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Erfahrungen mit Brantho Korrux Nitrofest


Rindercousin

Empfohlene Beiträge

Hier mal zwei Bilder - auch wenn's in der Werkstatt ziemlich düster ist und mit der handlampe das schwer zu fotografieren ist. Das erste ist der Übergang Bodenblech zu Radhaus, also das komplette Programm mit grundieren, karosseriedichtmasse, nachgepinselt, Zwischenschliff (180er), und das ganze nochmal grundiert. Das zweite ist nur ein Versuch die Oberfläche etwas besser abzulichten. Das auf den Bildern ist so wie es aus der Pistole kam - also ohne weiteren Feinschliff.

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Ich für meine Teil würde jetzt Owatrol-Öl nicht unbedingt als Grund für einen weiteren lackaufbau nehmen. Ich habe sämtliche falze mit Owatrol bearbeitet, aber soweit möglich das überschüssige ÖL entfernt. Das härtet zumindest bei mir nicht richtig durch - was in den Falzen von Vorteil ist, aber auf Flächen hätte ich da kein Vertrauen. Beim entfernen der getrockneten Schicht mit Schleifpapier hat man das Zeug auch eher runtergerubbelt als geschliffen. Je dicker das Zeug vorhanden war, desto stärker war auch dieser Effekt.

Bearbeitet von Motorhuhn
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vor 15 Minuten schrieb Motorhuhn:

Ich für meine Teil würde jetzt Owatrol-Öl nicht unbedingt als Grund für einen weiteren lackaufbau nehmen. Ich habe sämtliche falze mit Owatrol bearbeitet, aber soweit möglich das überschüssige ÖL entfernt. Das härtere zumindest bei mir nicht richtig durch - was in den Falzen von Vorteil ist, aber auf Flächen hätte ich da kein Vertrauen.

 

Absolut Richtig. 

 

Owatrol kannst bei Olack Kisten nehmen wenn du die Patina erhalten willst, aber wenn was lackiert werden soll, lieber strahlen und die Falze NACH dem lackieren mit was kriechfähigen behandeln. 

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Ich habe mich mal mit einem Händler hier unterhalten, der an einer Brunox-Schulung teilgenommen hat und er war der Meinung, dass das Zeug – wenn denn ordentlich verarbeitet – ein ziemlich gutes Zeug ist, er aber unter normalen Umständen nicht glaubt eine brauchbare Basis schaffen zu können. Das hat unter anderem wohl etwas damit zu tun, dass penibel gereinigt werden muss – was bei einer Kotflügelinnenseite vielleicht noch ganz gut zu bewerkstelligen ist und dann aber auch nur auf Rost aufgebracht werden sollte. Das ist mit einem Spray aber ja auch nicht so ganz einfach.

Vielleicht musst Du das aber auch gar nicht machen – nachdem Du schon alles mit Pelox behandelt hast. Mehr hilft ja nicht unbedingt mehr.

Ach noch was interessantes – ich selber hab's nicht getestet – er meinte noch, man solle das Zeug weit weg von Chrom halten. Einmal ein Fleck auf Chrom, würde wohl nicht mehr zu entfernen sein.

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Ein Wort noch zu Brunox, es gibt es auch lose zum Binseln,

bevor man es aufträgt, diegereinigte Stelle mit einen feuchten

Tuch benetzen um die chem.

Reaktion zu beschleunigen; nach der Aushärtung anschleifen

u. mit 1k Epoxigundierung ( keine 2k!!), als Basis für weiteren 

Aufbau, lackieren;

 

 

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  • 2 Wochen später...

Liebe Forengemeinde,

Ich hab jetzt ein bisschen zum Thema BKn mitgelesen und habe mit diesem Produkt auch einige Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich bin ich nicht aus der Rollerscene sondern restauriere gerade einen W201 Mercedes. Ich habe BKn als Grundierung und Füller bei den neuen Kotflügeln meines Alltagsgolfs benutzt. Ich hab BKn 10% verdünnt mit 1,4er Düse in drei Spritzgängen aufgetragen und nass geschliffen. Anschließend nach mit 2k Acryllack überlackiert. Die Qualität der Oberfläche passte für mich nach dem Schleifen wirklich gut. Das Schleifen ist sicherlich schwieriger. Ich hatte keine Haftungsprobleme und hab auch jetzt keine Probleme mit Rost etc. (auch nach nun drei Jahren). BKn wird anscheinend, da es sich um ein 1k Produkt handelt beim Auftrag von Acryllack oberflächlich leicht angelöst. Dadurch dürfte eine gute Bindung entstehen. Probleme hatte ich beim Auftrag mit Pinsel und anschließendem Steinschlagauftrag. Da hab ich  wahrscheinlich nicht ausreichend gewartet dass das Produkt durchgetrocknet war und es löste sich nach Auftrag des Steinschlagschutzes. Ich werde BKn auch bei meinem jetzigen Projekt für die Grundierung des  Unterbodens, der Scheibenrahmen und auch stellenweise unter dem neuen 2k Acryl-Unilack verwenden. Einer der Gründe ist weiters dass ich Falzrost am Unterboden, wo er nicht mit dem Schweißgerät zu bekämpfen ist, mit Owatrol behandeln werde, nicht flächig sondern nur die Falze tränken. 2k Epoxy Lack veträgt sich nicht mit OwatrolÖl. Mein Fazit von BKn ist, dass es vernünftig eingesetzt sicherlich ein gutes Produkt mit allen Vor- und Nachteilen ist. Am besten wird BKn in mehreren Schichten dünn gespritzt aufgetragen.

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Noch etwas zum Owatrol-Öl - ich hatte hier ein Stück Blech mit Owatrol gepinselt und nach dem trocknen ein Stück mit nitrofest und eins mit expoygrund lackiert - das war beides ziemlich unauffällig - würde das also nicht pauschalisieren wollen, dass das mit dem epoxygrund nicht funktioniert. Ich halte aber Owatrol-Öl wie auch schon oben erwähnt, nicht für einen geeigneten Grund für einen weiteren Lackaufbau - weswegen ich das außerhalb der Falze ohnehin so gut wie möglich entfernen würde und auch habe.

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Owatrol Öl geht als Rostschutzgrund auch flächig, wenn der weitere Aufbau mit Owagrundol folgt und als Abschluss Chassislack verwendet wird! Hat aber ne elend lange Trockenzeit, man kann aber nass in nass arbeiten. Es entsteht eine recht zähe Oberfläche, ich habe den Rahmen und die Achsen von meiner Trophykarre damit gestrichen. Ist allerdings eher was für "robust" als für "schick"... Dafür kann man es auch mit relativ schönen Ergebnissen Pinseln, es zieht recht glatt. Kein Vergleich zu BK 3in1,da sieht man jedes Pinselhaar! 

Gruß, 

Humma 

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