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vespa-rs

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ich kam mir eben ein bisschen in die matrix hineinversetzt vor, als ich im swr einen beitrag über roboter und augmentet reality sah.

ein mensch geht im kreis mit vr-brille vor den augen.

er sieht, dass er alle möglichen räume und treppen begeht, mit allen möglichen richtungswechseln und merkt garnicht mehr, dass er im kreis geht.

das hat für mich etwas von kopernikus und galileo.

wie platz- und energiesparend man so die welt bereisen könnte.

ideal für internetrollern im winter, joggen im keller...

das leben ist ein kreislauf.

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vor 13 Stunden schrieb vespa-rs:

 

das leben ist ein kreislauf.

 

Der Aktionsradius meines Hamsters ( Vorgänger desTamagotchi ) beschränkte sich in meiner Jugend ähnlich.

Computer gab's da nicht und kopernikus war auch noch Zukunftsmusik.

Bearbeitet von oehli
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Irgenwann mal so ne VR-Brille für die Playstation aufgehabt. War schon ein eindrucksvolles Spielerlebnis, allerdings ist mir nach einiger Zeit ziemlich übel geworden. 

Bis dahin hatte ich immer gedacht, VR wäre optimal für Pornos. Aber die müssten schon ziemlich gut gemacht sein, denn wenn das ganze nicht schnell genug geht, kotzt man, ehe man zum Taschentuch greift...

Bearbeitet von kuchenfreund
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vor 2 Stunden schrieb vespa-rs:

bitte um erleuchtung.

Meist befindet sich der Schalter beim Betreten des Raumes für Rechthänder gut erreichbar auf etwa Brusthöhe.

 

Bitte beachten "Raum" ist überall und in uns !

Bearbeitet von oehli
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der grüne punkt als gestalt ist wahrhaftig und 2-dimensional. die denke dahinter wahrlich eher 1D bis dimensionslos. wie es dazu kommen konnte, kann vermutlich nicht einmal herr hawking ergründen. es sei denn er weiß es schon, verrät es aber blos (noch) nicht! 

dieses topic nimmt allmächtig ketzerische dimensionen an und sollte umgehend von den inquisi..äh..moderatoren geschlossen werden, bevor es zur vollständigen epiphanischen erinnerung mutiert.

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Epiphan? Das Gegenteil ist der Fall! Zu Beginn deines Posts ging es noch um den Grünen Punkt, trivialer geht es ja wohl kaum. 

Dass in einem Topic welches Virtual Reality thematisiert über Abfallentsorgung geredet wird, lässt sich übrigens auch als Metapher für die Banalisierung virtueller Realitäten sehen, die ich zunehmend beobachte. 

Ich meine, das muss man sich mal vorstellen: Früher, also zu C64- und Amiga-500-Zeiten, hat man in derartigen Spielen entführte Prinzessinnen gerettet, ist die heftigesten Sportwagen gefahren und hat sich Luftschlachten in einem Kampfflugzeug geliefert. Und heute? Da fährt man statt einem Porsche 959 einen getunten Kleinwagen aus Japan. Andere Spiele heißen Landwirtschaftssimulator, Nintendogs (Ja, da versorgt man einen Hund!) und Call of Duty (keine Ahnung was das ist, aber "die Pflicht ruft"? Das klingt, als schlüpfe man in die Rolle eines Hausmeisters.). Wo führt das hin? Werden wir in Zukunft mit bestem Equipment ausgerüstet virtuelle Mülltrennung betreiben? Und wenn unsere Phantasiewelten so banal sind, was bleibt dann von unseren Träumen und Visionen?

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Am ‎06‎.‎09‎.‎2017 um 19:11 schrieb vespa-rs:

ich kam mir eben ein bisschen in die matrix hineinversetzt vor, als ich im swr einen beitrag über roboter und augmentet reality sah.

ein mensch geht im kreis mit vr-brille vor den augen.

er sieht, dass er alle möglichen räume und treppen begeht, mit allen möglichen richtungswechseln und merkt garnicht mehr, dass er im kreis geht.

das hat für mich etwas von kopernikus und galileo.

wie platz- und energiesparend man so die welt bereisen könnte.

ideal für internetrollern im winter, joggen im keller...

das leben ist ein kreislauf.

Anknüpfend an den Anfangspost.

 

Wenn man die Zukunft nicht mehr gut findet, wenn man die Zukunft eigentlich gar nicht mehr erleben will (in diesem Fall die VR-Brille und den ganzen seltenen Scheißendreck, der damit zusammen hängt), dann beginnt man alt zu werden oder ist es bereits. Es ist Zeichen des Alters, dass man sich mit Neuerungen nicht mehr beschäftigen will bzw. nicht mehr beschäftigen muss.

 

Ich werde immer gerner immer älter und stelle fest, dass mich eine Welt mit autonom fahrenden Autos, eine Welt voller Idioten mit VR-Brillen und eine Welt voller mitdenkender Roboter und dieser ganzen, seltenen augmentet reality-Scheiße nicht nur ankotzt, sondern mich regelrecht anekelt. Mit jeder dieser Erfindungen nimmt meine ungezügelte Sehnsucht nach einer Insel im weiten Ozean, dort einem Baumhaus voller Bierdosen und mich dazwischen mit schlohweißen Haaren und faltiger Haut extrem zu. Wahrscheinlich bin ich nicht nur alt, sondern ich bin schon tot. Aber wenn ich tot bin, dann bin ich es wirklich gerne.

 

P.S.

Hat jemand noch ein paar Seile übrig? Ich bin dabei, mein Floß fertigzustellen und will bald in See stechen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor einer Stunde schrieb Dirk Diggler:

Wahrscheinlich bin ich nicht nur alt, sondern ich bin schon tot. Aber wenn ich tot bin, dann bin ich es wirklich gerne.

 

Mit diese Einstellung liegst du  weihrauchrichtig(×) Werde eins mit deinem Floss und geleite zu uns auf die Insel.

 

 

Wenn nur jedes zweite Fass deines Flosses mit Gestenwasser gefüllt ist, bist du Willkommen.

 

(×) Gold zählt in unserem Gemeinleben nur auf Getriebedeckeln 

Bearbeitet von oehli
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Am 12.9.2017 um 12:04 schrieb kuchenfreund:

...Call of Duty (keine Ahnung was das ist, aber "die Pflicht ruft"? Das klingt, als schlüpfe man in die Rolle eines Hausmeisters.). Wo führt das hin? Werden wir in Zukunft mit bestem Equipment ausgerüstet virtuelle Mülltrennung betreiben? Und wenn unsere Phantasiewelten so banal sind, was bleibt dann von unseren Träumen und Visionen?

klick  

es gibt ja angeblich leude, die haben vivide (lebhafte / realitätsnahe) träume -dazu zähle ich- und solche, die schwarz-weiß träumen und solche, die kaum, wenig, garnicht oder nur so, dass sie praktisch alles wieder vergessen, träumen, aber wissen, dass sie geträumt haben.

es gibt ja auch visionäre, die aus den umweltinformationen ganz gut die zukunft erahnen können und solche, die sehr kreativ dinge erschaffen (künstlerisch, nützlich, zerstörerisch...) und eher so die konsumenten. 

was wollte ich damit sagen? weiß nicht so recht. vielleicht, dass man mit vr gutes schaffen, sachen zerstören (drohnen-krieg) oder leude versklaven kann.

überschrift und eingangspost beinhalten noch eine art ahnung, manche würden es bereits paranoia nennen, dass das was wir erleben bereits implimentiert sein könnte.

nicht selten sind meine träume z.b. so "real", dass ich da getrost bleiben könnte, wenn ich nicht aufwachte. wobei ich auch im traum aufwache und später merke, dass ich nur in einer anderen traumebene bin, bis ich richtig (?) aufwache. in dem film inception ist das ganz gut aufgegriffen.

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vor 2 Stunden schrieb vespa-rs:

 in einer anderen traumebene bin, bis ich richtig (?) aufwache.

 

Möglicherweise ist auf D.Ds. Floss noch Platz für dich und ihr findet bezüglich der Fassfüllung Einigkeit.

 

 

 

P.S. : u. A. unter London kann gut aus der Vergangenheit von lange vor dem grünen Punkt gelesen werden.

Da muss niemand in die Zukunft sehen, wenn die Müllaster mit Worbantrieb fahren, oder zum Fahren den gesammelten Müll verwerten und niemals irgendwo abladen müssen.

      

Bearbeitet von oehli
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Servus!

 

Zum Ursprungsthema:

Das Augment Zeug ist ja mal wieder ein Werkzeug wie jedes andere schlussendlich. Und da ist immer die Frage, WER es einsetzt und WIE...

Ein alter Schulfreund von mir ist da ganz groß mit dabei. Eigene Firma gegründet für das Zeug und so. Die entwickeln die Hard- und Software für den medizinischen Bereich, so dass der Arzt sich quasi erst mal virtuell durch den ganzen Patienten wühlen kann um den "Fehler" zu finden, ohne dass er irgendwas aufschneiden muss. Insbesondere für den Bereich Krebsbehandlung mit Auffinden von Metasthasen etc. extrem interessant und genau. Die eigentliche Operation findet dann nur noch extrem punktuell und zielgerichtet statt.

 

Bei so was macht das absolut Sinn. Wenn Kevin von nebenan damit seine Playstation bedient ist das für meine Begriffe dagegen kein wirklicher Mehrwert...

Obwohl: Wenn der damit ein Mittel gegen Krebs findet hab ich auch nix dagegen...

 

Schöne Grüße,

Jan  

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