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Das Große GARTEN Topic


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vor 2 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

glyphosat. :-D 

 

war meine erste Idee. :rotwerd:

 

Wirkt aber anscheinend nicht. :crybaby:

 

vor einer Stunde hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Nein, im Ernst: alle Ranke abschneiden und entsorgen. Bis zur Wurzel runter. Irgendwie kommst du sicher dran. Wenn du die Wurzel nicht entfernen kannst, wächst da irgendwann auch nichts mehr nach. Ist ein bissel ein Geduldsspiel, habe ich hier aber auch schon praktiziert.

 

Wenn es funktioniert....:satisfied:

ich werd dann mal schneiden....

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Gerade eben hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

war meine erste Idee. :rotwerd:

 

Wirkt aber anscheinend nicht. :crybaby:

 

 

 

 

hat bei mir einwandfrei gegen brombeeren und efeu geholfen.

drauf sprühen nachdem die pflanzen mehrere tage keinen regen hatten, dann saugen sie es tief ein und gehen ein.

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Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel, ein sogenanntes Totalherbizid. Es tötet jede Pflanze – außer Nutzpflanzen, die gentechnisch so verändert wurden, dass sie Glyphosat widerstehen. Glyphosat wurde vom US-Konzern Monsanto patentiert und ist zum Beispiel im viel verkauften Unkrautvernichter Roundup enthalten. 

QUELLE: https://www.campact.de/glyphosat/glyphosat-verbot/?utm_campaign=google-grants-campact-glyphosat&utm_medium=adwords&utm_source=google-grants&utm_content=adgroup-91115618329

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Glyphosat wird über die Wurzel aufgenommen. Ein einsprühen der Blätter bringt sowieso nichts. Aber der nächste Regen wäscht es ja in die Erde und dann sterben alle Pflanzen ringsrum, auch die, die man behalten möchte. Daher hat das im Privatgarten überhaupt nichts verloren. Brombeeren sind meist einzelne, sehr lange und stabile Ranke, die sich prima manuell entfernen lassen. Gescheite Handschuhe sind Pflicht, die Dornen sind lang und spitz.

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Stimmt, die Aufnahme in die Pflanze geschieht überwiegend über die Blattmasse. Die Aufnahme in den Boden allerdings über wurzelausscheidung. Und Abwaschung.

Bearbeitet von pehaa
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Wenn punktuell nur eine gewisse Pflanze bekämpfen werden soll, dann kann Round-Up auch über die Blattmasse gepinselt werden. Je höher die Dosis umso rascher die Wirkung. Beim Pinsel entsteht auch keine Abdriftung des

Sprühnebels wie beim Spritzen und es kommt zu keiner Schädigung des pflanzlichen Umfeldes.

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vor 18 Stunden hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

wie bring ich wilde Brombeeren wieder weg? Die haben sich hier vereinzelt angesiedelt und die müssen weg, weil zu gefährlich...

 

Viel Spass. Alle 2 Wochen die neuen Triebe rausziehen. Dann ist mit etwas Glück nach 2-3 Jahren schon Ruhe. ;)

 

Knollen/Rhizome/? ausgraben haben wir aufgegeben. Jedes fitzelige Reststück ist 3 Wochen später ne neue Pflanze. Unterm Rollrasen ist bisher Ruhe, überall anders (nach jetzt über einem Jahr) sind diese Mistdinger die am besten wachsenden Pflanzen im Garten. 

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vor 18 Stunden hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

wie bring ich wilde Brombeeren wieder weg? Die haben sich hier vereinzelt angesiedelt und die müssen weg, weil zu gefährlich...

Ich hab das Problem, dass sich einige in einer 6m hohen Pflanzsteinmauer breit machen und ich da die Wurzeln nicht mehr rausbring, weil nicht erreichbar oder umgrabbar.

gibts da eventuell eine chemische Keule?

Ich habe gute Erfahrungen hiermit: https://www.compo.de/produkte/pflanzenschutz/unkraut-gruenvernichter/vorox-unkrautfrei-direkt

Kann man sprühen oder aufträufeln (z.B. bei Löwenzahn der so blöd irgendwo drin sitzt das er nicht mit Wurzel raus kommt...

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ich denke, aufgrund dieser Erfahrung

 

vor 2 Stunden hat Michi_HH folgendes von sich gegeben:

Viel Spass. Alle 2 Wochen die neuen Triebe rausziehen. Dann ist mit etwas Glück nach 2-3 Jahren schon Ruhe. ;)

 

Knollen/Rhizome/? ausgraben haben wir aufgegeben. Jedes fitzelige Reststück ist 3 Wochen später ne neue Pflanze. Unterm Rollrasen ist bisher Ruhe, überall anders (nach jetzt über einem Jahr) sind diese Mistdinger die am besten wachsenden Pflanzen im Garten. 

 

und der schlechten Erreichbarkeit, sowie dass Chemie anscheinend doch funktionieren soll, werd ich mir mal ein entsprechendes Mittel besorgen.

Falls das doch nix wird od. mir Bedenken ob der zu verwendenden Menge kommen, kann ich immer noch mechanisch nachhelfen.

 

vor 15 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

.....

auf die blätter sprühen, hat so bei mir auch wunderbar funktioniert.

 

vor 16 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

hat bei mir einwandfrei gegen brombeeren und efeu geholfen.

drauf sprühen nachdem die pflanzen mehrere tage keinen regen hatten, dann saugen sie es tief ein und gehen ein.

 

nachdem der Rest der Mauer mit Efeu bewachsen ist und der bleiben soll, werd ich es wohl mit pinseln probieren, danke für den Tipp.

 

vor 6 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben:

Wenn punktuell nur eine gewisse Pflanze bekämpfen werden soll, dann kann Round-Up auch über die Blattmasse gepinselt werden. Je höher die Dosis umso rascher die Wirkung. Beim Pinsel entsteht auch keine Abdriftung des

Sprühnebels wie beim Spritzen und es kommt zu keiner Schädigung des pflanzlichen Umfeldes.

 

vor 2 Stunden hat Mad Marc folgendes von sich gegeben:

Ich habe gute Erfahrungen hiermit: https://www.compo.de/produkte/pflanzenschutz/unkraut-gruenvernichter/vorox-unkrautfrei-direkt

Kann man sprühen oder aufträufeln (z.B. bei Löwenzahn der so blöd irgendwo drin sitzt das er nicht mit Wurzel raus kommt...

 

mal schauen, was ich bekomm und kaufen darf....

Löwenzahn ist kein Problem, der sticht nicht. Da ist mein ganzer "Rasen" voll damit, da könnt ich das Zeugs literweise hin schütten. :whistling:

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vor 12 Minuten hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

 

mal schauen, was ich bekomm und kaufen darf....

Löwenzahn ist kein Problem, der sticht nicht. Da ist mein ganzer "Rasen" voll damit, da könnt ich das Zeugs literweise hin schütten. :whistling:

 

So unsexy Brombeeren auch sind (pass übrigens auf mit dem Efeu, das wächst dir auch Steinmauern und Fundamente kaputt) - wir haben uns gegen Gift entschieden. Wir sind keine Ökos, aber freuen uns riesig über Fledermäuse, Lurche oder Echsen oder wie die heissen, Specht und Uhu, Kröten und Rehe, Armeen von Schmetterlingen und alles was da noch so nach Futter sucht. Die dürfen dann auch bisschen von unserem Gemüse naschen. ;)

Würde ich voll kacke finden, wenn die Eule ne vergiftete Feldmaus isst, und deshalb tot aufm Rasen liegt. 

 

Unkraut rauspulen müssen wir eh regelmässig, ob da Brombeeren dabei sind oder nicht, ist ja irgendwie auch egal. 

Nervig ist eher die Menge der pieksenden Biomasse, die man irgendwie loswerden muss. 

 

Und kleiner Nachtrag: Bei uns waren die Brombeeren 20 Jahre zu Hause (Haus war vermietet), sind also perfekt verwurzelt. Wenn sie bei dir neu sind, ist das entfernen sicher nicht so langwierig.

Bearbeitet von Michi_HH
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Am 13.7.2020 um 16:40 hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

wie bring ich wilde Brombeeren wieder weg? Die haben sich hier vereinzelt angesiedelt

 

Eine Pflanze, die ich ähnlich gern habe wie Thuja. :repuke:

 

Hier im Garten auch verbreitet, leider auch etwas häufiger als "vereinzelt angesiedelt".

Ich kämpfe hier zweifach.

"Luftkampf": Alle Ranken entfernen (beim ersten Mal eine absolute Drecksarbeit, da die Ranken auch überall kreuz und quer durch Bäume und Sträucher durch gewachsen waren) und regelmäßig nachwachsende Ranken direkt kappen.

"Bodenkampf": Nach und nach alle Wurzeln entfernen (da doch immer wieder Stellen auftauchen, die man bisher noch nicht gesehen hatte)

 

Summe: Sau nervig, aber es wird, wenn man beharrlich dran bleibt.

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Gerade eben hat Blödmannsgehilfe folgendes von sich gegeben:

Gibt es hier Empfehlungen für Bewässerungssysteme? 

Ich hab das Eigenprodukt von Hornbach, nennt sich for-q.

Sehr robust. Ich würds wieder kaufen.

 

20200627_185746.jpg

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vor 2 Minuten hat Blödmannsgehilfe folgendes von sich gegeben:

Gibt es hier Empfehlungen für Bewässerungssysteme? Bei Gardena finde ich das auf den ersten Blick etwas undurchsichtig. Möchte ca. 250qm Rasenfläche gerne automatisch bewässern. Muss nicht unbedingt per App steuerbar sein. Gibt es Erfahrungen mit Hunter? 

Habe Hunter verbaut. Tolles System.

Habe die Leitungen und Winkel aber von Gardena.

Bei mir sind 4 verschiedene Regnertypen im Einsatz.

Du solltest eine ausreichende Überdeckung der Kreise vorausplanen. Dann die Leitungen 30-40 cm tief vergraben und bestenfalls am Endstück noch eine Entwässerung verbauen, damit du im Herbst das Wasser ablassen kannst.

Aufpassen, dass die Regner nicht zu tief (sonst überwachsen sie) und nicht zu hoch (Stolperfalle) liegen.

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Und beim Vertikutieren des Rasens sollte man auch noch wissen wo man sie verbaut hat. :whistling:

Das gilt aber für alle Fabrikate. :-D

Bearbeitet von pehaa
Ich hab übrigends keine Entwässerung verbaut. Die Hornbachdinger halten das aus.
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Hunter verbaue ich schon seit 20 Jahren, ist meiner Meinung nach eines der führenden Bewässerungssysteme.

Winkel und Anbohrschellen würde ich von Unidelta oder Astore empfehlen. Auch beim Schlauchmaterial würde ich nicht unbedingt das dünnwandige Gardenarohr nehmen sonder minimum 6 bar PE - Druckrohr von diversen Rohrproduzenten (da stimmt in der Regel die Qualtität bei allen). 

 

Wenn du da Hilfe bzw. Fragen hast, dann schick mir deine Telefonnummer per PN und wir können uns telefonisch unterhalten. Ich habe ein paar Seiten davor das neue Hunter X-Core Steuergerät mal vorgestellt, welches ich neben dem 

Hunter Hydrawise (PRO HC) momentan gerne verwende, weil es sowohl die konventionelle Steuerung abdeckt, aber mittels zusätzlichen Modul dann hochgerüstet werden kann zu einem Hydrawise.

 

Wichtig ist wie du die Bewässerung anfahren möchtest. Ob mit Brunnen- oder Trinkwasser und welche Wassermengen zur Verfügung stehen (ggf. Druckmessung erforderlich). Wenn das bekannt ist, kann man den Rest dimensionieren.

 

Ich verwende die letzten Jahre eigentlich verstärkt die Hunter MP Rotatordüsen (rotierender Drehstrahl mit Wurfweiten bis maximal knapp über die 10m). Das sind Niederdruckregner, die auch bei geringen Fließdrücken noch ordentlich funktionieren und mit knapp 10-12 Liter Niederschlagsrate in der Stunde eine gute Infiltration erreichen. Von den herkömmlichen Getrieberegner bin ich eigentlich abgekommen, weil mir da das Sprühbild nicht wirklich gefällt bzw. erst bei den höherpreisigen Regner auch eine Düse den Nahbereich optimal abdeckt (da sind dann im Regnerkopf Dualdüsen verbaut)

 

Soll jetzt nicht heißen, dass Rainbird, Toro, Irritec, Orbit etc. da hinten nachstehen! Bei Steuerungen hat aber Hunter aufgrund der Bedienungsfreundlichkeit für mich die Nase vorne.

Bei Gardena bin ich ein wenig befangen, das ist ein System das eine gewisse Klientel zufrieden stellt.  Hat aber meiner Meinung in der professionellen Bewässerung oder Landschaftsbau nicht wirklich was zu suchen. 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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vor 47 Minuten hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Du darfst am Oleander noch mit Blüten rechnen.

 

eisgekühlter Oleander ;)

 

Die Rhodos in unserem Garten basteln aber tatsächlich auh grade Knospen. Bin gespannt ob die noch nen 2. Frühling machen dieses Jahr. 

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Ich glaube, eher nicht!

In der Regel beginnen die Frühblüher bereits jetzt mit der Knospenbildung für das nächste Jahr (z.B. Magnolie bzw. früh blühende Azaleen und Rhododendronsorten etc. setzen jetzt bereits die Knospen an)

 

Es gibt aber durchaus in der Botanik den Begriff der sogenannten Notreife oder Notblüte. 

Da sich Pflanzen in der Natur im Regelfall nur über Samen vermehren liegt es in der Natur, dass die Pflanze bemüht ist zum Arterhalt nochmals in die Blühphase zu gelangen (nicht bei allen Pflanzen).

 

Schön momentan zu beobachten bei der Magnolia soulangeana (Tulpen Magnolie). Heuer hatten wir im April nochmals einen späten Frost, gerade zu der Zeit wo die Blüte im aufspringen war. Bei Magnolien an exponierten Stellen führte der Frost zum Absterben der kompletten Blütenansätze. Die Magnolie hat sofort reagiert und mit der Ausbildung einer zweiten Blüte begonnen, welche jetzt im Aufbrechen ist.

Die sogenannte Notblüte ist aber in der Regel auch deutlich schwächer ausgebildet, da sie Pflanzen extrem viel Kraft und Substanz kosten.

 

IMG_4539.thumb.JPG.ca1396066e8fd371e27b2c55eae70139.JPG

Bild wurde heute aufgenommen.

 

Leider gibt es dieses Phänomen manchmal auch bei Pflanzen, wenn sie kurz vor dem Absterben sind und den Arterhalt sichern möchten. Auch dann wird eine sogenannte Notblüte/Notreife eingeleitet (z.b. bei gewissen Bambusarten)

Bzw. auch bei Allebäumen, wenn sie einem extremen Streßfaktor  ausgesetzt sind, dann werden

Nottriebe und Blüten ausgebildet und es passiert, dass z.B. Kastanien (Streßfaktor: Schädlingsbefall -  Miniermotte) im Spätherbst/Frühwinter anfangen zu blühen. Nicht umsonst gibt es das Lied vom "narrischen Kastanienbaum" 

Bearbeitet von 125vnb6
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