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Auspuffbau Projekt, selfmade Reso-Dose für PX


AIC-PX

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Richtig Reini :)

 

Nur nochmal zur Erklärung.

Es ging mir hier nicht um die maximale Leistung, oder durch eine tolle Kurve hier im GSF zu glänzen, sondern um die Charakteristik der Anlagen zu sehen und diese mit euch zu teilen. Vorne das Resoloch bekommt man weg, oben rum passt auch noch was nicht ganz. Dazu war aber keine Zeit.

Ich habe das alles Lüfterrad und Airbox gefahren. Die Airbox frisst bei mir ca. 2PS. 

Kurven kommen noch ;-)

 

 

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Welche Nessi war das jetzt? Die neue, proto4 Nessi?

Ich denke auch, die meisten Auspuffanlagen würden von weniger Steuerzeit profitieren. Zumindest was den Verlauf angeht. In der Spitzenleistung eher nicht.

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1 hour ago, Cinquedesign said:

Die PD Bullet Kurve sieht doch auch recht harmonisch aus.. (aber ich habe auch keine Ahnung :-D)

 

Welches Fazit zieht denn der Tester aus dieser Testreihe?

 

Ja, man sieht schon das einie Anlagen mit den spitzen Steuerzeiten nicht so klar kommen. Auch der Auslass ist auch relativ breit, was mir wahrscheinlich  im Vorreso etwas Leidtung frist. Ich persönlich finde die Racing Resi, gefolgt von dem Bullet und dem NSR die besten Anlagen. Wobei ich bis jetzt nur den Bullet und NSR auf der Straße gefahren bin. Der NSR macht auch auf der Strasse Spass, da man da nicht mehr vom Gas gehen will ;)

Der doppelwandige Bullet ist schön leise. 

Jetzt werde ich die Kiste mal richtig abstimmen, und das Vorresoloch glätten. Dann gibts vielleicht nochmal Vergleichskurven mit Bullet, NSR und Racing-Resi. 

Ich persönlich finde die Resi-Box auch super ! Die ist extrem leise und kann was. 

 

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36 minutes ago, re904 said:

Eine Frage, warum hat der NSR im Diagramm auf der Seite davor 32,... PS und hier bei den Einzelkurven 35,5? Die 35,5 liegen ja näher bei dem was ich von deinem Motor kenne.

Hab ich jetzt nicht im Kopf. Guck nach sobald ich wieder zu Hause am Rechner bin. 

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Am 14.12.2017 um 16:22 schrieb AIC-PX:

 

 

20171125_144744.thumb.jpg.ae15a8c2059e22bd951a4e3e73a50145.jpg20171125_145124.thumb.jpg.01eb03eb21bc0a64e26a037475b768c9.jpg20171125_145201.thumb.jpg.56e6b1419195d811de92933819564747.jpg

 

 

Hier nochmal die Kurve,

Die Nessi (wie Prototyp IV) hatte ein bisschen weniger Leistung und Drehmoment wie die „gerade“ Verlegung aber das spielt sich im 0,5 Bereich ab:

 

 

5a04419614ee4_EigenbauAuspuff.thumb.jpg.f98a43f3316b2df983dad0ab35b41790.jpg

 

 

 die Nessi... nur umgbaut für 125er

 

aber irgendwie hat die schon beim großen Qutrini auch nicht so gut abgeschnitten.

Auf meinem MHR hat die eine bessere Figur gemacht. :sigh:

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vor 5 Stunden schrieb Motorhead:

uh, das ist vorreso wie ich sie nicht mag :cry:

 

Ist halt nur 177ccm und keine 240ccm wie bei dir.... :-D

 

vor 5 Stunden schrieb Han.F:

Puh, da gibts aber nach dem Resoeinstig einen gewaltigen Arschtritt ...
 

 

Wenn man die Kurven ein wenig plattdrückt sieht da gleich viel besser aus.... :whistling:

also lasst euch nicht tauschen  :cool:

 

Das war die vom SIP und Scorpion z.B.

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On 2/16/2018 at 3:23 PM, re904 said:

Eine Frage, warum hat der NSR im Diagramm auf der Seite davor 32,... PS und hier bei den Einzelkurven 35,5? Die 35,5 liegen ja näher bei dem was ich von deinem Motor kenne.

Bin dir ja noch ne Antwort schuldig. Hab das jetzt nicht mehr so genau am Schirm, aber ich vermute die NSR-Kurve die ich oben gepostet habe war ohne Airbox. Also einfach Schlauch ab. Ist dadurch auch nicht wirklich mit den anderen Kurven vergleichbar. Die erste Kurve mit den drei Resoanlagen zeigt den direkten Vergleich. 

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Hab mir jetzt aus Blödsinn mal einen Honda CR250 Auspuff geholt für 40 €.... da konnte ich nicht nein sagen. :-D:lookaround:

 

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Also mal kurze Infos zu dem Moped wo die Auspuffanlage verbaut ist:

 

Honda CR250 mit 249ccm

58 PS/51 Nm bei ca. 8000 U/min

mit Auslasssteuerung und Wassergekühlt

Bohrung/Hub 66 x 72 mm

38er PWK Vergaser mit Membraneinlass 

 

Ich hab den jetzt schon mal vermessen....

Krümmer hat um die 40mm Inenndurchmesser und das Endrohr um die 24mm 

Der Belly hat grade mal 106-107mm

Die Gesamtlänge mit 122cm ist recht lange....

Aber auch der Gegenkonus ist sau lange mit 35cm 

 

Aber im Großem und Ganzem passt das eigentlich ganz gut auf eine 200er PX

Denk aber mal das das Pike je nach Steuerzeiten eher bei maximal 7000 U/min sein dürfte bei einen MHR mit um die 190-195 Auslasssteuerzeiten.

Naja, ist ja auch für eine Moped mit Auslasssteuerung gemacht.... 

 

Ich hab die Abmessungen dann mal in meine "Datenbank" eingegeben....

Der ähnlichste Auspuff von den Eckdaten ist die Cobra von PD.

Von den Winkel usw. kommt das relativ nahe hin.... abgesehen vom Belly der Cobra der bei ca. 118mm liegt

 

hier mal im Vergleich:

 

20180205_072759.thumb.jpg.48fbe4a9a33b9c9919550a6d1a64edb4.jpg

 

und hier nochmal nebeneinander.... die Schlangen... :-P

 

 20180220_161204.thumb.jpg.cb669569ff3ea3229910a4cb1fab7eb8.jpg

 

 

Ich wird da jetzt einfach mal einen Flunsch dran braten und einen ESD hin schrauben und kucken was da raus kommt.

Achja... und die Beule am Krümmer muss vorher noch raus... :???:

:gsf_chips:

 

 

 

 

Bearbeitet von AIC-PX
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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