Zum Inhalt springen

Grab them by the Pussy


mantamanta

Empfohlene Beiträge

Weiss nicht so recht.... anscheinend geht der Trend bei den Amerikanern seit der Gründung dieser Nation in Richtung exzessiven Schusswaffengebrauch. Es kommt mir so vor als ob da gesellschaftlich einfach der Hang besteht sich mit der Knarre zu selbst verwirklichen.

Hier bei uns in D ist das mit der Ballerei eher eine Ausnahme, der Doitsche liebt die handfesten Argumente im Vollrausch zB.

 

Deshalb ernenne ich hiermit und mit sofortiger Wirkung Tyler Durden zum gottkaiserlichen Legalwaffenlieferanten.

Er ist somit die Waffenlobby hier.

 

Gez. Gottkaiser

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich stelle mir grad so eine zierliche 57-jährige Mathematiklehrerin vor, die mit zitternden Händen und weichen Knien in ihrer Handtasche nach dem kleinen Derringer sucht, während im Flur draußen ein durchgeknallter Ex-Schüler mit dem Vollautomatik Schnellfeuergewehr die Wände zersiebt.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man das historisch im richtigen Kontext sieht, ist es schon okay, wenn die Leute einen Kavalleriesäbel und eine Muskete haben dürfen. Der Umgang mit derlei Zeug ist eh nur für geübte sinnvoll und vielleicht hören die Kinder in Chemie dem Lehrer zu, wenn nicht, sprengen die sich mit ihrem Elternhaus aus Versehen weg. Da dort zumeist die Probleme entstehen, könnte die Lösung damit an den Ort des Entstehens zurückgetragen werden. 

 

Stay safe, stay 2nd Amendment.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 6 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Auch wenn man manchmal denkt und sich eine Waffe wünscht, ist es - glaube ich - doch besser, wenn so wenig wie möglich Menschen über Schusswaffen verfügen. Der Schluss, dass Schusswaffen die Welt sicherer machen ist nach meinem Dafürhalten ein Trugschluss, auch wenn es Einzelfälle geben mag, die in der Momentaufnahme eine Bewaffnung als sinnvoll erscheinen lassen.

 

Voll Deiner Meinung! Spätestens seit dem Kalten Krieg sollte das Grundprinzip, dass mehr Waffen die Welt noch sicherer machen, eigentlich recht deutlich wiederlegt sein. Schlimmer noch, ist die Vorstellung, dass die Welt mit Waffen in Händen von Laien die Welt sicherer machen. Aktuelle Beispiele dafür gibt es mehr als genug. Wenn es nicht so traurig wäre...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles Paperlapapp! Es ist durch alternative Fakten hinlänglich belegt, dass nicht die Schusswaffen Menschen töten, sondern schlechte, kranke, schwule, muslimische, latino und schwarze Menschen töten mit Schusswaffen gute, heterosexuelle, christliche, weiße Menschen. Hätten die keine Waffen, würden die halt mit Steinen schmeißen oder mit Spaten auf den Guten rumkloppen. In sofern ist es auch wieder gut, dass die Schlechten Schusswaffen haben, denn es ist ja wohl eindeutig humaner mit einer Salve aus einem M4 Sturmgewehr durchsiebt, als zu Brei gekloppt zu werden. Aber damit sich die guten Menschen gegen die bösen Menschen verteidigen können, ist es unabdingbar, dass die Guten bis an die Zähne mit Schusswaffen ausgestattet werden. Freilich ist dies nur eine Zwischenlösung, solange bis wir die schlechten Menschen generell abgeschafft haben. Alles zu seiner Zeit, wir arbeiten daran.

In diesem Sinne, Päng!

Ihr Waffencheflobbyist von Gottes Gnaden

 

  • Thanks 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Tyler Durden:

Alles Paperlapapp! Es ist durch alternative Fakten hinlänglich belegt, dass nicht die Schusswaffen Menschen töten, sondern schlechte, kranke, schwule, muslimische, latino und schwarze Menschen töten mit Schusswaffen gute, heterosexuelle, christliche, weiße Menschen. Hätten die keine Waffen, würden die halt mit Steinen schmeißen oder mit Spaten auf den Guten rumkloppen. In sofern ist es auch wieder gut, dass die Schlechten Schusswaffen haben, denn es ist ja wohl eindeutig humaner mit einer Salve aus einem M4 Sturmgewehr durchsiebt, als zu Brei gekloppt zu werden. Aber damit sich die guten Menschen gegen die bösen Menschen verteidigen können, ist es unabdingbar, dass die Guten bis an die Zähne mit Schusswaffen ausgestattet werden. Freilich ist dies nur eine Zwischenlösung, solange bis wir die schlechten Menschen generell abgeschafft haben. Alles zu seiner Zeit, wir arbeiten daran.

In diesem Sinne, Päng!

Ihr Waffencheflobbyist von Gottes Gnaden

 

 

Mittlerweile habe ich das Gefühl, da stimmt einfach insgesamt was nicht mit dem Schulsystem. Vielleicht sollten die da allgemein die Schulen abschaffen, denn das sind ja geradezu Amokherde.

Nur noch Sonntagsunterricht beim Pfarrer könnte klappen. Bei den Ingalls ist das in über 210 folgen mit über 45 Minuten gut gegangen...

Bearbeitet von Revolverheld
Alles Wacos auf der kleinen Farm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für den Fall des Falles eine Stalinorgel in das Altarkroiz einbauen. Das kann in ländlicher Idülle kurze Wege bei der Abschaffung der Schule bewirken. Wenn da noch rund um den Dorfplatz noch Kirche, Schule und Rathaus stehen. Ohne Schule ist da gleich mal Platz für einen Tramptauer.

Make whatever great again.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur um die Diskussion mal wieder etwas zu erden:

 

Ersetze "Einschränkung beim Waffenkauf" durch "generelles Tempolimit", und zack, haste mal eben das Land gewechselt. Die Argumente bleiben die gleichen

Bearbeitet von Skawoogie
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb pötpöt:

Hui, jetzt musst ich grad meinen Ironie-Detektor neu kalibrieren... :lookaround:

Schweig Unwissender! Ironie ist was für Schwächlinge, Verlierer und verwirrte, hier wird endlich Ernst gemacht. 

 

vor 10 Stunden schrieb nasobem:

 

Für den Fall des Falles eine Stalinorgel in das Altarkroiz einbauen. Das kann in ländlicher Idülle kurze Wege bei der Abschaffung der Schule bewirken. Wenn da noch rund um den Dorfplatz noch Kirche, Schule und Rathaus stehen. Ohne Schule ist da gleich mal Platz für einen Tramptauer.

Make whatever great again.

 

 

Endlich konstruktive Beiträge, weiter so!

 

Mehr Waffen an Lehrer + weniger Schulen = weniger Amokläufe an Schulen!

 

In meiner Funktion als Chefwaffendingsda werde ich mich für die Umsertzung dieser Idee einsetzten. 

Weitermachen, Päng!

 

 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das machen ja angeblich die Latinos viel besser....deshalb sollen ja auch alle illegal tellerwaschenden Latinos raus und keinesfalls noie rein. Das heißt es werden innerhalb kürzester Zeit Millionen von "richtigen" Amerikaner zu richtigen Millionären. Mit denen kann Trump dann Golf spielen und Business machen.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Tyler Durden:

Schweig Unwissender! Ironie ist was für Schwächlinge, Verlierer und verwirrte, hier wird endlich Ernst gemacht. 

 

 

Endlich konstruktive Beiträge, weiter so!

 

Mehr Waffen an Lehrer + weniger Schulen = weniger Amokläufe an Schulen!

 

In meiner Funktion als Chefwaffendingsda werde ich mich für die Umsertzung dieser Idee einsetzten. 

Weitermachen, Päng!

 

 

 

Post ironic liberator

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Skawoogie:

Nur um die Diskussion mal wieder etwas zu erden:

 

Ersetze "Einschränkung beim Waffenkauf" durch "generelles Tempolimit", und zack, haste mal eben das Land gewechselt. Die Argumente bleiben die gleichen

Die Vehemenz, mit der beides verteidigt wird und die Lobbies die für beides (Schusswaffen und kein generelles Tempolimit) existieren, sind sich tatsächlich nicht ganz unähnlich.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 23.2.2018 um 07:52 schrieb Skawoogie:

Nur um die Diskussion mal wieder etwas zu erden:

 

Ersetze "Einschränkung beim Waffenkauf" durch "generelles Tempolimit", und zack, haste mal eben das Land gewechselt. Die Argumente bleiben die gleichen

 

Wir könnten auch über Abgaswerte alter Zweitakter philosophieren. Oder die steigende Gefährdung Unschuldiger durch leistungssteigernde Maßnahmen an Fahrzeugen mit technisch überholten Fahrwerkkonzepten.

 

Und zack...

 

 

 

 

:-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...
Das machen ja angeblich die Latinos viel besser....deshalb sollen ja auch alle illegal tellerwaschenden Latinos raus und keinesfalls noie rein. Das heißt es werden innerhalb kürzester Zeit Millionen von "richtigen" Amerikaner zu richtigen Millionären. Mit denen kann Trump dann Golf spielen und Business machen.
 
 

Stimmt nicht ganz. Auf einreisende Latinos wird ein Strafzoll eingeführt. Also auf die, die es übe die Mauer schaffen. Dadurch wird die amerikanische Spülmaschinenindustrie gestärkt. „Make Spülomat Great again!“
Mit der Tellerwäscher-Legende ist es dann aber vorbei.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die Mauer fertig ist schafft es da keiner rüber!

Es ist schon klar es gibt derzeit hunderte km keinen Zaun zu Mexiko. Der Rio Grande und eine scheiss Wüste mehr ist da nicht! Vielleicht trifft man noch auf weiße Affen mit Pickups und Schrottflinten wenn man Glück hat

 

Für Spülmaschinen haben die Amis überhaupt kein Trinkwasser mehr!

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information