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Risse im Motorgehäuse - Ursache ???


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Ich habe über den Winter meine GS3 (VD2TS) nach 30 Jahren aus dem Schlaf geweckt und die Technik komplett revidiert. Bei den ersten Probeläufen ist mit aufgefallen das die Schaltung sehr hakt, die Gänge sich zum Teil gar nicht einlegen lassen. Im Zuge der Überholung kam an der Schaltung neben den Zügen nur das Schaltkreuz und die Schaltraste neu, alles andere ist geblieben. Um der Ursache für das extrem hakelige Getriebe auf den Grund zu gehen habe ich die Schaltraste ausgebaut und dabei Risse im Motorgehäuse gesehen die bei der Überholung definitiv noch nicht da waren. Hat jemand ein Idee was passiert sein muss damit an dieser Stelle von innen so ein Druck entsteht der Schäden am Gehäuse verursacht? Kann das mit dem Kickstartermechanismus zu tun haben?

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Danke für die Antworten.

An der Schaltraste kann ich keine Beschädigung feststellen.

Die Schraube zur Fixierung ist drin, kam mir beim Zusammenbau auch komisch vor das die nicht weiter rein geht aber die Aussparung am Kickstarter ist genau an der Richtigen stelle, d.h. die Schraube fixiert und er dreht sich auch nicht im Gehäuse.

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Meiner Meinung nach geht das Problem 

in Viktors Richtung , d.h. Das Segment ist nicht in der richtigen Position . 

 

Mach die Schraube der Begrenzung nochmal auf und Dreh mit Hilfe des Kickers gegen den Urzeigersinn nochmal durch . 

 

Schau mit einer Taschenlampe in die 

öffnung ob die Feder wirklich im Schlitz sitzt und Richte die positionsnut neu aus .. 

 

Gruss 

Bearbeitet von MV S.A.
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So, traurige Gewissheit, habe die Schraube zum Fixieren des Kickstarters herausgedreht und da waren schon Metallspäne am Ende des Gewindes. Das Kickstartgehäuse hat sich definitiv verdreht obwohl die Funktion bis zuletzt einwandfrei war und auch die Position des Starthebels sich nicht verändert hat. Die Ursache ist mir rätselhaft, das ich die Feder in die falsche Nut gemacht habe kann ich nicht ausschließen, aber der Einbau war völlig "gewaltfrei" und auch die Position und Funktion war auf Anhieb so das ich dachte alles o.k. Bei genauerem Hinsehen habe ich jetzt auch festgestellt das die Schaltraste doch beschädigt ist, der Arm ist leicht gebogen und es gibt einiges an Materialabrieb. Also Motor wieder zerlegen, erst mal schauen was noch so alles in Mitleidenschaft gezogen wurde..... Kann das alles passiert sein weil die Feder vom Segment in der falschen Nut war? Wenn ich mir da nicht sicher bin lasse ich den Motor vom Profi zusammenbauen, jetzt kann man das Motorgehäuse bestimmt noch retten aber einen weiteren so fatalen Fehler möchte ich nicht mehr machen.

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Motor jetzt offen. Kickstarter war richtig zusammengebaut (Feder in der richtigen Nut). Das Problem war/ist das das Gewinde wo die Arretierungsschraube rein kommt sich auflöst. Deshalb habe ich die Schraube nicht weiter reinbekommen und der Kickstarter hatte Spiel. Dadurch könnte ich mir den Riss erklären, aber nicht das die Schaltung so extrem hakelig war. Also doch ab zum Vespa Fachmann......

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