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Membranmotoren LF/SF/WF mit Blowback - Was tun dagegen?


Motorhead

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Hab mich nochmals in die 3M Folientechnik eingelesen.

Es ist tatsächlich so, hier geb ich @skinglouierecht, das durch die extrem hohen Temeraturunterschiede am Flugzeug die Haltbarkeit der Folien zu wünschen übrig lässt und versagt.

 

Im Moment ist man an Lackierter Oberfläche wie an den Windrad- Rotorblättern am forschen.

Im Vewrsuchsstadium fahren schon Containerschiffe mit lackierter Haihaut ähnlicher Oberfläche.

Hier sind die Techniker im Moment bei 10% Treibstoffeinsparung.

 

Eigentlich aber für unseren Anwendungsberich egal,

denn wenn ich kurz mit der Sandstrahlpistole gewisse Teile strahle oder ribletiere,

und das Blowback ist fast elemeniert,

das Ergebnis zählt im Endeffekt, nicht der Weg dorthin.

 

pr

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vor 3 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

.By the way: Wenn ein Hochleistungssegelflugzeug über den Wettbewerbstag an der Flügelprofilvorderkante genügend Schmutz eingesammelt hat, kann sich die Gleitzahl um bis zu 5 Prozent verschlechtern.

 

Deswegen gibt ja seit einiger Zeit die „Mückenputzer“ ... :cool:

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mückenputzer

Bearbeitet von xsivelife
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Also, 

Nachdem ich mich bereits vor vielen Monden (das Zeugs gibt's ja bereits seit mindestens 15jahren) damiteschäftigt habe und damals auch 3M bzgl shark skin Folie sowie Alu MMC pushrods, bzw hart an der terrorgrenze, telefonisch genervt habe.

Die Folien gab bzw gibt(?) es kaum kaeuflich zu erwerben.

Die Tiefe der Rillen ist meiner Erinnerung auf die vorherschende Machzahl eingestellt.

Es gab 1-2 Tests an Verkehrsflugzeugen vor zig Jahren deren conclusio war das die Folien deutlich zu reinigungsintensiv sind um effizient zu wirken.

Einer der Anwendungsbereiche wo die Folien "angeblich" fusz fassen könnten, sind Windgeneratoren, aber auch dort auf die spezifische Machzahl eingestellt.

 

Auf den Segelflugzeugen gibt es hingegen abgesehen von high aspect Tragflächen auch die sogenannten turbulator Strips die eine Druckumverteilung an der ltmW Grenzschicht verursachen.

Von grenzschichtabsaugung hätte ich bisher in Serie noch nix gehört ist für uns in diesem Zusammenhang aber auch nicht unbedingt relevant.

Von irgendwelchen Anstrichen an segelflugzeugen hätte zumindest ich noch nix gehört da ja mEa die Geschwindigkeit bei gliedern viel zu niedrig wäre als das solche mikrorauhigkeiten signifikante Unterschiede machen könnten.

 

An Schiffen kann es speziell bei America's cup Hochseerennyachten wie zB ltmW an der Oracle (geruechte) durchaus möglich sein, jedoch herrschen dort grundverschiedene Zustände vor, schon alleine von der Viskosität des umstroemenden mediums.

 

Zu meiner Meinung: Ich habe vor ca 15-17 Jahren einige Zeit mehr oder weniger intensiv Unterschiede in der oberflaechenstruktur an 4T Einlasskanaelen untersucht, mit tlw nicht unerheblichen Unterdruckverhältnissen ca 40-60cm WC) und konnte dabei keine signifikanten Unterschiede feststellen.

Ähnliches muss ich auch dem derzeitig sehr trendigen "Dimplen" konstantieren. Auch hiezu habe ich damals (gibt's ja auch schon seit jahren) ca 1 Jahr mit versuchen herumgewurschtelt.

Das einzige das mEa bzw Empfindens nach (eher Bauchgefühl) beim dimplen wirksam sein könnte,ist das die Strömung bei höchsten Drehzahlen wahrscheinlich erst etwas später an den grenzwertigen (siehe Konvergenzwinkel) Radien abreisst und daher der Motor ggfls noch 2-300rpm höher effizient drehen kann und dadurch die PS steigen.

 

Zu vorher Gesagten Statements das die Strömung stets in der Mitte am hoechsten ist, ist nur festzustellen das dies logischerweise nur im geraden Rohr der Fall ist, in jedem anders gearteten geometrischen Gebilde gehorcht die Strömung den unterschiedlichen Gasgeschwindigkeiten bzw viceversa (danke an Herrn Bernoulli und an navier Stokes), dadurch kommt es auch zu unterschiedlichen Druckverteilungen, die von seriösen Tunern meist mit prandtlrohren bzw U-hakenmanometern gemessen werden um so die Strömungstopographie zu erhalten und dementsprechende Masznahmen setzen zu können.

 

Rlg

 

Christian

 

PS: irgendwo sollte ich den Buchtitel zu den ernsthaften Studien zu shark skin etc haben, bei Interesse kann ich ihn raussuchen.

 

 

Bearbeitet von Yamawudri
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@Yamawudridanke lieber Christian,

lass mal, mir reicht ja wie geschrieben, wenn das Ergebnis zählt.

In diesem Topic geht es ja nicht unbedingt darum, ob Motore mit solchen Oberflächen zusätzliche Leistung freisetzen sondern um das Blowback Verhalten.

 

Wenn durch einfaches Sandstrahlen, ribletieren, punzen usw., egal wie man es bezeichnen will, schlagartig das Blowback verschwindet, dies aber meinerseits als Laie, das nicht erklären kann.

 

Oft kommt man ja durch Experemntierfreudigkeit auf Lösungen, siehe, @AIC-PXmit durchschlagendem Erfolg.

Ich bearbeitete ja schon immer meine Leistungsteile mit extrem rauhen Oberflächen mit diesen Feilenstrich.

Das Blowback war aber dann fast ganz weg, als der erste gepunzte Gaser zum Einsatz kam.

 

Warum dies die Wissenschaft nicht so leicht erklären kann, liegt ja daran,

das Prantl's Entdeckung der Grenzschichttheorie bis Anfangs der 80er Jahre extrem vernachlässigt wurde.

Der Schweizer promovierte Strömungswissenschaftler den ich aus dem Kartsport kenne,

hat dies ja mit dem ähnlich eines Resorviars in den Vertiefungen verglichen.

Was die erhabenen Spitzen der Oberfläche auf sich haben,

muss mit der Grenzschichttheorie zu tun haben.

 

Übrigens, wenn ein gepunzter Zyli vom Beschichter zurückkommt,

ist diese bissige rauhe Oberfläche durchs abbeitzen nicht mehr so scharfkantig,

läuft vom Fahrverhalten spürbar schlechter.

Der wird dann nachgepickt, wurde alles getestet.;-)

Im Moment läuft ein Beschichtungsauftrag eines "gepunzten" Yamaha YZ250 Zyli bei GASGAS Dubronner,

nach längerem Telefonat wegen Schweissarbeiten nach Kolbenbruch,

meinte wortwörtlich Hr. Dubronner, sie sind damit genau auf dem richtigen Weg!

Wir sprachen darüber, das dies von vielen belächelt wird, er meinte nur, lasset se die Leut schwätze,:inlove:

 

Gruß

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Hier möchte ich einen anderen positiven Effektes bei  der Verminderung des Blowbacks, den Minderverbrauch hervorheben.

 

Über mehrere tausend km bestätigt und gemessen, nicht nur über zwei, drei Tankfüllungen,

sind bei allen mit rauhen Oberflächen bearbeiteten Zweitaktern der Verbrauch enorm gesunken.

Dies funzt aber auch bei Viertaktern,

z.B. ein Classik Fiat Spider 2000 mit Weber Doppelvergaser, alles gepunzt, fährt mit 2l weniger Verbrauch durch die Gegend.

Mein alter C200 hatte auch locker 2l weniger Verbrauch,

ohne irgend ein Schräubchen an der Einspritzung usw. zu ändern.

 

Bei einer Yamaha RD100 bis 1,5l weniger auf 100km,

bei grossen Motoren wie dem M200 teils bis zu 2l auf 100km weniger.

Da fahren M200 die zügig bewegt werden mit 4,2-4,5l Verbrauch,

ein grosser 180er Falc wirklich mit Top Leistung und Nm gar knapp unter 4l:inlove:

 

Das hängt damit zusammen,

das die Spraywolke während des Blowback, die Richtung Luffi steht, unwiderbringlich weg ist,

nicht angesaugt wird und zur Verbrennung im Motor zur Verfügung steht.

Das ist auch die Siffe die hinten überall zu sehen ist, geschweige was sich in den Fahrtwind verabschiedet.

 

pr

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ich kann nicht noch weniger verbrauchen, ich bin letztens mit 3.9l mehrere tankfüllungen gefahren bevor ich aufgrund von schlechten gewissen mich wieder auf 4.3liter raufbedüst habe am m200 (und da ist die nadel vom clip her schon am fetten bereich bei 20°)

 

:-D

Bearbeitet von Motorhead
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vor 40 Minuten hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

ich kann nicht noch weniger verbrauchen, ich bin letztens mit 3.9l mehrere tankfüllungen gefahren bevor ich aufgrund von schlechten gewissen mich wieder auf 4.3liter raufbedüst habe am m200 (und da ist die nadel vom clip her schon am fetten bereich bei 20°)

 

:-D

:thumbsup:ran an den Sand, Markus:cheers:

dann hast das Gesiffe weg, und steht evtl. ein zweier vorne, evtl. ganz niedrige 3

 

Gruß

 

PS: Zur Aussage von @AIC-PX der Ansaugtrakt sei nach einer Tankfüllung pfurtz trocken gewesen.

Das stimmt so nicht ganz, ;-)

sobald du noch ein bisschen im Teillast fährst, du musst ja irgendwie zur Garage zurück,

sammelt sich in den Vertiefungen der Strahlkrater oder Punzer etwas Gemisch.

Das benetzt deinen Finger nicht, da du in die Vertiefungen mit der Fingerkuppe nicht rein kommst.

 

Unterm Mikroskop, oder mit ner guten Lupe siehst du aber noch Gemischreste,

von denen zehrt der Motor im kritischen mageren Teillastbereich und gibt Sicherheit.

Anders ist es, wenn der Motor unter Volllast abgestellt wird,

z.B. am Prüfstand, oder berghoch und Zündung aus.

Wenn du dann in die Vertiefungen schaust, da ist dann alles pfurtz trocken.:thumbsup:

 

Eigentlich eine Wissenschaft für sich,

aber andersrum stink einfach.

 

Bearbeitet von powerracer
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@All

 

Nachdem es ja vielleicht doch einige gibt die die grundlagenforschung hiezu interessiert hier der link zu der Studie von Bechert/Brusel/Hagel/Meyer Biological surfaces and their technological application 1997 (wie erwaehnt so modern ist das Zeugs net)

https://www.researchgate.net/publication/12477101_Fluid_Mechanics_of_Biological_Surfaces_and_Their_Technical_Applications/link/02e7e5374a55107509000000/download

 

Viel spasz beim lesen und ich kann nur waermstens empfehlen die Vor-Nasaorganisations papers des Naca zu lesen denn selbst dort findet man hochinteressante Themen. Ebenso die anderen Studien papers von Bechert.

Tlw sind sicherlich auch die Artikel der DVL und deren Vorgaengerorganisation sicherlich hoechst (zB DS motore) interessant wobei ich fand sie bisher online wie bei der Naca datenbank noch nicht.

 

rlg

 

Christian

 

Bearbeitet von Yamawudri
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Habe mich vor ein paar Wochen gezielt mit dem Blowback befasst.

Zuletzt habe ich da auf einem M200 getestet der vollständig gepunzt ist.

Den Vergaser hab ich bewußt nicht gepunzt.

Nach meinem Dafürhalten sorgt die Punzerei für eine bessere Kraftstoff Durchmischung, und die Pfützenbildung wird reduziert. Die Kraftstoffdurchmischung durch Verwirbelung soll nach dem Vergaser stattfinden und nicht vor dem Vergaser.

Kurz gesagt, funktioniert ein gepunzter Motor, der zu Fett abgestimmt  ist

insgesamt besser.

Ein Motor der nicht gepunzt ist, aber dafür eine gute Vergaserabstimmung hat, wird nach meinem aktuellen Stand besser funktionieren und mehr Leistung haben.

Mehr Leistung wird man durch Punzen eher nicht finden.

Habe "Punzen" mehrfach beim Bau von Rennmotoren  einfließen lassen, und ziehe diese Karte regelmäßig, wenn ich die Innenkühlung bei Luftgekühlten Motoren verbessern möchte oder die Abstimmbarkeit robuster sein soll.

 

Neben den Steuerzeiten/Auspuff hat der Vergaser selbst sehr großen Einfluss auf das Sprayback.

Hab einen Verdacht, dass sehr niedrige Überstromzeiten das Sparayback begünstigen. Damit meine ich besonders ein überfettetes Vorresoloch, welches sich schlecht abstimmen läßt.

Es gibt Prinzipbedingt immer eine Rücklaufende Welle im Einlassvorgang, die am offenen Vergaser austritt, reflektiert und wieder zurück wandert.

Die Wahl des Vergasers hat hier relativ viel Einfluss auf das Sprayback.

Beim M200 Motor hatte hat das schlechtesten Sprayback Ergebnis ein 40er Smartcarb abgeliefert.

Das Sprayback war auffällig fein zerstäubt, eine riesige Wolk wie aus einer Lackierpistole gesprüht.

Ein 38er PWK spuckt eine Wolke mit großen Tropfen. Das verfetten im Schiebebrieb war extrem.

Ein 35er PWK verhält sich wie der 38er PWK.

Überrascht hat mich ein 34 VHSB Dellortho.

Hier gab es kaum Sprayback.

Das Base Setup kommt vom Egig, der sich offensichtlich ziemlich gut mit Dellos auskennt.

 

Mit Sicherheit gibt es beim Dello auch eine rücklaufende Welle, jedoch wird diese deutlich weniger mit Kraftstoff angereichert.

 

Die Zerstäubung der Haupt, und Leerlauf Düsen scheint bei Dellortho besser gelöst und Richtungsgesteuert zu sein.

 

Für mich ist nun auch klar warum es Sinn macht selbst für die Nebendüse wechselbare Vorzerstäuber bzw. Mischrohre anzubieten.

 

@powerracer

Erinnere mich gerne an das "geschraube" für das Rennen in Bremen zurück.

Zur Auffrischung der Fakten.

Deine neuen, von Dir mit viel Leidenschaft vorbereiteten Leistungsteile (Zylinder mit zu niedrigen Steuerteiten, Zylindekopf mit viel zu wenig Verdichtung) hatte ca 8 PS weniger Leistung wie der damalige Stand. Zur besseren Nachvollziehbarkeit Deiner Skills habe ich Dir zuvor neue Teile aus dem Regal gegeben.

Das Ergebnisse hat Dir verständlicherweise ziemlich zugesetzt.

Hab Dir gesagt, dass ist für mich kein Beinbruch ist, aber für mich ist das Thema noch nicht erledigt. Allerdings war klar, das wir mit Deinen Teilen so nicht antreten brauchen.

Mir ist allerings an Deinen Teilen sofort aufgefallen das sich die Kraftstoffdurchmischung durch das Punzen geändert hatte. Deswegen habe ich mich für punzen sämtlicher Teile aus meinem Motor entschieden, die noch nicht bearbeitet waren.

 

Dein Einsatz war unglaublich und ist unvergessen. Unser Zeitfenster war nur wenige Stunden.

 

Wir konnten am Ende von HD 360 auf 420 hochdüsen ohne, das sich der Motor verschluckt hat und weniger Leistung produziert hat.

 

Paar Tage zuvor hatte ich nämlich nen Artikel zur Bedeutung der Innenkühlung durch den Kraftstoff bei Luftgelühlten Motoren gelesen.

 

Eigentlich eine ziemlich Bescheuerte Idee, wenn man man nicht gerade einen DBM Lauf auf dem Zettel hat, mit einem Motor der noch dazu wassergekühlt ist.

Gerhard und Udo waren schon damals keine leichten Gegner, mit Ihren Cutdowns...

 

Der Motor hatte zu dem Zeitpunkt eine Verdichtung von 16,5:1. Dazu einen viel zu kleinen Ölkühler unter dem Trittblech der Fullframe und hat dadurch schnell geklemmt, weil er gnadenlos überhitzt ist. Der lief mehrfach nach dem Ziel als Glühzünder weiter.

Durch das Punzen konnten wir hochdüsen ohne Leistung zu verlieren.

Wir sind also mit 16,5:1 Verdichtung und mini Kühler angetreten, und es hat funktioniert.

Nochmals Danke für Deine Offenheit und Deinen Einsatz.

Meine Werkstatt ist weiter offen für Deine Besuche. 

 

Allerdings brauche ich keinen Pressesprecher für meine Projekte, die zu 90% im kleinen Kreis kommuniziert werden. Dein damaliges Aufteten im GSF in Verbindung mit meinem Racing Team hat mir nicht gefallen und das habe ich Dir deutlich gesagt. Wenn der Ton nicht gepasst hat, tut es mir Leid.

 

Du hast dann Dein eigenes Gerät gebaut und bist Deinen Weg gegangen - Für mich Verständlich.

 

Ich mag Dich als Mensch und Du bist ein leidenschaftlicher und guter Schrauber.

 

Allerdings finde ich manche Deiner Tunig Tipps fraglich und nicht auf der Höhe der Zeit. Sorry wenn Du das als Sticheln empfindest.

 

Hier lesen jedoch viele Leute mit, die Deinen Input nicht bewerten können und vielleicht ungefiltert übernehmen.

 

Ich freue mich schon, wenn wir uns mal wieder sehen.

LG

 

 

 

 

 

 

 

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Hab kürzlich die Reste einer Stihl 025  Motorsäge zerlegt.

Bin auf der Suche nach Ideen für meine SS50 mit 50cc.

Der Motor hat einige Parallelen.

ca 50cc

Schlitzgesteuert

Mini Vergaser

2 Überströmer

Kein Reso Auspuff

Das Band einer Motorsäge ist der Hammer.

Der größte Unterschied ist die E Zündung.

Beim Ansaugstutzen hab ich was interessantes entdeckt.

Das ist genau genommen ein Gummischlauch.

Kurz nach dem Membranvergaser mit Drosseklappe gibt im Gummiansaugstutzen eine Reduzierung, einen ca 1cm breiten Ring mit ca 1mm hohen, feinen Noppen.

Der Ring könnte zur verbesserten Kraftstoffdurchmischung beitragen?

Zudem ist der Vergaser vollständig von den Motor Vibrationen entkoppelt.

Der Vergaser ist mit dem Gehäuse verbunden, welches schwimmend gelagert den Motor aufnimmt. Auch wird über den Gummiansauger kaum Wärme an das Frischgas abgegeben.

Ziemlich clever die Leute bei Stihl.

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@Polinizeihallo, im nachhinein erstmal ein danke an dich,

Du warst ja derjenige, der mir die Bilder der Haut vom Hammerhai zugänglich machte.:cheers:

In erster Linie geht es in diesem Topic nicht um Leistungszuwachs, sondern um die Minimierung des Blowack's.

Vergiss aber bitte auch  nicht, das an dem ü40PS Motor,

den Du eine Woche lang täglich Prüfstandsläufen unterzogst,

diese hier im GSF peinlichst genau dokumentierste, und eine gewisse Kontuinität belegen konntest.

 

Im nachhinein nach deiner "sprich auf der Höhe der Zeit Methode" getunten Leistungsteile.

Ich seh die Schlagzeile im GSF noch vor Augen,

wo sind die 9 - 10 Ponys abgeblieben.

Wenn dann dieser Motor "Stand Bremen" gegenüber damaligem Stand 8 PS Minderleistung hatte, dies aber doch zum Klassensieg reichte.

Entweder war das Drehzahlband dermassen gut zu händeln, oder ich muss die Motorenleisung und Entfaltung der Konkurenz hinterfragen,

oder fuhr der Veit in einer anderen Liga.;-)

 

Lieber Michael,

um diesen Disput nicht ausufern zu lassen, Du lobst in einem Satz,

aber zugleich gibst Du im gleichen Satz mir so dick Fett ab.

Zu einem auf der "Höhe der Zeit" tunen zu können,

muss ich erwähnen, mich traf in diesen zwei Nachtschichten fast der Schlag, weis nicht mehr genau, wann es an's auslitern ging,

als sich herausstellte, das Du nicht mal in der Lage warst,

die Verdichtung richtig zu berechnen!!!!:???:

 

Wenn ich in Motorsport Klassen wie dem Kartsport,

wo jeder das Sprungbrett in die F1 sieht,

von Jahr zu Jahr, 3-4 Meisterschaften mit seinen Motoren eingefahren werden,

kann die "auf Höhe der Zeit" liegende Tuner Qualität gar nicht so neben der Kappe liegen und antiquitiert sein.:cheers:

 

Für mich ist das Thema @Polinizeihiermit durch,

wie gross die Freude eines Wiedersehens sein wird, mal schau'n würde der Franz sagen.

 

An @Yamawudri, Christian, ich habe nie behauptet, das solche Oberflächen in Motorteile einzubringen, eine neuentdeckte Wissenschaft von mir sei.

Eigentlich hat es doch in der Technik schon "fast" alles gegeben,

nur es muss immer wieder aktiviert und angewandt werden.

 

Jedoch arbeitete ich seit ca. 53 Jahren, seit ich meinen ersten Motor tunte,

mit extrem rauen und ebenen Flächen, auch um die Wellen, die rotierende Werkzeuge hinterlassen, zu egalisieren.

Ich praktizierte das immer mit einem in 45° kreuzendem Feilenstrich.

Mit Riffelfeilen die mit Hieb "0" als gröbster Hieb erhältlich sind.

Mit punzen und ribletieren als sog. Nachgang nach dieser Feilenbearbeitung fing ich dann 2011 an.

 

D. h. im Klartext,

weit vor dieser Biological Application 1997 die von dir angeführt wird,

der Herren Bechert/Brusel/Hagel und Meyer setzte ich das mit extrem rauen Oberflächen um.

 

Darüberhinaus las ich schon im Hütten in einer Auflage von 1977 eine Presseerklärung seitens Porsche.

Hier ging dann ein Aufschrei durch die Fachpresse, als Porsche ein glätten der Oberflächen von Gasführenden Kanälen verneinte.

Porsche äusserte sich damals dazu, wir fahren mit leicht angerauhten Oberflächen.

 

Desweiteren arbeitete ich im Formenbau bei Alcan, jetzt Federal Mogul,

wo die Porsche Werksköpfe, sowie die V6 Köpfe des Porsche TAG Projektes  für die F1

Motore mit denen Niki Lauda zweimal Weltmeister wurde.

Ich kam im Schnitt zweimal am Tag in die Giesserei wo die Zyliköpfe dieser geilen Motore gegossen wurden.:inlove:

 

Ich darf und will mich nicht zu den Oberflächen dieser Kanäle äussern,

ich musste damals eine Vereinbarung unterzeichnen,

aber der Adler Willi meinte damals, Helmut, mit den Augen darfst du stehlen.;-)

 

Unter jahrelangem Druck der schreibenden Zunft,

revidierte Porsche diese Aussage und meinte, ja wir "polieren" die Kanäle!:???:

Alles im Hütten nachzulesen.;-)

 

Mein Lehrmeister, der Adler-Willi, Willi Klee, übrigens der Mann, der weltweit die Resonanzauspüffe kreierte,

meinte damals zu mir, Helmut, die beste und rauheste Oberfläche der Kanäle sind die von GG Zylindern, da kann ein deutlich gröberer Formsand verwendet werden.

 

Heutzutage mit 3D gedruckten Sandkernen, kann der Konstrukteur dieser Kerne schon mal bestens eine strömungsoptimierte Richtung der Druckkontur und Form vorgeben.

 

Aber alles aus dem 17. Jahrhundert und bei irgend einem Vollmond gelernt,

 

Gruß an beide Herren

 

Bearbeitet von powerracer
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Mich interessiert dieses Thema sehr, halte mich jedoch lieber im Hintergrund. Folgendes Bild habe ich im Netz gefunden.

In einem Video wurde behauptet, dass der Luftdurchsatz bei einem bestimmten Motor mit ähnlicher Bearbeitung bei gleichem Querschnitt um bis zu 3 bis 3,5 % größer wäre. Das ist ziemlich viel finde ich. Wie man das mit normalen Werkzeug im heimischen Keller hinbekommen soll ist mir jedoch ein Rätsel. 

 

 

 

 

Bearbeitet von Jogi67
Bild wegen Urheberrechten vorsichtshalber entfernt
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vor einer Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

 

 

Im nachhinein nach deiner "sprich auf der Höhe der Zeit Methode" getunten Leistungsteile.

Ich seh die Schlagzeile im GSF noch vor Augen,

wo sind die 9 - 10 Ponys abgeblieben.

 

Zur Klarstellung. Das war ein anderes Rennen.

Hatte vor diesem Rennen die Nebenauslässe bündig mit dem Hauptauslass gefräst und das war nicht gut für die Spülung.

An dem Tag gab es am Ende auch nix zu holen.

Die fehlende Leistung gegenüber dem Test zu Hause war schlussendlich ein geschlossen verklemmter Auslassschieber.

 

 

 

 

 

 

vor einer Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

 

 

Wenn dann dieser Motor "Stand Bremen" gegenüber damaligem Stand 8 PS Minderleistung hatte, dies aber doch zum Klassensieg reichte.

Entweder war das Drehzahlband dermassen gut zu händeln, oder ich muss die Motorenleisung und Entfaltung der Konkurenz hinterfragen,

oder fuhr der Veit in einer anderen Liga.;-)

 

Bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Motorleistung und Entfaltung richtig verstanden habe.

Dein geporteter Zylinder liegt unberührt im Regal und hat bis heute kein Rennen gesehen.

Ich könnte noch einen draufsetzen mit Deiner angebotenen Wette in Bezug auf den Zylinder, aber das behalten wir besser für uns. Es war da an dem Tag auch der Bork da und erinnert sich bestimmt bei Bedarf an Details.

 

 

vor einer Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

 

Lieber Michael,

um diesen Disput nicht ausufern zu lassen, Du lobst in einem Satz,

aber zugleich gibst Du im gleichen Satz mir so dick Fett ab.

Zu einem auf der "Höhe der Zeit" tunen zu können,

muss ich erwähnen, mich traf in diesen zwei Nachtschichten fast der Schlag, weis nicht mehr genau, wann es an's auslitern ging,

als sich herausstellte, das Du nicht mal in der Lage warst,

die Verdichtung richtig zu berechnen!!!!:???:

 

Stimmt, die Verdichtung habe ich falsch berechnet. Danke für den Hinweis.

Dies Korrektur hatte jedoch keinen Einfluß auf die Entscheidung mit dem Kopf nicht zu starten. Mit dem Kopf war die gemessene Leistung am besten.

Zur Sicheheit google ich noch heute nach dem auslittern, dass mir das in dieser Form so nicht mehr passiert.

Hab ja ein Brett mit mehreren Rotax Zylindeköpfen und Rohlingen, mit denen ich ständig am Prüfsrand getestet habe. Der, der schlußendlich drauf war der, der am besten funktioniert hat.

Die Verdichtung war viel höher als angenommen. Nämlich 16,5:1.

Bin da frei von der GSF mantra ran und habe Köpfe geschnitzt und naiv getestet.

War im Nachhinein garnicht so verkehrt.

 

 

vor einer Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Wenn ich in Motorsport Klassen wie dem Kartsport,

wo jeder das Sprungbrett in die F1 sieht,

von Jahr zu Jahr, 3-4....

 

Mag sein, daß das in Deiner Welt so aussieht.

Wir sind hier in der Abteilung Vespa, und da gibt es sogar relativ viel Informationsaustausch und die Möglichkeit die Ergebnisse regelmäßig zu vergleichen.

 

Würde mich sehr für Dich freuen, wenn das mit dem Vespa Tuning endlich hinhaut.

 

Ich meine Damit sicher nicht Deine Skills an der Fräse, Drehbank und der Messplatte. Diese Fähigkeiten sind unbestritten Klasse.

 

 

Wie gesagt meine Werkstatttüre steht Dir offen.

 

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@powerracer

 

Lieber Helmut,

 

Du hast da leider etwas bzw mich sehr missverstanden!

Leider ist mir mit der Batterie meines Handy wieder einmal ein 2-3seitiges Post diesbezüglich in den A gegangen (Scheisz android beim iPhone hatte ich den Textentwurf auch nach Neustart aber what shalls)

Ich hatte mit meinem Post in keinster Weise Deine Befunde diskreditiert oder mich lustig darueber gemacht, wieso sollte ich das auch?

Die im Forum des öfteren ablaufenden Sträuße inkl Teeren und federn treatment betrachte ich meist mit Unglauben und bin auch in was auch immer das sich dzt entwickelt nicht involviert weil es mich ganz einfach so ueberhaupt net interessiert.

Für mich sind Roller lustiger und va hochinteressanter Zeitvertreib aber das war's dann auch schon, weder "live to roller noch Roller to live", noch Kutte.

 

Meine Hinweise waren hauptsächlich theoretischer sowie informierender Natur weil es sicherlich Leute gibt die die Oberflächenstrukturthematik interessiert.

Ich würde es bei allem notwendigen Respekt auch ziemlich unsinnig empfinden womoeglich in weiterer Folge solch ein (eigentlich marginales) Nischenthema noch mehr aufzusplitten.

Wobei, Helmut, auch ich habe den Hütten, jedoch ca 6J paar Jahre spaeter gelesen wobei mir jetzt gerade die Zeit fehlt darauf näher einzugehen und es sei angemerkt das Herrn Prof Hüttens Meinung nicht in allen Themen stets die absolute und einzige Wahrheit ist, siehe seine Meinung zu uebersteuerten Ventiltrieben aber das gehört definitiv nicht hier her!!!

 

Also bitte wieder beruhigen, tief Luft holen, und nicht persönlich von "meinen" völlig wertfrei auf sicherlich keine Person bezogenen Statements betroffen fühlen und ggfls ein nettes Glaserl Roten eingießen!

 

 

Zu

@Jogi67

  Frage versuche ich in den nächsten einzugehen sobald es mir die Zeit erlaubt, da ich eigentlich für eine Prüfung lernen sollte statt hier herumzuschwafeln.

 

Edit: jogi schreib mir besser eine PN da das Thema net unbedingt 2t relevant ist und ich keine Lust auf Diskussionen habe, oder öffne ein Thema in Blabla falls du Interesse und Lust hast.

 

 

Rlg und schönen Abend allerseits

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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@Polinizeiguten Morgen,

wie heisstes so schön, immer drüber schlafen.

 

Erstmal herzlichen Dank für deine für mich offenstehende Werkstatttüre.:thumbsup:

Das Thema Vorbereitungen für Bremen ist Vergangenheit,

aber wie Du mich kennst, ist alles was den Stand deines Motors vor und in Bremen notiert.

Dazu möchte ich nur ein paar Punkte hinterfragen und klarstellen.

Wenn im Beisein von Bork und mir, die Leistungsteile gesteckt wurden,

und der Roller Punkt 6 Uhr früh verladen wurde,

müsstest Du in Bremen umgebaut haben, was ich in dem engen Zeitfenster, das dir zur Verfügung stand kaum schaffen konntest.

 

Kann aber sein, das Du in Bremen Leistungsteile umgebaut hast,

dies entzieht sich meiner Kenntniss.

Möchte mich auch in keinster Weise in und mit "deinen Erfolgen profilieren!

 

Lt. deiner Aussage hast Du zumindest den Gaser gefahren.

Da waren unter anderem der um 4/10 tiefer gesetzte Zyli dabei, (SZ Ausl.)

die dadurch nötige nachgesetzte QK, die in dem Zuge gleich "gekippt" eingebracht wurde.

Dein mit russischer Methode gschwind mit ner 300er stirnseitig mit passendem Radius umgeschliffenen Flachfeile, da hab ich sogar als Profi dazugelernt!:thumbsup:

Es wurde aber auch die QK nach deiner bisherigen Lötdraht Methode

an deinem Motor, gegenüber Messuhrmethode von mir gemessen.

Das hier bei dem ausgelutschten Unterbau eine Diff. von knapp 0,35mm zutage trat.

D.h., die Q.K. wurde bis dahin um genau diese 0,35mm zu eng gefahren.

Das so ein Motor Glühzündungen nach abstellen hat, wundert mich nicht.

Das gilt an alle, die hier bei der Q.K. von unter 1mm reden,

aber nicht mal genau wissen wie eigentlich genau eine Q.K. ermittelt werden kann.

Zum Schluss, Prüfstandaufbau,

bei dem verbauten viel zu kleinen Kühler,

dann noch während der ganzen Prüfstandsläufe, mit einer auf den Kühler gerichteten  Pressluftpistole anzublasen und zu kühlen,

zeugt nicht gerade von einem auf der Höhe der damaligen Zeit agierenden Techniker.

Aber es ist ja mittlerweile fast ein Jahrzehnt ins Land gegangen.;-)

 

Thema Vergangenheit hiermit durch!

Es war für mich eine sehr unruhige Nacht,

aber eigentlich viel zu schade, mit dir zu brechen.;-)

 

Du hast zwar einige Ecken und Kanten, genau wie ich,

das haben eben mal solche Exzentriker.

Auch trage ich, genau wie Du das Herz auf der Zunge,

das allein schätze ich sehr an dir.

 

Schon aus dem Grund möchte ich die Verbindung zu dir aufrechterhalten,

weil Du der gleiche besessene Typ bist wie ich, was Hartnäckigkeit betreffend gewissen Themen anbelangt.:thumbsup:

 

Nur noch das Thema betreffend deiner Gaser Test's verschiedenster Hersteller und Typen.

Vieleicht ist dir aufgefallen, das der Dello VHSB im Moment der mir einzig bekannte Gaser ist,

der eine ziemlich duch den Giesssand bedingte Rauhigkeit der Oberfläche besitzt.

Nur ein kurzes Stückchen vor und nach dem Schieber durch Zerspanung glatt.

Alle anderen Gaser, ob Mikuni, Keihin usw. sind bedingt durch die Fertigung, dem Druckgussverfahren viel zu glatt.

 

Ich hab hier auch einen liegen,

der wurde duch strahlen, oder ribletieren mit dem Silizium Granulat kaum rauher, wie die "Oberfläche von Haus" aus ist.

Der zweite positive Punkt des Dellos, dieser Gaser hat einen ovalen Querschnitt.

 

Ich denke schon, das die Ing. bei Dello sich dabei einiges gedacht haben,

das gute Blowback Verhalten des Dello's nur einem perfekten Setup nach egig's Tipps zuzuschreiben ist, kann oder könnte ich mir nicht vorstellen.

Klar muss das Setup passen, aus dem Grund schrecken leider viele vor dem Dello zurück, aber ein durchdachter, ganz feiner Gaser:inlove:

 

in diesem Sinne,

 

Gruß

 

PS: Vorfreude auf ein Wiedersehen:cheers:

Bearbeitet von powerracer
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irgendwie scheue ich mich den vergaser bearbeiten zu lassen fürs erste.

inwieweit kann man das ganze blowback einschränken wenn man als beispiel bei px und mrp membran cnc kasten nur den cnc kasten der zwischen membran und vergaser liegt?

 

mit groben sandstrahlen wär das ja flott erledigt....

 

mrp_membranstutzen_cnc01_800.jpg

Bearbeitet von Motorhead
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@Motorheadservus,

es reicht oft eine kleine Fläche vorm oder nach dem Schieber.

Klar nicht der super Effekt, wie wenn deutlich mehr Fläche rauh ist.

Taste dich halt schrittweise vor,

ein Stückchen gestrahlte Fläche wieder zu glätten, dürfte doch kein Probs sein. Aber glaub mir,

ich würde mich lächerlich machen, hab das zwar seit 2012 erduldet,

wenn's nicht funzen würde.

 

Was den grossflächigen Raum vor dem Gaser, Richtung Luffi anbelangt,

liegt @AIC-PXgoldrichtig, das Blowback Verhalten wird im Umfeld des Ansaugens enorm positiv beeinflusst.

Da liegt @Polinizei "falsch".

Da die pulsierende Spraywolke öfter den Düsenstock übersteift und jedesmal noch mehr angefettet wird.

Ist aber im Ansaugbereich rel. wenig Blowback,

wird die pulsierende Spraywolke deutlich weniger angefettet.

 

Hier hab ich mit den verschiedensten Luffikästen ob Ansaugflaschen am Kart, ob Luffis an Strassen Zweitakt Motorrädern, ob den Luffis an Crossern, wirklich alles querbeet getestet.

Auch im Falschtakterbereich,

hier ist das Blowbackverhalten aber deutlich schwächer ausgeprägt,

hier macht sich der verbrauch deutlich positiv bemerkbar.

 

Ein besonderer positiver nebeneffekt der noch hinzukommt,

hab das bisher immer vergessen zu erwähnen,

ein mit extrem rauher Oberfläche im Umfeld des Ansaugbereiches ausgestatteter Motor,

vermindert bei unseren Motoren, ob Membran und DS Motoren enorm die Lärmemmisionen!:inlove:

 

Les mal das vom @Polinizei über den Stihl Gaser,

die setzen da einen ca. 10mm langen Ring ein, mit ca. 1mm hohen Noppen.

Das alles soll und bewirkt auch schon enorme Effekte,;-)

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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Hey, 

versuche Deine Fragen knapp zu beantworten. Bitte nicht als Unhöflichkeit verstehen.

 

Zitat

Wenn im Beisein von Bork und mir, die Leistungsteile gesteckt wurden,

und der Roller Punkt 6 Uhr früh verladen wurde,

müsstest Du in Bremen umgebaut haben, was ich in dem engen Zeitfenster, das dir zur Verfügung stand kaum schaffen konntest.

Es war mein geporteter, von Dir kurzfristig gepunzter Zylinder verbaut. Wir waren ca um 2:00(?) fertig, um 4 bin ich wieder los, weil ich mich um 6:00 (?) in Würzburg mit dem Erdgeschoss getroffen habe.

Es war bis auf das Gehäuse alles gepunzt.

 

Zitat

Kann aber sein, das Du in Bremen Leistungsteile umgebaut hast,

dies entzieht sich meiner Kenntniss.

Möchte mich auch in keinster Weise in und mit "deinen Erfolgen profilieren!

Kein Umbau vor Ort, nur neu abgedüst.

 

Zitat

Lt. deiner Aussage hast Du zumindest den Gaser gefahren.

Da waren unter anderem der um 4/10 tiefer gesetzte Zyli dabei, (SZ Ausl.)

die dadurch nötige nachgesetzte QK, die in dem Zuge gleich "gekippt" eingebracht wurde.

Dein mit russischer Methode gschwind mit ner 300er stirnseitig mit passendem Radius umgeschliffenen Flachfeile, da hab ich sogar als Profi dazugelernt!:thumbsup:

Es wurde aber auch die QK nach deiner bisherigen Lötdraht Methode

an deinem Motor, gegenüber Messuhrmethode von mir gemessen.

Das hier bei dem ausgelutschten Unterbau eine Diff. von knapp 0,35mm zutage trat.

D.h., die Q.K. wurde bis dahin um genau diese 0,35mm zu eng gefahren.

Das so ein Motor Glühzündungen nach abstellen hat, wundert mich nicht.

Das gilt an alle, die hier bei der Q.K. von unter 1mm reden,

aber nicht mal genau wissen wie eigentlich genau eine Q.K. ermittelt werden kann.

Ist nicht relevant. Deine vorbereiteten Teile haben wir alle nicht verwendet. Wir haben einen Kopf gekippt überarbeitet, der war für "Deinen Zylinder".

Meine Teile wurden 1:1 weiterverwendet. Die Lötdraht Methode für die Quetschkante hab ich bis heute beibehalten. Der Test hat für mich ausreichend Aussagekraft (Messung über dem Kolbenbolzen)

 

Zitat

Zum Schluss, Prüfstandaufbau,

bei dem verbauten viel zu kleinen Kühler,

dann noch während der ganzen Prüfstandsläufe, mit einer auf den Kühler gerichteten  Pressluftpistole anzublasen und zu kühlen,

zeugt nicht gerade von einem auf der Höhe der damaligen Zeit agierenden Techniker.

Aber es ist ja mittlerweile fast ein Jahrzehnt ins Land gegangen.;-)

Danke für den Hinweis. Das Budget war aufgebraucht, nachdem ich mir wenige Wochen vorher einen P4 und ein Schweißgerät gegönnt habe.

Zur Vollständigkeit: Die Absaugung mit dem Gewächshaus Heizungsschlauch war auch schlecht (Dieses Jahr ausgetauscht), genauso wie der Boden und meine China Drehbank, die ich erst vor zwei Wochen gegen eine Emco ausgetauscht habe.

Wenn schon viel improvisiert wurde, sollten zumindest die Messergebnisse seriös sein. Den anschließenden Test zur Reproduzierbarkeit der P4 Ergebnisse habe ich wegen Deiner Kritik an den Rollenprüfständen durchgeführt.

Für mich ist ein aktueller P4 weiterhin die Referenz. Von meinem damaligen Wissen bin ich nun ca 4000 Prüfstandsläufe weiter.

Nehme Deinen Input gerne an, und bilde mir im Nachgang meine eigene Meinung. Meine Ergebnisse decken sich dann nicht immer mit Deinen Aussagen und da ecken wir halt an. Sorry deswegen.

 

Zitat

Thema Vergangenheit hiermit durch!

Es war für mich eine sehr unruhige Nacht,

aber eigentlich viel zu schade, mit dir zu brechen.;-)

Sehe ich auch so. Bist ein feiner Kerl.

 

Zitat

Du hast zwar einige Ecken und Kanten, genau wie ich,

das haben eben mal solche Exzentriker.

Auch trage ich, genau wie Du das Herz auf der Zunge,

das allein schätze ich sehr an dir.

 

Schon aus dem Grund möchte ich die Verbindung zu dir aufrechterhalten,

weil Du der gleiche besessene Typ bist wie ich, was Hartnäckigkeit betreffend gewissen Themen anbelangt.:thumbsup:

 

Nur noch das Thema betreffend deiner Gaser Test's verschiedenster Hersteller und Typen.

Vieleicht ist dir aufgefallen, das der Dello VHSB im Moment der mir einzig bekannte Gaser ist,

der eine ziemlich duch den Giesssand bedingte Rauhigkeit der Oberfläche besitzt.

Den VHSB gibt es sogar Racing Version - poliert. Ob der mehr Sprayback produziert, wäre ein interessanter Test.

 

Zitat

 

 

PS: Vorfreude auf ein Wiedersehen:cheers:

 

Das ist mein absoluter Ernst:

Ich freue mich auch Dich wieder zu sehen! :cheers:

Zum Blowback schreib ich später noch was...

 

Bearbeitet von Polinizei
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Gerade eben hat Polinizei folgendes von sich gegeben:

Bei Stihl sehen die Noppen im Ansauger so aus. Es gibt unterschiedliche Muster.
https://www.kubtec-performance.de/media/image/7b/90/07/1128-141-2203-_3_200x200.jpg

Sehr interessant, geil:inlove:

was will dies uns sagen?;-)

Mich lassen die Bilder eines ganz speziellen Kart- Vergasers des J-H-C JürgenHübchen aus Eurer Ecke, nämlich aus Aichach.

 

Der jetzt bestimmt ü80ig jährige Hr. Hübchen war weltweit der renomierteste Kart- Vergaser Spezialist mit unzähligen WM Titeln,

mit seinen Produkten eingefahren, schlechthin.

Ich durfte mal in Wackersdorf eines seiner unverkäuflichen Schätze befingern.

 

Hr. Hübchen arbeitet auch nur in bestimmten Teilbereichen des Gasers

bestimmte Oberflächen und Muster ein.

Wo diese Flächen platziert sind und welche Profile diese besitzen,

musste ich ihm in die Hand versprechen, das für mich zu behalten,

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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vor 32 Minuten hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Sehr interessant, geil:inlove:

was will dies uns sagen?;-)

Mich lassen die Bilder eines ganz speziellen Kart- Vergasers des J-H-C JürgenHübchen aus Eurer Ecke, nämlich aus Aichach.

 

Der jetzt bestimmt ü80ig jährige Hr. Hübchen war weltweit der renomierteste Kart- Vergaser Spezialist mit unzähligen WM Titeln,

mit seinen Produkten eingefahren, schlechthin.

Ich durfte mal in Wackersdorf eines seiner unverkäuflichen Schätze befingern.

 

Hr. Hübchen arbeitet auch nur in bestimmten Teilbereichen des Gasers

bestimmte Oberflächen und Muster ein.

Wo diese Flächen platziert sind und welche Profile diese besitzen,

musste ich ihm in die Hand versprechen, das für mich zu behalten,

 

Gruß

du, der jürgen hängt hängt hier fast täglich( wegen corona täglich:-D, weils ihm langweilig ist) ab und schaut am samstag immer mal wieder am beschleuniger vorbei.........der kennt aber keinen helmut. hab ihn dazu schon mal befragt.

aber der erzählt sachen, das glaubt man nicht.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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Gerade eben hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

du, der jürgen hängt hängt hier fast täglich ab und schaut am samstag immer mal wieder am beschleuniger vorbei.........der kennt aber keinen helmut.

 

Wir quatschen ab und zu an verschiedenen Rennstrecken an seinem Ford Wohnmobil,

ansonsten hat ein Kart Kunde mal ein Drehwinkelmessgerät im Beisein von mir gekauft.

 

Ob der Hr. Hübchen mich vom Namen her kennt,

ist mir eigentlich schnuppe.

 

Denn am WM Finale vor ein paar Jahren im Herbst in Italien am Gardasee,

wollte ich für einen talentierten jungen Südtiroler Gasermaterial mieten.

 

Er macht mit Deutschen und Österreichern keine Geschäfte mehr,

hing nur bei den Russen im Service Zelt herum.

Selbst das Argument, es fährt ein Italiener, zählte nicht.

 

Das zum Thema Herr Hübchen,;-)

 

Gruß

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Am 5.6.2020 um 18:53 hat wos folgendes von sich gegeben:

Der stichel schreit danach hoch motorisiert zu werden:thumbsup:

 

Festo spule für magnetbetätigung aus der pneumatik...wär so eine Idee  ;)

@woswarum das Rad neu erfinden.

Von DipProfil im Programm, bei Joke erhältlich, kann aber sein das der Stichel aus dem Katalog genommen wurde.

Ich fand ihn zumindest nicht mehr, kann mich aber täuschen.

Kompatibel mit der Joke Welle, Hub in vier Stufen einstellbar,

geiles Handstück, aber um ein hundertfaches langsamer, gegenüber von Hand gepunzt,

 

Gruß

20200608_153153.jpg

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vor 15 Stunden hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

du, der jürgen hängt hängt hier fast täglich( wegen corona täglich:-D, weils ihm langweilig ist) ab und schaut am samstag immer mal wieder am beschleuniger vorbei.........der kennt aber keinen helmut. hab ihn dazu schon mal befragt.

aber der erzählt sachen, das glaubt man nicht.

 

 

@gravediggerhallo,

wenn der Hübchen fast täglich bei dir rumhängt,

dann sprech ihn doch einfach an, warum er auf "deutschsprachige Kundschaft" und auch auf gleichsprachige TK's so schlecht zu sprechen ist.;-)

 

Da gab es in der DKM, Deutschen- Kart- Meisterschaft vor langer Zeit einen riesen Zirkus.

Ein aufmerksamer deutschsprachiger TK hatte an den J-H-C Kart Gasern vom Hübchen an der Drosselklappe im Bereich wo die Klappe öffnet, eine winzige "verbotene" Bohrung entdeckt.

 

STD haben diese Gaser aber nur oben einen vorgegebenen Ausschnitt,

der nicht verändert werden darf.

Da aber im Rahmen Reglement dieser Vergaser steht, "es darf weder Material hinzugefügt,

noch entnommen werden".

Dieser J-H-C Gaser hatte immer bisschen Standgas und Anfettung bei geschlossener Drosselklappe,

und die ist bei jedem Drossel- Gaser mal zu im Standgas und fettet in diesem wichtigen Bereich auch den Motor nicht an.

Der J-H-C hatte aber diesen riesen Vorteil.

 

Fazit: Alle platzierten Fahrer wurden disqualifiziert,

die Hübchen Gaser wurden ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in dieser Klasse zugelassen.

 

Hübchen schmollte daraufhin mit dem Verband.

Seine ganzen bis dahin errungenen Erfolge hatten ab dem Tag einen bitteren Beigeschmack.

Das ist das gleiche,

du machst einen WM Winnermotor, dann stellt sich heraus, du hast mit dem Hubraum beschummelt.

 

Da kannst du als Tuner einpacken,

 

Gruß

 

PS: Das kannst im Netz recherchieren, da braucht es keinen Faktencheck

Bearbeitet von powerracer
  • Confused 1
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