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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

Empfohlene Beiträge

vor 45 Minuten hat Stampede folgendes von sich gegeben:

Ich würd das Ding sofort ausmerzen. Ein Walnussbaum im Garten ist der Obermist, außer man hat 1000qm und keine Nachbarn.

Sind 3500qm - wäre also ok. ;-) außer, das stört Apfel oder Birne - mit je 10 m Abstand…:whistling::satisfied:

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vor 2 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Sind 3500qm - wäre also ok. ;-) außer, das stört Apfel oder Birne - mit je 10 m Abstand…:whistling::satisfied:

Der Nussbaum wird halt echt groß. Muss man vorher wissen. :thumbsup:

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vor 24 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Sind 3500qm - wäre also ok. ;-) außer, das stört Apfel oder Birne - mit je 10 m Abstand…:whistling::satisfied:

 

Krasses Grundstück.

Aber so ein Walnussbaum wird - wie von @PK-HD geschrieben - sehr groß. 25-30m Höhe und 15m Kronendurchmesser sind schon drin. Muss man wollen (ich wills nicht).

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vor 8 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ernsthaft???:blink:

ui. Hätt doch die Eichhörnchen nicht so viel füttern sollen übern Winter…:rotwerd:

wachsen bei uns an allen Ecken und Kanten, weil die Eichhörnchen die überall verbuddeln. Ist für mich ok, wir rupfen das dann halt raus. Muss aber mit Wurzel raus, sonst kommt das immer wieder. Wenn das Grundstück, wie bei Dir,groß genug ist, finde ich so einen Baum gar nicht verkehrt. Wie Stampede aber schon schrieb, das werden echte Klopper und Früchte Tragen die auch erst nach 10 Jahren oder noch später. 

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Walnussbäume find ich grds. prima. Neben der künftigen Größe solltest du aber auch berücksichtigen, dass die Nlätter sehr gerbstoffhaltig sind. Das Laub verrottet schlecht, darf nicht auf den regulären Kompost und sollte aber auch nicht einfach liegenbleiben. Bei 3500qm sollte sich aber eine Ecke dafür finden :thumbsup: 

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vor 15 Stunden hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Thema Buchsbaumzünsler

Wirklich radikal runter schneiden, mitm Kärcher durch blasen und dann dieses Bakterium auftragen? Geht es einfacher /besser? Ist eine dauerhafte Bekämpfung überhaupt möglich und sinnvoll oder mache ich das dann jedes Jahr? 

Schneiden und im Restmüll entsorgen. Sprühen hilft nicht dauerhaft. 

Aber ob das wirklich hilft wirst du sehen. 

Meine Mutter kämpft wöchentlich um die Dinger und mein Bruder hat schon alles entsorgt. Die wandern von einem zum anderen. 

Wohl ein recht Hannover spezifisches Problem mit den Viechern. 

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vor 13 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Habe selbst zwei wilde Eschen aus- und umgepflanzt und hoffe, dass die groß

werden und Schatten spenden.

Gut, dass du sie nicht gefällt hast. Das bringt Unglück. Als Odin die Weltenesche gefällt hat, um sich seinen albernen Speer zu machen, kams zur Götterdämmerung. Das will keiner.

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Zitat

Danke für die Blumen!

 

Ich gebe zu, mich gebauchpinselt zu fühlen. Man ist ja bei sich selbst oft sehr kritisch.... allerdings finde ich tatsächlich auch, dass uns die Terrasse ganz ordentlich gelungen ist. Der Garten als solcher ist für meinen Geschmack noch recht divers, aber das kommt halt dabei raus, wenn man als Anfänger neben der Sanierung des Hauses auf die Schnelle nebenbei mal mit kleinstem Budget den Garten vollständig neu anlegt, Hauptsache, es steht mal fix was. Etliches  ist wieder rausgeflogen, alles mindestens einmal umgezogen, manches über den Jordan gegangen. Der letzte harte Winter hat Vielem auch noch den gar aus gemacht und klaffende Lücken hinterlassen.

 

insgesamt eher try and error....

 

Weitere Bilder im Gartentopic. 

 

Aus den gebauchpinselten Gefühl heraus und aufgrund der Nachfrage noch einige Bilder neben bereits geposteten:

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Bearbeitet von milan
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vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

An unseren Apfelbäumen macht sich irgendwas breit. Was ist das? Schlimm? Was kann / sollte man dagegen tun?

 

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Ckeck mal Seite 6. Wenn dass das Gleiche ist wie bei mir... 

Ich habs einfach mit m Gartenschlauch beseitigt und das Problem war erledigt. Mein Baum erfreut sich bester Gesundheit :cheers:

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Wir hatten ja schon wiederholt das Thema "Bäume des Nachbarn, die rüberwachsen beschneiden". Für Interessierte nachfolgend die noch druckwarme Pressemeldung des BGH zu einer heutigen Entscheidung desselbigen:

 

Zitat

Bundesgerichtshof

Mitteilung der Pressestelle

_______________________________________________________________________________________

Nr. 109/2021 vom 11.06.2021

Abschneiden überhängender Äste bei Gefahr für Standfestigkeit des Baumes


Urteil vom 11. Juni 2021 – V ZR 234/19

Der unter anderem für das Nachbarrecht zuständige V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute entschieden, dass ein Grundstücksnachbar - vorbehaltlich naturschutzrechtlicher Beschränkungen - von seinem Selbsthilferecht aus § 910 BGB auch dann Gebrauch machen darf, wenn durch das Abschneiden überhängender Äste das Absterben des Baums oder der Verlust seiner Standfestigkeit droht.

Sachverhalt: 

Die Parteien sind Nachbarn. Auf dem Grundstück der Kläger steht unmittelbar an der gemeinsamen Grenze seit rund 40 Jahren eine inzwischen etwa 15 Meter hohe Schwarzkiefer. Ihre Äste, von denen Nadeln und Zapfen herabfallen, ragen seit mindestens 20 Jahren auf das Grundstück des Beklagten hinüber. Nachdem dieser die Kläger erfolglos aufgefordert hatte, die Äste der Kiefer zurückzuschneiden, schnitt er überhängende Zweige selbst ab. Mit der Klage verlangen die Kläger von dem Beklagten, es zu unterlassen, von der Kiefer oberhalb von fünf Meter überhängende Zweige abzuschneiden. Sie machen geltend, dass das Abschneiden der Äste die Standsicherheit des Baums gefährde. Die Klage war in den Vorinstanzen erfolgreich. 

Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs: 

Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen. 

Die von dem Berufungsgericht gegebene Begründung, die Kläger müssten das Abschneiden der Zweige nicht nach § 910 BGB dulden, weil diese Vorschrift nur unmittelbar von den überhängenden Ästen ausgehende Beeinträchtigungen erfasse, nicht aber mittelbaren Folgen, wie den Abfall von Nadeln und Zapfen, ist durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14. Juni 2019 (V ZR 102/18) überholt. Schon aus diesem Grunde war das Berufungsurteil aufzuheben. Das Berufungsgericht wird nunmehr zu klären haben, ob die Nutzung des Grundstücks des Beklagten durch den Überhang beeinträchtigt wird. Ist dies der Fall, dann ist die Entfernung des Überhangs durch den Beklagten für die Kläger auch dann nicht unzumutbar, wenn dadurch das Absterben des Baums oder der Verlust seiner Standfestigkeit droht. Das Selbsthilferecht aus § 910 Abs. 1 BGB sollte nach der Vorstellung des Gesetzgebers einfach und allgemein verständlich ausgestaltet sein, es unterliegt daher insbesondere keiner Verhältnismäßigkeits- oder Zumutbarkeitsprüfung. Zudem liegt die Verantwortung dafür, dass Äste und Zweige nicht über die Grenzen des Grundstücks hinauswachsen, bei dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem der Baum steht; er ist hierzu im Rahmen der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung seines Grundstücks gehalten. Kommt er dieser Verpflichtung – wie hier die Kläger – nicht nach und lässt er die Zweige des Baumes über die Grundstücksgrenze wachsen, dann kann er nicht unter Verweis darauf, dass der Baum (nunmehr) droht, durch das Abschneiden der Zweige an der Grundstücksgrenze seine Standfestigkeit zu verlieren oder abzusterben, von seinem Nachbarn verlangen, das Abschneiden zu unterlassen und die Beeinträchtigung seines Grundstücks hinzunehmen. Das Selbsthilferecht kann aber durch naturschutzrechtliche Regelungen, etwa durch Baumschutzsatzungen oder -verordnungen, eingeschränkt sein. Ob dies hier der Fall ist, wird das Berufungsgericht noch zu prüfen haben.

Vorinstanzen 

Amtsgericht Pankow/Weißensee – Urteil vom 8. August 2018 – 7 C 146/18 

Landgericht Berlin – Urteil vom 9. September 2019 – 51 S 17/18 

Die maßgeblichen Vorschriften lauten: 

§ 910 BGB 

(1) Der Eigentümer eines Grundstücks kann Wurzeln eines Baumes oder eines Strauches, die von einem Nachbargrundstück eingedrungen sind, abschneiden und behalten. Das Gleiche gilt von herüberragenden Zweigen, wenn der Eigentümer dem Besitzer des Nachbargrundstücks eine angemessene Frist zur Beseitigung bestimmt hat und die Beseitigung nicht innerhalb der Frist erfolgt. 

(2) Dem Eigentümer steht dieses Recht nicht zu, wenn die Wurzeln oder die Zweige die Benutzung des Grundstücks nicht beeinträchtigen. 

§ 1004 BGB 

(1) Wird das Eigentum in anderer Weise als durch Entziehung oder Vorenthaltung des Besitzes beeinträchtigt, so kann der Eigentümer von dem Störer die Beseitigung der Beeinträchtigung verlangen. Sind weitere Beeinträchtigungen zu besorgen, so kann der Eigentümer auf Unterlassung klagen. 

(2) Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der Eigentümer zur Duldung verpflichtet ist. 

Karlsruhe, den 11. Juni 2021 

Pressestelle des Bundesgerichtshofs
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501


 

 

Bitte beachten:

 

- Voraussetzung ist eine "Beeinträchtigung". Noch nicht höchstrichterlich entschieden ist dabei, ob hierbei ein bestimmtes Maß an Beeinträchtigung vorliegen muss - und wenn ja, welches...

- Abhilfeverlangen im Vorfeld erforderlich

- Naturschutzrechtliche Regelungen beachten

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Bei mir war das Ende vom Lied, das der Nachbar letzten Samstag die Äste der Tanne endlich stümperhaft ein bisschen zurückgeschnitten hat. Gerade so bis zur Grenze.

Mussten ja nur 3 mal anrufen und ich hatte beim letzten Anruf gesagt: ich machs dann selber, nochmal ruf ich nicht an.  :repuke:

 

Hab dann selber noch etwas großzügiger weggeschnibbelt, als er gegangen war.

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Am 27.5.2021 um 19:54 hat Alte_Karre folgendes von sich gegeben:

Hallo,

ich habe diesen Baum im Vorgarten stehen.
In den letzten Jahren war er sehr gargelig und hatte wenige Blätter.

Im letzten Jahr habe ich den Vorgarten umgegraben, Bodenverbesserer und neue Erde eingebracht.

im Frühjahr ist er toll ausgetrieben. Jetzt werden die Blätter wieder braun...

woran kann es liegen? Was kann ich tun?

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Baum in großen Topf auf Schattenseite gepflanzt. Wird wieder grün :-D71A5B423-257B-4D42-9A73-CDFB4672DD5B.thumb.jpeg.5ca0f162fca7e9a3f27a1f80fbd47312.jpeg

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Am 3.6.2021 um 20:23 hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Thema Buchsbaumzünsler

Wirklich radikal runter schneiden, mitm Kärcher durch blasen und dann dieses Bakterium auftragen? Geht es einfacher /besser? Ist eine dauerhafte Bekämpfung überhaupt möglich und sinnvoll oder mache ich das dann jedes Jahr? 

Du musst den trockenen Kram wegschneiden und soweit aufmachen das die Vögel reinkönnen, bei mir gehen dann die Meisen durch und picken die gerade geschlüpften Raupen weg. Statt Kärcher im Frühjahr mit Handschuhen das Blattwerk ausstreifen. Wenn die Raupen schon groß sind, ein paar davon rauspicken und am Boden direkt vor dem Buchs zerdrücken, das lernt die Wespen an.

 

Bearbeitet von Klingelkasper
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Am 10.6.2021 um 14:55 hat Champ folgendes von sich gegeben:

An unseren Apfelbäumen macht sich irgendwas breit. Was ist das? Schlimm? Was kann / sollte man dagegen tun?

 

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Ich tippe da auf die Apfelgespinstmotte!

Entweder Insektizid spritzen oder runter spritzen und die Raupen einsammeln und am Stamm Leimringe anbringen.

 

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vor 21 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

Wir hatten ja schon wiederholt das Thema "Bäume des Nachbarn, die rüberwachsen beschneiden". Für Interessierte nachfolgend die noch druckwarme Pressemeldung des BGH zu einer heutigen Entscheidung desselbigen:

 

 

Bitte beachten:

 

- Voraussetzung ist eine "Beeinträchtigung". Noch nicht höchstrichterlich entschieden ist dabei, ob hierbei ein bestimmtes Maß an Beeinträchtigung vorliegen muss - und wenn ja, welches...

- Abhilfeverlangen im Vorfeld erforderlich

- Naturschutzrechtliche Regelungen beachten

...ist für mich allerdings reine Kosmetik!

 

Wenn man die Baumschutzsatzungen (München) und das Naturschutzgesetz heranzieht, dann bedeutet das im Klartext:

 

Ich darf in Selbsthilfe Ästchen entlang meiner Grundstücksgrenze entfernen, mit einem Durchmesser von max. 3 cm, in der Zeit von Oktober bis Ende Februar!

 

Damit löse ich aber mit ziemlicher Sicherheit nicht die Problematik von strittigen Grenzbäumen in

der Nachbarschaft.

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vor 2 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Ich tippe da auf die Apfelgespinstmotte!

Entweder Insektizid spritzen oder runter spritzen und die Raupen einsammeln und am Stamm Leimringe anbringen.

 

Mal so ganz grundsätzlich: helfen diese Leimringe, frühzeitig eingesetzt, auch gegen Läuse?

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vor 3 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Ich tippe da auf die Apfelgespinstmotte!

Entweder Insektizid spritzen oder runter spritzen und die Raupen einsammeln und am Stamm Leimringe anbringen.

 

 

Ja, exact so sehen die Viecher aus.

 

Insektizid kommt uns nicht in den Garten.  Also werden wir wohl "mechanisch" zumindest reduzieren.

 

Interessant finde ich aber auch den Ansatz mit natürlichen Feinden, Zitat Wikipedia: "Damit diese natürlichen Feinde gegen Apfel-Gespinstmotten vorgehen können muss der Garten die Lebensgrundlage für solche Insekten bilden. Laubhaufen, kleine Trockenmauern oder auch Pflanzen wie Ringelblumen und Brennnesseln bieten die perfekte Voraussetzung dafür"

 

Das mit der kleinen Trockenmauer wäre eine Idee, wir haben eh noch ziemlich viele verschieden Steine im Garten rumliegen. Macht das eher sind an einem sonnigen Platz oder Schatten / Halbschatten?

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vor 4 Stunden hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Indirekt ja, denn damit werden Ameisen abgehalten.

 

Grundsätzlich ja aber nur bei Solidärstellung der Gehölze.

Man muss grundsätzlich auch schauen, dass keine Brücken zu anderen Gehölzen bestehen, sonst wird dieser Weg seitens der Insekten gegangen. 

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vor 4 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Ja, exact so sehen die Viecher aus.

 

Insektizid kommt uns nicht in den Garten.  Also werden wir wohl "mechanisch" zumindest reduzieren.

 

Interessant finde ich aber auch den Ansatz mit natürlichen Feinden, Zitat Wikipedia: "Damit diese natürlichen Feinde gegen Apfel-Gespinstmotten vorgehen können muss der Garten die Lebensgrundlage für solche Insekten bilden. Laubhaufen, kleine Trockenmauern oder auch Pflanzen wie Ringelblumen und Brennnesseln bieten die perfekte Voraussetzung dafür"

 

Das mit der kleinen Trockenmauer wäre eine Idee, wir haben eh noch ziemlich viele verschieden Steine im Garten rumliegen. Macht das eher sind an einem sonnigen Platz oder Schatten / Halbschatten?

Je urbaner der Garten, umso mehr Nützlinge werden logischerweise angezogen. Inwieweit da eine "Trockenmauer" eine unterstützende Rolle spielt, entzieht sich aber meiner Kenntnis. 

Wenn diese Mauern begrünt werden ist die Lage ausschlaggebend bei der Art der Bepflanzung. Sonnige Lagen haben den Vorteil, dass man über eine längere Zeitspanne einen wechselnden Blütenflor halten kann. Bei Mauern in Schattenlage tut man sich da schon deutlich schwerer.

Der Mauer selbst ist es vollkommen egal ob in schattiger oder sonniger Lage:satisfied:, die hat meines Erachten ja vorwiegend einen architektonischen Charakter bzw. soll Geländesprünge abfangen.

Vielleicht kann man durch diese Mauern auch Echsen anlocken, die sich ebenfalls von Insekten bzw. Schädlingen ernähren?

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vor 6 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Das mit der kleinen Trockenmauer wäre eine Idee, wir haben eh noch ziemlich viele verschieden Steine im Garten rumliegen. Macht das eher sind an einem sonnigen Platz oder Schatten / Halbschatten?

Nicht gleich dem typisch deutschen Bau- und Dekoreiz verfallen und über die anderen Optionen erst gar nicht nachdenken. Ohne Artenvielfalt wird das nichts, und das fängt bei den Pflanzen an, der Rest stellt sich dann i.d.R. von selbst ein, das Zaubermittel ist Lebensräume schaffen statt zu vernichten. Das heisst auch hier und da "unordentliche Ecken" zu haben auch wenn es die Spießerseele zwickt, also struppiges Gebüsch und Brennesseln zu tolerieren, oder auch Löwenzahn, Gundermann, Wiesenschaumkraut, Gänseblümchen etc. im Rasen. Bei den Trockenmauern liegt die Betonung auf klein, am Besten so, dass sich die Steine in der Mittagssonne ordentlich aufheizen. Halbkreisförmig und dahinter dann Salbei, Lavendel, Ysop, Dost und ähnlich wärmeliebende Pflanzen. Gerade Lavendel, Ysop und Dost bieten den Nektarsammlern noch spät im Jahr wenn es drauf ankommt Nahrung und machen sich zudem in der Küche sehr gut.

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vor 18 Stunden hat Klingelkasper folgendes von sich gegeben:

... Das heisst auch hier und da "unordentliche Ecken" zu haben auch wenn es die Spießerseele zwickt, ....

 

Unser ganzer Garten besteht aus unordentlichen Ecken, das ist nix mit Spießerseele, der typische deutsche :censored: würde wohl schlagartig Schnappatmung bekommen, wenn er unser Grundstück betreten müßte.

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Top, sieht doch super aus. Das Drumrum spielt natürlich auch eine Rolle, aber solange bei Dir gelebt werden darf wirkt das wie ein Magnet, mit der Zeit kommen alle die sich wohlfühlen, sofern genug Platz da ist. Bei der Apfelgespinstmotte erst den Leimring kleben, dann mechanisch durchgehen, die sind nämlich ruckzuck wieder auf dem Baum. Bei Berührung des Gespinstes seilen sich die Raupen ab, daher drauf achten möglichst die Fäden  durchzusäbeln, sonst winschen die sich direkt wieder hoch.

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vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

Oder sowas16235116103576591939439048926214.thumb.jpg.a5e6b9173ecc2e4bf5f1dcefe36492aa.jpg

 

 

 

 

Storchenschnabel haben wir auch reichlich. Total dankbar, das Zeug. Wächst sogar unter den Fichten, wo sonst kaum etwas kommt und ist auch andernorts ein top Bodendecker, der Arbeit erspart. Bienen und Hummeln steh'n auch voll drauf, da wuselt es nur so vor Insekten, in den Blüten.:thumbsup:

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Bearbeitet von milan
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