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Open Source Prüfstandssoftware auf Basis von Arduino Mega und LabVIEW


chili023

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb chili023:

Moin

@Werner Amort Nein hat sie nicht. 5-10kOhm sollten es tuen.

die 12V Platine hat auch eine Grenzfrequenz von 12kHz.

@Hoerlytom Schreib mal bitte deine Rollendaten (D, Impulse pro Umdrehung)

Ich habe 40 cm Durchmesser an der Welle. Lt. Beschreibung vom drehgeber sind es 100 Signale pro umdrehung 

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Am 16.5.2018 um 23:00 schrieb Hoerlytom:

bin verzweifelt, es zeigt einfach nichts an ....

Muss auch mal meinen Senf dazugeben.   Ich hatte das selbe Problem mit den 5 Volt Versorgung.  Ich habe dann extern 6 Volt gemacht und jetzt haut das hin!   

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so, hab nun einen induktionsgeber neben das kettenrad gegeben (40 zähne) und einen halbwegs nachvollziehbaren lauf zusammengebracht, allerdings sind die ps-angaben unglaublich - wo könnte hier der fehler liegen? nachstehend ein paar bilder und auch die beiden logdaten...

 

das problem mit dem direkten mitlaufenden fixen rollengeber hab ich nach wie vor nicht lösen können.

test_1.xlsx

test_2_816ps.xlsx

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Gerade eben schrieb Hoerlytom:

so, hab nun einen induktionsgeber neben das kettenrad gegeben (40 zähne) und einen halbwegs nachvollziehbaren lauf zusammengebracht, allerdings sind die ps-angaben unglaublich - wo könnte hier der fehler liegen? nachstehend ein paar bilder und auch die beiden logdaten...

 

das problem mit dem direkten mitlaufenden fixen rollengeber hab ich nach wie vor nicht lösen können.

test_1.xlsx

test_2_816ps.xlsx

20180518_171625.thumb.jpg.ee2c7655f4d45797141da5c06b81a651.jpg

20180518_171717.jpg

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ich hatte gestern 3 Smallframes auf der Rolle...

 

alle hatten eine elektronische Ducati zündun montert.

 

 

die Ersten beiden hatten anscheinend massiv Streufunken

Ein Einmessen des Getriebe war nichtmöglich

der Zeiger sprang wild umher und zeigte um den Faktor 2-3 zuviel Drehzahl an...

 

ich dachte schon es es wäre was an meiner Plattine.

die Dritte lies sich dann ganz normal einmessen.

 

Scheinbar sind echt mieße ReproKomponenten im Umlauf für die Ducati Zündungen

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Am 18.5.2018 um 08:42 schrieb Werner Amort:

hat die Plattine von Haus aus einen Pullup oder Pulldown (@chili023?)

miss mal mit dem Multimeter den Widerstand am Drehgeber zwischen weiß und grün, Drehgeber nicht angeschlossen, dabei.

meiner hat da 5KOhm.
das heißt einen Pullup schon Integriert.

hab grad gemessen, der hat widerstand wesentlich über deinem wert - also wie abgeschaltet.

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Am 18.5.2018 um 20:44 schrieb Werner Amort:

ihr scheint ja schlechtwetter zu haben:-D

 

schreib mal plausible Wetterdaten in die Software dann schaut die welt schon anders aus :satisfied:

wetterdaten hab ich umgeschrieben, hab jetzt plausible werte im berich von zwischen 2 - 7 ps und drehzahlen mit bis zu 10.000, was könnte es da noch haben?

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vor 1 Minute schrieb Hoerlytom:

Hab beides versucht.  Funktioniert aber nur mit der zündung. Mit direkter Eingabe stoppt der Lauf unmittelbar na h dem Start  wieder

Ok also das macht ja schon mal keinen Sinn.

 

Wo sitzt du?

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  • 2 Wochen später...

Hallo Forum!

Ich habe nun von Chili mein Board erhalten und bin nun am testen.

Leider bekomme ich im LabView keine Drehzahl über das Zündsignal. Über die manuelle Eingabe der Untersetzung funktionieren Messungen zuverlässig.

 

Aus dem Grund habe ich schon verschiedene Zündzangen und eine Krokoklemme zum Abnehmen des Zündsignals verwendet und die gelbe Kontroll-LED an dem Board flackert dabei auch immer. Dann habe ich über den seriellen Monitor in der Adruino IDE geschaut. Dabei erhalte ich die folgende beispielhafte Ausgabe:

 

4628;51.74;0;60516;0.00
4629;51.74;0;60516;0.00
4630;51.74;0;60516;0.00
4631;51.74;0;60516;0.00

 

Die erste Spalte ist ja eine fortlaufende Nummer und die 2 sowie 4 Spalte gehören meines Erachtens zur Rolle. Eine Ausgabe zum Zündsignal fehlt meines Erachtens.

 

Am Sketch habe ich nichts geändert. Gilt es dort noch was zu ändern oder warum wird nichts angezeigt? Habt noch Ideen?

 

 

Viele Grüße

Bearbeitet von RenaeRacer
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4631; fortlaufende nummer

51.74; Frequenz der Telegramme (es kommen 51,74 Telegramme/Sekunde)

0; Zündsignal

60516; Frequenz der Rolle  (kommt mir arg viel vor)  Welchen drehgeber hast du montiert? der Arduino steigt normal bei ca. 18000 aus?

0.00 wäre die Abgastemperatur

 

keine Ahnung warum bei dir kein Zündsignal angezeigt wird,
wenn die Led flackert scheint die Schaltung ansich ja zu funktionieren...

evtl nur eine Lötstelle vergessen oder so?

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vor 49 Minuten schrieb Werner Amort:

60516; Frequenz der Rolle  (kommt mir arg viel vor)  Welchen drehgeber hast du montiert?

 

Hallo Werner!

 

Ich habe exakt den Drehgeber, den du auch verwendest.

Der macht erstaunlicherweise keine Probleme...

Im Anhang u. a. ein Bild einer Messung eines 60ccm Simson Mopeds nach händischer Eingabe der Gesamtuntersetzung.

 

Aber kann es sein, dass die hohe Frequenz des Drehgebers die Ausgabe des Zündsignals beeinflusst?

Welche Werte erreichst du?

0b4aca0532ae9097a5ab2e53ea872c51.jpg

1f596a8cd478f4bebe1383789ab37642.jpg

8ae007ac99f9341e77a67e3b154e1f8e.jpg

b63e680e2b8b758fa61dc6441972fe16.jpg

f26968d203f464eaee5a190f76fc2679.jpg

  • Like 1
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Wie gesagt, da hängt sich nichts auf. Geht alles wunderbar soweit.

Wenn ich das Multimeter an das Krokokabel hänge, kommt ein Signal an. Schließe ich das Kabel an "IGN" am Board an, flackert auch die "IGN Pulse" Kontroll-LED am Board. Aber danach ist Schluss.:???:

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Fehler gefunden.

Ich hab den Programmordner in C:\\Programme\

öffne das Programm aber ohne Adminrechte, damit fehlten beim schließen die Berchtigungen.

1x geöffnet mit Adminrechte,
alles eingestellt,
geschlossen,
und die Einstellungen bleiben erhalten :-)

Ich lass das mal so jetzt als Sicherheit so dass niemand was vertaddelt...

Bearbeitet von Werner Amort
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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