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BFA 225 Zylinder für Largeframe


Sirvano

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Am ‎05‎.‎02‎.‎2018 um 13:18 schrieb T5Pien:

also, ich hab in kalkar sowohl mit dem freund gesprochen, der das gerät haben will - ja, will er weiterhin, als auch kurz mit jesco. er hatte einen BFA-motor am Sip Stand . ich kriege die tage ein paar infos geschickt , da ich bzgl. hauptwellenabstufung usw. noch auf dem schlauch stehe. ich hab jetzt mal eine erste "kleine" bestellliste zusammengestellt, die nach freigabe direkt nach sip geht, da die lieferchargen nicht die größten sind und ich deshalb sicher sein will, dass wenn der kram lieferbar ist, ich auch einen "motor" abkriege, auch wenn ich vermute, dass da nicht 20 im monat verkauft werden.

 

ich vermute, der motor wird knapp 9 scheine kosten - jetzt sind schon fast 6 und getriebe - da muss ich rücksprache halten, lager, schauben, bremsgedöns, zündung, vergaser, schaltraste, sowie alle kleinteile fehlen noch. 

 

ich bin gespannt....

 

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Gibt´s da schon was Neues?

 

Bin gespannt auf den "Motor-Aufbau-Bericht"...

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vor 9 Stunden schrieb OFFI:

 

Gibt´s da schon was Neues?

 

Bin gespannt auf den "Motor-Aufbau-Bericht"...

 

noch fragen ?

 

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wenn´s losgeht, würde ich schon direkt posten. bin zur zeit allerdings etwas crank mit schwerer erkältung, da is´nix mit schrauben

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vor 22 Minuten schrieb Truls221:

was kostet so ein zylinderkit?

 

hi truls,  

um 1600 nur der zylinder, unterm strich wird man  regulär für den kompletten motor einbaufertig so auf 9-10 scheine alleine bei den teilen kommen, geht allerdings schon rabatt runter. abstimmungsteile für den vergaser dürften sich nicht so zu buche schlagen, da es da wohl werte geben soll, also ein paar düsenkits kommen wohl nich dazu. was das letztendlich tatsächlich kostet kann ich  also nicht sagen und werde wenn auch nur die regulären preise mit in die doku nehmen, geht ja eigentlich nur um reinen aufbau vommotor.

ja, den zylinder finde ich pers. relativ teuer im vergleich zu den anderen bfa-komponenten, aber ich habe keine ahnung was sowas kosten darf. hatte ich aber auch schon weiter oben erwähnt.

 

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vor 18 Minuten schrieb T5Pien:

 

ja, den zylinder finde ich pers. relativ teuer im vergleich zu den anderen bfa-komponenten, aber ich habe keine ahnung was sowas kosten darf. hatte ich aber auch schon weiter oben erwähnt.

 

 

 

der 250ccm Zylinder vom Egig kostet auch so um die 1290,- und wie er sagt verdient er jetzt daran nicht so üppig...

 

sind halt kleinst Serien....:lookaround:

 

 

 

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Am 27.2.2018 um 20:22 schrieb AIC-PX:

 

 

der 250ccm Zylinder vom Egig kostet auch so um die 1290,- und wie er sagt verdient er jetzt daran nicht so üppig...

 

sind halt kleinst Serien....:lookaround:

 

 

 

 

Wer schon mal ne Gussform und die dazu verbundenen bearbeitungen plus Tests gemacht hat, weis wie viel Geld und arbeit damit verbunden ist, anderseits ist das schwär einzuschätzen.

Der unterschied zu meinem und den BSG ist,  deren Zylindermodelle alle 3D gedruckt,  was schon mal 70-80% der Zeit spart, als wenn man ihn old scool per Hand modelliert wie wir.

 

So ein Projekt kann schnell mal kosten von einem klein-mittelklasse Wagen ausmachen.

BFA wie auch ich wird damitt kein Großes Geld machen, auch wenn es für ausenstehende viel scheinen mag, aber die Zeit die versenkt wird ist imens, es geht auch nicht immer alles gut und viel wird dabei geschrottet und 2-3 mal gemacht. 

Für mich steht bei meinem 250er im Vordergrund die liebe zum 2tackter unter der Karosse einer SF:-D

 

 

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  • 2 Wochen später...

ich frag jetzt hier auch nochmal nach.

 

was würdet ihr den für ein Getriebe in den BFA 306ccm rein machen.

 

bei SIP steht z.B. das DRT F1

Das ist aber erst mal nur der Tannebaum so wie ich das sehe.

 

das Normale Lusso wird da wohl etwas zu schwach sein.:???:

 

40 - 45 Nm wird der Motor ja locker mal Drücken.

 

Nebenwelle, bzw. Haupwelle...  ist ja auch so ein Schwachpunkt...

 

:withstupid:

 

 

 

 

 

 

 

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Die DRT Sachen in diesem "F1" Material halten bei mir seit Jahren bis zu 50 PS. Da gibt es Vorgelege und Zahnräder. Es gibt aber auch andere interessante Hersteller. Nur verfüge ich da noch nicht über ausreichend Erfahrung. Deshalb wurde der SIP Motor mit den DRT Teilen aufgebaut.

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Auch nochmal ne andere Frage:

Bei soviel Hubraum - würde da nicht auch viel Spaß entstehen, wenn es eine passende Drehmoment-Variante gäbe....um noch besser Vespa-Like zu cruisen?

 

Das würde ich mir wünschen.

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Auch nochmal ne andere Frage:
Bei soviel Hubraum - würde da nicht auch viel Spaß entstehen, wenn es eine passende Drehmoment-Variante gäbe....um noch besser Vespa-Like zu cruisen?
 
Das würde ich mir wünschen.
Gibt's schon, nennt sich PX200 [emoji6]
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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...
vor 18 Minuten schrieb Lucille:

140 auf ner Blech-Vespa  :blink:

 

Mir wirds ab 120 deutlich unwohl...

 

Kollege von mir bekommt das auch mit dem MHR hin, aber wenn er an mir vorbei fährt bekomme ich auch leicht Krämpfe...:cool:

 

Gibt es eigentlich auch schon Lüfterradabdeckung, Zylinderhaube für diesen Motor?

Habe den Motor immer nur ohne gesehen... 

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also die Geschwindigkeit beindruckt mich jetzt auch nicht... :zzz:

 

mich würde viel mehr interessieren wie die Steurzeiten sind und die restlichen Details. Leistungsdiagramm usw.

Welche Übersetzung.... 

:gsf_chips:

 

 

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  • 2 Wochen später...

@Uriel

gibt leider noch kein Diagramm. Ist auch nicht mein Motor und ich habe andere Projekte. Hoffe aber, dass ich bald dazu komme.

 

Das Motorgehäuse ist für den 225ccm BFA Zylinder. Der liegt auch schon hier. Leider fehlt noch eine Kleinigkeit, deshalb ist er noch nicht online.

Gehäuse und Zylinder haben den originalen Stehbolzenabstand der PX 125/150. Zylinderfuß hat einen Durchmesser von 75mm.

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vor 40 Minuten schrieb Jesco_SIP:

@Uriel

gibt leider noch kein Diagramm. Ist auch nicht mein Motor und ich habe andere Projekte. Hoffe aber, dass ich bald dazu komme.

 

Das Motorgehäuse ist für den 225ccm BFA Zylinder. Der liegt auch schon hier. Leider fehlt noch eine Kleinigkeit, deshalb ist er noch nicht online.

Gehäuse und Zylinder haben den originalen Stehbolzenabstand der PX 125/150. Zylinderfuß hat einen Durchmesser von 75mm.

Servus

Sprich sinnvoll kann man das nur mit BFA Zylinder und Kurbelwelle bewegen? 

 

Danke schon mal

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vor 3 Stunden schrieb Jesco_SIP:

@Uriel

gibt leider noch kein Diagramm. Ist auch nicht mein Motor und ich habe andere Projekte. Hoffe aber, dass ich bald dazu komme.

 

Das Motorgehäuse ist für den 225ccm BFA Zylinder. Der liegt auch schon hier. Leider fehlt noch eine Kleinigkeit, deshalb ist er noch nicht online.

Gehäuse und Zylinder haben den originalen Stehbolzenabstand der PX 125/150. Zylinderfuß hat einen Durchmesser von 75mm.

 

Danke für die Info!

Sehr schade, dass es noch kein Diagramm dazu gibt. :crybaby:

Wäre es möglich das BFA Gehäuse direkt passend für den Simonini Zylinder aus eurem Shop zu bekommen? :drool:

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vor 7 Stunden schrieb Uriel:

 

Danke für die Info!

Sehr schade, dass es noch kein Diagramm dazu gibt. :crybaby:

Wäre es möglich das BFA Gehäuse direkt passend für den Simonini Zylinder aus eurem Shop zu bekommen? :drool:

Das wäre zu einfach, und wohl nicht im Sinne von BFA. Wär trotzdem super.

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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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