Zum Inhalt springen

Verfahren Drehschieberreparatur mit Uhu Endfest


Tupamaro

Empfohlene Beiträge

ich bin vor 2 jahren zum opel autohaus gefahren und habe dort gesagt: "ich hätte gerne ihre zylinderkopfdichtmasse, sie wissen schon..., die grüne."
der typ im grauen kittel mit dem blitz hinten drauf kam exakt mit dieser tube wieder:
https://www.edelschmiede.com/shop/Dichtmasse-Opel-gruen-Hecktriebler-Fluessigdichtung-Flaechendichtung-cih-24V

hat bei opel glaub 10,99 gekostet, sicher weiß ich es aber nicht.

ot: ich hab hier noch sf gehäuse mit nicht ausgehärtetem kleber, 1* 300 und 1* schnellfest, ich steck beide bei zeiten (mitbewohner) mal in den backofen.
Ja, so hab ich es auch bisher gemacht. Aber wie siehts mittlerweile aus? In der Post-GM Ära?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe vor kurzem meinen auch mit endfest repariert habe einfach einen strahler für eine Stunde drauf leuchten lassen und Backpapier zwischen KW und Drehschieber gelegt und ab und zu mal gedreht . Finde wichtiger ist das man es ordentlich vermischt und auch 1:1 . 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 11 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:
vor 16 Stunden hat berlinwestside folgendes von sich gegeben:
ich bin vor 2 jahren zum opel autohaus gefahren und habe dort gesagt: "ich hätte gerne ihre zylinderkopfdichtmasse, sie wissen schon..., die grüne."
der typ im grauen kittel mit dem blitz hinten drauf kam exakt mit dieser tube wieder:
https://www.edelschmiede.com/shop/Dichtmasse-Opel-gruen-Hecktriebler-Fluessigdichtung-Flaechendichtung-cih-24V

hat bei opel glaub 10,99 gekostet, sicher weiß ich es aber nicht.

ot: ich hab hier noch sf gehäuse mit nicht ausgehärtetem kleber, 1* 300 und 1* schnellfest, ich steck beide bei zeiten (mitbewohner) mal in den backofen.

Ja, so hab ich es auch bisher gemacht. Aber wie siehts mittlerweile aus? In der Post-GM Ära?

 

Und das in Zeiten wo die ET-Fritzen für jeden Popelfurzschrauben eine VIN wollen weil die sonst im SYSTEM nicht nachschauen können.

Reschbekt

Mal schauen wie lang das im PSA-FCA Imperium noch so sein darf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe mir das endfest 300 bestellt, werde berichten wie was wann wo.

Am 8.2.2020 um 06:08 hat anfahrer folgendes von sich gegeben:

SYSTEM nicht nachschauen können.

Reschbekt

Naja, ein ET Buch aus Papier ist da schon geduldiger. Ein ET Programm am Rechner ist manchmal leider so wie es ist. Und wenn ich vom Kunden jedes Mal an Euro bekomm, wenn er sagt "ist eh alles das gleiche" , dann müsste ich gar nicht mehr in die Arbeit, nur mehr dem wachsenden Kontostand anschauen! 

:cheers:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 7 Monate später...

Vorab ist nur meine Meinung und spiegelt meine Vorgehensweise wieder....

 

so schlimm ist dein ds nicht, ja er hat Macken, und ja man kann da mit uhu was machen. Das habe ich selbst schon gemacht und das hält auch. 
 

Ich würde zunächst mal messen wieviel du an Spalt zw. Das und KuWe hast. Wenn über 0,1 könnte man über ne ds Kur nachdenken, glaub ich nicht. 
 

wenn du dein Gewissen beruhigen willst schmierste uhu drauf und glättest das schön, ist aber hier m.E.  Nicht notwendig.

 

wichtiger ist, dass du weißt, woher der Schaden kam und die Ursache behebst.
 

ich behaupte, dass das mit diesem ds noch gut läuft.

 

grüsse:cheers: 

 

der @Tanatos hat mit uhu auch Erfahrungen 

https://www.vespaonline.de/forum/227377-drehschieberreparatur-mit-2k-kleber-uhu-endfest-300/?pageNo=2

...:rotwerd:

Bearbeitet von Dudenhofenssohn
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Monate später...

So, alles noch mal durchgelesen hier. Top Anleitung:thumbsup:

eine Frage stellt sich mir aber noch:

normal bau ich die KuWe ein, wenn sie frisch aus der tiefkühle kommt. Könnt mir aber vorstellen, dass der endfest das nicht so geil findet, wenn er von ner -18 grad KuWe glattgestrichen wird.

Oder ist das unbedenklich? Wie macht ihr das so?

 

danke schon mal,

jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einsetzen der Welle immer mit dem Steuerwangenausschnitt über der Drehschieberfläche, sonst wird der Überschuss seitlich zwischen Wange und Gehäuse gepresst.

Beim Verwenden von Lagerdummys muss die Welle zum Einsetzen nicht tiefgekühlt werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten hat makro folgendes von sich gegeben:

Beim Verwenden von Lagerdummys muss die Welle zum Einsetzen nicht tiefgekühlt werden.

 

Wollte ich auch anmerken. Das Ganze funktioniert mit Lagerdummies am besten wobei man entweder beide Seiten buchst, dann aber den Lagerring des LimaLagers noch nicht aufziehen darf oder halt nur kuluseitig den Dummy verwendet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten hat makro folgendes von sich gegeben:

Einsetzen der Welle immer mit dem Steuerwangenausschnitt über der Drehschieberfläche, sonst wird der Überschuss seitlich zwischen Wange und Gehäuse gepresst.

Beim Verwenden von Lagerdummys muss die Welle zum Einsetzen nicht tiefgekühlt werden.

Ah, geht klar, danke. 
jetzt brauch ich bloß noch nen lagerdummy...:rotwerd:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Danke für den Satz !

 

wollte mir schon lange n Lagerdummy limaseitig für mit innenring organisieren - hatte es aber vergessen....

An sich genial einfach....nur, dass es den noch nich geben tut...

Ist ja schnell ausgedreht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden hat Tupamaro folgendes von sich gegeben:

 

Wollte ich auch anmerken. Das Ganze funktioniert mit Lagerdummies am besten wobei man entweder beide Seiten buchst, dann aber den Lagerring des LimaLagers noch nicht aufziehen darf oder halt nur kuluseitig den Dummy verwendet.

 

limaseitig hab ich einen Dummy der mit Innenring auf der Welle passt.

 

Dann hab ich mir einen alten Innenring geschlitzt und kann den nun einfach aufschieben wenn ich ne Welle ohne Innenring habe.

Und wenn ich eine Welle habe wo der Innenring schon drauf ist dann passt eben der Lagerdummie auch ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten hat polinist folgendes von sich gegeben:

 

limaseitig hab ich einen Dummy der mit Innenring auf der Welle passt.

 

Dann hab ich mir einen alten Innenring geschlitzt und kann den nun einfach aufschieben wenn ich ne Welle ohne Innenring habe.

Und wenn ich eine Welle habe wo der Innenring schon drauf ist dann passt eben der Lagerdummie auch ;-)

Du Fuchs....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch ne Frage, bin mir nicht ganz sicher was ich da inzwischen so über den aktuellen „Baumarkt endfest“ gelesen hab:


ist das jetzt mittlerweile wie der damalige 300er?

frage, weil ich die Wahl habe:

 

ne 10 Jahre alte angebrochene Packung vom guten 300er, noch flüssig aber in der Garage über die Jahre schon mal leichtem Frost ausgesetzt.

 

oder aber nen nagelneuen „normalen“ Endfest aus’m Baumarkt.

 

was würdet ihr nehmen???

 

(Profi Bezug vom 300er is bei mir leider nich. Hab aber mitunter gelesen, dass das inzwischen beides die gleiche Mischung sein soll...)

 

jan

Bearbeitet von freerider13
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.10.2016 um 19:55 hat Han.F folgendes von sich gegeben:

 

Nein, muß es nicht, aber Uhu Endfest300 ist gut verfügbar und hat sich schon sehr oft bewährt!

 

Also warum experimentieren?

 

 

Schon etwas älter die Fragestellung aber ich habe es so gelöst: 


Das untere Zeug zum planen des Drehschiebers genommen. Oben das kann man auch fürs Füllen von Überströmern etc. nehmen.

Ist Industrie/Maschbau Qualität (nix Baumarkt)

 

 

50_Kaltmetall 26.07.2016.jpg

51_Dichfläche Drehschieber gefüllt 26.07.2016.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, mein endfest 300 ist heut gekommen, morgen endlich richten.:thumbsup:

 

frage noch:

wenn ich fertig bin mit reparieren - macht es Sinn, das Gehäuse über Nacht zum aushärten in den Ofen zu legen? Evtl. Auch bei relativ niedrigen (50-60 grad) Temperaturen? Oder ist das eher schädlich?

hintergrund der Frage: wir erwarten in den kommenden Tagen hier wieder Temperaturen um den Gefrierpunkt. Zwar kann ich die Werkstatt mit holzofen beim arbeiten anheizen - über Nacht geht mir das dann aber wieder runter auf 5-10 grad. Nicht toll zum trocknen...

ich hätte daher den Block erst auf ca. 60 grad erhitzt, den Kleber bei Raumtemperatur mitgebracht. Nach dem kleben wieder in den Ofen zurück.

 

spricht da was dagegen? Oder gar noch mehr Dampf zum durchhärten geben?

 

danke schon mal,

jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten hat booooster folgendes von sich gegeben:

Nimm den block mit nach hause und leg ihn über nacht ins schlafzimmer... Das sollte reichen, und ein statement der chefin gegenüber hast du auch gesetzt!! 

Vorsicht: Chefin besteht auf offenes schlafzimmerfenster bis -10 grad.

bringt mir also nicht zwingend was...

:whistling::-D:wheeeha:

 

jan

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@freerider13

Hallo Jan,

An und für sich ist insbesonders bei endfest300 die Festigkeit durch Wärmeeinwirkung steigerbar, wobei dafür ltm Erinnerung etwas an Flexibilität verloren geht.

Allerdings war bzw ist am Karton eh ein Hinweis auf die verschiedenen Aushärtetemperaturen aufgedruckt.

Wenn net sollte es aber im www unter Produktbeschreibung auffindbar sein.

Epoxy braucht zur chemischen Aushärtung aber auf jeden Fall gewisse mindesttemperaturen, die ich persönlich falls möglich net unter +20grad ansiedeln würde, sonst braucht's ewig zum aushärten.

 

Rlg und gutes Gelingen

 

Christian

 

PS: ich habe das damals relativ pragmatisch bzw russisch (und mir somit den großen Held des  internationalen Pfusches Orden)  verdient) gelöst, und habe den überschüssigen Kleber einfach (mit alten kW lagern) durch Rotation der kW mit Akkuschrauber weggeschabt.

Bearbeitet von Yamawudri
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@freerider13

Hallo Jan,

An und für sich ist insbesonders bei endfest300 die Festigkeit durch Wärmeeinwirkung steigerbar, wobei dafür ltm Erinnerung etwas an Flexibilität verloren geht.

Allerdings war bzw ist am Karton eh ein Hinweis auf die verschiedenen Aushärtetemperaturen aufgedruckt.

Wenn net sollte es aber im www unter Produktbeschreibung auffindbar sein.

Epoxy braucht zur chemischen Aushärtung aber auf jeden Fall gewisse mindesttemperaturen, die ich persönlich falls möglich net unter +20grad ansiedeln würde, sonst braucht's ewig zum aushärten.

 

Rlg und gutes Gelingen

 

Christian

 

PS: ich habe das damals relativ pragmatisch bzw russisch (und mir somit den großen Held des  internationalen Pfusches Orden)  verdient) gelöst, und habe den überschüssigen Kleber einfach (mit alten kW lagern) durch Rotation der kW mit Akkuschrauber weggeschabt.

Danke dir, dass Produktblatt hab ich mir eben auch angesehen. Mehr Härte ist ja beim DS eigentlich tendenziell besser - nur von daher wär ich jetzt sogar in Richtung 100 grad gegangen...

 

was ich aber nicht weiß:

du schreibst ja auch - weniger Flexibilität dadurch.

bekomm ich dann trotzdem genug Flexibilität, dass sich das dann ordentlich mit dem (riefigen und aufgerauten DS) verbindet???

oder produzier ich damit einen extrem harten Klotz, der sich nachher am Stück vom DS löst und im Motor verteilt?

 

was ist also besser: „Raumtemperatur“ und Zeit lassen oder „Hitze und gib ihm“?:satisfied:

 

jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus,

 

Ja ehrlich gesagt bin ich mir da auch net ganz soo sicher, wobei bei ich annehme das im Sommer bei Volllast der Block auch um die 50grad bekommen könnte, und ich würde ihn halt wahrscheinlich mit ca 70-80 tempern und zur Sicherheit die Baz' net voll aushärten lassen.

Weiters kann ich mir net vorstellen daß die ursprüngliche Adhäsion (durch Oberflächenverklammerung oder wie das hieß) vom tempern negativ beeinflußt wird, jedoch könnte ich mir vorstellen das im Falle von wegbrechen sich größere Stücke ablösen als bei duktileren Verbindungen.

Ich hab den DS beider Vespen mit Endfest nicht vollaushärtend geklebt und hatte bisher nie troubles.

 

Dh mein Fazit, schön langsam bei ca 20-30grad setzen und verklammern lassen und nach ca 1tag mit mehrmaliger Abstufung rauftempern und aufpassen das beim Aufwärmen das Endfest net zähflüssig wird!

 

Rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Nein, Japan,  hats aber leider nicht mehr in Container geschafft die 125 er, die 200 er schon.    Nächstes Jahr können die Preise wieder anders ausschauen. Da kommt sie leider dann erst mit.  
    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information