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GSFwa: Bus zum Camper ausbauen?!?


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Felix, auf der Königsberger Str. 100 ist ein riesiges Freigelände, wo eine Firma ihren

Sitz hat, die alle paar Monate im recht großen Stil Fahrzeuge versteigert, die irgendwie

aus öffentlicher Hand kommen. Da ist alles dabei von Feuerwehr, über THW, rotes

Kreuz, Landesregierung usw.usf. Wenn so ein Termin ansteht, füllt sich der Platz

in den Wochen vorher und dann stehen da gern mal locker 50+ Transporter unterschiedlichster

Art. Die kann man ansehen und das Mindestgebot am Tag X erfahren. Die sind meistens

gut gewartet, mit wenig KM auf der Uhr. Nachteil: Die Kisten wo man sich über den

günstigen Preis wundert, sind meistens nicht mit grüner Plakette und auch kaum

mit vertretbarem Aufwand da hin zu bringen. Und H Kennzeichen gibts erst in 10 Jahren. 

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was mir noch eingefallen ist, was hier noch nicht genannt wurde: Iveco Daily Modelle!

Crafter Format zu kleinerem Preis. Gute Maschinen und vorallem: Leistung! Die HPI Modelle haben min. 140ps. Nicht so untermotorisierter käse wie VW die ja glaub ich immernoch Transporter mit 75PS bauen :wallbash:

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vor 2 Stunden schrieb mottin86:

was mir noch eingefallen ist, was hier noch nicht genannt wurde: Iveco Daily Modelle!

Crafter Format zu kleinerem Preis. Gute Maschinen und vorallem: Leistung! Die HPI Modelle haben min. 140ps. Nicht so untermotorisierter käse wie VW die ja glaub ich immernoch Transporter mit 75PS bauen :wallbash:

Da muss ich jetzt den Crafter in Schutz nehmen.

Den gab es nie mit 75 PS.

Kleinster Motor war 88 PS.

Dann noch, bei den 5-Zylindern, 109, 136 und 163 PS. Untermotorisiert ist anders.

Und angeblich sollen die neuen Vierzylinder auf gut harmonieren, was Leistung und Drehmoment angeht.

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Das einzige was der Iveco wirklich kann ist der Dieselmotor. Ansonsten ist er wirklich unglaublich beschissen... am schlimmsten ist die Hüpfehinterachse. Eine grausame Konstruktion. Achte mal auf der Autobahn drauf.

Dem Ding ist jeder Fiat, Movano und Transit in der Hinsicht überlegen. Mercedes sowieso.

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Ich stell einfach mal ein paar Bilder rein vom Transit.

Die Wahl fiel auf das Modell weil er günstig in der Beschaffung ist, sehr breit, schön rechteckig innen, einen guten haltbaren 90PS Motor hat und im Unterhalt recht günstig ist. Ich wollte einen mit flachen Dach und kurzem Radstand weil ich zu dem Zeitpunkt noch in der Stadt wohnte und keinen festen Stellplatz hatte.

 

Der Heckträger ist ein abschwenkbarer von Sawiko, hab ich mit viel Glück gebraucht bekommen.

Ich pers. halte diese Heckträgersachen für total geil, für Roller ideal und easy praktikabel.

 

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Hier mal mit der Vespa

 

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Hecktür auf ( unbedingt auf Hecktüren, nicht Klappe achten!! )

Die intention war ja: zwei Roller mit auf Tour nehmen zu können!

1 x auf dem Heckträger

1 x innen rein.

 

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So ist der Innenraum noch etwas nutzbar, wir haben auch schon unterwegs ein Schläfchen zu zweit auf dem Einzelbett gemacht, geht zur Not.

Die Halterung ist 100% safe, der Roller steht auf dem Hauptständer und wird über das Trittbrett nach unten gezurrt.

Er kann nicht weg, keine Chance, bin so schon Tausende KM gefahren, auch mit starken Bremsungen etc. - immer ohne Probleme

 

Jetzt mal der Camping Modus, aus dem Einzelbett wird ein Doppelbett mit 150x190 Liegefläche, die Matratzen haben wir uns von einer Firma hier vor Ort anfertigen lassen. Kaltschaum in Extra Ausführung für Betten ohne Lattenrost, preislich ok mit 180,-, und der Schlafkomfort ist top. Bitte da niemals sparen, nach 14Tagen auf ner miesen Matratze hast du keine Lust mehr auf Camping. Immer wenn ich die VW Bus Klappdachfraktion sehe tuen die mir leid, diese dünnen Matten, grausam.

 

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Stauraum ist unten drunter

 

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Küchenblock mit Gaskocher, der ist easy entnehmbar, wenn wir länger stehen, habe ich eine zerlegbaren Küchenschrank für draußen unter dem Vordach. Das ist zum kochen angenehmer und macht weniger Chaos - denn das herrscht eh in so einem kleinen Mobil, das bleibt nie aus..

 

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Waeco Kompressor Kühlbox, läuft auf 220v und auf 12v, die Zusatzbatterie kann das Teil locker 4 Tage ohne Ladung befeuern.

Die sind nicht günstig, aber unschlagbar und immer kalt, ich würde nur Kompressor kaufen, nix anderes.

 

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Zusatzbatterie, genauso groß wie die Starterbatterie, mit einfachem aber funktionierender Ladekontrolle über die Starterbatterie.

Das läuft so auch schon über 4 Jahre Problemfrei.

Die 220v Steckdosen werden über einen ganz normale Außenanchlussdose gespeist, dienen bei lediglich für die Kühlbox, 2 LED Lampen, Handy laden, daher ohne Absicherung im Fahrzeug, auf dem Campingplatz sind die Anschlussdosen ja abgesichert.

 

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Schrank mit Stauraum in Form von Plastikboxen, das ist ok, kostet aber Volumen.

 

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Ich hatte den ausbau als ersten Entwurf vor ca. 4 Jahren gemacht und selber umgesetzt.

Es sollte ein Testfahrzeug werden ob uns das mit dem Camping überhaupt liegt - das wir jetzt schon 4 Jahre damit auf Tour sind, zeigt das es das 100% tut.

Sicherlich sind zig Kleinigkeiten die ich jetzt anders machen würde, aber für Selfmade war ich ganz zufrieden und das neue Projekt wartet schon.

 

Der Ausbau steht in Kürze zum verkauf, der Rost und der TÜV lässt den Transit nicht länger on the Road.

Und dann setze ich eine neue Version mit einem Fiat Ducato in H2L3 also lang und hoch um, mit Bad und mehr Platz...

 

 

 

Bearbeitet von Schmied
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ich persönlich (!) würde mir nie einen 207D antun wollen.

läuft immer voll, meist sind die motoren durch.

alle 7500km ölwechsel....macht keiner.

5-zylinder, 5 gang, servo, lange hinteraxe sollte schon sein.

 

wenn du den hier meinst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_T_1

 

ausgeschlagene achsschenkel (hat schmiernippel!)

rost (vorne im motorraum genau gucken!)

lenkungsspiel (gemmer lenkung? geht gerne beim unsachgemäßen nachstellen kaputt)

und der übliche kram, blinde scheinwerfer, feste bremssättel, lima an verschleißgrenze, kupplungshydraulik, finstere schweißarbeiten, schlösser kaputt etc.

 

gruß, stefan

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Die meisten T1 befinden sich in einem ziemlich desolaten Zustand, von daher würde vor allem nach einem Fahrzeug schauen, das gut erhalten ist, als nach irgendwelchen Ausstattungsdetails.

 

Wobei: Der 207D ist wirklich eine Wanderdüne. Mit den 5-Zylindern stellt sich dagegen fast so was wie Fahrspaß ein. Einen Benziner bin ich noch nie gefahren, die Motoren sind sicher auch ganz okay, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Verbrauch ziemlich hoch ist. Die späteren Dieselmotoren sind (OM601  bzw. 602) sind kultivierter, sparsamer und verlangen nicht so oft nach einem Ölwechsel wie ihre steinalten Vorgänger OM616 und OM617, aber auch das ist robuste Technik, tausende von Taxifahrern können nicht irren ;-) und wie gesagt: Entscheidend ist vor allem der Gesamtzustand. Besonders das Blech ist oft kariös oder es wurde miserabel geschweißt. Ehemalige Feuerwehrautos sind oft ganz gut erhalten und haben meist auch die stärkeren Motoren.

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Nicht ausschließlich. Ich würde sagen, die Hälfte sind Benziner, die Hälfte 5-Zylinder-Diesel. 

 

Wobei Feuerwehrbusse nicht dieselben super-niedrigen Laufleistungen haben, wie irgendwelche Löschfahrzeuge. Die Dinger werden halt auch für Ausflüge, Jugendfreizeiten usw. genutzt, da kommt dann schon ein bisschen was zusammen. 

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Bei uns im Dienst liefen div. 207 / 210 / 309 / 312 usw.. 

Bis vor 15 Jahren auch als Rettungswagen, vor allem die DüDo Modelle als 309 bis 314/16 Vario, meist 90PS Diesel, selten als Benziner. Ich denke die Benziner stammen noch aus Katastrophenschutzbeschaffungen mit Hintergrund das es im Fall der Fälle eher Sprit als Diesel gibt. Ich bin die ungerne gefahren, soffen locker 25-30Liter/100km und fuhren sich sehr drehzahllastig und unruhig. Da waren die Diesel viel besser! Von den Vario fahren noch einige in der unter 3,5t Klasse als TSF etc. in der Freiwilligen Löschzügen.

 

Die 207er Reihe gab es bei uns nur als Diesel, der letzte läuft tatsächlich noch als Packesel für Zubehör der Höhenretter, denke aber das nächste Jahr wird das letzte sein.

Im Vergleich zu den damaligen T3 (da waren die meisten Benziner!) fand ich die immer besser, robuster, besseres Fahrverhalten, strapazierbare Motoren und einfaches Handling im Fahrbetrieb. Das sind aber richtige Nutzfahrzeuge, die sind sehr laut, im Winter zieht es, im Regen nass, die Heizung entweder brüllend heiss oder die Scheibe bleibt beschlagen usw. 

Technisch sind die dafür dankbar, habe die nur sehr selten in der Werkstatt gesehen, vor allem der 3.0 Diesel von Mercedes läuft und läuft und.. Das einzige was immer Thema war: Rost, viel und überall, normal ist das ja bei KFZ der Feuerwehr nicht so das Problem weil die immer Trocken stehen, die aber sind uns in der Halle zerrostet.

 

Ich hab neulich noch Geschichten von den Westfalia James Cook WoMo auf 207 Basis gehört, die sind mittlerweile rar und sehr beliebt und entwickeln sich langsam zu Benzingold, ähnlich den T3 WoMos.

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Geil ist der ja, aber auch ganz schön teuer. Der James Cook hat neu nicht wesentlich weniger als ein SL gekostet, und geht auch jetzt noch ordentlich ins Geld.

Wichtig ist, dass die Einrichtung komplett und in Ordnung ist. Westfalia hat es nicht so mit Ersatzteilen für alte Autos, und geschlachtet werden die Dinger eher selten, von daher sieht es auch mit Gebrauchtteilen nicht so rosig aus. Dafür haben die oft Servolenkung, Fünfzylindermotor usw. 

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Ich hab überlegt wie man es so formuliert, dass es einfach neutral ist.

Ja, es sind 800€, nein es kann nicht jeder mal eben selbst bauen, ja es sind wahrscheinlich nur 200€ Material, nein es ist auch die Idee usw. zu bezahlen, usw.

 

Bevor man 4 Wochenenden im Herbst noch rumpuzzelt,nicht wegfährt und es dann immer noch Scheiße ist,  besser einmal 800e und 2x losgefahren. Meine Meinung.

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Zumindest macht die Biberbox einen echt guten Eindruck, das lackierte Schichtholz ist geil und sehr haltbar, das nehm ich für den Ausbau auch immer. 

Ob das praktikabel ist bzw. ob man da schlafen kann, kommt wohl auf jeden pers. an - ich würde da aber noch in einen Matratzentopper investieren.

Ein Dachzelt ist keine Oprion??

Es gibt da mittlerweile echt gute Nachbauten der Klassiker auf dem Markt.

 

 

 

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  • 4 Monate später...

Hier mein, nicht ganz fertiger Sprinterumbau. Gesamtlänge des Fahrzeugs sind 544cm, also gerade noch so auf jedem normalen Parkplatz abzustellen. 

Höhe aussen ca. 260cm, innen Stehhöhe mit ca. 185cm.

 

Der Ausbau:

Vordersitze drehbar. Tisch zum einhängen, so dass man zu viert essen kann. Kompressorkühlschrank, 1 flammiger Gaskocher, 10L Frischwasser mit Spülbecken (reicht selbst mit Familie für ca. 3 Tage) Campingtoilette. Bett mit 160 x 180 cm. Darunter parken die Roller (es passen auch 2 LF). Wenn die Roller raus sind, kann das Bett eine Etage tiefer gebaut werden. Unterwegs kein Umbau nötig, d.h. Das Bett auf oberer Ebene, die Küche, die Toilette und die Sitzgruppe sind praktisch zeitgleich verwendbar. Ich muss allerdings zugeben, dass es da drinnen ganz schön eng zugeht.

 

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Bearbeitet von Ferenki
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vor 16 Minuten schrieb oehli:

Gibt es neben der Skinheadschlaffläche:-D noch ein Bett ? 

 

Schöne Gesichter brauchen Platz :-D 

 

Aber nun zu Deiner Frage: Das Bett ist augenblicklich das Einzige. Es kann, wie bereits erwähnt nach unten gebaut werden wenn die Mopeds drausen sind. Die Höhe kann man am Stahlgerüst rechts neben dem Roller erkennen. Da ist ein Absatz in der Konstruktion ,auf der das Bett dann aufliegt. Demnächst baue ich noch ein Kinderbettchen mit den Maßen 120 x 60 cm welches über dem Fahrerhaus gelagert und bei Bedarf  runter gelassen wird. Allerdings verliere ich dann 2, der 4 Sitzplätze. Insgeheim hoffe ich, dass meine Kleine in ein paar Jahren in der "Höhle" unter dem Elternbett schlafen möchte und wenn sie noch größer ist in ihrem eigenen Zelt, evtl. sogar auf dem Dach in dem Dachzelt aus diesem Topic: 

 

Übrigens sind die Haare meiner Kleinen, im Gegensatz zu Meinen, tatsächlich mehr geworden. Meine dafür aber wenigstens wieder länger.  :thumbsup:

Bearbeitet von Ferenki
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