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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

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Also bei diesen Junggehölzen sollte Wurzelwerk und Kronentraufe jetzt nicht wirklich eine Rolle bezüglich intakter Grasnarbe sein.

Mir kommt eher vor, dass du mittels Fadenmäher die Stämme aus mähst. Wenn ja, dann darfst Dich nicht wundern. Der Fadenmäher reißt und hat eine deutlich niederere Schnitthöhe ggü. dem Rasenmäher, dadurch brennen die Flächen regelrecht in den Sommermonaten aus. Der Zustand sollte sich jetzt im Herbst wieder deutlich bessern.

 

Unterpflanzung kannst je nach Geschmack und Standort durchaus ins Auge fassen. Bedenke aber, dass dich unter Umständen die Pflanzungen in der Gehölzpflege (zumindest bei den Obstgehölzen) später ggf. behindern können. 

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Wie schaut es mit Nährstoffen in dem Bereich aus? Vielleicht ist da der Boden ausgelaugt?

Bei mir wächst Gras auch direkt bis an den Stamm großer Tannen und die saufen das Wasser gradezu weg.

Ich bewässere aber dank Brunnen genug.

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Ich bewässere nicht (mehr). Lege alles mittlerweile entsprechend an. 

Der Boden führt Wasser, da sollten alle klarkommen.

Außer dass das geschnittene Geas verbleibt, wird nicht gedüngt, mineralisiert, gemulcht oder sonstetwas. Man sieht ja gut, dass das "nur" eine Wiese und kein Rasen ist. Wollte sie schlicht nicht brachliegen lassen und habe deswegen hie und da gepflanzt.

 

Ich baue nach und nach alles um auf wärme- /trockenheitresistente Arten. Habe krine Zisterne, Brunnen oder Tank. Man kann aber m.M. nach auch unmöglich das gute Trinkwasser nutzen zum Gießen.

Bearbeitet von Lapflop
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Am 13.9.2023 um 21:06 schrieb 125vnb6:

Hoffe ihr habt alle den Urlaub gut überstanden:satisfied:!

 

Nachdem ich mich seit ca. zwei Jahren auch ein wenig mit der Automatisierung des Mähens beschäftige, wurde mir heute bei der Firma Endress in München ein Mähroboter von Kress (Worx) vorgestellt.

 

IMG_1917.thumb.JPG.2de3a02fe1727cd4bcd810a9d2c28375.JPG

 

https://www.kress.com/de-de/landing/01-erfahren-sie-genauigkeit-im-zentimeterbereich-ohne-kabel-antennen-oder-sender/?gad=1&gclid=CjwKCAjwu4WoBhBkEiwAojNdXkui8VsSfizDpqaNRyMG2dOvfuaS4sh3AGtLElY1jVnHd9drylzCDxoCeT8QAvD_BwE#range

 

Vorgestellt wurde mir der Mähroboter von Kress und da speziell das GPS unterstützte Modell der Serie Mission. In meinem Fall ein größeres Modell für 18.000m² (Fußballplatz) der KR 233 E mit zwei Mähtellern  (je 6 Klingen).

Während ich bis dato immer Modelle (Husqvarna, Gardena) mit Begrenzungsdrähten installiert habe, hatte ich heute das erste Mal ein Gerät in den Händen, das ohne die Installation dieser Führungsdrähte auskommt bzw. auch keine Montage einer zusätzlichen Sendeeinheit benötigt.

 

Mein bisheriger Knackpunkt war immer der, dass bei den Sender unterstützten Mähern, ein optimaler Aufstellungsort des Sender zu finden war (z.B. bei Husqvarna mit der Refrenzstation Epos) um an allen Bereichen ein Empfangssignal zu haben. Der Mäher musste in der Regel immer eine direkte freie Sicht zum Sender haben, sonst kam es zu Störungen. Oftmalig mussten dann um das Grundstück abzudecken, mehrere Sender installiert werden und somit entstanden extrem hohe Kosten. Zuzüglich hatte man dann meistens auch noch Probleme mit der Reichweite des hauseigenen W-Lan und musste auch da noch verstärken, damit alles funktioniert.

Leider konnte ich heute nicht eruieren, ob sich der Mäher auch via App und W-Lan von außerhalb steuern lässt oder nur über GPS und Antenne bzw. Bluetooth. Das wäre für mich noch ein wichtiger Entscheidungsfaktor bezüglich Kauf. Da ich die Parkfunktion bei extremen Regen nicht missen und auch witterungsbedingte Prozessänderungen von unterwegs einfließen lassen möchte.

Soweit ich es heute verstanden habe, kann der Mäher nur vom Händler installiert werden, da zur Ersterfassung des Grundstückes ein spezielles Aufnahmegerät ähnlich einem Messrades benötigt wird und die Korrektursignale für den Mäher über Antennen empfangen werden, welche flächendeckend bei den diversen Händlern installiert wurden. Nachträgliches Abändern der Grundstücksdaten geht ebenfalls nur über den Händlern.

Neben dem Wermutstropfen, dass nicht selbst installiert werden kann, hat es aber den Vorteil,

dass im Zuge der Ersterfassung der Grundstücksparameter auch gleich getestet wird, ob der Mäher überall ein Signal bekommt und dadurch auch ordentlich funktioniert. 

Wobei ich mich mit der Kommunikation des Mähers jetzt nicht intensiver auseinander gesetzt habe, weil das nicht wirklich mein Interessensgebiet ist. Für mich ist viel wichtiger das Schnittbild, den Rest setze ich eigentlich als gegeben vor.

 

Ansonsten hat mich die grundsätzliche Ausstattung und Ausführung des Mähers schon auch überzeugt. Von der Qualität her gibt es von mir nichts zu meckern. Schneidgarnitur ist so wie bei den anderen Rasenmährobotern mittels Klingen. Je nach Ausführung bei den kleinen Modellen mit einem Mähteller 3-6 Klingen bei den großen Geräten mit zwei Tellern bis zu 12 Stück.

Eine Art Frontkamm am Heck des Mähers richtet und entfilzt das Gras vor dem Schnitt. Die Noppenreifen hinterlassen bei feuchter Witterung kaum einen Abdruck und können bei Golfflächen mit Spike ähnlichen Reifen nachgerüstet werden.

Am meisten angetan bin ich aber vom Mähkonzept, welches nach klassischem Vorbild als erstes einmal einen Rand entlang der Fläche aus mäht und danach in geraden Bahnen gegenläufig weiter mäht. Dadurch entsteht wie bei den Spindelmäher ein schönes gegenläufiges Schnittbild (aber das können andere Markenhersteller bereits ebenfalls). 

Der Mäher dockt seitlich an die Ladestation an, dadurch benötigt er nach rechts und links 2m gerade Zufahrt (also in Summe mit der Ladestation-Garage ca. 5m) und nicht wie bei den anderen Herstellern zum größten Teil üblich, übers Heck und somit von vorne.

Die Firma Kress ist auch einer der wenigen die darauf hinweist, dass die Messer ein mal wöchentlich zum Wenden (beidseitig geschliffene Klingen) sind und danach zum Tauschen.

Entspricht auch meiner Auffassung bezüglich Service der Messer. Auch ich schleife einmal die Woche meine Sichelmesser beim Mäher um dem Kunden ein ordentliches Schnittbild zu gewährleisten.

Das am Tastaturenfeld  keine  Abdeckung ist hat mich ein wenig gestört. Positiv dagegen, dass die Mähunterseite (Mähglocke) mittels Schlauch abgespritzt und gereinigt werden darf.

 

Ich habe mit dann den Mäher auch im Einsatz auf einem Sportplatz angeschaut und war vom Schnittbild wirklich angetan. Schöne parallele leicht versetzte Spuren bei leicht feuchter Witterung. Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass man bei einer symmetrischen Fläche ohne Hindernisse nicht viel falsch machen kann. Er mäht sehr schön am Rand, dadurch bleibt bei einer Stufe fast kein Überstand übrig (max. 5cm). Ich habe dann noch einen weiteren Händler kontaktiert, welcher alle namhaften Mähroboter vertreibt und installiert und auch der ist von der Technologie überzeugt und begeistert. Vor allem bei hohen großen Bäumen, wo der Mäher unterhalb aus mähen sollte, hatte er des öfters Probleme mit dem Signal. Das ist bei dem Kress Mäher anscheinend wirklich "Schnee" von gestern. 

 

......mal sehen, wenn ich im nächsten Frühjahr voraussichtlich den Ersten "installieren" lasse, dann kann ich bezüglich Verlässlichkeit, Qualität, Bedienung bzw. Wartung sicherlich mehr erzählen und ggf. mir persönlich aufgefallene Schwachstellen dann ebenfalls kund tun. 

 

Für mich jetzt mal auf jeden Fall eine "vernünftige" Alternative zu den anderen Fabrikaten am Markt, wenn man vom im Erdreich verlegten Schleifensignal bei größeren Mähflächen wegkommen möchte. Bei kleineren Flächen ist der Mähroboter mit Begrenzungsdraht sicherlich die kostengünstigere Variante.

Wobei sicherlich auch zum Abklären ist, wie sich die Grundaufnahme bzw. die Abänderungen über einen Vertragshändler zu Buche schlagen. Das ich da nicht selbst eingreifen kann und ggf. abändern stört mich schon extrem.

 

Vielleicht hat ja von Euch wer den bereits im Einsatz und kann da wirklich aus der Praxis ein paar Details erzählen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich habe eine worx und einen gardena/husky mit  kabel im einsatz. der  worx ist von der gewichtsverteilung schaise und hat sich oft festgefahren.  auf dem bild sieht das bei dir auch so aus.  wir haben hinten stahlscheiben an die räder geschraubt wegen gewicht und so "spikes" aus edelstahl. auch habne wir die plastikschürze gekürzt  und so gehts halbwegs.  die softwarupdates sind aber bei beiden schaise.  beim gardena funzte das laden nimmer und das passende update hat 1.5 jahre gebraucht und der worx ist einfach irgendwo stehengeblieben mit akku leer. auch hier hat es 2 versionen gebraucht.

 

 

 

PS: der m210 ist ja der volle gartennazi.....zum glück wohnt der nicht in der nachbarschaft.

Bearbeitet von gravedigger
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vor 30 Minuten schrieb gravedigger:

 

PS: der m210 ist ja der volle gartennazi.....zum glück wohnt der nicht in der nachbarschaft.

 

Da haste mal Recht. Außer heute Vormittag vielleicht. Die wohligen Klänge des offenen 35ers samt Prollsterz hättest Du mir sicher verziehen.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
vor 14 Minuten schrieb Lapflop:

Rasen/Wiese nochmal mähen, oder ungeschoren in das Winterhalbjahr reingehen?

Je kürzer der Rasen vor dem ersten Schnee ist, desto weniger Schneeschimmel kann sich bilden. Ab einer Temperatur von unter 5Gard stellt der Rasen sein Wachstum ein, also Anfang November mit ca. 3-4cm Schnitthöhe mähen sollte passen. 👍🏻
Hat mir mein Schwiegervater erklärt, der ist Greenkeeper in einem Fußballstadion. 😁

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Die Erklärung deines Schwiegervaters ist korrekt!

Einzig Anfang November ist aufgrund der klimatischen Temperaturverschiebungen nicht mehr wirklich relevant. Die letzten Jahre habe ich durchaus auch noch im Dezember gemäht, wenn es zu einem Wärmeeinbruch kam und der Rasen nochmals nachgeschoben hat.

Wichtig wäre auch noch die sogenannte Herbstdüngung bis spätesten Ende Oktober/Anfang November!

Die ist vor allem Kalium betont (Stickstoff stark reduziert). Dadurch ist gewährleistet, dass der Rasen besser mit dem "Winterstress" zu Recht kommt.

Laub sollte ebenfalls regelmäßig entfernt werden!

 

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Habe eine Kugelrobinie und eine Zierkirsche stehen als Hochstamm veredelt aufgepfropft.

Die Stämme sind um 2m hoch und nur höchstens daumendick.

Gepflanzt im Spätsommer 2022.

 

Wie lange wird es wohl dauern, bis die Stütze entfallen kann, die Bäume also selbstständig stehen können?

Die Kronen entwickeln sich dabei übrigens prima.

Bearbeitet von Lapflop
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vor 50 Minuten schrieb 125vnb6:

In der Regel nach spätestens 2 Jahren kannst du die Baumverankerung entfernen, dann sollte die Pflanze ordentlich eingewurzelt sein.

 

Danke Dir.

Das dünne Stämmlein hält dann sich und die Krone schon?

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Grundsätzlich dienen die Baumverankerungen dazu, den Wurzelballen in der "Anwachsphase" zu stabilisieren. Dadurch soll gewährleistet sein, dass aufgrund von Stamm und Kronenausschlägen, (durch starken Wind etc.) die dadurch entstehende Hebelwirkung, sich nicht auf den Wurzelballen überträgt und dadurch die frisch gebildeten Adventivwurzeln abreißen, welche enorm wichtig für die Wasser- und Nährstoffaufnahme sind.

 

Natürlich macht es ggf. bei "bruchgefährdeten" Gehölzen weiterhin Sinn diese gegen extreme Witterungseinflüsse zu schützen.

Über die Notwendigkeit kann man geteilter Meinung sein. In der Regel wächst Stamm und Krone relativ proportional, wodurch eigentlich der ideale Stamm zur entwickelten Krone gegeben ist.

Bei den ganzen Form- oder Ziergehölzen entwickelt sich der Stamm sogar noch deutlich stärker

und wirkt oftmalig "überdimensioniert" zur relativ kleinen Krone.

 

Die elementar Ereignisse der letzten Wochen haben allerdings auch aufgezeigt, dass bei gewisse Gehölzen Belastungsgrenzen durch Schnee und Wind deutlich überschritten wurden, wodurch es zu kapitalen Stamm- und Astbrüchen bzw. kompletten Entwurzelungen kam.

 

Ein weiterer Aspekt ist die Optik! Wenn Baumverankerung ordentlich und fachmännisch angebracht wurden, dann integrieren sie sich auch optisch halbwegs gut ins Erscheinungsbild einer Neupflanzung bzw. frisch angelegten Gartenanlage. Windschiefe "Stangeln" hingegen können einen optisch recht störenden Anblick verursachen und man ist eigentlich ganz froh, wenn sie entfernt werden.

 

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Habe hier eine Prunus Kanzan (jap. Zierkirsche) im Container stehen und im Hinterkopf gespeichert, dass man Containerpflanzen das ganze Jahr über setzen könne. Ist das richtig so? Also quasi auch jetzt bei 12° im Januar?

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Mal wieder was für die Maschinen und Gerätefreaks!

 

Da ich Anfang Dezember aufgrund der massiven Astbrüche ordentlich ins Schwitzen bezüglich Abtransport kam, habe ich mich zur Anschaffung eines Häckslers und Holzspalter entschlossen.

Davor hatte ich immer einen befreundeten Fuhrunternehmer zum Abtransport geordert, der war aber aufgrund von verbindlichen Winterdienstleistungen ebenfalls in dem Zeitraum nicht greifbar.

Es hat mich auch schon längere Zeit beschäftigt, dass ich mein Stammholz quasi permanent verschenke, außer der Auftraggeber behält es selbst.

 

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Astbrüche Weide Anfang Dezember 2023 (Weide stockt auf meinem Grundstück)

Und genau so hat es unzählige Nachbarn in meinem Umfeld getroffen, wodurch große Mengen an

Schnittgut anfielen. Die ich dann im Dezember nur auf den Grundstücken ablegen konnte, aber halt nicht gleich aufarbeiten.

 

Da unser Straßenzug aus einheitlichen Gebäuden mit der gleichen Grundfläche und Zugängen besteht war mir wichtig, dass ich überall zufahren und den Häcksler durch den Garagenbereich in die Gartenanlage schaffe. Stammkunden aus der näheren Umgebung haben mir ebenfalls ihre Lichtweiten bei den Gartentüren genannt und somit hatte ich dann einen Anhaltspunkt bezüglich max. Gesamtbreite  des Häckslers (kleinste  Lichtweite ca. 78 cm).

Meine Anforderungen an die Geräte waren, dass ich möglichst nahe an die Gehölzbestände komme und ggf. das Häckselgut gleich direkt aufbringen kann, wenn es vom Kunden gewünscht ist.

Die meiste Zeit hat mich in der Regel immer das Zerkleinern und der Abtransport gekostet.

 

 

Nach etwas längerer Suche bin ich dann über zwei Hersteller gestolpert.

Beim Holzspalter die Firma Jansen (D) und beim Häcksler die Firma DeWild (NL).

DeWild ist in unseren Breitengraden nicht ganz so vertreten auf die wurde ich in einem Baumpflege-Forum aufmerksam.

 

Geworden ist es dann ein GTS 1300 C - Häcksler und ein HS-12L53 Spalter

 

Der Häcksler hat 15 PS und nimmt bis zu einer Stärke von 10cm Schnittgut auf.

Das Besondere ist, dass man zwei Auswurfoptionen hat.

Bei Gehölzen (Hackschnitzel) den hohen Auswurf. Bei "weichen" Schnittgut einen direkten Auslass auf der Rückseite des Gerätes (da muss allerdings umgebaut werden). Der direkte Auslass hat den Vorteil, dass hier durch Installation eines Siebgitters der Schnitt nochmals zerkleinert wird und direkt als Mulchmaterial verarbeitet werden kann.

In der Regel tun sich Trommelhäcksler mit weichen Schnittmaterial eher schwerer, da in der Regel der hohe Auswurf permanent verlegt. Durch die direkte Ausgabe nach hinten wird das allerdings bei dem Modell unterbunden. Dadurch kann er auch Gräsern, Blätter bestens verarbeiten.

Der Häcksler zählt zu den professionellen Kleinhäckslern, welches sich auch im Preis bemerkbar macht.

Der Holzspalter ist mit seinen 12t Spaltdruck ebenfalls als Kleinspalter zu sehen.

Reicht aber für meine Zwecke vollkommen, da ich auf Kaminholz (25 oder 33cm) ab länge und dann spalte. Durchmesser 50cm sind von zwei Seiten spaltbar. Bei der Länge kann ich ebenfalls bis

knapp über 50cm gehen.

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Die Maschinen kamen im zerlegten Zustand und in Transportkisten. Der Aufwand des Zusammenbaus war aber trotzdem ich alleine war, überschaubar. Ich habe halt etwas länger gebraucht als angegeben war.

 

Gestern dann der Test in der Praxis:

 

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Man kann sagen, man reduziert durch das Häckseln, das Volumen des Schnittgutes ungefähr im 

Verhältnis 1:6. Masse bleibt logischerweise die Gleiche.

Als Anhaltspunkt: der obige Haufen war in knapp 15 Minuten gehäckselt

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gemischtes Häckselgut (Weide, Tanne, Feinmaterial, Blattmasse, Reisig)

 

Bei der Gelegenheit konnte ich auch den Big-Bag-Halter mal ordentlich testen.

In meinem Fall ist ein 730l (90*90*90cm) Big-Bag im Einsatz.

Hier ging es mir vorwiegend um die Abtrifftung des Häckselmaterials.

Heben kann man das dann nur noch zu zweit. In dem Fall war es ca. zu 80% gefüllt.

 

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Holzspalter machte auch keine Zicken. Sprang beim ersten Riss an und arbeitetet 

ohne Mängel.

 

Auch an meinem Einsatzfahrzeug schon mal angehängt. Klappt auch halbwegs.

Ist auch nur für Kurzstrecken in meiner Nachbarschaft gedacht, da beide Geräte über keine

Straßenzulassung verfügen. 

 

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Der momentane Auswurf wird umgebaut, sodass ich den Winkel frei arretieren kann.

Momentan kann ich nur nach rechts oder links werfen. Das ist in mir eindeutig zu wenig.

 

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Fazit:

Bin mit dem ersten Einsatz sehr zufrieden (bis auf den drehbaren Auswurf)

Die Größenangabe des Herstellers von 10cm max. Durchmesser stimmt zwar. Ich werde

das aber nicht zur Regel machen da ich gemerkt habe, dass der Motor dabei schon massiv

in die Knie geht und kurz vor dem absterben ist. Bis zu 8cm funktioniert alles bestens, danach wird es eher zäh.

Aber auch gebündeltes Schnittgut nimmt er ordentlich ohne Verschlucken auf und macht eine wirklich solide Arbeit.

 

Ursprünglich habe ich auch angedacht den Häcksler und Spalter zu vermieten.

Das werde ich aber nochmals überlegen, da kommt es wirklich darauf an, an wen ich den weitergebe. 

Wenn da Zaunlatten mit Metallbesatz oder gar Steine geschreddert werden, dann bist permanent am Messer wechseln und hast einen hohen Zeit- und Reparaturaufwand. ........muss nicht sein :satisfied:

 

 

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vor 39 Minuten schrieb Lapflop:

Hab's gefunden!

 

 

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...wenn du über das notwendige Werkzeug zum Brechen der Frostschicht verfügst, dann kann auch bei tiefen Frost gepflanzt werden:-D.

Auch die 30° sind eigentlich nur auf den damit verbundenen höheren Wasserbedarf der Pflanze bezogen. Die 30° hast auch gerne mal Anfang Mai und dürfen einen nicht wirklich von einer geplanten Pflanzung abhalten.

 

Wenn es nach solchen Vorgaben geht, dann würde der Galabauer nicht all zu viele Anlagen im Jahr fertigstellen können:satisfied:!

 

Viel wichtiger ist, dass der "Containerballen" vor der Pflanzung händisch angerissen wird! 

Das sogenannte "Topfsyndrom" bei der Ausbildung der Wurzelmasse bei Container- oder Topfpflanzen.

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vor 6 Stunden schrieb 125vnb6:

 

Viel wichtiger ist, dass der "Containerballen" vor der Pflanzung händisch angerissen wird! 

Das sogenannte "Topfsyndrom" bei der Ausbildung der Wurzelmasse bei Container- oder Topfpflanzen.

 

Gut, alles klar. Ich reiße den Ballen immer an, seit ich einmal eine Muscheldingsbumskonifere erwischt habe, die im Erdreich genauso weitergemacht hatte, wie zuvor im großen Kübel.

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vor 16 Stunden schrieb 125vnb6:

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Holzspalter machte auch keine Zicken. Sprang beim ersten Riss an und arbeitetet 

ohne Mängel

Was hat der denn an "Spaltkraft"?

So ein Ding könnte ich mir gut für mich vorstellen. :inlove:

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Der hat 12t Spaltkraft gibt es aber auch in einer 20t Ausführung  mit Spaltfunktion im Vor- und Rücklauf.

Bei mir war es aber wieder von den Abmessungen und dem Gewicht abhängig. 

Den kleinen kann ich mit seinen knapp 80kg und 84 cm überall durchfädeln und platzieren.

Bei der größeren Variante mit 102cm / 180 kg hätte das nicht mehr funktioniert.

 

Die 20t Ausführung macht meines Erachtens nur dann wirklich Sinn, wenn du metrige Scheitelstücke 

stapeln möchtest. Bei Kaminholz von 25 bzw. 33 cm Länge reicht mir persönlich ein Spaltdruck von 12t vollkommen aus. Ich habe auch von Weich bis Hartholz bzw. Verastungen bereits alles durch und auch alles gespalten bekommen.

Bei größeren Durchmessern muss ich ggf.  aufgrund des kleineren Spaltkeiles von beiden Seiten (180° gedreht) spalten. Bis 30cm Durchmesser hatte ich bis dato noch keine Probleme, da spaltet er problemlos in einem durch. Je größer der Durchmesse ist, umso weniger setze ich das mitgelieferte Spaltkreuz ein. Durch das "Vierteln" nimmst man sich dann schon Kraft am Keil weg.

 

Erwähnenswert ist aber sicherlich auch, dass ein liegend Spalter deutlich anstrengender zu bedienen ist als die vertikal Ausführungen. Du bist hier ständig in gebückter Arbeitsposition und das macht sich nach einem längeren Zeitraum ordentlich bemerkbar. 

Wenn du da etwas zum "unterpackeln" hast und kommst ca. 20-30cm höher, dann dankt es Dir der Rücken gewaltig. Aber du musst halt dann auch das Spaltgut deutlich höher anheben.

 

Ich für meinen Anwendungsbereich bin sehr zufrieden. Für die richtige Holzernte wird man aber um einen 20t Spalter nicht herumkommen. Da kannst dann zwei Rundlinge hintereinander auflegen und zügig durchspalten. Hast dann auch die doppelte Spaltleistung und eine deutliche Zeitersparnis.

 

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