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GSFwa: Bus zum Camper ausbauen?!?


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Moinsen.

 

Selber ausbauen oder was fertiges kaufen und den Ausbau restaurieren/optimieren?

 

Freundin und ich haben spontan überlegt, dass wir nen Bus/Camper haben wollen.

Ford Transit MK1/2, Bedford Blitz, VW LT28.. so ganz grob in diese Richtung könnte es gehen.

T3 Westfalia hatte ich mal.. fand ich extrem geil, leider verkauft und wohl auch etwas zu klein und zu teuer.

 

Anforderungen bzgl. Größe wären zwei (bis vier) Schlafplätze, Küche mit Kühlschrank, Spüle und Herd..

.. und das wichtigste: 2 Smallframes müssen da irgendwie rein- bzw. dranpassen :blink:

 

Wer hat Tipps bzgl. Modelle die sich für so ne Geschichte eignen?

Worauf sollte man da grundsätzlich achten bei der Auswahl?

Ein Roller hinten dran und einer rein? Oder gibt’s da noch andere Lösungen?

Selber ausbauen oder was fertiges kaufen? Vor- und Nachteile? Gesetzliche Bestimmungen?

 

Freundin ist Schreinermeisterin, Fähigkeiten und Maschinen sind also – wenn auch nicht bei mir – vorhanden :sigh:

Wie sieht’s aus mit Elektrik, Gas, Wasser etc… ist das als Laie alles machbar? Empfehlungen für Foren, wo man mal querlesen kann?

 

Wär super, wenn das GSF hier mal nen paar jute Tipps raushaut. Und mal Bilder, was ihr so bisher gebastelt habt  :cheers:

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Wenn Sie Schreinermeisterin ist und gut Möbelbau kann, würde ich in diesem Falle nach einem kerngesunden (!) Basis Transporter suchen und den Innenausbau genau so für meine Anforderungen bauen, wie ich sie benötige bzgl Vespa und Platz. 

 

 

Meine Erfahrung ist, es gibt keine "guten" gebrauchten, alten, preiswerten Womos. Alle sind verbastelt, feucht, stinkig....wer was gutes will, muss auch bei alten Womos, in denen man auch ruhig schlafen will, tief in die Tasche greifen...

Bearbeitet von Marucco
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Ha, ein Thema für mich! 

 

Basisfahrzeug:

 

Bedford: geil, aber nur was für absolute Freaks da mittlerweile ziemlich alt und Teileversorgeung sehr speziell. Ausserdem kennt sich mit den Benzinmotoren kaum einer aus (1.8 und 2.3 mit Zoll schrauben), da biste allein auf Deine Begabung angewiesen. der Diesel war von Opel, aber ist auch nicht eben der Reißer vor dem Herrn (ich hatte beide und weiß wovon ich spreche)

 

LT: da kommts auch sehr auf den Zustand an. Benziner meist recht trinkfest, Diesel - hm, naja. Die Sauger sind etwas lahm, der Turbo soll nicht eben lanlebig sein. Vielleicht noch am ehesten ein Auto aus Feuerwehrbestand kaufen, meistens sind die Autos zumindest besser gepflegt. Dafür ziemlich viel Platz in dieser Kategorie.

 

Transe: auch gerne rostig, aber zumindest große Auswahl und meist billiger als VW`s. Ansonsten nicht so meine Welt, aber wenn du nen guten findest - wieso nicht?

 

T3: ist zum Liebhaberauto geworden, mit entsprechender Preisentwicklung. Grundriss ist aber eigtl. nur sinnvoll wie es der Joker hat da der Motor hinten sitzt und daher nicht so wahnsinnig viele sinnvolle Alternativen denkbar sind. Motormässig auch so ne Sache, die alten Luftis sind entweder etwas lahm (50PS) oder trinkfest (70PS). Letztere auch oft verbastelt und Vergaser überholen/einstellen kann auch nicht jeder. Diesel: entwedre 50/57PS Sauger (lahm, aber stabil) oder 70PS (Turbo, drauf achten daß er noch bei Kräften ist). Die WBX sind auch ein Spezialthema, wenn da was dran ist wirss meist richtig teuer.

 

T4: wäre mein Favorit, zwei Radstände (ggf. den langen suchen). Keine Automatic nehmen. Motor: wenns günstig sein soll den Schiffsdiesel nehmen (2.4, Sauger, 78PS), ansonsten den 102PS TDi. Benziner könnte auch gehen, bei denen kenne ich mich aber weniger aus. Als Werks-Camper auch heute kaum bezahlbar (utopische Preise bei utopischen km-Leistungen), daher vielleicht nach nem guten Kasten gucken. Rost ist ein Thema, dafür bietet der T4 m.E. das beste Fahrgefühl.

 

Rollertransport: gibts Heckträger für, Preis gebraucht meist etwa 500,--. Wie sich das Fahrgefühl hierdurch ändert weiß ich nicht, hatte ich noch nicht. Wenn Du den Roller innen rein stellen willst muß es Dein Ausbau halt hergeben. Auf Verzurrmöglichkeiten achten!

 

Ganz allgemein gilt: achte auf Umweltplakette falls das für Dich wichtig ist. Originale Camper sind meist teuer, wenn du selbst ausbauen kannst und ggf. auch mit ner spartanischen Ausstattung leben kannst, dann nen Kasten selbst nach eigenen Vorstellungen umbauen (gesetzl. Vorschriften beachten, insbesondere bei Gas- und Elektroeinbauten). Auf Gas kann man evtl. auch verzichten, dann spart man sich hier die Prüfung. Ich würde noch zu nem Hub- oder Hochdach raten. Sonst läufst du die ganze Zeit mit eingezogenem Kopf in dem Ding rum.

 

Tja, und ganz wichtig: keine Rostmöhre kaufen! Schau Dir das Ding ganz genau an bevor Du zuschlägst. Es lohnt sich nicht großartig was umzubauen wenn die Karre wegen Rost den nächsten TÜV nicht schafft. Nimm Dir notfalls jemanden mit der sich einigermaßen auskennt!

 

Das sind alles nur meine Gedanken zum Thema, jemand anders mag da durchaus andere Ansichten haben!

 

 

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Das könnte ein richtig cooles Projekt werden. Wenn Ihr den Innenausbau selber stemmen könnt, sind da fast keine Beschränkungen und die Kosten kann man je nach Auswahl der Materialien auf seine Bedürfnisse anpassen.

 

Ich würde allerdings den Kult vernachlässigen und auf etwas neueres setzen.

 

Der Crafter bietet sich für so ein Projekt nahezu an, wie ich finde.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/VW_Crafter

Unter Varianten findest Du alle Längen und Radstände die verfügbar sind.

 

Ich bin so ein Teil mit der 7.30

Länge mal gefahren und war sehr erstaunt, wie leicht sich dieses Schiff fahren ließ.

Wenn Du hinten die Türen aufmachst, siehst Du eine Fläche die einer kleinen Wohnung entspricht.

Mein erster Gedanke war damals, das dieses Teil perfekt wäre um ein Wohnmobil daraus zu bauen.

Das Fahrzeug kann mit dem alten dreier Lappen bewegt werden und die Preise bewegen sich in einem normalen Rahmen.

 

Die Möglichkeiten sind da fast grenzenlos was Innenausbau, Fenster und Gestaltung angeht.

Wenn man bedenkt, was die alten Kisten kosten und können, ist man da in einer ganz anderen Welt unterwegs.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Obwohl mir natürlich klar ist, dass die Dinger grundsätzlich ziemlich auf die Ohren kriegen, aber wäre denn nicht vielleicht ein ausgemusterter Paketwagen was? Ich denke da vor allem an den "viereckigen" Aufbau, der nach meiner Meinung die ideale Form für den Ausbau mitbringt. Allein schon, weil die breiter sind als die üblichen Karosserieformen.

 

:-)

 

d.

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Ein Kumpel von mir hat nen alten Krankenwagen einer Feuerwehr (Sprinter) umgebaut zum Camper. Ist halt schon von Haus aus gut isoliert das Ding und wenn die ganzen Schränke draußen sind auch riesig! Da ist der eigenen Fantasie für den Ausbau keine Grenze gesetzt! Gibt´s auch für relativ schmales Geld und man kann die Schränke auch weiter verarbeiten wenn man will

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Ist halt die Frage welche Anforderungen an den Ausbau gestellt werden. Da der Topiceröffner von Gas, Wasser, Elektrik schreibt hört sich das für mich schon nach einer vollwertigen Wohnmobilausstattung an. Wenn man das tatsächlich mit allem was da zu gehört realisieren willt kommt man selbst mit viel Eigenleistung nicht günstiger weg, als wenn man ein fertiges Wohnmobil kauft. Schreinermeisterin hin oder her, da gehört neben den rein handwerklichen Fähigkeiten inzwischen auch eine Menge spezielles KnowHow dazu, um den speziellen Anforderungen eines Mobils gerecht zu werden. Kann man sich natürlich alles aneignen, ist aber auch immer eine Frage in welchem Zeitraum man das umsetzen will.

 

Das geht schon mal bei einer vernünftigen Isolierung los, da ist bei Kastenwagen schon mal großer Handlungsbedarf. Dann darf das ganze Gelump ja auch ncht zu schwer werden, gewisse Stabilität ist aber dennoch nicht schlecht. Eine vernünftige Gasanlage ist auch nicht zu verachten, daß das ganze gesondert abgenommen werden muß sollte klar sein.

 

Vielleicht sollte der Topiceröffner erst mal etwas genauer beschreiben, welche Anforderungen erfüllt werden sollen. Einfach nur Bett und Stauraum oder vollwertiges Wohnmobil? Wollt Ihr nur auf Campingplätze oder soll der Wagen auch ein paar Tage komplett autak stehen können? Küche, Toilette, wintertauglich u.s.w.,

 

Auch das Budget, was Ihr Euch vorstellt, wäre interessant.

 

Im Transitforum hat mal jemand eine Kostenaufstellung für den Ausbau eines Kastenwagens eingestellt. Also Isolierung, Küchenblock, Heizung, selbstgebaute Möbel, etc. . Der kam auf gut 6.000,- € reine Materialkosten und wenn man sich die Aufstellung anschaut, dann ist das schon realistisch, also der hat jetzt nicht Geld für Unnötiges rausgehauen, bzw. keine überteuerten Preise angesetzt. Im Gegenteil, das ist schon eher so an der Untergrenze gerechnet,  da kann man für einzelnes eher mehr ausgeben.

 

Das Fahrzeug kommt dann natürlich noch dazu.

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:thumbsup:

 

Wir haben es nicht eilig, was den Ausbau angeht. Die Überlegung ist auch noch recht frisch.

 

Toilette und Dusche brauchen wir nicht. Kühlschrank, fließend Wasser und Elektrik wär aber ne feine Sache.

Auf Gas könnte ich auch gerne verzichten, wenn es da vernünftige Alternativen gibt. In meinem T3 hatte ich nen Sprituskocher, der hats zB auch getan...

 

Da die handwerklichen Fähigkeiten, was den Möbelbau angeht, def. vorhanden sind, soll das schon ne schicke Geschichte werden.

Uns ist aber auch bewußt, dass man da sicher auf viele Herausforderungen stößt, mit denen man sich dann erstmal beschäftigen muss.

Daher ja auch die Überlegnung nen fertigen Caper zu kaufen und an unsere Bedürfnisse anzupassen..

 

Gedacht ist das Mobil in erster Linie, um im Frühjahr bis Herbst mit den Rollern im Gepäck schöne Spots anreisen zu können um dann vor Ort Tagestouren zu starten.

Daher wohl vernehmlich Campingplatz und ab und zu vielleicht mal ein  paar Tage autark in der Walachei.

Ne Standheizung für nen spontanen Wintertrip wär aber dennoch sinnvoll, denke ich.

 

Budget alles in allem bei etwa +/- 10TE. Soll aber wirklich lieber ne ältere Karre werden, auch wenn die neuen in Sachen Zuverlässigkeit, Verbrauch etc. natürlich wesentlich besser geeignet wären...

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Oha, genau mein Thema.

 

Bin derzeit am Basteln:

Basisfahrzeug: W902 Sprinter Bj. 2005, mittlerer Radstand, 9-Sitzer, 110 PS, Stehhöhe, da ich halbwegs Vernünftig im Autobahnverkehr mitschwimmen wollte und auch in den Bergen mit dem Auto eine gute Figur abgeben wollte. Sonst sind all meine Autos Oldtimer, aber beim Bus kam ich nach langem Überlegen, dann doch bei was "modernem" raus. Klimaanlage ist bei so 'ner großen Blechbüchse auch was echt feines (übrigens die erste Klimaanlage meines Lebens.)

 

Anforderungen an den Umbau: 

4 Sitzplätze eingetragen, Sitzgruppe für 4 Personen (mit Drehkonsolen), kleiner Kühlschrank, Wasserstelle mit 10 Liter Vorrat und Wasch-/Spülbecken, wenigstens eine Gas-Flamme, Toilette, Heizung, großes Bett (185 x 160 cm)und Transportmöglichkeit für 2 x Largeframe.

 

Budget: 10.000€ (schon deutlich überzogen :-D)

 

Bisheriger Projektbericht:

Um all das in ein Auto mit 544cm Gesamtlänge zu bekommen, muss man ganz schön kreativ sein und noch mehr handwerkliches Geschick und Ausdauer mitbringen.

Gedämmt wurde die gesamte Karre mit Armaflex. Geiles Zeug, aber nicht ganz billig.

Die Grundausbauten sind ein Stahlgerippe (so eine Art Regal) an dem alles befestigt wird. Zum Rollertransport schlafen wir dann im "oberen Regalbrett", wenn die Roller ausgeladen sind, kann das gesamte Bett dann auf das "untere Regalbrett" gebaut werden. Toilette (bei uns zu Hause liebevoll "Kackschrank" genannt) wird mit normaler Campingtoilette bestückt. Der (Kack-)Schrank lässt sich, wie das Bett und der Küchenblock auch, innerhalb weniger Minuten abbauen, sodass der Bus auch als reiner Transporter zu benutzen ist. Kühlschrank, Spülbecken und Gasflamme verschwinden über Schwerlastauszüge zur Hälfte unterm Bett, sonst hätte nicht alles rein gepasst.

 

 

Allein die bisherigen Ausbaumaterialien belaufen sich auf knapp 5.000 € von der Zeit mal ganz zu schweigen.

Mir war bei meinem Ausbau wichtig, dass ich im Inneren nicht ständig umbauen muss. Ich drehe also Fahrer- und Beifahrersitz und bin fertig. Alles im Auto ist zeitgleich nutzbar. Kind liegt schon im Bett, Mama sitzt im "Wohnzimmer" und liest ein Buch und der Papa testet den Kackschrank von innen. Lediglich zum Händewaschen und Getränkenachschub aus der Kältekammer holen, muss eine Schublade ausgezogen werden.

 

Bis zum diesjährigen Urlaub, werde ich nicht ganz fertig werden, aber nutzbar wird der Bus kommendes Wochenende schon sein. 

 

Ich mache die Tage mal Bilder und stelle sie hier rein.

 

Das ist das Foto der Anzeige des Sprinters, den ich dann auch gekauft habe:

Sprinter.png.f2c3f4ca9bc0a4d99e26bca5980d30af.png

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vor einer Stunde schrieb SpecialHeizer:

Nicht? Dann bitte ich um Aufklärung ;-)

 

Ich fahre ja jetzt seit 7 1/2 Jahren einen MK2 von 1981 und der wird bei uns schon recht intensiv genutzt, nach 35 Jahren war mal eine Motorüberholung fällig. Auf der Rückreise aus Italien bin ich jetzt auf einen Verbrauch von 9 Liter auf 100 km gekommen, das mit einem 3 m hohen Alkovenaufbau, 4 Personen und kompletter Urlaubsausstattung.

Und ob die modernen Karren in 35 Jahren noch laufen muß sich erst noch zeigen

 

vor 49 Minuten schrieb klugscheißer:

Der ist doch ganz nett und vor allem orginal Ausbau. Klar Polster sehen kacke aus, aber da lässt sich sicher was machen.

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/opel-bedford-blitz-van-original-ottenbacher-ausbau-campingbus/707915480-220-1010

 

Wenn die Karre tatsächlich halbwegs hält, was die Anzeige verspricht, dann würde ich den Kaufen. Eventuell noch etwas runterhandeln, dann etwas reinstecken für eine große Inspektion und H-Zulassung. Dann hast Du für 5 - 6.000,- € eine Karre, mit der Du erstmal ausprobieren kannst, ob das überhaupt was für Euch ist. Liegst sogar noch deutlich unter Eurem Budget, hast also noch etwas Reserve, falls mal was sein sollte (kann auch genauso bei einer Karre für 10.000,- € passieren, nur doof, wenn man dann gerade nicht mehr flüssig ist).

Roller kann man auch auf dem Anhänger mitnehmen und probiert man die ganze Geschichte erst mal aus. Letztendlich merkt man doch eh erst, wenn man ein paar Touren gemacht hat, was einem fehlt, was wichtig ist oder was falsch läuft. Wenn man so einen Wagen dann nach 2 Jahren mit H-Zulassung verkauft kommt man wahrscheinlich finanziell mit + / - Null aus der Nummer raus, hat seinen Spaß gehabt, vielleicht auch Ärger, aber auf jeden Fall eine Menge Erfahrungen gesammelt. Und dann kann man immer noch was neueres, anderes kaufen oder sich etwas bauen in das man diese Erfahrungen mit einbringt (oder man ist komplett kuriert und bucht nur noch Allinclu-Reisen auf der Aida).

 

Verbaut man 10.000,- € und merkt dann in der Praxis, daß man dieses oder jenes hätte anders machen sollen oder gar das ganze Konzept sich nicht wirklich bewährt, hat man unter Umständen eine Menge Geld verbrannt oder kommt nur schwer wieder aus der Nummer raus.

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Genau. :wheeeha:Warum nicht erstmal 6K in so eine abgerockte Gelsenkirchener Schmodderbude investieren und sich zwei Jahre damit rumärgern. Dann die Bude mit massig Verlust wieder versuchen zu verkaufen, um sich dann was neueres zu holen.:wallbash:

Die ganze Anzeige stinkt genauso wie das Fahrzeug.:shit:

 

Klingt nach nem netten Plan um Zeit und Geld zu verschwenden.:wacko:

 

 

 

 

 

 

 

 

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Aber du hast schon gelesen, dass der Themenersteller unter anderem genau so ein Modell sucht ?

 

Klar sieht das Teil in diesem Zustand nicht nett aus, aber da alles noch orginal ist lässt sich da was draus machen, was dann auch nicht mehr stinkt und sowohl von aussen als auch von innen was hermacht. Schau dir mal einen Airstream an, der aus Texas kommt, der stinkt deutlich mehr. Schau dir auch mal an, was daraus gemacht werden kann.

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Das der TE so ein Teil sucht, bedeutet noch lange nicht, das dieses überteuerte Teil dann auch ein super Angebot ist.

Mal ehrlich, wieviel Zeit und Geld muss man investieren um das Teil zu entkernen und neu aufzubauen?

 

Wenn man sich selbst geißeln will aber wahrscheinlich das Optimum.

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Mit alten Wohnmbilen ist das genau wie mit alten Rollern. Vielen Karren sind runtergerockt, verbastelt, Mängel werden vertuscht und oberflächlich aufgehübscht. Viele Käufer fallen dann auf diese Karren rein, aus mangelndem Sachverstand, mangelnder Geduld, mangelndem Interesse sich im Vorfeld ausführlich damit auseinanderzusetzten oder einer Kombination aus allem. Da wird dann reichlich Lehrgeld bezahlt, so richtig tun die Kisten nicht was sie sollen und dann meint jeder, daß das bei alten Karren ja so sein muß und die sind ja unzuverlässig und man muß ständig dran rumbasteln.

Das ist Quatsch, wenn man eine vernünftige Basis kauft, vernünftige Wartung und Sachen die halt verschlissen sind vernünftig repariert, statt sie zurechtzupfuschen ist auch mit einem Oldtimer zuverlässig unterwegs.

 

Bei einem Wohnmobil in der Größenordnung um die 5.000,- €, wenn man keinen Schrott gekauft hat, macht man keinen nennenswerten Verlust, wenn man ihn weiterverkauft.

 

Crafter mit vernünftigen Ausbau ist man dagegen schnell bei 15-20.000,- €. Für die nächsten 10 Jahre sollte man dann mindestens noch mal 10.000,- € für Reparaturen einkalkulieren und wenn man die Karre dann mal verkaufen will kann man froh sein, wenn man davon die Hälfte wieder reinbekommt.

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Wenn man eine vernünftige Basis kauft...

Die sehe ich hier aber nicht.

Den "Innenausbau" zahlt man erstmal mit, um dann festzustellen, das man den Geruch aus dem Holz, dem Boden und dem Dach, auch mit zwei Jahren Lüften und dem Einsatz von 10 Litern Essig, nicht mehr aus dem Gelsenkirchener Barock raus bekommt.

Also hat man erstmal für den Schrott bezahlt um Ihn dann entsorgen zu dürfen.

Dann geht der Spass weiter, mit dem besorgen der Ersatzteile für den Rest vom Kernschrott.

 

Da setze ich mich lieber mit ner Standheizung, ein paar Matrazen nem Gaskocher und der Vespa in den Crafter.

 

 

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vor 20 Minuten schrieb frankfree:

Wenn man eine vernünftige Basis kauft...

Die sehe ich hier aber nicht.

Den "Innenausbau" zahlt man erstmal mit, um dann festzustellen, das man den Geruch aus dem Holz, dem Boden und dem Dach, auch mit zwei Jahren Lüften und dem Einsatz von 10 Litern Essig, nicht mehr aus dem Gelsenkirchener Barock raus bekommt.

Also hat man erstmal für den Schrott bezahlt um Ihn dann entsorgen zu dürfen.

Dann geht der Spass weiter, mit dem besorgen der Ersatzteile für den Rest vom Kernschrott.

 

Da setze ich mich lieber mit ner Standheizung, ein paar Matrazen nem Gaskocher und der Vespa in den Crafter.

 

 

 

Bedauerlicherweise verfüge ich nicht über Deine Fähigkeiten den tatsächlichen Zustand eines Fahrzeuges anhand einer Verkaufsanzeige zu beurteilen. Das hätte mir in der Vergangenheit so manche reale Besichtigung erspart.

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vor 5 Minuten schrieb Champ:

 

Bedauerlicherweise verfüge ich nicht über Deine Fähigkeiten den tatsächlichen Zustand eines Fahrzeuges anhand einer Verkaufsanzeige zu beurteilen. Das hätte mir in der Vergangenheit so manche reale Besichtigung erspart.

Ich finde, wenn man da zwischen den Zeilen liest, weiß man schon relativ genau was man vorfinden wird.

 

Vielleicht sieht der TE das ja anders und kann dann berichten, ob es sich um Kernschrott oder eine vernünftige Basis handelt.

 

 

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mal ab von dem ganze alten zeug...wenn man einen umbau machen will und nicht eine vollrestauration sollte man sich ein halbwegs junges fahrzeug besorgen.

ich persönlich würde für so einen umbau einen ducato neueren baujahres in L3 bzw. 4 und H2 wählen. sowas unter 100 tkm ab bj. 2010 sollte man um die 10-14 bekommen. voll geil soll der 3l mit 160 ps sein bezüglich haltbarkeit.

die dinger haben zwar viele kleine macken, aber rosten im vergleich zu VW oder Mercedes sprinter nicht.

es hilft ja nix, wenn man viel kohle in den umbau steckt und nach 2-6 jahren mit der karosse probleme bekommt.

unser firmen ducato bj 2008 rostet nur an einer schlecht reparierten unfallstelle.

der sprinter davor war nach 6 jahren schon rundum stark verrostet.

die bremer transporter von der feuerwehr sind da auch nicht viel besser.

 

 

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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