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GSFwa: Chef liest Emails mit?


PK-HD

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Top-Benutzer in diesem Thema

Naja, in deinem ersten Post schreibst du was von anpissen und zurückpissen.

Je kleiner die Angriffsfläche ist, desto schwieriger zu treffen.

Von daher bietest DU ja keine! :-D

Um das final zu klären würde ich mich an nen Anwalt wenden (wenn Stelle wechseln nicht so einfach ist)

Nix für ungut! :cheers:

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Am 08/11/2017 um 23:24 schrieb tobs:

Naja, in deinem ersten Post schreibst du was von anpissen und zurückpissen.

Je kleiner die Angriffsfläche ist, desto schwieriger zu treffen.

Von daher bietest DU ja keine! :-D

Um das final zu klären würde ich mich an nen Anwalt wenden (wenn Stelle wechseln nicht so einfach ist)

Nix für ungut! :cheers:

Ja, zum Anwalt geh ich auf jeden Fall.

Zurückpissen meinte ich eher, wenn er mir wegen irgendwas an den Karren pissen will, egal was, dann hätte ich was in der Hand, was ich ihm um die Ohren hauen kann.

“Sie haben in der Pause das Gelände verlassen ohne abzustempeln!“

 - “ja, und Sie scheißen auf das Persönlichkeitsrecht und unterziehen alle Mitarbeiter einer Generalüberwachung!“

 

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Hab jetzt noch den entscheidenden Passus in der Betriebsordnung gefunden, den hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm, der besagt, dass man mit privater Nutzung des Internetzugangs einer Einschränkung des Telekommunikationsgeheimnisses zustimmt.

Private Nutzung des Emailaccounts ist nicht erlaubt, und bei hinreichendem Verdacht darf eine Überprüfung des Accounts stattfinden und Emails an die GF weitergereicht werden.

 

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Ich versteh das nicht, kann man nicht privat seinen Privatshizzle und geschäftlich seinen Geschäftsshizzle erledigen? Warum sollte ein Arbeitgeber für das private Emailglück eines Arbeitnehmers aufkommen müssen, zumal da ja auch schlimmstenfalls sogar strafrechtliche Konsequenzen auf ihn zukommen könnten? Und ist es denn wirklich sinnvoll, Privates und Geschäftliches nicht peinlich genau zu trennen? Jaja, ich weiß schon, Beruf und Berufung und workleifbalanx...

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vor 6 Stunden schrieb skinglouie:

Ich versteh das nicht, kann man nicht privat seinen Privatshizzle und geschäftlich seinen Geschäftsshizzle erledigen? Warum sollte ein Arbeitgeber für das private Emailglück eines Arbeitnehmers aufkommen müssen, zumal da ja auch schlimmstenfalls sogar strafrechtliche Konsequenzen auf ihn zukommen könnten? Und ist es denn wirklich sinnvoll, Privates und Geschäftliches nicht peinlich genau zu trennen? Jaja, ich weiß schon, Beruf und Berufung und workleifbalanx...

Ich stimme dir da zu.

Ist aber am Thema vorbei.

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vor 12 Stunden schrieb PK-HD:

Ja, zum Anwalt geh ich auf jeden Fall.

Zurückpissen meinte ich eher, wenn er mir wegen irgendwas an den Karren pissen will, egal was, dann hätte ich was in der Hand, was ich ihm um die Ohren hauen kann.

“Sie haben in der Pause das Gelände verlassen ohne abzustempeln!“

 - “ja, und Sie scheißen auf das Persönlichkeitsrecht und unterziehen alle Mitarbeiter einer Generalüberwachung!“

 

Der Trumpf wird aber vermutlich nicht stechen, weil er dein Nichtabstempeln leicht nachweisen kann, wähend du erstmal "nur" mit einer Behauptung zu einem anderen Thema kommst. Mehr als das Klima endgütig vergiften, wirst du damit erstmal nicht können.

 

Was die Betriebsordnung angeht, in der man auf die Einhaltung eines Gesetzes verzichtet: Ich schätze mal, das ist hinfällig. Kann man auf die Einhaltung eines Gesetzes verzichten? So etwa "Mord und Totschlag ist bei uns kein Ding. Wir haben beschlossen: das passt schon"...

Bearbeitet von pötpöt
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vor 21 Minuten schrieb pötpöt:

Der Trumpf wird aber vermutlich nicht stechen, weil er dein Nichtabstempeln leicht nachweisen kann, wähend du erstmal "nur" mit einer Behauptung zu einem anderen Thema kommst. Mehr als das Klima endgütig vergiften, wirst du damit erstmal nicht können.

 

Was die Betriebsordnung angeht, in der man auf die Einhaltung eines Gesetzes verzichtet: Ich schätze mal, das ist hinfällig. Kann man auf die Einhaltung eines Gesetzes verzichten? So etwa "Mord und Totschlag ist bei uns kein Ding. Wir haben beschlossen: das passt schon"...

Nein ein Gesetz setzt das nicht außer Kraft. In der Konfrontation innerhalb einer potentiellen Rechtstreits wird die Argumentation darum aber sehr schwierig werden und letztlich vermutlich in Richtung Direktionsrecht o. ä. der Arbeitgebers gehen. Klar ist eine per se Überwachung nicht in Ordnung und verstößt eigentlich auch gegen gültiges Recht. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer, wie beweisen. Am Ende wird es um den Einzelfall des Mitarbeiters gehen der sich nicht an die Betriebsordnung (vermutlich Bestandteil des Arbeitsvertrages, also quasi AGB) gehalten hat und nicht um eine Klage wegen generellem Verstoß durch den Arbeitgeber.

Ich persönlich würde es machen wie PK. Den Ausstieg planen und vorbereiten. Ob das am Ende aber vom Regen in die Traufe oder vom Phlegma ins Stresstrauma geht, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

 

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wenn es vertraglich klar geregelt und unterschrieben wurde, hat man als untergebener noch die chance allgemein auf überhöhten überwachungsdruck zu plädieren.

dazu sollten mehrere zeugen reichen, da ein betriebsrat ja scheinbar nicht gewünscht ist.

damit so eine regelung nicht im kleingedruckten untergeht, könnte dem arbeitgeber auferlegt werden -ähnlich zur videoüberwachung mittels aufkleber- das thema regelmäßig deutlich zu kommunizieren z.b. via pinnwand und wochenbriefing.

was den betriebsrat angeht, das ist doch gesetzlich geregelt, abhängig von mitarbeiterzahl, azubis etc.

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Das mit dem Betriebsrat ist tricky: Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, einen Betriebsrat haben, sondern die Belegschaft ist berechtigt, einen zu wählen. Wenn sie das nicht macht... Pech gehabt. Gute Unternehmer nehmen den Betriebsrat als vernünftige Lösung an. Beschissene Läden verbreiten Angst, um eine Wahl zu verhindern.

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Um das mal zusammen zu fassen:

  • Der Chef ist ein Ar... (eh klar)
  • Der Arbeitnehmer hat den Verdacht, dass e-mails mitgelesen werden.
  • Der Arbeitgeber hat in der Betriebsordnung festgehalten, dass die private Nutzung des Firmenaccounts nicht gestattet ist und er sich vorbehält, dies zu überwachen.
  • Der Arbeitnehmer ist laut eigener Aussage nicht betroffen, da er keine privaten e-mails über den Firmenaccount verschickt. Wozu also der ganze Aufriss?
  • Der Arbeitnehmer verlässt die Firma ohne abzustempeln, was natürlich voll i.O. sein sollte.
  • Für den Fall, dass dies dem Chef, der ja ein Ar.. ist, nicht gefallen sollte, braucht der Arbeitnehmer dringend Munition für einen Pinkelwettbewerb. Wo kommen wir denn da hin, wenn der Arbeitgeber seine Mitarbeiter nur für tatsächlich geleistete Arbeit bezahlen will?

Ich bin auch für etliche Mitarbeiter zuständig und wir haben ähnlich Regeln in Bezug auf Internetnutzung und e-mail Verkehr.

Es interessiert keinen, was Mitarbeiter über ihre privaten, browser-basierenden e-mail Konten verschicken, da dies nicht auf die Firma zurückfallen kann.

Ich bin mir nicht sicher ob es vielen bewusst ist, dass man als Besitzer der Server und des Internetzuganges für vieles zur Rechenschaft gezogen werden kann, das die Mitarbeiter anstellen.

 

Bei der Internetnutzung ist unsere Firewall so eingestellt, dass XXX Seiten nicht zugänglich sind, aber für andere Dinge (z.B. Hasskommentare ) muss man sich auf seine Mitarbeiter verlassen können und da gibt es leider solche und solche.

 

Ich würde das ganze mal vorsichtig wie folgt zusammenfassen wollen:  Sollte der TE im Arbeitsleben ähnlich unterwegs sein wie im Forum seiner Wahl, bin ich mir sicher, dass er massiv zu einem gesunden Betriebsklima beiträgt. :thumbsup:

 

 

:gsf_chips:

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vor einer Stunde schrieb Gotcha:

Um das mal zusammen zu fassen:

  • Der Chef ist ein Ar... (eh klar)
  • Der Arbeitnehmer hat den Verdacht, dass e-mails mitgelesen werden.
  • Der Arbeitgeber hat in der Betriebsordnung festgehalten, dass die private Nutzung des Firmenaccounts nicht gestattet ist und er sich vorbehält, dies zu überwachen.
  • Der Arbeitnehmer ist laut eigener Aussage nicht betroffen, da er keine privaten e-mails über den Firmenaccount verschickt. Wozu also der ganze Aufriss?
  • Der Arbeitnehmer verlässt die Firma ohne abzustempeln, was natürlich voll i.O. sein sollte.
  • Für den Fall, dass dies dem Chef, der ja ein Ar.. ist, nicht gefallen sollte, braucht der Arbeitnehmer dringend Munition für einen Pinkelwettbewerb. Wo kommen wir denn da hin, wenn der Arbeitgeber seine Mitarbeiter nur für tatsächlich geleistete Arbeit bezahlen will?

Ich bin auch für etliche Mitarbeiter zuständig und wir haben ähnlich Regeln in Bezug auf Internetnutzung und e-mail Verkehr.

Es interessiert keinen, was Mitarbeiter über ihre privaten, browser-basierenden e-mail Konten verschicken, da dies nicht auf die Firma zurückfallen kann.

Ich bin mir nicht sicher ob es vielen bewusst ist, dass man als Besitzer der Server und des Internetzuganges für vieles zur Rechenschaft gezogen werden kann, das die Mitarbeiter anstellen.

 

Bei der Internetnutzung ist unsere Firewall so eingestellt, dass XXX Seiten nicht zugänglich sind, aber für andere Dinge (z.B. Hasskommentare ) muss man sich auf seine Mitarbeiter verlassen können und da gibt es leider solche und solche.

 

Ich würde das ganze mal vorsichtig wie folgt zusammenfassen wollen:  Sollte der TE im Arbeitsleben ähnlich unterwegs sein wie im Forum seiner Wahl, bin ich mir sicher, dass er massiv zu einem gesunden Betriebsklima beiträgt. :thumbsup:

 

 

:gsf_chips:

Schon am Anfang Mist gebaut.

Lese und verstehe, dann klappt es auch mit dem Zusammenfassen.

Niemand geht einfach ohne Abzustempeln. Damit fallen die letzten beiden Punkte deiner Zusammenfassung raus.

Was der AG in einer Betriebsordnung festhält und was rechtens ist, das sind oft zwei Paar Schuhe.

Die ersten beiden Punkte deiner Zusammenfassung  treffen den Nagel auf den Kopf. Sind aber auch nur eine Wiederholung dessen, was ich bereits schrub.

Was ich eigentlich will steht im ersten Beitrag. Du hast es, trotz so viel Text, nicht geschafft auch nur ansatzweise auf die Intention des Topics einzugehen.

Ohne Flax jetzt, sowas braucht hier kein Mensch. :thumbsdown:

Hätte nicht gedacht, dass ich mal sowas sage, aber da schreibt der Klugshicer bessere Beiträge. :withstupid:

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vor 11 Stunden schrieb Gotcha:

Ich bin mir nicht sicher ob es vielen bewusst ist, dass man als Besitzer der Server und des Internetzuganges für vieles zur Rechenschaft gezogen werden kann, das die Mitarbeiter anstellen.

 

Wie kommst Du denn da drauf? Der Arbeitgeber ist Diensteanbieter und kann nicht verantwortlich gemacht werden für das, was die Mitarbeiter privat über diese Dienste machen.

 

Ein viel wichtigerer Grund, den Zugang zu privaten Email-Accounts über web-basierte Lösungen zu verbieten/verhindern, ist die IT-Sicherheit. Viele Firewalls überwachen die Browser-Aktivitäten sowie den Mail-Verkehr. Die Möglichkeit des Downloads eines Malware-Attachments über den Browser kann ganz leicht zum Schlupfloch werden.

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vor 26 Minuten schrieb Schlosser:

Dann frag doch mal "deine Mitarbeiter" danach, das Ergebniss wird dich überraschen :whistling:

Das glaube ich nicht. Ich will mir hier nicht anmaßen vom verhalten im Forum aufs echte Leben zu schließen, deswegen sei ausdrücklich Gotcha mal ausgeklamert, aber meine Erfahrung ist doch

eher die, dass Chefs die sich wie Arschlöcher benehmen, das nur können, weils an Gegenwind mangelt. Diejenigen, die sich trauen würden aufzumucken sind schnell weg, die die bleiben

haben eh nicht den Mut offen mit dem Vorgesetzten zu sprechen.

 

Wenn ich in meiner Firma sehe, womit der ein oder andere Abteilungsleiter durchkommt ("am Burnout ist ja der MA schuld, nicht die Firma und schon garnicht der Vorgesetzte"), und wer das ist, der sich das gefallen lässt, kannste sowas höchstens anonym durchziehen.

Bearbeitet von BugHardcore
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Hab' hier jetzt nicht alles gelesen. Es ist mir auch egal, wer wem warum ans Bein pinkelt oder aufs Maul haut.

 

Ich hatte bisher recht kulante Arbeitgeber und die private Nutzung von Internet und Mail war / ist geduldet. Ich bin mir aber immer bewusst, dass mein Internet- und Mailverkehr über das Firmennetzwerk läuft und deshalb testweise mitprotokolliert werden kann. Dies grundsätzlich zu protokollieren um den Mitarbeitern Vorhaltungen zu machen führt über kurz oder lang zu Subkultur, konspirativen Treffen oder ähnlichem.

 

Wenn ich mal auf die Eingangsfrage zurückkomme, wie bewiesen werden kann, ob der Chef da mitprotokolliert, dann würde ich mir zunächst mal einen guten Anwalt für Arbeitsrecht suchen. Der kann z.B. hilfreich sein, sollte der Chef wegen privater Nutzung seines Firmeneigentums zum Gespräch "einladen" oder gar mit Abmahnung / Kündigung kommen.

 

Also mal ganz unter uns, wenn ich einen solch dicken Hals hätte und finde ein Rechner, der läuft, dessen Bildschirm nicht gesperrt ist, der problemfrei zugreifbar ist und noch dazu vom Chef oder Vize genutzt wird, der kann ganz einfach zum Versand einer privaten Mail oder zum Ändern des Passworts genutzt werden. Da gab es hier doch auch einen Thread zum Ärgern von Kollegen ...

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vor 32 Minuten schrieb bingele28:

Hab' hier jetzt nicht alles gelesen. Es ist mir auch egal, wer wem warum ans Bein pinkelt oder aufs Maul haut.

 

Ich hatte bisher recht kulante Arbeitgeber und die private Nutzung von Internet und Mail war / ist geduldet. Ich bin mir aber immer bewusst, dass mein Internet- und Mailverkehr über das Firmennetzwerk läuft und deshalb testweise mitprotokolliert werden kann. Dies grundsätzlich zu protokollieren um den Mitarbeitern Vorhaltungen zu machen führt über kurz oder lang zu Subkultur, konspirativen Treffen oder ähnlichem.

 

Wenn ich mal auf die Eingangsfrage zurückkomme, wie bewiesen werden kann, ob der Chef da mitprotokolliert, dann würde ich mir zunächst mal einen guten Anwalt für Arbeitsrecht suchen. Der kann z.B. hilfreich sein, sollte der Chef wegen privater Nutzung seines Firmeneigentums zum Gespräch "einladen" oder gar mit Abmahnung / Kündigung kommen.

 

Also mal ganz unter uns, wenn ich einen solch dicken Hals hätte und finde ein Rechner, der läuft, dessen Bildschirm nicht gesperrt ist, der problemfrei zugreifbar ist und noch dazu vom Chef oder Vize genutzt wird, der kann ganz einfach zum Versand einer privaten Mail oder zum Ändern des Passworts genutzt werden. Da gab es hier doch auch einen Thread zum Ärgern von Kollegen ...

Wenn man einen Chef oder Vorgesetzten hat, der sich so benimmt, sollte man aber auch immer mal kurz drüber nachdenken, ob das eventuell mit einem selbst zu tun hat.

 

Bis auf ganz wenige Ausnahmen, habe ich in meinem langen Arbeitsleben noch keinen Chef kennenlernen müssen, ob in meinem Arbeitumfeld oder in Firmen mit denen wir arbeiten, der sich mutwillig wie ein Depp benimmt und Mitarbeiter und Untergebene drangsaliert, nur weil ihm danach ist.

 

Niemand, der die Verantwortung für eine Firma oder Abteilung hat, hat das geringste Interesse, das Team, auf das er/sie angewiesen ist und das seinen Erfolg ermöglicht zu demoralisieren und dadurch ineffizient zu machen.

 

In den letzten 20 Jahren wurden massiv Hirarchien abgebaut und Arbeitsbedingungen in Richtung Teamplay verändert.

 

Leider reicht aber oft ein faules Ei um das Klima zu beschädigen.

 

Und wenn man für eine Firma arbeiten will, sollte man sich auch an die vorhandenen Regeln halten, genau so wie man das von der Geschäftsleitung erwartet.

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vor 3 Stunden schrieb Gotcha:

Wenn man einen Chef oder Vorgesetzten hat, der sich so benimmt, sollte man aber auch immer mal kurz drüber nachdenken, ob das eventuell mit einem selbst zu tun hat.

 

Bis auf ganz wenige Ausnahmen, habe ich in meinem langen Arbeitsleben noch keinen Chef kennenlernen müssen, ob in meinem Arbeitumfeld oder in Firmen mit denen wir arbeiten, der sich mutwillig wie ein Depp benimmt und Mitarbeiter und Untergebene drangsaliert, nur weil ihm danach ist.

 

Niemand, der die Verantwortung für eine Firma oder Abteilung hat, hat das geringste Interesse, das Team, auf das er/sie angewiesen ist und das seinen Erfolg ermöglicht zu demoralisieren und dadurch ineffizient zu machen.

 

In den letzten 20 Jahren wurden massiv Hirarchien abgebaut und Arbeitsbedingungen in Richtung Teamplay verändert.

 

Leider reicht aber oft ein faules Ei um das Klima zu beschädigen.

 

Und wenn man für eine Firma arbeiten will, sollte man sich auch an die vorhandenen Regeln halten, genau so wie man das von der Geschäftsleitung erwartet.

Klar sollte man darüber nachdenken ob es auch an einem selbst liegen kann, eine Firma ist schließlich auch nix anderes als der Querschnitt der Bevölkerung nur im Makrofomat. Selbstreflektion schadet nie. Gesegnet wer das für sich selbst und sein Umfeld schadlos kann.

ABER, aus meine Erfahrungen der letzten 20 Jahre weiß ich, dass die Luft weiter Oben dünner wird und das Verhältnis von Soziopathen zu Normalos ex potential ansteigt. Mag an meinem Arbeitgeber liegen (Dax 30 Konzern), aber die von Dir angesprochenen Veränderungen in Richtung Teamarbeit und flachen Hierarchien greifen leider nur bis zu einer bestimmten Ebene. N-2 und höher ist Problematisch. Nach außen (und vor allem Unten hin) wird gebetsmühlenartig die eigenen Teamfähigkeit (gleich nach den eigenen Erfolgen) penetriert. Im 1:1 Kontakt sind es aber immer noch die gleichen "Götter" wie in den frühen 60ern. Da hat sich wenig geändert nur das Wording wurde weich gespült. Sie setzen darauf, dass das Gegenüber erst nach dem Schliessen der Tür verstanden hat, was da gerade passiert ist. 

 

Wenn ich das von PK quer lese verstehe ich dabei, dass seine Führungsriege diese Wandlung der letzten 20 Jahre sowieso nicht mit gemacht hat und sich daran auch nicht stört. Ganz gleich was Andere darüber denken. Gepaart ist das Ganze mit einer Art von Kontrollzwang und darüber sprechen wir. Damit um zu gehen oder dem Kontra bieten zu können war der Ausgangspunkt. 
Ich lese auch, dass die Quintessenz am Ende ein Wechsel der Arbeitgebers sein sollte, weil alles andere nicht ohne Konfrontation mit Recht und/oder viel Geld zur Durchsetzung desselben ist. Mit am Ende fraglichen Ergebnis und garantiert zerrüttetem Arbeitsverhältnis.

Schön wenn es dazu mehr geben würde, ohne immer ins persönliche Befinden abrutschen zu müssen.

 

 

Auch gut wenn Du Dich um die Forums - Knallchargenwahl 2017 bewerben willst. Ist ja schöne Trophäe, leider nur virtuell. Obwohl man könnte eine Admin ja bitten das Bild vom Pokal ja für ein Jahr in der Fußzeile zu pinnen. Doch auch da bedenke, dass das GSF im Prinzip auch ein Querschnitt der Bevölkerung darstellt. Da kommt im Herbst auch immer noch mal ein Schwung von Mitbewerbern rein. Du musst Dich also ganz schön anstrengen und einigen Leuten dauerhaft auf die Eier gehen. Wir persönlich wär´s zu blöde, weil die Allermeisten hier eigentlich gute Jungs Kerle sind. 

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vor 20 Stunden schrieb Gotcha:

Bis auf ganz wenige Ausnahmen, habe ich in meinem langen Arbeitsleben noch keinen Chef kennenlernen müssen, ob in meinem Arbeitumfeld oder in Firmen mit denen wir arbeiten, der sich mutwillig wie ein Depp benimmt und Mitarbeiter und Untergebene drangsaliert, nur weil ihm danach ist.

Ich habe im öffentliche Dienst gearbeitet und in der Software-Industrie. Ich kenne Chefs, die Kritik persönlich nehmen und ich kenne Chefs mit Kontrollzwang. Kommt da noch ein überreguliertes System ... pardon ... kommen da noch überregulierte Prozesse dazu wird es heftig. Gerade bei der Software-Entwicklung ist viel Kreativität und selbstverantwortliches Arbeiten notwendig. Ein überreguliertes System und ein zwanghaft wachender Chef sind dabei kontraproduktiv.

 

vor 20 Stunden schrieb Gotcha:

Niemand, der die Verantwortung für eine Firma oder Abteilung hat, hat das geringste Interesse, das Team, auf das er/sie angewiesen ist und das seinen Erfolg ermöglicht zu demoralisieren und dadurch ineffizient zu machen.

Leider war mein letzter Chef ein Beispiel für das Peter-Prinzip. Teamfähigkeit ist ein "Soft-Skill", der mit Schulungen und Workshops verfeinert und geschult werden kann. Fehlt diese Anlage komplett, helfen auch die Schulungen und Workshops nicht mehr. Fehlende Teamfähigkeit, sich bei Kritik persönlich angegriffen zu fühlen und das fehlende Feingefühl für die Schwierigkeiten, mit dem die Untergebenen zu kämpfen haben, hat mich dazu bewogen lieber komplett die Firma zu wechseln, anstatt zu einer anderen Abteilung in der Firma.

 

Dieses Topic ist ja nicht über den Ponyhof, in dem alles rosa und flauschi-flauschi ist.

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Am ‎11‎.‎08‎.‎2017 um 08:11 schrieb PK-HD:

 

Es liegt, aufgrund mehrerer Hinweise, der Verdacht nahe, dass der Chef und seine rechte Hand ALLE Emails 1 zu 1 vom Mailserver in Kopie auf ihren Rechner bekommen.

Also wirklich alle, nicht nur stichprobenartig.

 

Frage: wie kann ich die o.g. Vermutung verifizieren?

Hätte gerne was handfestes, falls man mir mal wieder ans Bein pissen will. Dann will ich zurück pissen können.

Es ist sicher sehr schwierig, diese Vermutung insofern verifizieren zu wollen, als dass Du dann in der Folge Beweismittel in der Hand hälst (mal unabhängig davon, ob Dir diese Beweismittel dann etwas nützen oder auch nicht).

 

Nur ein paar Ideen, die ICH jedoch an Deiner Stelle NICHT in die Tat umsetzen würde, aber bleibt natürlich Dir überlassen.

 

1. Ggf. kennst Du jemand in der IT-Abteilung, der Dir gewogen ist, technisch das Knowhow hat und die Einstellungen kennt und Dir entsprechende Belege/Beweise liefern kann => ich würde das in jedem Fall bleiben lassen

2. Ggf. kannst Du Dir Zugang zu dem Zimmer/PC/Notebook deines Chefs und/oder rechten Hand verschaffen und abfotografieren, wenn Mails auf seinem Bildschirm zu sehen wären, die dokumentieren, dass diese nicht für ihn bestimmt waren. => ich würde das in jedem Fall bleiben lassen.

3. Ggf. kannst Du einen Privatdetektiv beauftragen, das alles herauszufinden => ich würde das in jedem Fall bleiben lassen

 

Ich kann nur die Empfehlung wiederholen, die hier bereits jemand gegeben hat.

Wenn der Verdacht nahe liegt und Du glaubst den Hinweisen, dass (Zitat) "der Chef und seine rechte Hand ALLE Emails 1 zu 1 vom Mailserver in Kopie auf ihren Rechner bekommen", dann würde ich - wenn ich kann - das Unternehmen so schnell wie möglich verlassen.

Allein der Verdacht und unterstellt dieser bewahrheitet sich, dass ein Chef so etwas tut und andere dabei mitwirken, spricht gegen dieses Unternehmen und lässt Rückschlüsse auf die Kultur im Unternehmen bzw. wie diese von oben vorgelebt wird, zu.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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....boah...mal ehrlich unter uns...ist doch echt ein scheiß Sommer...was soll man sonst machen, wenn man den ganzen Tag nicht raus kann, außer mal hier und da ein Topic zuzuspammen...

 

Sofern ich das mitbekommen habe, darf dein Chef die Mails lesen, wenn die private Nutzung ausdrücklich verboten wurde (oder dies nicht im Vertrag auftaucht) und die Überprüfung der Mails "Stichprobenweise auf Verdacht " erfolgt. Eine generelle Überwachung ist dagegen untersagt. Grundsätzlich gilt das allgemeine Persönlichkeitsrecht auch am Arbeitsplatz, deshalb darf dein Chef nicht nach Lust und Laune Mails lesen. Es ist wohl so, dass betriebliche oder dienstliche Mails gelesen werden dürfen, private Mails aber nicht - auch wenn das verboten ist - schon seltsam und auch scheinen sich hier die Gerichte untereinander zu widersprechen. Wenn trotz Verbot private Mails verschickt werden, sollte man diese dennoch im Betreff als privat gekennzeichnet, dann darf der Meister diese Mail nicht lesen. Tut er es trotzdem, macht er sich angreifbar. 

Wenn dann aber zu Hauf als "privat" gekennzeichnete Mails trotz Verbot auftauchen, hat man womöglich auch schnell mehr Zeit zu Schrauben .... 

 

Grüße :cheers:

Bearbeitet von Dudenhofenssohn
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Jemand hat verletzt?!

Fühlt sich wer verletzt?

Wer hat denn verletzt, ich etwa? :blink:

Würde mich brennend interessieren, ob mein letzter Post der Auslöser war, oder ob da ein gewisser Jemand nochmal vom dünnen Kunstleder gezogen hat. Der ungefähre Wortlaut würde mich dann ggfs. auch interessieren. Wer also was weiß, gescreenshooted oder sonstwas hat, kann sich gern bei mir melden.

 

Sowas sollte m.M.n nicht ganz so rigoros ausgeblendet werden, damit es noch als mahnendes Beispiel dienen kann und die sich zukünftig anmeldenden potentiellen Vollpfosten sich evtl. noch etwas Benehmen anlesen können. Von Beiträgen, die völlig daneben sind mal abgesehen, klar.

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Zitat

 

Schon am Anfang Mist gebaut.

 

Du bist einfach nur ein unterbelichteter Querulant

 

Und was man "hier" braucht und was nicht, liegt ganz weit ausserhalb deiner Kompetenzsphäre Bub.

 

...musst noch weitergraben. Bist noch nicht ganz unten...

 

Auftauchen, Maul aufreißen, abtauchen?

 

so richtig schön was aufs Maul

 

kleines, unauffälliges Furzgesicht

 

Mobbingkünstler und Querulant

 

Hat Dich die Nachtwache wieder an den PC gelassen?

 

vollkommen Primatenhaft

 

dieses gleiche Affenmuster

 

Armselig

 

ähnlich überbordendes Ego wie du

 

frustrierte, arrogante Pfeife

 

Gotschakugeln, die mit reaktionären Arschloch-Chefs sympathisieren

 

so gehts mir mit deinen Ergüssen, Herr Elite-Schwabe

 

erbärmlicher Wurm

 

 

Ich habe hier ohne Aufforderung durchgewischt, aber wenn das arbeits-/datenschutzrechtliche Thema auf diese Weise weiter diskutiert werden soll, dann bitte einen anderen Moderator darum, die ausgeblendeten Beiträge wieder einzublenden. Ich bin sicher nicht das Maß aller Dinge :dontgetit:

 

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Jahr später...
Am 19.8.2017 um 18:15 schrieb thisnotes4u:

Schon am Anfang Mist gebaut.

 

Du bist einfach nur ein unterbelichteter Querulant

 

Und was man "hier" braucht und was nicht, liegt ganz weit ausserhalb deiner Kompetenzsphäre Bub.

 

...musst noch weitergraben. Bist noch nicht ganz unten...

  

Auftauchen, Maul aufreißen, abtauchen?

  

so richtig schön was aufs Maul

 

kleines, unauffälliges Furzgesicht

 

Mobbingkünstler und Querulant

 

Hat Dich die Nachtwache wieder an den PC gelassen?

 

vollkommen Primatenhaft

  

dieses gleiche Affenmuster

 

Armselig 

  

ähnlich überbordendes Ego wie du

  

frustrierte, arrogante Pfeife

 

Gotschakugeln, die mit reaktionären Arschloch-Chefs sympathisieren 

 

so gehts mir mit deinen Ergüssen, Herr Elite-Schwabe

  

erbärmlicher Wurm 

 

 

Bin übrigens seit fast einem Jahr nicht mehr in dem Saftladen. Durfte mich aber bis zum Ende, sogar am letzten Tag, noch über so einige Eigenarten aufregen.

Egal, is vorbei und nu bin ich besser aufgehoben.

Danke für die vielen Ratschläge. :thumbsup:

 

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