butze Geschrieben 26. April 2020 Teilen Geschrieben 26. April 2020 Guter Hinweis, dann werde ich die Steine etwas weiträumiger entfernen und den Agaphantus etwas weniger giessen und Mal vergleichen. Den haben wir erst im Winter geerbt von der Nachbarin. Vielen Dank. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 27. April 2020 Teilen Geschrieben 27. April 2020 (bearbeitet) Man darf auch eines nicht vergessen! Die Heimat des Agaphantus ist Südafrika, da gibt es Sorten deren Herkunft der feuchtere Küstenbereich ist und es gibt Sorten die im trockeneren Hinterland gedeihen. Da besteht schon allein aufgrund der Sorte ein Unterschied im Wasserbedarf. Im übrigen macht es sich grundsätzlich bezahlt, wenn man bei Pflanzen Sorten wählt, die in der Beschreibung u.a. die Bezeichnungen "trockenresistent" , oder "Stadtklima verträglich" führen. Die kommen deutlich besser mit dem Streßfaktor Trockenheit zurecht. Bearbeitet 28. April 2020 von 125vnb6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roller Aendy Geschrieben 28. April 2020 Teilen Geschrieben 28. April 2020 Hallo, lese hier sehr interessiert mit. Meine aktuelle Frage (war aber letztes Jahr auch schon so): warum blüht mein Rhododendron (Bild 1) nicht. Wachsen tut er wunderbar. Lage SO. Bei den Nachbarn blüht es schon (Bild 2) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AAAB507 Geschrieben 28. April 2020 Teilen Geschrieben 28. April 2020 (bearbeitet) Ist bei uns genauso. Unsere sind noch weit vom Blühen weg, einige in der Nachbarschaft schon voll offen. Ich glaube, es gibt da einfach zig verschiedene Sorten. Wir haben leider nur späte. Aber Hamburg - und speziell unsere Gegend - ist sowieso voll von den Teilen. Wenn wir gerade beim Thema Rhododendren sind: Hat eine Vermehrung durch Absenken eine Chance, wenn man das selbst macht? Ich hatte letzten Spätsommer mal zwei Äste eingeschlitzt und ein Hölzchen reingesteckt. Da kamen aber nur 2-3 mini "Wurzeln" - und inzwischen ist das alles verholzt und zu. Bearbeitet 28. April 2020 von AAAB507 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 @Roller AendyDu meinst er bildet gar keine Blütenknospen aus? Wenn dem so ist, würde ich eher sagen, dass entweder die Bodenansprüche nicht passen, oder du einen Sämlingsrhododendron erwischt hast. Miss mal den PH-Wert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roller Aendy Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 vor 4 Stunden hat 125vnb6 folgendes von sich gegeben: @Roller AendyDu meinst er bildet gar keine Blütenknospen aus? Wenn dem so ist, würde ich eher sagen, dass entweder die Bodenansprüche nicht passen, oder du einen Sämlingsrhododendron erwischt hast. Miss mal den PH-Wert In den Jahren zuvot hat er geblüht... Habe mir ein PH-Testerset bestellt und das Ergebnis hier berichten. Danke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M210 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 (bearbeitet) Meine sehen auch zumehmend schlecht aus und Knospen sind dieses Jahr Mangelware. Bearbeitet 29. April 2020 von M210 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 Rhododendron (alle Moorbeetpflanzen) reagieren chlorotisch wenn die Bodenverhältnisse nicht passen bzw. ein Nährstoffmangel vorliegt (Eisen, Chlor, Magnesium, Stickstoff) etc. Für die Blütenbildung ist Phosphor und Kalium ausschlaggebend. Aber nicht nur mineralisch versorgen auch organisches düngen ist hier angesagt (Hornspäne oder Mehl, Mulchung und auch der schon mal angesprochene Kaffesud helfen der Pflanze weiter) Wichtig ist, dass die Pflanzen auch in einer dementsprechend und ausreichenden Pflanzgrube mit Moorerde sitzen (oder durch Torf angereicherter Mutterboden). Das Wurzelsystem der Rhododendren reagiert sehr empfindlich, wenn es in unzureichendes Erdreich gerät (Löss oder Lehmböden) und kann dann nicht mehr die notwendigen Nährstoffe aufnehmen. In der Regel baue ich auch ein Schutzvlies als Trennung zum Mutterboden ein. Dabei ist gewährleistet, dass sich die Wurzelmasse nur in der Moorbeeterde ausbildet. Wenn Blütenknospen beim Rhodo absterben bzw. nicht öffnen, dann ist in der Regel ein Schädling dafür verantwortlich (Rhododendron Zikade), welcher seine Eier in der Knospe ablegt. Bei den Moorbeetpflanzen ist es wirklich wichtig, dass die Bodenansprüche erfüllt werden bzw. für gleichmäßige Feuchtigkeit gesorgt ist, sonst vegetiert die Pflanze dahin. Solange sie sich vom mitgelieferten Substratballen ernähren kann, passt es noch halbwegs, aber wenn sie dann größer werden ist es in der Regel vorbei mit der Pracht. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M210 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 Danke. Sehr gut zu wissen. Dann fliegen die gelegentlich in drn Häcksler. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 ....jetzt hör aber auf, ein bisschen Mühe darfst Dir schon geben ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AAAB507 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 Vorher würde ich die auf eBay-Kleinanzeigen setzen. Wird teilweise ganz schön was dafür gezahlt... Unsere stehen seit 30 Jahren in ziemlich sandigem Boden. Und trocken ist es noch dazu (unter großen Buchen - da kommt kein Regen an). Überleben trotzdem. Nur ein weiterer zusätzlich eingesetzter wollte so gar nicht damit klar kommen und war nach einem Jahr platt. Deshalb versuche ich das mit der Vermehrung. Alle paar Jahre blühen die super, ansonsten eher gering mit ein paar Blüten je Busch. Aber letztes Jahr war viel, da ist es wohl normal, dass dieses Jahr dann weniger Blüten kommen. Die werden ja immer schon im Vorjahr angelegt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 (bearbeitet) Aber was anderes ! Ich beobachte immer wieder den Drang alles mit Kies, Gesteinsbruch oder der Gleichen abdecken zu müssen. Ich weiß, Geschmäcker sind verschieden, aber der Nutzen dieser Handlung hat sich für mich bis dato nicht erschlossen. Mir ist klar, diese Kiessschüttungen haben sich in den 80er Jahren eingeschleppt als die japanischen Ziergärten bei uns Einzug hielten. Dort waren sie aber vorwiegend als optische Blickfänge gedacht, wurden symbolische Wege angedeutet bzw. Bachläufe damit eingefasst. Bei uns hat sich das Ganze dann in eine Pflanzabdeckung gewandelt, wo ich eigentlich nur Nachteile sehe. Mag sein, dass bei einer Neugestaltung der Riesel kurzfristig ganz gut zur Geltung kommt. Spätestens nachdem ersten Herbst ist es aufgrund der Verunreinigung und dem erhöhten Pflegeaufwand vorbei mit der "tollen Optik". Was der Großteil dabei aber leider vergisst, dass sich diese Steine wenn sie der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, dementsprechend brutal aufheizen (Farb abhängig) und dabei der Pflanze das notwendige Wasser entziehen und es zu Verbrennungen der vegetativen Pflanzenteile kommen kann. Dort wo man solche Beete in optisch manierlicher Sicht bestaunen kann, ist in der Regel auch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem (Drainnagenbewässerung) installiert, welches die Pflanze optimal versorgt bzw. auch den Stein abkühlt. .....letztes Jahr bei einem Beratungsgespräch im Hochsommer wurde mir dieses Schmuckbeet gezeigt! Hostern (Funkie) und Hemerocallis (Taglilie) komplett vertrocknet und verbrannt (pralle Mittagssonne bis in den Abend). Eine Temperaturmessung hat knapp 70° ergeben Zu meiner Schande, hat ihm das Beet auch noch ein Gärtner angelegt ....und die Hosta da eigentlich nichts verloren hätte, als Halbschattengewächs! Bearbeitet 29. April 2020 von 125vnb6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skinglouie Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 Am 26.4.2020 um 16:06 hat shanana folgendes von sich gegeben: Habe auf unserem in der Erde eingepflanzten Hibiskus schwarze Läuse. Was sind das für welche ( normale Blattläuse? )und wie bekomme ich die biologisch wieder weg? Marienkäferlarven helfen da. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 (bearbeitet) ....was ich vergessen habe, das sogenannte "Ausbrechen" welker (verblühter) Blütenstände fördert ebenfalls die Bildung neuer Blütenknospen. Dadurch kommt es nicht zur Samenausreifung welcher der Pflanze nur zusätzliche Kraft kostet. Diese Technik kann bei fast allen großblumigen Blüten angewendet werden (Eibisch, Azaleen etc.). Man muss für solche Aktionen allerdings auch die nötige Lust und Zeit haben. Ansonsten sind es oftmalig ganz natürliche Schutzmechanismen der Pflanzen die hier Wirkung zeigen. Sie wirft entweder Blattmasse ab, oder bildet eben keine Blütenknospen aus wenn ihr etwas nicht passt. Nachdem beim Rhododendron die Blütenknospen bereits im Spätsommer/Herbst angesetzt werden, ist es u.a. bei extremer Trockenheit in dem Zeitraum eine logische Konsequenz, dass die Blüte nur teilweise oder gar nicht ausgebildet wird. Wenn es einer Pflanze ganz dreckig geht, kann es auch oftmalig zu einer verfrühten Notblüte/reife kommen. Dann versucht sich die Pflanze nochmals bewusst zu vermehren, bevor sie sich endgültig verabschiedet. @AAAB507 reine Stecklingsvermehrung würde ich persönlich nicht machen. In der Regel bringt das nicht den gewünschten Erfolg(schwache Blüte, kümmerlicher Wuchs etc). Wenn, dann solltest du die richtige Veredelungsmethode anwenden. Edelreiser auf wüchsige Unterlagen okulieren! Aber das ist eine Wissenschaft für sich und kann anfänglich auch von Misserfolg gekrönt sein. Bearbeitet 29. April 2020 von 125vnb6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
butze Geschrieben 29. April 2020 Teilen Geschrieben 29. April 2020 Ich hab die deine Pflanzen im Todesstreifen rund ums Haus freigestellt, da kommt jetzt nochmal ein Kasterl Erde umzu, dann muss es gut sein. Ist halt der Spritzschutz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Patrick Geschrieben 3. Mai 2020 Teilen Geschrieben 3. Mai 2020 (bearbeitet) Moin, bei uns unter der Terrasse wohnt eine Fuchsfamilie. Seit einer Woche dürfen die Kleinen nun nachts den Bau verlassen. Aufgrund des Spieltriebs und der Nahrungsaufnahme (gestern gab es z.B. lecker Elster) geht es nachts manchmal ganz schön wild zu. Uns stören die Füchse überhaupt nicht. Wir leben allerdings in einer Großstadt im Südwesten und da frage ich mich, ob die Nachbarn uns hier eventuell Probleme bereiten können? Muss noch dazu sagen, dass der Garten sonst nicht wirklich bewirtschaftet wird und auch keine kleinen Kinder im Haus bzw. in unmittelbarer Nähe wohnen. Bearbeitet 3. Mai 2020 von Patrick Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
butze Geschrieben 4. Mai 2020 Teilen Geschrieben 4. Mai 2020 Das darf dann das Ordnungsamt mit dem Naturschutz BUND oder was ausdiskutieren. Du kannst da doch auch nichts machen bis die ausgezogen sind. Würde dann allerdings wg. olfaktorischem Einfluss den Fuchsbau da irgendwann schließen. Oder sind es Marder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Patrick Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Danke für die Antwort. Dann warten wir einfach mal ab, bis die ausgezogen sind. Sind tatsächlich Füchse. Habe sie letzte Woche beim Ausgang gesehen. Mindestens 4 kleine und Mutti Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KingOfBurnout Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Ich habe ein Erdkabel im Blumenbeet verlegt und da wo eine Leuchte platziert werden soll eine Schlaufe gelegt. Lampen habe ich eben auch bestellt. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie Lampe an das Erdkabel anschließen und wenn Steckdose dann welche ? Die Steckdose sollte mit stecker der Lampe Wasserdicht sein und darf natürlich nix kosten Hat jemand nen tip? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PK-HD Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 vor 1 Stunde hat KingOfBurnout folgendes von sich gegeben: Ich habe ein Erdkabel im Blumenbeet verlegt und da wo eine Leuchte platziert werden soll eine Schlaufe gelegt. Lampen habe ich eben auch bestellt. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie Lampe an das Erdkabel anschließen und wenn Steckdose dann welche ? Die Steckdose sollte mit stecker der Lampe Wasserdicht sein und darf natürlich nix kosten Hat jemand nen tip? Ja, habe ich auch gerade im letzten Jahr alles hinter mir. du brauchst eine wasserdichte Abzweigdose. Die gibt es in allen Farben und Varianten. IP68 sollte sie sein, heißt hohe Beständigkeit gegen mechanische Belastung durch Sand und wasserdicht gegen dauerhaftes Untertauchen. Ich habe diese hier benutzt, da man sich bei denen nicht die Finger bricht. https://www.amazon.de/dp/B079DLJF1W/ref=cm_sw_r_apa_i_1luSEb9S31E9D 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KingOfBurnout Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 vor 1 Stunde hat PK-HD folgendes von sich gegeben: Ja, habe ich auch gerade im letzten Jahr alles hinter mir. du brauchst eine wasserdichte Abzweigdose. Die gibt es in allen Farben und Varianten. IP68 sollte sie sein, heißt hohe Beständigkeit gegen mechanische Belastung durch Sand und wasserdicht gegen dauerhaftes Untertauchen. Ich habe diese hier benutzt, da man sich bei denen nicht die Finger bricht. https://www.amazon.de/dp/B079DLJF1W/ref=cm_sw_r_apa_i_1luSEb9S31E9D Merci Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Ich verwende auch Muffen IP68 (in dem Fall vom Hornbach), statt den Lüsterklemmen verwende ich Wago - Klemmen. Zusätzlich verbaue ich noch Kunststoffboxen als Verteiler von (mit Vlies und Rollschotter). In der größeren Rundbox kann man dann bequem arbeiten, bzw. auch bei Bedarf erweitern. Die Kabeldurchführung gestattet die Verwendung eines 5poligen Erdkabels (1,5mm²) und bei Bedarf kann ich mit einer zweiten Muffe erweitern. Wenn du Spritzwasser geschützte Außensteckdosensäulen etc. verwendest, schau dir die bitte gut an. Der Großteil ist da meines Erachtens sehr schlampig ausgeführt! 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
salami Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Statt Lüster- oder Wagoklemmen würde ich diese hier (oder ähnliche) nehmen, falls die Abzweigdose mal undicht wird: https://www.amazon.de/gp/product/B074DTK2BF/ref=ppx_od_dt_b_asin_title_s01?ie=UTF8&psc=1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roller Aendy Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Am 29.4.2020 um 10:35 hat Roller Aendy folgendes von sich gegeben: In den Jahren zuvot hat er geblüht... Habe mir ein PH-Testerset bestellt und das Ergebnis hier berichten. Danke So, hier das Ergebnis: Und was sagt mir das nun? Ich hätte gesagt das ist ph7? Gut? Wenn nein, was tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klingelkasper Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Schwach sauer ist ok, nur bei kalkliebenden Pflanzen evtl. was kalken, u.U. nur lokal. Alte Bauernregel: Kalk macht die Väter reich und die Söhne arm. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 (bearbeitet) Du solltest ca. zwischen 4 und 5 bei den Rhododendren liegen. Jetzt gilt es den PH Wert zu senken. z.B durch Einarbeiten von Kompost bzw. auch Torf etc. Wobei das Absenken des PH-Wertes durch Einarbeiten von organischen Mitteln seine Zeit braucht! Durch Einarbeiten von Kalk erhöht sich der PH-Wert! Bearbeitet 5. Mai 2020 von 125vnb6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klingelkasper Geschrieben 5. Mai 2020 Teilen Geschrieben 5. Mai 2020 Ah, es geht um Rhododendren, habe das vor lauter Erdkabeln übersehen, sorry. Dann bitte dem Rat von 125vnb6 folgen. Meine stehen unter Eichen, zwar sehen sie aufgrund der Trockenheit derzeit auch nicht dolle aus, blühen tun sie aber jedes Jahr zuverlässig, legen jetzt gerade los. Mulchen mit Eichenlaub wäre daher vielleicht auch eine Option, wenn man Geduld hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M210 Geschrieben 10. Mai 2020 Teilen Geschrieben 10. Mai 2020 Habe vor Jahren 2 Stk. sog. "Mittelmeerzypresse 'TOTEM' Säulen Toskana Zypresse" gekauft. Eine ging direkt ein und die andere wächst wie verrückt, sieht aber aus, als würden darin Nachbar's Katzen jede Nacht Tango tanzen. Wie steht es um die notwendige Waasergabe bei Zypressen? Kann der Wasserhaushalt Grund sein für das zerfledderte Äussere? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rote PV Geschrieben 10. Mai 2020 Teilen Geschrieben 10. Mai 2020 Mal ne Frage in die Runde. Wann sät Ihr Eure Paprika und Peperoni aus? Habe meine heute umgetopft und die sind gerade mal etwas über 5 cm groß. Meist säe ich die Paprika mit den Tomaten aus und die Tomaten sind perfekt (klein und gedrungen, aber kräftig). @M210 Wenn Pflanzen kurz nach dem Setzen eingehen, lag´s meist nicht an der Ware. Manchmal kann es schon reichen, wenn die Pflanzen vorm Pflanzen nicht genug gewässert wurden und das trockene Erdreich im Pflanzloch die Feinwurzeln vertrocknen lässt. Und auch das Einschlämmen ist sehr wichtig, weil auch Luftlöcher unter der Erde Feinwurzeln vertrocken lassen können und die Pflanze aber besonders auf diese Wurzeln für die Wasser- und Nährstoffversorgung angewiesen ist. Ich muss aber offen eingestehen, dass ich dieses Jahr selbst im Eifer des Gefechts einen Efeustrau gekillt habe, weil ich offenbar die Erde nicht ausreichend eingeschlämmt hatte. Erst als ich die Pflanze wieder ausgebuddelt und mir dann auch den Wurzelballen genauer angesehen habe, war mir klar, was ich hier verbockt hatte. Jetzt versuche ich mir mühsam einen neuen Strauchefeu (adulte Form des Efeu, der auch blüht und nicht klettert) zu ziehen, was mir aber in der Vergangenheit bereits mehrfach missglückt war. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
125vnb6 Geschrieben 13. Mai 2020 Teilen Geschrieben 13. Mai 2020 Am 10.5.2020 um 18:19 hat M210 folgendes von sich gegeben: Habe vor Jahren 2 Stk. sog. "Mittelmeerzypresse 'TOTEM' Säulen Toskana Zypresse" gekauft. Eine ging direkt ein und die andere wächst wie verrückt, sieht aber aus, als würden darin Nachbar's Katzen jede Nacht Tango tanzen. Wie steht es um die notwendige Waasergabe bei Zypressen? Kann der Wasserhaushalt Grund sein für das zerfledderte Äussere? In welcher Größe wurden die gepflanzt? Bei solch extreme Säulenformen sollte der junge Leittrieb in den ersten Jahren immer geschient bleiben (Bambusstab etc.). Nur so kann der Habitus (Raketenform) in Form gehalten werden. Schneelasten, Hagelschlag, Vogelflug etc. können auch ihre Spuren hinterlassen, sodass die Pflanze zerrupft ausschaut. Das Bewässern ist so eine Sache bei Zypressen. Einerseits vertragen sie ganz gut Trockenheit. Allerdings zu trocken darf es langfristig auch nicht sein und stauende Nässe ist ebenfalls zu meiden. Daher wird hier ganz gerne der Untergrund drainagiert um der Staunässe vorzubeugen. Je exotischer (mediterraner) die Pflanze ist umso weniger mag sie natürlich Winterfröste. Jungpflanzen sollten da ggf. geschützt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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