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Vespa Rally 200 - Bj. 1975 - Scheunenfund


Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten hat puki folgendes von sich gegeben:

Schade um die schöne Rally...

 

Wieso schade? Ich bin der Meinung, dass die Entscheidung des TE genau die Richtige ist. Bevor er aus Mangel an Sachkenntnis irgend etwas verschlimmbessert oder gar neu lackieren lässt sollte jemand Sachkundiger sich des Schätzchen annehmen und dieses schöne Exemplar technisch herrichten und genau so fahren. :inlove:

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vor 3 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

 

Wieso schade? Ich bin der Meinung, dass die Entscheidung des TE genau die Richtige ist. Bevor er aus Mangel an Sachkenntnis irgend etwas verschlimmbessert oder gar neu lackieren lässt sollte jemand Sachkundiger sich des Schätzchen annehmen und dieses schöne Exemplar technisch herrichten und genau so fahren. :inlove:

Mit schade meine ich, dass in den 3 Jahren nichts passiert ist und der Zustand sicherlich nicht besser geworden ist.

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Hier nochmal ein paar Bilder. Ich habe die Vespa mit Regenwasser und einem Mikrofaserstuch mal ein wenig vom Schmutz befreit.

Die Gummimatten habe ich abgenommen und es scheint, dass der Rahmen noch ok ist...

Ha, habe ich doch tatsächlich auch die Rahmennummer hinten rechts gefunden. Deckt sich mit dem Typenschild.

Dann ist noch das Piaggio Symbol und VSE1T eingestanzt.

Darüber nochmal eine Zahlenfolge und "OM".

 

Nun die schlechte Nachricht:

Vorne an der Finne sieht man eindeutig, dass die Vespa mal lackiert wurde, ganz oder teilweise k. A.

Edit: Nach meiner laienhaften Einschätzung wurden wohl die vordere Radabdeckung und die hinteren Abdeckungen lackiert, deswegen fehlen auch die Streifen. Rechts fehlt eine Strebe, die Abdeckung ist eingedellt und man sieht auch dort "Schleifspuren" - wahrscheinlich hats den Fahrer mal gelegt :)
Allerdings denke ich, dass der body wohl original ist, weil z. B. noch der Islinger Aufkleber drauf ist.
 

Die Vespa wurde wohl bei dem berühmten Mannheimer Motorradmeister Franz Islinger gekauft, der hatte in den 70ern einen Motorradladen in Mannheim.

 

 

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Bearbeitet von fordprefect
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vor 23 Stunden hat fordprefect folgendes von sich gegeben:

 

Preisschätzungen von "Leuten" aktuell und der letzten zwei Jahre (ja ich habe immer mal wieder ein Angebot erhalten) liegen zwischen 3500 und 7000 Euro. Unter 5000 Euro möchte ich sie nicht hergeben, da pendeln sich die meisten Angebote ein.

 

7 Riesen für den Zustand?

 

Bei der Summe hätte ich ihn sofort in den Bus geschnallt mit einer Kiste Bier und hätte ihm das ganze bis zur Haustür so gar noch geliefert. 

 

 

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So Leute.

Das Drama ist zu Ende. Das Kapitel wird geschlossen.

Die Rally wurde heute gesichtet und gekauft.

Der Käufer ist hier nicht im Forum aktiv, evtl. als Karteileiche, er kann sich nicht genau erinnern.

Ich kenne ihn persönlich und habe großes Vertrauen in ihn.

Auf jeden Fall kommt die Rally in gute Hände, in die Hände eines Sammlers mit vielen Vespas. Und sie wird gefahren werden.

Bitte sendet mir keine pn´s bezüglich des Verkaufspreises.

Aber soviel sei gesagt, es waren dann doch unter 4000 - wir haben noch ein paar Kleinigkeiten gefunden. Mehr war nicht drin, und somit lagen die meisten unter euch auch richtig.

So long,

Fordprefect

 

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vor 18 Stunden hat fordprefect folgendes von sich gegeben:

 

Ich kenne ihn persönlich und habe großes Vertrauen in ihn.

Auf jeden Fall kommt die Rally in gute Hände, in die Hände eines Sammlers mit vielen Vespas. Und sie wird gefahren werden.

 

 
Mit solchen Bekannten macht es natürlich Sinn hier Jahrelang virtuell rumzufragen und die Kiste nicht mal zum laufen zu bringen. Aber soll ja nicht mein Problem sein - find‘s nur sehr seltsam 

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Am 13.8.2020 um 19:38 hat fordprefect folgendes von sich gegeben:

So Leute.

Das Drama ist zu Ende. Das Kapitel wird geschlossen.

Die Rally wurde heute gesichtet und gekauft.

Der Käufer ist hier nicht im Forum aktiv, evtl. als Karteileiche, er kann sich nicht genau erinnern.

Ich kenne ihn persönlich und habe großes Vertrauen in ihn.

Auf jeden Fall kommt die Rally in gute Hände, in die Hände eines Sammlers mit vielen Vespas. Und sie wird gefahren werden.

Bitte sendet mir keine pn´s bezüglich des Verkaufspreises.

Aber soviel sei gesagt, es waren dann doch unter 4000 - wir haben noch ein paar Kleinigkeiten gefunden. Mehr war nicht drin, und somit lagen die meisten unter euch auch richtig.

So long,

Fordprefect

 

So schnell kann´s gehen!

 

Schuppen auf, Roller entdeckt und *ZACK* verkauft!

 

:thumbsup:

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vor 2 Stunden hat Lorbas folgendes von sich gegeben:

So schnell kann´s gehen!

 

Schuppen auf, Roller entdeckt und *ZACK* verkauft!

 

:thumbsup:

 

 

Naja ganz so schnell ging es nicht :-D wurde ja jetzt über 3 Jahre hier überlegt, ob man mal putzen oder ne Batterie tauschen sollte :whistling:

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
    • Wo gibt's noch Teile für ein Sqiure Pv1 bzw. hat jemand so einen Gummi rumliegen? 
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