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MHR 210 würgt beim Gas geben ab


Dennis81

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

bin gerade beim Vergaser abstimmen und komme gerade nicht weiter. Habe mal ein paar Videos zur Veranschaulichung gemacht.

 

Eckdaten:

200 Lusso Block

MHR 2016 mit Vertex Kolben

GS Kolbenbolzen

MMW Polossi Zylinderkopf

Ori Kurbelwelle an Rennwellensteuerzeiten angepasst

Kurzer 4. Gang

Überströmer auf MHR angepasst

SI 24 auf 26 ausgedreht/ Einlass am Block auch auf 26 ausgedreht

Leichtes Elestart LüRa

BGM CDI

Auspuff SIP EVO 2001

 

Nebendüse 50/120

Mischrohr BE2

HD 128

 

Der Vorbesitzer ist das Setup mit nem Pipedesign gefahren.

 

Bei mir zeigt sich nun folgendes Bild:

 

Kalt, beim ersten Kick an, alles Tutti!

Nach zwei kleinen runden im Hof dann abwürgen ab Halbgas. Was meint ihr?

 

Dachte erst zu fett. Aber er sprotzt und Viertaktet nicht. Zu mager/ Falschluft würde sich auch anders anhören.

 

Drehzahlabhängig ist es auch nicht komplett. Wenn ich langsam Gas gebe, kommt die Drehzahl manchmal mit. Bei schnellen Gasbewegungen ist sofort schicht und sie geht aus.

 

Jemand ne Idee???

 

 

 

 

 

 

 

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Gaser ist dicht (Dichtungen alle neu) und sauber. Mit Choke ist es auch da aber der Motor kämpft gefühlt etwas besser gegen an. Aber auch nicht wie sonst mit Choke.

Luft müsste auch passen. Hab mal zum Test ohne Balg versucht und auch mal ohne Vergaserdeckel und Luffi. Alles ohne Veränderung.


Hmm.....!?


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Probier mal einen anderen Vergaser. Ein 24'er reicht für einen kurzen Test.

Vergaser ist sauber? Hatte mal ein ähnliches Problem und ewig gesucht. Hab dann den Vergaser gereinigt, Dichtfläche geplant und Vergaser und Wanne mit Dirko gedichtet. Danach lief das Ding.

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Ich kann zwar nur von Mikunis sprechen, TM30 und TM36, aber abwürgen war bei mir immer Nebendüse oder Stand der Düsennadel, fällt halt beim SI alles flach, bis auf die Nebendüse, da würd ich grösser versuchen, die HD kommt mir auch klein vor.

Ich find der MHR brauch Sprit, je grösser der Vergaser bei mir wurde desto besser lief er.

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Einen zweiten Si hab ich leider nicht da zum testen. Dichtflächen waren top und bissel Dirko hab ich sogar auch zusätzlich zu den Dichtungen benutzt. Sauber hab ich ihn auch gemacht.

Versuche das auch gleich mal mit etwas zuhalten des Stutzen.

Habe auch eher das Gefühl wie wheelspin schreibt, das Zuwenig Sprit ankommt.
Nebendüse hab ich aber auch letzte Woche mit liebe gereinigt...

HD 128 dachte ich, müsste für den moderaten SIP evo doch langen...

Was ich gleich dann mal teste:

Schwimmer
Stutzen
Tank nochmal raus rupfen und mal einfach Sprit ablassen und sehen wie schnell es raus fliest. Vielleicht hab ich da ja auch nen Flaschenhals...?!
Müsste dann doch ordentlich rausfließen oder?
Nebendüse nochmal checken.


Aber im Leerlauf läuft se wie ne eins


Stutzig macht mich aber, dass ob wohl ich den Verdacht hab das zu wenig Spritt. Gestern beim Puff endgültig befestigen, die schwarze Suppe nur so raus gelaufen ist. Aber vielleicht weil er einfach noch nie richtig warm war...


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Sooo.....

Hab mal mit dem Stutzen probiert, den Benzinschlauch nochmal etwas gekürzt und den Spritfluss kontrolliert. Der Spritfluss kam mir etwas wenig vor, aber ich hab da leider keinen Vergleichswert...

Ich hab auch da ein Video gemacht, bekomme das aber hier nicht hochgeladen. Geht das überhaupt?

 

 

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Am 31.10.2017 um 17:19 schrieb Dennis81:

Drehzahlabhängig ist es auch nicht komplett. Wenn ich langsam Gas gebe, kommt die Drehzahl manchmal mit. Bei schnellen Gasbewegungen ist sofort schicht und sie geht aus.

 

 

Vieleicht hat es auch nix mit der Benzinversorung zu tun und du solltest mal ne andere CDI oder Lima testen.

Wenn du so was liegen hast ist das ja schnell gemacht bzw. ausgeschlossen.

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Hab leider keine andere CDI oder Lima da. Wäre dann aber die nächste Richtung. Bin aber immer mehr überzeugt, das der Karren wirklich einfach zu wenig Saft bekommt.

Jetzt hab ich erstmal leider bis Dienstag Bastelstop...:-(
Dann versuche ich weiter...


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vor 17 Stunden schrieb Dennis81:

Sorry..., für dreifachpost TapATalk ist hängengeblieben! 

Kommt vor, nach dem 3. Post habe ich's verstanden.:cheers:

Editier' mal 2 davon und wirf den Text raus, dann macht das Lesen mehr Spass.

 

Im Benzinschlauch hat Du keinen Knick oder einen zu hohen Bogen?  Mach' den Tank mal voll.

 

 

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  • 2 Wochen später...

Mach mal den Auspuff ab.

Verteile aber vorher bei Deinen Nachbarn Ohrenproppen. :satisfied:

 

Hatte ähnliche Symptome mit ähnlichem Setup aber mit PHBH 30. Lief nur mit Choke im Standgas. Wenn ich Choke raus nahm, würgte der Motor einige Sekunden später ab. Schlussendlich war es dann ein versiffter JL (Maus hat im Resoraum ein Nest gebaut mit Papier und Blättern. Scheissvieh!).

 

Wenn Auspuff ab, kannst auch mal durch den Krümmer schauen, ob der Kolben richtig rum ist. Auch so ein beliebter Fehler.

 

 

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Nene...sorry!!! Bin immer noch über jeden Tip dankbar und werde alle abarbeiten. Bin soeben erst wieder an der lieben Karre angekommen. Sie steht nicht bei mir daheim und ich muss immer mit meiner liebsten absprechen, wer das Auto für was braucht. Da der liebe Schwiegervater in spe erkrankt ist, müsste ich natürlich da erstmal helfen....

Sitze jetzt aber vor dem Vergaser und schau mal...

Da beim Gas aufreißen (leider geht das ja mit Videos hier nicht) einfach fast nichts am sprötzeln ist, denke ich immer noch, der Fehler muss irgendwo zwischen Vergaser und Tank liegen...

Was ich gerade noch bemerkt hab, ist das das Messingröhrchen, welches über dem Einlass endet, falsch herum, mit schräge nach oben zeigt. Drehe das gleich mal und versuche dann nochmal.


Danke für die Unterstützung!!


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Wenn ich das Messingröhrchen richtig drehe in Gewinderichtung weiter rein, geht der Düsenstock nicht mehr vorbei. Wenn ich das Röhrchen in die andere Richtung ausrichte, also weiter raus drehe bis es passt, geht der Düsenstock gut rein, aber das Röhrchen selbst ist total locker. Würde sich durch Vibration wahrscheinlich wieder von selbst drehen wie es lustig ist....



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Habe jetzt nochmal Schwimmerkammer auf und mal oben in das Loch für den Düsenstock ordentlich mit Bremsenreiniger durchgepustet. Verbindung Schwimmerkammer Düsenstock ist wunderbar. Auch das Messingröhrchen ist durchgängig.

Baue das jetzt nochmal ein und starte dann mal.


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Uuuuh aaaahhh....., glaube es ist weg!!!!

Nach dem Vergasereinbau hab ich auch nochmal mit nem dünnen Draht in der Tankdeckelbohrung rumgeprökelt.

Nun gestartet und nach zehn Minuten im Kreis im Innenhof (nur bis 2.Gang) alles gut. Gas lässt sich voll hoch drehen...
Mann macht der Karren einen Lärm...(Geil!!)

Trau mich aber noch nicht final zu sagen das alles gut ist. Werde morgen nochmal her kommen und versuchen in einer ruhigen Seitenstraße und mit Helm zu fahren bis der Motor mal warm ist. Bevor die Gute zum TÜV kommt muss ich sie ja wenigstens halb fit abgestimmt bekommen.


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Wenn ich das Messingröhrchen richtig drehe in Gewinderichtung weiter rein, geht der Düsenstock nicht mehr vorbei. Wenn ich das Röhrchen in die andere Richtung ausrichte, also weiter raus drehe bis es passt, geht der Düsenstock gut rein, aber das Röhrchen selbst ist total locker. Würde sich durch Vibration wahrscheinlich wieder von selbst drehen wie es lustig ist....



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Genau so ist es übrigens jetzt. Das Röhrchen dreht sich munter. Gibt's da nen Trick? Oder einfach mit eingebauten Düsenstock so weit reindrehen bis nicht mehr geht und auf die Ausrichtung selbst verzichten. Auch wenn es dann mit der schrägen Öffnung nach oben zeigt!?

Nicht das mir das Ding losrappelt und schön am Schieber vorbei fällt...(aaaahhh)
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    • Nein, Japan,  hats aber leider nicht mehr in Container geschafft die 125 er, die 200 er schon.    Nächstes Jahr können die Preise wieder anders ausschauen. Da kommt sie leider dann erst mit.  
    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
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