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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

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bzw. kannst Dir auch überlegen, ob nicht ggf. eine Wurzelzonenbewässerung Sinn macht?

 

https://dvs-beregnung.de/system-zollbubbler-zoll-25-cm-095l-m-1-2-zoll-ag-hunter-rzws-10-25

 

Dann ersparst du Dir Schlauch, Wassersäcke und vor allem Zeit!

 

Kleine Grabenfräse ausborgen und du bist in spätestens drei Stunden mit den Gräben fertig.

Bei 0,9 l / min kannst Daumen mal pi sicherlich so an die 8-10 Bäume an eine 1/2" Leitung  anhängen, wenn gar eine 3/4" oder 1" Leitung vorliegt natürlich deutlich mehr. 

Das hängt natürlich auch von deinem eigenen Anspruch ab. 

Wobei ich der Ansicht bin, dass bei Jungbäumen wenn die Wurzelzonenbewässerung 1 Stunde läuft es ausreichend ist, wenn nur ein Bubbler gesetzt wird. Wenn du allerdings vor hast die Bäume über die Anwachsphase hinaus weiterhin zu bewässern, dann empfiehlt sich natürlich sehr wohl ein zweiter. Könntest aber bei Bedarf dann immer noch nachrüsten.

 

Von mir immer gerne verwendet die Tropfspieße:

https://shop.raintime.at/produkt/tropfspiess-mit-regulierbarer-tropfkappe-360-0-40lh-bis-50-bar-wasserabgabe-mit-8-einzelstrahlen/

 

Da musst du nur dann wirklich beim Ausmähen aufpassen, dass du den Microschlauch nicht beschädigst. Gib es mit Strahlfunktion oder auch als Sprüher.

 

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Um dem Bewässerungswahn zu entkommen, den ich für nicht mehr zeitgemäß erachte, frage ich folgendes:

 

Was kann unser Meister seines Faches hier berichten zur Pflanzung von Kugelrubinien, Amber und Atlaszeder?

Bei allen erscheint mir das zukünftig anzutragende Wasservolumen klein trotz Trockenperioden und Hitzewellen.

Dazu fleischige Bodendecker, Sommer- und Schmetterlungsflieder, Mandelbaumchen und Gräser, um die Beete zu füllen.

Dieses Jahr wurden die ersten Hanfpalmen gesetzt, die wassergierigen Hortensien fliegen dafür im Herbst auf ewig auf den Kompost.

 

Liege ich bei der Umgestaltung mit Fokus auf Trinkwassersparen ungefähr richtig?

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Ist mit ziemlicher Sicherheit ein guter Ansatz!

Es wird sich bezüglich Erwärmung sicherlich einiges ändern bzw. zu einem gewissen Teil auch die Botanik an die Umstände anpassen. So ein Anpassungsprotzes dauert aber. Die Umsetzung der Maßnahmen durch die Bevölkerung wird wohl auch noch ein Weilchen dauern.

 

Nicht jeder möchte die Hortensie gegen eine Hanfpalme tauschen:satisfied:!

 

 

Nur als kleines Beispiel: Man hat Versuche mit Erdbeer-Pflanzen gefahren um festzustellen wie diese auf die prognostizierte Erwärmung reagieren. Kamen optisch ganz gut zu recht, allerdings hat man festgestellt, dass die Erdbeerblüte dann ihren Duft verliert. Der Duft einer Blüte ist allerdings der Lockstoff für Insekten (z.b Bienen) welche für die Bestäubung und somit Befruchtung wichtig sind. 

Keine Befruchtung ----keine Frucht---keine verzehrbare Erdbeere!

 

Aber ich gebe Dir recht, mit dem Trinkwasser ist sorgsam umzugehen. Daher ist auch bei den Bewässerungen und deren Planung viel Wert zu legen, dass hier vernünftige  Alternativen ins Auge gefasst werden (Regenwasser Zisternen, Wasserrückhalteeinrichtungen etc.).

In einer Großstadt ist es nun mal enorm wichtig Bestandsgrün zu erhalten, damit uns der positiven Nutzen der Bepflanzung weiterhin erhalten bleibt (Feinstaubbindung, Minderung der

 

Aufheizung, Stauerstoffproduzent etc.). Wenn das Grün in den Städten verdorrt und die Flächen verkarsten, dann hat das meiner Meinung nach noch schwerwiegendere Folgen.

 

Daher war ich auch so erfreut, dass Bewässerungsfirmen Steuerungen gebaut haben, die eine sorgsame Nutzung des Trinkwassers erlauben. Einbeziehung und Verwertung von Wetterdaten bzw. Niederschlagsmengen in die aufgesetzten Bewässerungsprogramme. Ordentliche Bodenfeuchtigkeitsmesser und Regensensoren tragen ebenfalls dazu bei, um sorgsam das Wasser aufzubringen etc..

 

Beim Bewässern führe ich das Wasser eigentlich wieder dem natürlichen Kreislauf zu. Es wird von den Pflanzen aufgenommen umgesetzt bzw. verdunstet oder versickert. 

Da gibt es momentan weit kritischerer Bereiche, wo meines Erachten noch deutlich höherer  Handlungsbedarf besteht.

 

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@125vnb6

 

Erstmal ein Danke für Antwort! 
 

Die Ackerfläche liegt in kompletter Südausrichtung ohne jegliche Beschattung. Vom Morgen bis Abend knallt dort die Sonne. 
 

Die (Obst)bäume müssen in meinen Augen die ersten Jahre gewässert werden- ansonsten sehe ich was den Standort und Trockenheit angeht, keine Chance. Auf ein Bewässerungssystem würde ich gerne verzichten. Da möchte ich gerne flexibel bleiben und mir eventuelle Wartungen ersparen. 
Wenn die Bäume gut angewachsen sind, müssten sie es meiner Meinung nach auch ohne viel Bewässerung schaffen. Das wäre jedenfalls mein Ziel. 

 

Wir sind mittlerweile vom Gedanken der klassischen Streuobstwiese abgerückt. Die Grundzüge nehmen wir aber auf. Von anfänglich geplanten 12 Obstbäumen werden wir nur 7-8 setzen. Dazu kommt dann noch der Mammutbaum. 
Ein weiteres Ziel bei der Umgestaltung der Ackerfläche in „Streuobstwiese/ Nutzgartenfläche“ wäre, Schatten und Minimierung von Verdunstung zu schaffen. 
Da würden wir auf Sträucher und Bodendecker/Kräuter setzen.

Ginster, Hagebute, Berberitze, Winterjasmin, Flieder Spiräe und Schmetterlingsstrauch sowie Haselnuss stehen da bisher auf der Liste. 

So bisher der Plan. 

 

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vor 10 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Um dem Bewässerungswahn zu entkommen, den ich für nicht mehr zeitgemäß erachte, frage ich folgendes:

 

Was kann unser Meister seines Faches hier berichten zur Pflanzung von Kugelrubinien, Amber und Atlaszeder?

Bei allen erscheint mir das zukünftig anzutragende Wasservolumen klein trotz Trockenperioden und Hitzewellen.

Dazu fleischige Bodendecker, Sommer- und Schmetterlungsflieder, Mandelbaumchen und Gräser, um die Beete zu füllen.

Dieses Jahr wurden die ersten Hanfpalmen gesetzt, die wassergierigen Hortensien fliegen dafür im Herbst auf ewig auf den Kompost.

 

Liege ich bei der Umgestaltung mit Fokus auf Trinkwassersparen ungefähr richtig?

Zu Hanfpalme und Schmetterlingsflieder kann ich sagen: richtiger Ansatz.

Bei uns im Ort seit 45 Tagen in Folge teilweise weit über 25 °C. Höchsttemperatur von 39,5 °C.

Seit Anfang Mai bis heute genau 70 l/m² Niederschlag.

Die o.g. Pflanzen wurden nicht separat gegossen, lediglich die Grasnarbe unter den Palmen am Leben gehalten.

Alle Pflanzen noch am Leben. Zwei Flieder musste ich sogar wegen Lausbefall schon zurückschneiden, treibt schon wieder mächtig aus.

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Das mit den Temperaturen kann ich bestätigen.

 

hier unser diesjähriger Neuzugang - der jacarrrrrrrrrrrrrranda.

 

meine Frau hat die Dinger in Lissabon gesehen und musste unbedingt einen haben. Die Kollegen aus Portugal können gar nicht verstehen, dass der in Deutschland in weniger als 3 Monaten gut nen halben Meter zugelegt hat - sowohl an Höhe als auch an breite. Und der hört nicht auf…

 

was mich zum Problem bringt:

im Umland von München wird’s ja doch recht frisch. Ab welchen nachttemperaturen muss der Kollege jetzt rein?

und: Überwinterung war eigentlich im Wohnzimmer gedacht. Da passt er aber wohl bald nicht mehr rein. Einzige Möglichkeit wäre Treppenhaus im Erdgeschoss einer Standard DHH. Es heißt immer der braucht viel Licht. Reicht das da oder muss ich mir was anderes einfallen lassen?

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Nicht dass ich eine Antwort zu Deiner Frage hätte, aber dennoch ein ergänzender passender Tipp zur Pflanzenauswahl, wenn man mein Ansinnen verfolgt:

 

Neben der Resistenz ggn Wärme und Trockenheit der ausgewählten Pflanzen, achte ich auch immer auf Frostbeständigkeit bis um -20°C.

 

Hatte im Übrigen bei meiner oben erwähnten Auswahl meine zwei korsischen Schwarzkiefern vergessen, die im 2. Jahren im Topf ziehe. Den ersten Winter haben beide gut auf der Terrasse überstanden. Gezogen habe ich aus Samen aus Zapfen, die ich in den korsischen kargen Bergen gesucht und gefunden hatte.

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vor 6 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

 

Neben der Resistenz ggn Wärme und Trockenheit der ausgewählten Pflanzen, achte ich auch immer auf Frostbeständigkeit bis um -20°C.

 

 

Erklär das mal meiner besseren Hälfte!:muah:

gefühlt hab ich hier den halben bolivianischen Regenwald in Töpfen stehen, den ich zwei mal im Jahr rein- und rausschleppen darf. Bis jetzt hat sie sich nämlich geweigert, das zu den Pflanzen passende Transportmaultier zu bestellen…

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Du Horst.

Mach ihr mal das BigPicture auf all der tausenden Lebewesen, also jederlei Geviech, Würmer, Larven, andere ekelhaften Kriechtiere, Ameisenvölker, Wespen etc, die sich im Erdreich der Töpfe aufhalten und nicht weg- oder umsiedeln, nur weil sich der Topf von der bald kühlen Terrasse in's mollig warme Wohnzimmer/Treppenhaus/Waschküche bewegt.

 

:whistling:

 

Btw überwintern Oleander und Oliven schlicht unter Dach und nicht mehr in der Garage. Dorthinein kommen nur mehr die alten kleinen Palmdinger, die eigentlich Zimmerpflanzen sind, das von mir aber noch nie gesagt bekommen haben.

Bearbeitet von M210
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vor 45 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Du Horst.

Mach ihr mal das BigPicture auf all der tausenden Lebewesen, also jederlei Geviech, Würmer, Larven, andere ekelhaften Kriechtiere, Ameisenvölker, Wespen etc, die sich im Erdreich der Töpfe aufhalten und nicht weg- oder umsiedeln, nur weil sich der Topf von der bald kühlen Terrasse in's mollig warme Wohnzimmer/Treppenhaus/Waschküche bewegt.

 

:whistling:

 

Btw überwintern Oleander und Oliven schlicht unter Dach und nicht mehr in der Garage. Dorthinein kommen nur mehr die alten kleinen Palmdinger, die eigentlich Zimmerpflanzen sind, das von mir aber noch nie gesagt bekommen haben.

Hach ja, das macht ihr leider nix mit den Viechern. Da kommt nur „dann müsste ich die Hunde ja auch rausschmeißen“. Hat nur mit den Wespen ein Problem - aber die sind ja im Winter eh nicht da und im Sommer im rolladenkasten…

 

draußen ist bei uns nich. hier im alpenvorland kann es je nach Winter auch mal -10 bis -20 haben.  Und wenn’s 30 cm Schnee hat fängst auch nicht an das Zeug spontan reinzutragen…

 

oleander, Oliven, Palmen kommen alle in die Garage - das reicht. Alle Zitrusfrüchte und ein paar Exoten ins Haus. Bloß beim jacaranda wird’s halt von der Raumhöhe mehr als eng wenn der so weitermacht. 
und die unbegleitete Garage mit teils leichtem Frost und echt wenig Licht ist wohl keine Option für den…

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vor 11 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Wenn im Herbst die Planzen in Haus und Garage umsiedeln, wohin siedelt ihr mit euren Fahrzeugen dann um?

Theoretisch (!) würde das Auto noch mit reinpassen.  Garage hat viel Seitenfläche.

 

aaaaber: das Garagentor ist von der Breite her klassisch 60er Jahre. Grundmaße auch. 
für meinen japsenpickup zu kurz das ganze und der scheiss fahrende Computer namens Auto meiner Frau verweigert per notbremsassistent die Einfahrt weil ihm zu eng.🤬🙈

also stehen die Autos woanders und in der Garage überwintern Vespas und Apes. 😉

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vor 39 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

WTF?

Nicht abschaltbar? Dann pflanze den Kram in der Karre.

Abschaltbar ja.

aber dann sind es bei eingeklappten (!) Außenspiegeln links und rechts je zwei Zentimeter bis zur Torwand. Und da will selbst ich den Firmenwagen vom Konzern nicht wieder rückwärts rausbugsieren wollen…🤷‍♂️

und IN der Karre kommt auch irgendwie doof bei Firmenwagen…😜

Bearbeitet von freerider13
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vor 41 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

WTF?

Nicht abschaltbar? Dann pflanze den Kram in der Karre.

BTW: es geht noch besser: der vorherige den wir hatten war ne Nummer kleiner. Da war das System NICHT abschaltbar. In AT haben wir nen TG Stellplatz mit recht steiler Rampe. 
da hat mich der Karren allen Ernstes nicht rausfahren lassen weil er dachte, ich fahr gegen ne Wand! Da musste ich prinzipiell rückwärts raus.

deutsche Ingenieurskunst a la VW halt…🤬

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vor 19 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

BTW: es geht noch besser: der vorherige den wir hatten war ne Nummer kleiner. Da war das System NICHT abschaltbar. In AT haben wir nen TG Stellplatz mit recht steiler Rampe. 
da hat mich der Karren allen Ernstes nicht rausfahren lassen weil er dachte, ich fahr gegen ne Wand! Da musste ich prinzipiell rückwärts raus.

deutsche Ingenieurskunst a la VW halt…🤬

 

Solche Fälle immer melden. Und zwar nicht an die Werkstatt, sondern direkt an den Konzern.

 

Per PN würden mich vielleicht auch die Fahrzeuge interessieren, aus professionellem Interesse :-)

Und dann schnell zurück zum Thema...

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vor 7 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

 

keiner nen Erfahrungswert zu meinem jacaranda? Sind die echt so selten hier?🤔

 

Nachgelesen können die - außer sommers sehr hübsch zu sein - in unseren Breiten nahezu gar nichts hinsichtlich Winterhalbjahr. Die wollen es wohl durchgängig warm.

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vor 13 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Nachgelesen können die - außer sommers sehr hübsch zu sein - in unseren Breiten nahezu gar nichts hinsichtlich Winterhalbjahr. Die wollen es wohl durchgängig warm.

Jaja, das hab ich auch rausgefunden bis jetzt. Aber wie warm ist denn nun „warm“? Mal lese ich von „frostfrei“, mal min. 14 Grad, mal das er ab Anfang September schon rein soll.🤔 alles etwas unspezifisch…🤷‍♂️

und hell soll er stehen. Wie hell ist „Hell“?

 

deshalb hätten mich da Erfahrungswerte interessiert…

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Keine Erfahrung, nein.

Aber was sich bewährt hat, war diese Taktik: alles Mehrjährige im Kübel mit eher zurückhaltender Wassergabe in die unbeheizte Garage an die Fenster.

Da ist es i.A. frostfrei und so hell, wie ich es nunmal bieten kann.

Wer das nicht aushält, ist bei mir kein willkommenes Grün (mehr).

 

Aber wer September/Oktober schon hineinwill - meine Güte, was ne Memmenblume. :aaalder:

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

Am Foto schwer erkennbar und muss jetzt nicht unbedingt Schädlings- bzw. Pilzbefall sein.

Ich tendiere heuer eher dazu, dass es sich um Trockenschäden aufgrund der heißen  Sommermonate handelt. Man kann heuer bei fast allen Nadelgehölzen welche Flachwurzler sind, eine

verstärkte Nadelschütte beobachten.

 

Im geringen Ausmaß auch ein ganz natürlicher Vorgang, wo einfach ältere Nadelpartien im Spätsommer, Herbst bzw. über den Winter abgestoßen werden. Der Vorgang ist auch als "Ausputzen" bekannt.

 

Wichtig wäre jetzt im Herbst die Pflanzen nochmals ordentlich zu wässern damit sie nicht zu gestresst in den Winter gehen. 

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kleiner Nachtrag!

zu erwähnen wäre auch noch der Rückschnitt zu einem ungünstigen Zeitpunkt!

 

Thujen schneidet man in der Regel nach dem ersten Wachstumsschub im späten Frühjahr (ca. Mai).

Wichtig dabei ist, dass keine Spätfröste mehr eintreten bzw. wenn in den Sommermonaten geschnitten wird, dann sollte nicht unbedingt pralle Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen bestehen.

Am Besten in einer Periode, wo über einen längeren Zeitraum Bewölkung angesagt ist.

Ab Ende September wäre dann ebenfalls wieder Schluss mit dem Rückschnitt.

Der Rückschnitt ist für immergrüne Pflanzen meistens ein Stressfaktor und den gilt es gegen die Wintermonate so gering wie möglich zu halten. Auch sollte der danach eintretende frische Austrieb noch genügend Zeit haben um halbwegs zu "verholzen".

 

.....ebenfalls wichtig, der Rückschnitt mit geschärfter Heckenschere!

Wer mit einer stumpfen Schere schneidet, verursacht unsaubere Schnitte und an den Schnittstellen entstehen unschöne Bräunungen.

 

Radikalrückschnitte bis tief ins alte Holz verträgt die Thuje ebenfalls nicht und endet meistens im großflächigen Absterben.

 

 

 

 

 

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