterdaten wäre da sehr wünschenswert.   ....auch ich habe mal wieder ein wenig aufgerüstet und da wollte ich Euch zwei Maschinen vorstellen. Ich baue ja bereits seit langer Zeit Bewässerungsanlagen und da hat mir immer eine kleine kompakte Grabenfräse gefehlt, welche ich problemlos ins Auto verladen kann. Seit ca. 5 Jahren gibt es eine am deutschen Markt, allerdings haben mich da immer die hohen Anschaffungs- bzw. Instandhaltungskosten abgeschreckt.    Grabenfräse Geotrencher:  Antriebsmotor: Husqvarna K 970 (knapp 7 PS) Schwertlänge 50cm  Breite der Gräben mit entsprechender Kette 25mm, 38mm und knapp 60 mm Knappe 16kg   Die 38 und 60 Kette verwende ich für Bewässerungen. Die 25er Kette vorwiegend für das Verlegen von Stromleitungen. Da können Erdkabeln (5*1,5mm²) angenehm verlegt werden.       ..und den neuen Trennschleifer von Stihl (TS 500i) mit Einspritzmotor. Schnitttiefe: 125mm. Begeistert bin ich da (genauso wie bei der Kettensäge MS500i) vom Motor. Der Einspritzmotor ist bezüglich Gasannahme und Beschleunigung ein Traum! Wasserzufuhr lässt sich per per Knopfdruck dosieren bzw. zu- und abschalten.        
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