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Vergaser-Problemchen Polini 130 GG


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Hey,

 

läuft gerade so schlecht, dass ich mir zum Trost ein neues Topic gönne. Ärgert Euch nicht. Gibt schlimmeres. Vergaser einstellen zum Beispiel. Ich komme mir gerade vor wie der totale Anfänger...

 

Erstmal zum Setup

 

Hab vor 2 Jahren von 102 auf 133ccm aufgerüstet (Zylinder, KuWe), dabei Kontaktzündung original gelassen und Vergaser entsprechend bedüst. Lief OK, hätte man aber sicher noch ein wenig exakter bedüsen können.

Dieses Jahr dann Umrüstung auf 12V elektronische Zündung (inkl. allem drum und dran) mit neuer 20mm KuWe. Motor natürlich neu gelagert und komplett neu abgedichtet. Außerdem den alten Krümmer gegen einen Sito Krümmer getauscht (der alte für Kurzhub hat nicht sooo gut gepasst). 

 

 

Zum Problem: Ich bekomme den Vergaser unten und in der Mitte nicht eingestellt.

 

Aktuelle Einstellung:

  • HD 100
  • ND 60
  • AQ 264
  • D22 - Clip 2 von oben
  • Gemisch auf 2 1/8 Umdrehungen

 

Vollgas/Hauptdüse lässt sich ganz gut bestimmen, da bin ich fast am Ziel. Begonnen mit 110 und momentan auf 100 gelandet. Drosselt gerade kaum noch. 

 

Beim Gas halten, mittlere Drehzahl (Halbgas), während er so rollt, hört sich das alles recht knatterig an. Kein Drosseln, Stottern oder Fehlzündungen, sondern eher "unterfordert". Fragt mich jetzt nicht, ob das Viertakten, Töckern oder sonstwas ist (wäre mal schön, wenn jemand Videos zu den unterschiedlichen Begriffen machen könnte ;)

 

Gehe ich vom Gas oder rolle aus, zündet er ständig nervend weiter. Motor wird zwar langsamer, aber trotzdem hört man ständig "Zwischenzündungen". Hab auch das Gefühl, dass das Getriebe das nicht so toll findet. Kann sein, dass das an der recht hohen Standgaseinstellung liegt.

 

Wo wir beim Standgas wären. Ich muss die Drehzahl recht hoch einstellen, damit sie nicht plötzlich abfällt uns ausgeht. Ich hab an Nebendüsen 50, 55, 60 und 64 getestet. Bei allen war der Einstellungsbereich der Gemischschraube bei dem die Drehzahl am schnellsten war, bei 2-2,5 Umdrehungen. Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass die Düsenwerte die zu weit weg sind vom Optimum, sich gar nicht per Gemischschraube beeinflussen lassen. Manchmal geht er im Leerlauf aber nicht aus, sondern wird von alleine schneller (!!!???). 

 

Ich hatte mal ein AQ 262 zum testen drin, lief aber extrem beschissen. Clip war mal auf 1, 2 und 3 von oben. Hab jetzt willkürlich die 2 genommen, weil er damit früher lief und ich momentan keinen großen Unterschied merke. 

 

Vor 3-4 Wochen, nachdem ich gerade fertig mit dem Zusammenbau war, hatte ich AQ264, HD100, ND55, D22, Clip2. Da musste ich ihn an der Ampel regelmäßig aufdrehen und "freirotzen", damit er nicht absäuft.

Jetzt bin ich wieder auf der gleichen Einstellung, nur mit größerer ND60, und ich hab das Gefühl sie läuft noch zu mager. 

 

Ich hab mal ein Video von vorhin hochgeladen. Leerlaufdrehzahl ist so hoch, weil er sonst aus geht. In Sekunde 8, 13 und 18 hört es sich so an, als würde man etwas Gas geben. Gelegentlich wird er ab so einem Moment von alleine schneller. Ich hole ihn dann mit dem Choke wieder runter. Ist auch bei ND64 passiert. Und ja, klingt laut und blechern. 

 

 

 

Wenn er stattdessen ausgeht, sieht die Zündkerze so wie auf dem Foto.

 

 

Hab noch ein paar Gedanken: Kann es am Auspuff liegen? Oder am zu alten Vergaser? Oder kann die neue Kurbelwelle das Problem sein, obwohl ich vorher eine 19mm Mazzu Rennwelle drin hatte die funktionierte?

 

 

ich weiß gerade nix mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich werfe mal "Falschluft" in den Raum.

 

Und was du bei Halbgas beschreibst, würde ich als 4-takten vermuten. Und weiter noch Schieberuckeln bei Motorbremse. Letzteres kann durch ausgelutschte Ruckdämpferfedern hervorgerufen werden, oder auch zu fette Nadel. Ob sich die Membran da auswirkt, kann ich nicht sagen, bin Drehschieberbefürworter.

 

Wenn der Drehschieber noch da ist und auch noch intakt, warum dann überhaupt noch eine Membran? Und wenn nicht mehr intakt, warum ist er noch da, wenn der Motor eh grad auf war?

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(Endlich Zeit gefunden. Zwischendurch ist die Waschmaschine noch hops gegangen :-/ )

 

Hab bei der Demontage des Kopfes Gemisch zwischen Kopf und Zylinder (Fahrtrichtung) festgestellt. Außerdem hat es drumrum gekleckert. Der Kolbenboden in dem Bereich ist heller als der Rest. Ich setze den jetzt nochmal neu auf und hoffe, dass es ausreicht.

 

Wenn nicht: Kann ich von dem bekannten Problem mit den undichten Köpfen ausgehen? Wäre naiv zu denken, dass Italien seine Produkte in den letzten 12 Jahren mal etwas verbessert hätte, oder?

 

Herzlichsten Dank!!! 

 

 

PS: Ich entferne dann noch testweise die Membran. Damit ich mich nicht weiter blamieren muss ;-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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IMG_0673.jpg

Bearbeitet von vespisti99
(Edith hat noch Fotos gemacht.)
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Am 09/01/2016 um 16:22 schrieb freddddan:

Gute Antwort....

Es macht aber keinen Sinn. 

Die Membran ist quasi funktionslos. Die Kombination kostet auch Leistung. Und Geld für ne Membran umsonst ausgegeben. 

Das ist falsch. Und nein die Kombination kostet auch keine leistung. Ich denke du redest davon eine Membran auf einen ds zu Schnallen.

Georg und ich Sprachen aber davon eine ds Welle mit einem membraneinlass zu kombinieren. Das sind zwei unterschiedliche Herangehensweisen.

Ersteres macht keinen Sinn. Zweiteres hingegen je nach Motor schon.

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vor einer Stunde schrieb heizer:

Das ist falsch. Und nein die Kombination kostet auch keine leistung. Ich denke du redest davon eine Membran auf einen ds zu Schnallen.

Georg und ich Sprachen aber davon eine ds Welle mit einem membraneinlass zu kombinieren. Das sind zwei unterschiedliche Herangehensweisen.

Ersteres macht keinen Sinn. Zweiteres hingegen je nach Motor schon.

Korrekt. Ich bin von einem funtionierenden drehschieber ausgegangen. 

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Gerade eine ganz kurze 500m Runde gedreht.

 

Membran ist komplett aus dem ASS entfernt, läuft tadellos. Drehschieber also OK. Ansauggeräusch ist deutlich leiser.

Frage: Einfach so mit dem Polini ASS ohne Membran fahren, oder nochmal 30€ für den ASS ohne Membran (PHB24) ausgeben?

 

Zylinder gaaanz sorgfältig verschraubt. Scheint jetzt dicht zu sein. Vergaser steht natürlich noch von der Einstellerei vorher auf halb Acht, aber fühlt sich sehr gut an und das Viertakten ist schon jetzt weg. 

Hoffe das hält jetzt so und der Kopf bleibt dicht.

 

Dann hab ich ja noch eine neue Banane verbaut. Die passt ja absolut perfekt und ist mega leise (im Vergleich zu vorher).

<freu>Fühlt sich gerade fast so an, als würde ich wieder Vespa fahren</freu>

 

Ich werde demnächst noch berichten, wie es mit dem Einstellen des Vergasers weiter geht.

 

Schonmal vielen Dank an ALLE!!!! 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Servus,

 

zu früh gefreut. Einen Tag später war das Drama wieder da. Ich war leider die letzten 10 Tage arbeitstechnisch (plus Rom Reise) außer Schrauber-Gefecht gesetzt, deshalb erst jetzt wieder am Start.

 

Zwischenzeitlich habe ich eine halbe Dose Bremsenreiniger versprüht und bin 5km mit 'nem herzförmigen Luftballon durch die Gegend gefahren. Da tut sich nix. Getriebeöl muss ich noch schnuppern.

 

Bzgl. Bremsenreinigertest: Die Mühle geht mittlerweile generell im Stand aus und ist auch bei Fahrt kaum am Gas zu halten (außer halb und voll). Muss der Motor hammermäßig abschmieren, oder geht der normalerweise beim sprühen langsam und gemächlich aus?

Klappt das mit dem Bremsenreiniger überhaupt, wenn die Zylinderhaube noch drauf ist? (*blamier*)

Und wie ist das mit dem Wedi hinter Lüra; kann man den überhaupt damit testen?

 

Mir fällt gerade nichts mehr ein. 

 

Seufz.

 

 

 

 

 

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Hallo Gemeinde,

 

hatte heute wenigstens mal Zeit ein paar Dinge zu checken. Wie oben schon geschrieben, hatte der Luftballontest nichts ergeben. 

 

Das Schätzchen ist seit über einer Woche nicht gelaufen; heute hab ich dann das Getriebeöl abgelassen. Ob es nach Benzin riecht kann ich nicht so wirklich sagen. Hier riecht halt irgendwie alles nach Benzin und Öl. Es hatte beim Ablassen jedenfalls Mehr und deutlicher Geruch, als jetzt, 20 Min. später. Ich habe aber 2 Videos gemacht; vielleicht können die Profis erkennen ob es deutlich zu dünnflüssig ist?

 

 

 

Außerdem hat mich @GUE_ ja nochmal auf den siffenden Lüra Wedi hingewiesen. Da ich den Konus der Kurbelwelle bei jeder Lüfterrad-Montage mit Bremsenreiniger entfette, sollte der Bereich des Wedi wohl vorher zumindest trockener gewesen sein. Ist das Öl auf dem Bild schon zu viel?

IMG_0032.jpg

 

 

Sitzt der Wedi weit genug drin? Hab was darüber gelesen, dass der 20er Wedi ggf. zu groß für die 20er Wellen sein kann und man den 19er nehmen könnte/sollte; wie sind da die Erfahrungen?

https://www.germanscooterforum.de/topic/196730-falschluft-simmerring-zündgrundplatte/#comment-1066564566

 

 

Und noch eine andere Frage: Ist es "normal", dass eine neue Kurbelwelle mit einem neuen LüRa nach ein paar Kilometern so "angegriffen" aussieht wie auf dem Foto? 

IMG_0034.jpg

 

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vor 17 Stunden schrieb vespisti99:

Hallo Gemeinde,

 

hatte heute wenigstens mal Zeit ein paar Dinge zu checken. Wie oben schon geschrieben, hatte der Luftballontest nichts ergeben. 

 

Das Schätzchen ist seit über einer Woche nicht gelaufen; heute hab ich dann das Getriebeöl abgelassen. Ob es nach Benzin riecht kann ich nicht so wirklich sagen. Hier riecht halt irgendwie alles nach Benzin und Öl. Es hatte beim Ablassen jedenfalls Mehr und deutlicher Geruch, als jetzt, 20 Min. später. Ich habe aber 2 Videos gemacht; vielleicht können die Profis erkennen ob es deutlich zu dünnflüssig ist?

 

 

 

Außerdem hat mich @GUE_ ja nochmal auf den siffenden Lüra Wedi hingewiesen. Da ich den Konus der Kurbelwelle bei jeder Lüfterrad-Montage mit Bremsenreiniger entfette, sollte der Bereich des Wedi wohl vorher zumindest trockener gewesen sein. Ist das Öl auf dem Bild schon zu viel?

IMG_0032.jpg

 

 

Sitzt der Wedi weit genug drin? Hab was darüber gelesen, dass der 20er Wedi ggf. zu groß für die 20er Wellen sein kann und man den 19er nehmen könnte/sollte; wie sind da die Erfahrungen?

https://www.germanscooterforum.de/topic/196730-falschluft-simmerring-zündgrundplatte/#comment-1066564566

 

 

Und noch eine andere Frage: Ist es "normal", dass eine neue Kurbelwelle mit einem neuen LüRa nach ein paar Kilometern so "angegriffen" aussieht wie auf dem Foto? 

IMG_0034.jpg

 

Das Getriebeöl sieht sehr dünnflüssig aus. Wenn das SAE 30 ist müsste es schon 50° haben um diese Viskosität zu erreichen. 

 

Wenn der LiMa Wedi vorher wirklich trocken war und nach ein paar Minuten soviel Öl darunter steht, dann ist das Ding undicht.

Die Geschichte einen 19er Wedi auf einer 20 er Welle zu verwenden würde ich lassen. Aus einer Notsituation heraus musste ich auch schon auf diesen Trick zurück greifen. Der Verschleiß ist durch die hohe Vorspannung extrem hoch und der Wedi ist nach ein paar Km fertig. 

Lieber generell Wellendichtringe aus FPM verwenden. Die Dinger halte mehr Temperatur und mehr Drehzahl aus und sind recht Verschleißfest.

Als Beispiel 

http://www.scooter-center.com/de/product/7674748

 

Wenn der Wellenstumpf so aussieht, dann passen die Winkel von Welle und Polradkonus nicht zu 100% zusammen.

Entweder bei der Montage das Drehmoment kontrollieren oder besser den Stumpf mit dem Polrad einschleifen.

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  • 2 Monate später...

Liebe Gemeinde,

 

ich muss das hier leider nochmal hoch holen, weil ich mittlerweile absolut keinen Anhaltspunkt mehr habe um in dem Problem weiter zu kommen. Vespa-Babbo Köln muss heute leider ohne mich stattfinden. Saison ist komplett ins Wasser gefallen. Falls jemand aus der Gegend persönlich weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar! Mir fällt wirklich absolut nichts mehr ein.

 

Nach dem erneuten Tausch der WeDis ließ sich der Vergaser noch immer nicht richtig einstellen. Seitdem wurde folgendes gemacht:

  • ASS ohne Membran verbaut. Mittlerweile neu abgedichteten Membran-ASS zwecks Fehlerausschluss wieder verbaut.
  • Luftfilter durch ursprünglichen Ansaugtrichter ersetzt, um Fehler auszuschließen. 
  • Zylinderkopf und -fuß sowie Einlass, Auslass und Vergaserstutzen mehrfach ohne Ergebnis mit Bremsenreiniger geprüft.
  • Zylinderkopf und -fuß zwecks Fehlerausschluss mit Threebond abgedichtet.
  • Auslassdichtung mehrfach erneuert (unterschiedliche Materialien).
  • Zündkerze getauscht.
  • Zündung in mehreren Bereichen (14-20° v.OT.) getestet. Steht jetzt wieder auf exakt 16°. Mehrfach am LüRa die Markierungen neu vermessen.
  • BGM CDI durch Ducati CDI ersetzt.
  • Zwecks Fehlerausschluss mit offenem Tankdeckel getestet.
  • Vergaser 2x neu abgedichtet.
  • Schwimmerkammer neu.
  • Schwimmernadel neu.
  • Vergaserdeckel neu.
  • Vergaser Anschluss-Schelle neu (PHBL24AD gesteckt).
  • Gaszug völlig entspannt zwecks Fehlerausschluss (4-5mm Spiel zwischen Zug und Vergaser).
  • Bedüsungen getestet: HD 110-100, ND 64-48, AQ 264-262, D22+26, Clip 4-1. Fast alle Kombinationen durch.
  • Momentane Bedüsung: AQ264, HD104, ND55, D22, Clip 2 (von oben).

 

Die Einzigen Unterschiede zwischen dem aktuellen Setup und dem letzten funktionierenden Setup (von vor 2 Jahren) sind:

  • Jetzt: SITO-Krümmer mit Original-Banane. Vorher: 50SS Krümmer (der nicht richtig passte) mit verchromter IGM... Banane.
  • Jetzt: Mazzuchelli Rennwelle 51mm 20mm. Vorher: Mazzuchelli Rennwelle 51mm 19mm.
  • Jetzt: Elektronische 12V PK Zündung mit Ducati LüRa und CDI. Vorher: Original 6V Kontaktzündung mit Zündspule.

 

Aktuelles Verhalten:

  • Dreht ohne Gas recht schnell, schon nach 50m warm fahren
  • Leerlauf lässt sich mit der Leerlaufschraube nicht herunter regeln
  • Nach dem Anfahren an eine Ampel, dreht er im Leerlauf noch etwas hoch (aber nicht ins Unendliche)
  • Steht er längere Zeit (ca 2-3 Minuten) im Leerlauf, fällt die Drehzahl plötzlich ab. Geht dann schnell aus.
  • Ziehen am Choke (3-4mm) reguliert die Drehzahl im Leerlauf auf OK. Fahren ist damit aber gammel.
  • Roller nach rechts kippen, reguliert die Leerlaufdrehzahl sofort nach unten. (?Äh, ohne Witz.)

 

Was noch nicht gemacht wurde:

  • Benzinschlauch neu
  • Tank neu
  • Benzinhahn neu
  • Kolbenringe neu
  • Schamane gerufen
  • Scheidung eingereicht

 

Bei jedem der das hier schreiben würde, würde ich sagen: Die Mühle zieht definitiv Falschluft. Aber ich weiß nicht mehr wo!?

Haarriss? Hab alles mit Taschenlampe, Bremsenreiniger und durch Klopfen geprüft.

Vergaser? Kann der im Ganzen eine Macke haben? Durchgänge sind alle durchleuchtet, X-Mal gereinigt und durchgepustet. Bis auf Schwimmer und Einstellschrauben ist alles neu was logisch wäre.

 

HELP!

 

 

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Da gebe ich Dir Recht:

 

vor 10 Minuten schrieb vespisti99:

würde ich sagen: Die Mühle zieht definitiv Falschluft. 

 

 

Das erinnert mich an einen Ah-ha Effekt den ich mal hatte:

vor 28 Minuten schrieb vespisti99:

 

  • Roller nach rechts kippen, reguliert die Leerlaufdrehzahl sofort nach unten. (?Äh, ohne Witz.)

 

 

Entweder Choke nicht dicht oder Nebendüse zu klein oder Schwimmer zu leicht.

Meine K5 lief auch erst mit einer 68 Nebendüse.

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@wheelspin

ich muss jetzt schonmal fett DANKE sagen!!! Bin einen guten Schritt weiter.

Dein Ah-ha Effekt hat mich nochmal kräftig zum Nachdenken bzgl. Vergaser gebracht. Hab bei dem Ding zwar alles schon neu gemacht (Düsen, Dichtungen, Schwimmerkammer, Deckel), aber irgendwie hat mich Dein Hinweis auf einen undichten Choke und den zu leichten Schwimmer stutzig gemacht. Vielleicht wäre ja doch irgendwas verstopft oder undicht. Der Vergaser feierte dieses Jahr sein 25jähriges und hat vor der Motorrevision 1 1/2 Jahre gestanden. Außerdem ging mir das PHB-Gedöns langsam doch ziemlich auf die Nüsse. 

 

Ergo: Eine Woche mit mir gehadert, ob ich auf gut Glück mein Weihnachtsgeld verprasse und dann einen Polini CP24 geschossen. 

 

Gerade eine Runde gedreht und was soll ich sagen, die Mühle raucht wie blöd, klingt wie ein Tenor, drosselt bis zum Gehtnichtmehr und säuft im Stand entspannt ab. Bei Vollgas geht sie dann ganz ordentlich und bläst sich etwas frei. 

 

Endlich mal ein vernünftiger Ansatzpunkt um herunter zu düsen. Bin schon ganz gespannt :)))

 

Ich hoffe, das war es jetzt und der Rest ist Fleißarbeit. Aber, den Tag nicht vor dem Abend und so.

 

Aber trotzdem Dankdank!

 

VG

 

 

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