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Das Große GARTEN Topic


michgibtsauch

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vor 37 Minuten schrieb 125vnb6:

Catalpa bignonioides (Trompetenbaum) könnte stark hinkommen!

 

Ich werfe aber ggf. auch noch die Paulownia tomentosa (Blauglockenbaum) ins Rennen:satisfied:!

 

Die Paulownia hat eine andere Blattstruktur und steht 10m weiter rechts. :-D

 

 

Danke @benji

 

 

 

20230818_162148.jpg

Bearbeitet von Lapflop
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  • 2 Wochen später...

Hatte hier ja schon mal eine ähnliche Frage.

Nach gestrigem Erlebnis nun eine leicht abgeänderte Frage mit ansich gleichem Inhalt: können Brombeeren (vom gegnerischen Garten herüberwuchernd) Hautverletzungen mit Entzündung/starkem Juckreiz und Schwellung erzeugen?

 

Die teils meterlangen Ranken haben ausser dem oft fingerdicken Stiel nur wenige Blätter, aber dafür umso mehr unglaublich scharfe/spitze Dornen, an denen man nicht ungeschoren vorbeikommen KANN. Dass sich die Kleidung darin verfängt, ist schon ärgerlich genug, aber die Kernfrage: insektenstichähnliche Verletzungsmöglichkeit durch Brombeerdornen?

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vor 41 Minuten schrieb Lapflop:

insektenstichähnliche Verletzungsmöglichkeit durch Brombeerdornen?

 

Ja,wenn man sich nur relativ leicht daran piekst,und nicht daran ratscht,

kann das so aussehen.

Bei z.B. Tannennadeln hat man auch rote Punkte,die noch eher wie Insektenstiche,

bzw. Allergie aussehen.

Die sind aber recht schnell wieder weg,und es gibt keine Minirobe,

wie bei dornigen Rosengewächsen.

 

Edith sagt noch,dass jeder Mensch unterschiedlich auf Verletzungen reagiert.

Manche Leute bekommen sofort irgendwelche Entzündungen,

wärend andere davon,oder sogar schlimmeren,gar nix bekommen,

bzw. sogar schneller verheilt.

 

Bearbeitet von Kosmoped
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vor 15 Minuten schrieb Lapflop:

 

Okay, danke und Mist zugleich.:???:

 

Hab ich hier leider auch.

Da es ne Ecke ist, in der die Kinder spielen, hab ich, nach mehrfacher Ansage an den Verursacher, alles selbst weggeschnitten und ihm vor seine Biotonne gestellt. Ist keiner der direkten Nachbarn, aber einer von paar Häusern weiter, der sein Grundstück L förmig hat und da nix tut. Er nervt damit mindestens 3 Nachbarn plus mich.

 

Dann kam die Frage, was das denn soll. Die wurde entsprechend beantwortet, und wenn der da weiterhin nix macht, dann fällt irgendwem bestimmt noch was ein.

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Das ist mein tägliches Ärgernis seit 5 Jahren mittlerweile. Ein mitten im Dorf gelegenes brachliegendes Grundstück mit 600qm, das wegen Planungsschwierigkeiten der potenziellen Bauherren sich nach und nach von der Natur zurückerobert wird. Sie kümmern sich einen Scheiß um die wuchernde Vegetation. Unser Haus steht rechts davon und wir haben einen gemeinsamen Grenzverlauf, logisch. Zwei sogar im rechten Winkel zueinander, in Summe 35m

 

Währenddessen bekomme ich als pflegender Gartenliebhaber vom Amt die Aufforderung zum Rückschnitt aufgrund Meldung aus dem anrainenden Mehrfamilienhaus. Mein Wiesenstück liegt zwischen dem Chaos und dem Wohnblock dahinter. 

20230901_122909.jpg

Bearbeitet von Lapflop
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vor 3 Minuten schrieb Lapflop:

Das ist mein tägliches Ärgernis seit 5 Jahren mittlerweile. Ein mitten im Dorf gelegenes brachliegendes Grundstück mit 600qm, das wegen Planungsschwierigkeiten der potenziellen Bauherren sich nach und nach von der Natur zurückerobert wird. Sie kümmern sich einen Scheiß um die wuchernde Vegetation.

 

Währenddessen bekomme ich als pflegender Gartenliebhaber vom Amt die Aufforderung zum Rückschnitt aufgrund Meldung aus dem anrainenden Mehrfamilienhaus. Mein Wiesenstück liegt zwischen dem Chaos und dem Wihnblick dahinter. 

20230901_122909.jpg

So geht das hier auch.

Alle paar Monde schreibt das Ordnungsamt ihn an, dann schneidet er an einer Seite zur Straße hin so frei, das dort der Bordstein benutzt werden kann. Alles andere ignoriert der.

 

Wir haben inzwischen nen neuen Bürgermeister, der das wohl nicht länger dulden will. Vielleicht kommt jetzt Bewegung rein.

 

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vor 35 Minuten schrieb Lapflop:

Mist

 

Manchmal haben,auch die dicken/grossen Dornen,so winzig,feine Spitzen,

dass sie leicht in der Haut abbrechen können.

Dann sind Entzündungen natürlich vorprogrammiert,

die halt,jenach Immunsystem,oder Tiefe des Eindringens,

unterschiedlich heftig ausfallen können.

Und wie auch bei Brennesseln,die anfangs die Stelle nur taub machen,

und erst nach Stunden,oder am nächsten Tag anfangen zu jucken,

kommen die Reaktionen bei den Dornen meist auch erst später.

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vor einer Stunde schrieb MyS11:

Alle paar Monde schreibt das Ordnungsamt ihn an, dann schneidet er an einer Seite zur Straße hin so frei, das dort der Bordstein benutzt werden kann. Alles andere ignoriert der.

 

Beeinträchtigungen durch Anpflanzungen muss er nur im öffentlichen Bereich,

aufgrund der Verkehrssicherheit,auch Sichtbarkeit diverser Schilder,oder Strassenbeleuchtung,Stichwort "Lichtraumprofil" beseitigen.

Was zum Nachbarn rüberwächst,muss dieser letztlich selbst entfernen,

wenn er's nach Aufforderung/bitten nicht freiwillig macht,

und es dann auch selbst entsorgen.Das ist ähnlich wie mit dem Laub.

Wenn man ihm den Grünschnitt dann vor die Tür,oder Tonne legt,

könnte er genau genommen sogar eine Anzeige deswegen erstatten.

 

Ich habe auf dem ungenutzten,innerstädtischen Restgrundstück,

hinter meinem 3-fach Carport,auch bewusst einen "gut besuchten" :-P

Dschungel entstehen lassen.

Der direkte Nachbar dahinter,findet es gut.

Was zudem,jeweils gegenseitig,rechts,und links rüberwächst,

wird von den Nachbarn selbst,

oder auch mir entfernt,wenn's einem zuviel wird,oder stört.

Das Selbstentfernen läuft hier seit Jahren problemlos ohne Worte,oder Theater.

 

Die Natur war vor den Menschen da...   :whistling:

Und die Natur siegt letztendlich doch!

Sieht auch besser aus,und ist sinnvoller/nützlicher,

als ein beschissner,spiessiger,"Schausteller" Kiesgarten,

oder englischer Rasen.

Freut euch über jedes Insekt,und nascht von Nachbars wilden Brombeeren,

Sauerkirschen,Äpfel,etc.,bevor ihr sie nötigenfalls,

und "selbstbefriedigend" zurückschneidet,

ohne euch vorher darüber künstlich aufzuregen.

Es gibt andere Dinge auf dieser Welt,über die man sich wirklich aufregen könnte/sollte.

Aber sicher nicht über ein naturgegebenes Gewächs...   ;-)   :cheers:  

 

 

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Mein Reden im Grunde. So richtig arschlochmäßig ist nur die allwöchentliche Entzündung an einer angeritzten Hautstelle. Wenn's vorbei ist, ist die Woche vorbei und es geht von vorne los. Das nervt wahnsinnig. Drei mal musste ein Antibiotikum her deswegen. Rotzscheiß Brombeerrankendreckmistekacke. Oder beißendes/stechendes Viehzeug halt.

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vor 6 Stunden schrieb Lapflop:

Mein Reden im Grunde. So richtig arschlochmäßig ist nur die allwöchentliche Entzündung an einer angeritzten Hautstelle. Wenn's vorbei ist, ist die Woche vorbei und es geht von vorne los. Das nervt wahnsinnig. Drei mal musste ein Antibiotikum her deswegen. Rotzscheiß Brombeerrankendreckmistekacke. Oder beißendes/stechendes Viehzeug halt.

Google einmal nach schnittfesten Armstulpen, nehme ich immer wenn im Gestrüpp gearbeitet wird.

Gegen Portoersatz kann ich dir welche aus meiner Firma (Papierindustrie, schnittfest) zusenden.

Falls Interesse PN

 

Bearbeitet von tittndidi
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vor 7 Stunden schrieb Kosmoped:

 

Beeinträchtigungen durch Anpflanzungen muss er nur im öffentlichen Bereich,

aufgrund der Verkehrssicherheit,auch Sichtbarkeit diverser Schilder,oder Strassenbeleuchtung,Stichwort "Lichtraumprofil" beseitigen.

Was zum Nachbarn rüberwächst,muss dieser letztlich selbst entfernen,

wenn er's nach Aufforderung/bitten nicht freiwillig macht,

und es dann auch selbst entsorgen.Das ist ähnlich wie mit dem Laub.

Wenn man ihm den Grünschnitt dann vor die Tür,oder Tonne legt,

könnte er genau genommen sogar eine Anzeige deswegen erstatten.

 

Ich habe auf dem ungenutzten,innerstädtischen Restgrundstück,

hinter meinem 3-fach Carport,auch bewusst einen "gut besuchten" :-P

Dschungel entstehen lassen.

Der direkte Nachbar dahinter,findet es gut.

Was zudem,jeweils gegenseitig,rechts,und links rüberwächst,

wird von den Nachbarn selbst,

oder auch mir entfernt,wenn's einem zuviel wird,oder stört.

Das Selbstentfernen läuft hier seit Jahren problemlos ohne Worte,oder Theater.

 

Die Natur war vor den Menschen da...   :whistling:

Und die Natur siegt letztendlich doch!

Sieht auch besser aus,und ist sinnvoller/nützlicher,

als ein beschissner,spiessiger,"Schausteller" Kiesgarten,

oder englischer Rasen.

Freut euch über jedes Insekt,und nascht von Nachbars wilden Brombeeren,

Sauerkirschen,Äpfel,etc.,bevor ihr sie nötigenfalls,

und "selbstbefriedigend" zurückschneidet,

ohne euch vorher darüber künstlich aufzuregen.

Es gibt andere Dinge auf dieser Welt,über die man sich wirklich aufregen könnte/sollte.

Aber sicher nicht über ein naturgegebenes Gewächs...   ;-)   :cheers:  

 

 

Ich bin da voll dabei.

allerdings hat das hier ne andere Qualität, als ein naturbelassener Bienengarten.

Das Highlight ist ein ehemaliger Hühnerstall, in dem auch Ratten ein und ausgehen.

 

Also etwas anders, als bei uns, mit neuerdings auch Ringelnattern.

 

Das war allerdings wieder lustig. Als Frau losbrüllte „Wir haben ne Schlange im Garten!!“

 

Nachwuchs wurde letzte Woche auch gesichtet. Nachbar hat nen großen Komposthaufen, von dort hat sich eine in unseren Keller verirrt. Ist wieder in der Wildnis zurück.

 

ich hab gar nichts gegen Natur, aber Unrat muss es dann nicht sein.

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Verletzungen und Reizungen durch Pflanzen oder Insektenstiche entzünden sich meistens erst durch das Kratzen mit dem Händen. Dadurch gelangen Schmutz und Bakterien an die Stelle. 
Am besten erstmal mit Seife waschen, kühlen und nicht kratzen. Evtl in der Apotheke eine passende Salbe besorgen. 
Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem ist die Brombeeren und anderen Überwuchs mit geeigneter Ausrüstung und Kleidung 1x im Jahr oder 2x zurückzuschneiden und zu entsorgen. Würde mich jetzt auch nicht begeistern, aber wenn man nen Garten hat gehört das nun mal dazu. 
Von unserem Nachbarn wachsen auch Efeu und anderes Gedöns zu uns rüber, muss man halt da wo man es nicht haben will eindämmen. Natur kennt keine Grundstücksgrenzen, Mauern, Zäune etc. 
Und wo genau liegt jetzt das Problem mit dem Ringelnattern? Die sind doch absolut harmlos, sehr gefährdet und besonders geschützt. Sollte man

sich glücklich schätzen, das im Garten vorzufinden. In dem Kontex von Unrat zu sprechen ist schon ziemlich krass… 

Ich habe nichts gegen Natur, aber bitte nicht bei mir im Garten und der Siedlung, oder wie soll man das jetzt verstehen?

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Tyler Durden:

Verletzungen und Reizungen durch Pflanzen oder Insektenstiche entzünden sich meistens erst durch das Kratzen mit dem Händen. Dadurch gelangen Schmutz und Bakterien an die Stelle. 
Am besten erstmal mit Seife waschen, kühlen und nicht kratzen. Evtl in der Apotheke eine passende Salbe besorgen. 
Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem ist die Brombeeren und anderen Überwuchs mit geeigneter Ausrüstung und Kleidung 1x im Jahr oder 2x zurückzuschneiden und zu entsorgen. Würde mich jetzt auch nicht begeistern, aber wenn man nen Garten hat gehört das nun mal dazu. 
Von unserem Nachbarn wachsen auch Efeu und anderes Gedöns zu uns rüber, muss man halt da wo man es nicht haben will eindämmen. Natur kennt keine Grundstücksgrenzen, Mauern, Zäune etc. 
Und wo genau liegt jetzt das Problem mit dem Ringelnattern? Die sind doch absolut harmlos, sehr gefährdet und besonders geschützt. Sollte man

sich glücklich schätzen, das im Garten vorzufinden. In dem Kontex von Unrat zu sprechen ist schon ziemlich krass… 

Ich habe nichts gegen Natur, aber bitte nicht bei mir im Garten und der Siedlung, oder wie soll man das jetzt verstehen?

 

 

Entweder hast Du schlecht gelesen oder ich schlecht geschrieben!

ich bin in die Natur gezogen und die Ringelnattern erfreuen mich ungemein. Neben Igeln und der Eichhörnchenfamilie (bisher 4 identifiziert). Der Unrat ist die andere Seite des Zauns nach hinten und wenn es gut läuft, dann schnappt sich die Natter da die Ratten und lebt hoffentlich lange und gut bei uns, so wie die anderen Tiere und Pflanzen auch.

 

der Rest ist ne ganz falsche Interpretation von Dir.

ich zieh zum Nachbar links und rechts den Zaun raus, weil wir hier gut klarkommen, und die Kinder so besser spielen können aber das Grundstück hinter uns ist das Problem. Da kommt demnächst ein dichteres Bretterzaun/Wand Konstrukt hin und gut.

 

Bei uns  im Garten ist schon alles ok. Keine Sorge.

 

Natur gern. Auch wild.

bei uns Natter und Co, alles gut. 
anderes Grundstück Unrat, Ratten, Dreck, nicht gut.

Verständlich?

Bearbeitet von MyS11
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bei Rattenbefall direkt Ordnungsamt benachrichtigen. Besitzer hat MitwirkungsPFLICHT zur Beseitigung/Bekämpfung, und wer er das nicht macht wird das Amt tätig und dann wird's teuer für ihn. Das Grünzeug nervt (nur), der Schädlingsbefall läßt das OAmt recht schnell tätig werden.

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vor 1 Stunde schrieb FlorianD:

bei Rattenbefall direkt Ordnungsamt benachrichtigen. Besitzer hat MitwirkungsPFLICHT zur Beseitigung/Bekämpfung, und wer er das nicht macht wird das Amt tätig und dann wird's teuer für ihn. Das Grünzeug nervt (nur), der Schädlingsbefall läßt das OAmt recht schnell tätig werden.

 

Das kann ich so nicht bestätigen. Hatte mal ne Schrauberhalle mit anliegendem Wohnhaus. Hinten waren die Mülltonnen und gelben Säcke. Und Ratten. Ohne Ende Ratten. Das Ordnungsamt hat den Hauseigentümer mehrfach angeschrieben. Es hat rund zwei Jahre, meinen Vermieter der Halle sowie die Mieter im Haus gebraucht, bis der Vermieter des betroffenen Hauses nen professionellen Kammerjäger engagiert hat. Das Ordnungsamt wäre da nie aktiv geworden.

Das kann in anderen Gemeinden natürlich anders sein.

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vor 13 Stunden schrieb MyS11:

Entweder hast Du schlecht gelesen oder ich schlecht geschrieben!

ich bin in die Natur gezogen und die Ringelnattern erfreuen mich ungemein. Neben Igeln und der Eichhörnchenfamilie (bisher 4 identifiziert). Der Unrat ist die andere Seite des Zauns nach hinten und wenn es gut läuft, dann schnappt sich die Natter da die Ratten und lebt hoffentlich lange und gut bei uns, so wie die anderen Tiere und Pflanzen auch.

 

der Rest ist ne ganz falsche Interpretation von Dir.

ich zieh zum Nachbar links und rechts den Zaun raus, weil wir hier gut klarkommen, und die Kinder so besser spielen können aber das Grundstück hinter uns ist das Problem. Da kommt demnächst ein dichteres Bretterzaun/Wand Konstrukt hin und gut.

 

Bei uns  im Garten ist schon alles ok. Keine Sorge.

 

Natur gern. Auch wild.

bei uns Natter und Co, alles gut. 
anderes Grundstück Unrat, Ratten, Dreck, nicht gut.

Verständlich?

Hab ich dann wohl anders gelesen. 
Sorry :cheers:

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  • 2 Wochen später...

Hoffe ihr habt alle den Urlaub gut überstanden:satisfied:!

 

Nachdem ich mich seit ca. zwei Jahren auch ein wenig mit der Automatisierung des Mähens beschäftige, wurde mir heute bei der Firma Endress in München ein Mähroboter von Kress (Worx) vorgestellt.

 

IMG_1917.thumb.JPG.2de3a02fe1727cd4bcd810a9d2c28375.JPG

 

https://www.kress.com/de-de/landing/01-erfahren-sie-genauigkeit-im-zentimeterbereich-ohne-kabel-antennen-oder-sender/?gad=1&gclid=CjwKCAjwu4WoBhBkEiwAojNdXkui8VsSfizDpqaNRyMG2dOvfuaS4sh3AGtLElY1jVnHd9drylzCDxoCeT8QAvD_BwE#range

 

Vorgestellt wurde mir der Mähroboter von Kress und da speziell das GPS unterstützte Modell der Serie Mission. In meinem Fall ein größeres Modell für 18.000m² (Fußballplatz) der KR 233 E mit zwei Mähtellern  (je 6 Klingen).

Während ich bis dato immer Modelle (Husqvarna, Gardena) mit Begrenzungsdrähten installiert habe, hatte ich heute das erste Mal ein Gerät in den Händen, das ohne die Installation dieser Führungsdrähte auskommt bzw. auch keine Montage einer zusätzlichen Sendeeinheit benötigt.

 

Mein bisheriger Knackpunkt war immer der, dass bei den Sender unterstützten Mähern, ein optimaler Aufstellungsort des Sender zu finden war (z.B. bei Husqvarna mit der Refrenzstation Epos) um an allen Bereichen ein Empfangssignal zu haben. Der Mäher musste in der Regel immer eine direkte freie Sicht zum Sender haben, sonst kam es zu Störungen. Oftmalig mussten dann um das Grundstück abzudecken, mehrere Sender installiert werden und somit entstanden extrem hohe Kosten. Zuzüglich hatte man dann meistens auch noch Probleme mit der Reichweite des hauseigenen W-Lan und musste auch da noch verstärken, damit alles funktioniert.

Leider konnte ich heute nicht eruieren, ob sich der Mäher auch via App und W-Lan von außerhalb steuern lässt oder nur über GPS und Antenne bzw. Bluetooth. Das wäre für mich noch ein wichtiger Entscheidungsfaktor bezüglich Kauf. Da ich die Parkfunktion bei extremen Regen nicht missen und auch witterungsbedingte Prozessänderungen von unterwegs einfließen lassen möchte.

Soweit ich es heute verstanden habe, kann der Mäher nur vom Händler installiert werden, da zur Ersterfassung des Grundstückes ein spezielles Aufnahmegerät ähnlich einem Messrades benötigt wird und die Korrektursignale für den Mäher über Antennen empfangen werden, welche flächendeckend bei den diversen Händlern installiert wurden. Nachträgliches Abändern der Grundstücksdaten geht ebenfalls nur über den Händlern.

Neben dem Wermutstropfen, dass nicht selbst installiert werden kann, hat es aber den Vorteil,

dass im Zuge der Ersterfassung der Grundstücksparameter auch gleich getestet wird, ob der Mäher überall ein Signal bekommt und dadurch auch ordentlich funktioniert. 

Wobei ich mich mit der Kommunikation des Mähers jetzt nicht intensiver auseinander gesetzt habe, weil das nicht wirklich mein Interessensgebiet ist. Für mich ist viel wichtiger das Schnittbild, den Rest setze ich eigentlich als gegeben vor.

 

Ansonsten hat mich die grundsätzliche Ausstattung und Ausführung des Mähers schon auch überzeugt. Von der Qualität her gibt es von mir nichts zu meckern. Schneidgarnitur ist so wie bei den anderen Rasenmährobotern mittels Klingen. Je nach Ausführung bei den kleinen Modellen mit einem Mähteller 3-6 Klingen bei den großen Geräten mit zwei Tellern bis zu 12 Stück.

Eine Art Frontkamm am Heck des Mähers richtet und entfilzt das Gras vor dem Schnitt. Die Noppenreifen hinterlassen bei feuchter Witterung kaum einen Abdruck und können bei Golfflächen mit Spike ähnlichen Reifen nachgerüstet werden.

Am meisten angetan bin ich aber vom Mähkonzept, welches nach klassischem Vorbild als erstes einmal einen Rand entlang der Fläche aus mäht und danach in geraden Bahnen gegenläufig weiter mäht. Dadurch entsteht wie bei den Spindelmäher ein schönes gegenläufiges Schnittbild (aber das können andere Markenhersteller bereits ebenfalls). 

Der Mäher dockt seitlich an die Ladestation an, dadurch benötigt er nach rechts und links 2m gerade Zufahrt (also in Summe mit der Ladestation-Garage ca. 5m) und nicht wie bei den anderen Herstellern zum größten Teil üblich, übers Heck und somit von vorne.

Die Firma Kress ist auch einer der wenigen die darauf hinweist, dass die Messer ein mal wöchentlich zum Wenden (beidseitig geschliffene Klingen) sind und danach zum Tauschen.

Entspricht auch meiner Auffassung bezüglich Service der Messer. Auch ich schleife einmal die Woche meine Sichelmesser beim Mäher um dem Kunden ein ordentliches Schnittbild zu gewährleisten.

Das am Tastaturenfeld  keine  Abdeckung ist hat mich ein wenig gestört. Positiv dagegen, dass die Mähunterseite (Mähglocke) mittels Schlauch abgespritzt und gereinigt werden darf.

 

Ich habe mit dann den Mäher auch im Einsatz auf einem Sportplatz angeschaut und war vom Schnittbild wirklich angetan. Schöne parallele leicht versetzte Spuren bei leicht feuchter Witterung. Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass man bei einer symmetrischen Fläche ohne Hindernisse nicht viel falsch machen kann. Er mäht sehr schön am Rand, dadurch bleibt bei einer Stufe fast kein Überstand übrig (max. 5cm). Ich habe dann noch einen weiteren Händler kontaktiert, welcher alle namhaften Mähroboter vertreibt und installiert und auch der ist von der Technologie überzeugt und begeistert. Vor allem bei hohen großen Bäumen, wo der Mäher unterhalb aus mähen sollte, hatte er des öfters Probleme mit dem Signal. Das ist bei dem Kress Mäher anscheinend wirklich "Schnee" von gestern. 

 

......mal sehen, wenn ich im nächsten Frühjahr voraussichtlich den Ersten "installieren" lasse, dann kann ich bezüglich Verlässlichkeit, Qualität, Bedienung bzw. Wartung sicherlich mehr erzählen und ggf. mir persönlich aufgefallene Schwachstellen dann ebenfalls kund tun. 

 

Für mich jetzt mal auf jeden Fall eine "vernünftige" Alternative zu den anderen Fabrikaten am Markt, wenn man vom im Erdreich verlegten Schleifensignal bei größeren Mähflächen wegkommen möchte. Bei kleineren Flächen ist der Mähroboter mit Begrenzungsdraht sicherlich die kostengünstigere Variante.

Wobei sicherlich auch zum Abklären ist, wie sich die Grundaufnahme bzw. die Abänderungen über einen Vertragshändler zu Buche schlagen. Das ich da nicht selbst eingreifen kann und ggf. abändern stört mich schon extrem.

 

Vielleicht hat ja von Euch wer den bereits im Einsatz und kann da wirklich aus der Praxis ein paar Details erzählen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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@Lapflop

Liegt vermutlich darin, dass die Zierkirsche veredelt ist und als Unterlage in unseren Breitengraden  Prunus avium (Vogelkirsche) verwendet wird. 

Jetzt kann es bei Dir sein, dass ggf. die Unterlage durchgebrochen und ausgesamt hat bzw. bilden sich auch gerne mal Wurzelauftriebe.

 

Diese Wildtriebe unter der Veredelung gehören eigentlich laufend entfernt, da sie aufgrund ihre stärkeren Wüchsigkeit unter Umständen die Dominanz übernehmen können.

 

 

 

Bearbeitet von 125vnb6
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Egal, ob Ahorn, Walnuss oder Birke - unter allen findet sich das vertrocknete Gras. Entweder, weil kein Regen recht hinkommt, oder halt das Wurzelwerk des Baumes (Nuss gilt als Pfahlwurzler) das nötige Nass selber zieht.

Unterpflanzt man da mit trockenheitsresistenen kleinen Stauden/Lavendel o/ä., oder sticht man ein wenig kreisrund die alte Grasnarbe ab, um mit Holzschnitzel den Bereich visuell etwas aufzuhübschen?

 

 

 

20230919_083700.jpg

Bearbeitet von Lapflop
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