Zum Inhalt springen

Chromlack.


flinstone

Empfohlene Beiträge

Halte die Geschichten für nicht tauglich zum Garagengebrauch. Stichworte sind hierbei

 

* Oberflächen-Q des Rohteils

* Q der Werkstückvorbereitung

* Ordnung & Sauberkeit im Umfeld der Applikation

* Q der Werkzeuge

* Q der spezifischen Ausbildung ausführenden Personals

* nicht zuletzt Q der verwendeten aufeinader zugeschnittenen Lackmaterialen, die als Basislack im Zweischichtverfahren zuzgl. gegebenenflls Spülmaterialen (VE-Wasser z.B.). Der Klarlack könnte u.U. auch einer speziellen Formulierung bedürfen.

 

 

Bei youtube kursieren dennoch Videos aus brutalen Dreckbuden. Weiß der Henker, wie die Lackur am Ende tatsächlich ausschaut.

Bearbeitet von M210
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Kebra:

NEIN....definitiv kein Klarlack.

 

In dem Moment wenn Klarlack drauf ist, verschwindet der Chromeffekt

und es wird ein normals Metallik-Silber.

Selber getestet.

Da liegst Du nur teils richtig, B.

Der 'Chromlack' aus der Sprühdose z.B. verhält sich logischerweise, wie von Dir beschrieben.

 

Richtig rezeptiert und ausgeführt bedarf es dem Klarlack, der die gewisse Kratz-/Chemiekalienbeständigkeit bringt. Auf dem 'richtigen' Basislackaufbau vorausgesetzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Kebra:

Ja ich sprech vom Sprühdosenlack.

Das hat mit Sprühdose eigentlich wenig zu tun, die eingesetzten Basislacke sind jeweils 1K-Lacke auf CAB oder NC Basis, gerne auch Mischungen.

 

Die sehr feinen Alupigmente legen sich beim Trocknen im Idealfall so dicht nebeneinander, dass eine hoch reflektive Oberfläche ensteht, die Chrom / chromähnliche Optik vorgaukelt.

 

Wenn man dann den Klarlack drüber lackiert und dieser den Basislack zu stark wieder anlöst, "bewegen" sich die Pigmente und die Optik wird zerstört.

 

Bei richtig formulierten Klarlacken, oder auch bei einigen wässrigen Klarlacken geschieht das nicht und der Effekt bleibt erhalten.

 

Man kann auch in der Applikation /Hobbybereich) nachhelfen, indem man Klarlack zuerst in einer ganz dünnen, trockenen Schicht aufträgt und trocknen lässt. Damit ist der Basislack abgesperrt und kann nah anschleifen / anpadden mit dickeren Schichten überlackiert werden.

 

Ist grade ein Riesenthema, da die REACH Verordnung Chrom 6 aus dem Verkehr ziehen wird und sich die Autoindustrie nach Alternativen umsieht.

 

Die meisten am Markt befindlichen Systeme sind übrigens 3-Schichter, schwarzer, hochglänzende Primer, Basislacke und Klarlacke in verschiedenen Glanzgraden.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Kebra:

Ja ich sprech vom Sprühdosenlack.

Hierfür hast Du ja auch recht.

Aber es gibt mittlerweile eben zig Anwendungsfälle in der Automobindustrie, die auf verschiedensten Wegen zur Chromoptik führen. Und eigentlich alle brauchen den abschließenden CC aus o.g. Gründen.

 

Bocchia war schneller.

 

Bearbeitet von M210
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information