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Motoren Projekte auf Membran gehäusegesaugt, in Motorgehäusen für breite Kurbelwellen wie z.B GP1 CNC, Quattrini und Pinasco Gehäuse. Resultate und deren P4 Leistungsdiagramme.


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Das

vor 17 Stunden schrieb KingOfBurnout:

Eigentlich extrem geil, gestern war nur der Zerstörer der Wahnsinnige und jetzt sprießen die Monstermotoren nur so aus den stillen Kämmerchen.

Das wird nen geiler Winter, die Wahnsinnigen aus Feldkirch rüsten dreckig auf und wohnen zufällig auch noch im Nebel am Bodensee. Da können wir mit Absprache von @pv211 vielleicht ne Simonini Prüfstandssause auf seinem P4 machen :muah:

:cheers:

 

Das lässt sich einrichten ;)

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vor 14 Stunden schrieb zerstörer ü30:

Ja muss zugeben etwas hart war die Nacht , musste gestern im Bett weiter basteln :muah:

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Also, eins ist wirklich unumstritten, der Simonini sieht aus als darf nur dieser auf diesem Pornösen Gayhäuse Platz nehmen.

Einfach schick und Ultra geil:thumbsup:

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so mal ein paar bilder zur inspiration. 

 

der simoninikolben  (18er kobo) ist wirklich nicht schlecht, wie es aussieht. der 70er casa lambretta kolben passt aber plug and pray (16er kobo). ist von der kompressionshöhe 8mm mehr, also brauch ich da das gehäuse schonmal nicht zu bearbeiten, der knappe cm kommt mir sehr zu gute. was weniger geil ist, ist dass der kolben VIEL schwerer ist. wieviel weiß ich nicht, habe keine waage in der werkstatt, aber echt VIEL. gefühlt 30% mehr, wenns reicht.

 

zylinder unten 8mm weg, dann passt ne schöne 15mm stahlplatte mit papierdichtungen. ich steh auf papier. 

 

die kingwelle, die ich noch gefunden habe, ist für 60er hub mit 116er pleuel. mal gucken  ob dies macht, wie ich mir das vorstelle. die lag vorher 3 jahre im regal innem m200 motor, den ich jetzt auf fabbri umgebaut habe.

 

aber mal paar bilders:

 

 

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Ich muß noch mal nachschauen, aber ich meine mit dem Samarin Pleuel MT.211 ECM von der Montesa 330-.. könnte man ja den originalen SimoKolben und ein 20er Hubzapfen nehmen. 124mm Länge sollte auch für ziemlich jeden Einbaufall reichen.

Wie teuer das Ding dann ist, würde mich auch interessieren! 

/ V

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Am 30.10.2017 um 13:51 schrieb lukulus:

Sind di probleme des verzugs bei den gefrästen gehäuse behoben? 

Gabs ja bei bsg und g p one hatte man gehört...

 

Luk

@lukulusservus Luk,

 

im Formen (z.B. Prototypenformen) u. Maschinenbau,

wo gefräste Teile "stehen" bleiben müssen,

ist es wichtig "gegossenes" Alu- Material zu nehmen.

Mit gewalztem Material hat man keine Chance,

hab da für mein Lamy-Simo Projekt sehr viel Lehrgeld bezahlt.

 

Die Vorgehensweise wie vom Michael aka @KingOfBurnout beschrieben,

elemeniert auch nicht alle Spannungen die durchs bearbeiten entstehen,

besonders wenn das Gehäuse immer wieder "warm-kalt" Phasen ausgesetzt ist.

 

Desweiteren kann man sich so lange Durchlaufzeiten in der Industrie,

z.B. muss ein Prototyp-Spritzwerkzeug, Sondermaschinen Bauteil usw. innerst Tagen fertig sein,

nicht leisten.

Von den zweimaligen Aufspann u. Ausrichtarbeiten gar nicht zu reden.:-D

 

Gruß Helmut

 

PS: Von der Fa. Gleich im Moment die hochwertigste,

betreffend Zugfestigkeit und anderen Vorzügen erhältliche "Gussplatte".:thumbsup:

Gleich-Alu-Gussplatten 001.jpg

Bearbeitet von powerracer
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vor 2 Stunden schrieb powerracer:

@lukulusservus Luk,

 

im Formen (z.B. Prototypenformen) u. Maschinenbau,

wo gefräste Teile "stehen" bleiben müssen,

ist es wichtig "gegossenes" Alu- Material zu nehmen.

Mit gewalztem Material hat man keine Chance,

hab da für mein Lamy-Simo Projekt sehr viel Lehrgeld bezahlt.

 

Die Vorgehensweise wie vom Michael aka @KingOfBurnout beschrieben,

elemeniert auch nicht alle Spannungen die durchs bearbeiten entstehen,

besonders wenn das Gehäuse immer wieder "warm-kalt" Phasen ausgesetzt ist.

 

Desweiteren kann man sich so lange Durchlaufzeiten in der Industrie,

z.B. muss ein Prototyp-Spritzwerkzeug, Sondermaschinen Bauteil usw. innerst Tagen fertig sein,

nicht leisten.

Von den zweimaligen Aufspann u. Ausrichtarbeiten gar nicht zu reden.:-D

 

Gruß Helmut

 

PS: Von der Fa. Gleich im Moment die hochwertigste,

betreffend Zugfestigkeit und anderen Vorzügen erhältliche "Gussplatte".:thumbsup:

Gleich-Alu-Gussplatten 001.jpg

 

 

daraus sind die Gehäuse auch gefertigt..

Bearbeitet von v31
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vor 25 Minuten schrieb zerstörer ü30:

Ne net ganz aber ich finde ü40 ps bei 7500 schon garnet so schlecht. Muss aber auch sagen das er untenherum noch viel zu fett war und geknallt hat , Mal sauber abstimmen und schauen was raus kommt aber ein reiner Tourer soll es auch net werden sondern ein haltbarer starker Motor 

 

 

:muah:

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vor einer Stunde schrieb richosburli:

sehr geil :thumbsup:

 

was hängt denn da an auspuff dran? 

 

 

 

vor 43 Minuten schrieb zerstörer ü30:

Ist ein Prototyp der eigentlich für ein 699 gemacht wurde 

Das ist der Honecker Flöterich von meinem DBM Motor.

Honecker wie der Hahn vom Schweisser welcher beim Auspuffbau tatkräftig unterstützt hatte.

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vor 21 Minuten schrieb konrektor:

Sehr geil, der Belly sieht ja fast so aus wie der egig boa...

 

Hat sich der Hahn auch freiwillig auf das Moped gaysetzt?

Du meinst sein Belly sieht fast so aus wie meiner:cool:

 

Der Hahn Wohnt in der Werkstatt, aber ja wurde drauf gesetzt:cheers:

Bearbeitet von KingOfBurnout
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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