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Leistungsstärkste Auslassgeometrie. zeig und erkläre deine auslaßgestaltung


PXler

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb PXler:

Ein 4 takter spült nicht, wo sollte er das auch machen.

Doch, das gibts. Bei direkteingespritzten Turbomotoren spült man vial Ladedruck bei Ventilüberschneidung einmal den Zylinder durch. Nennt sich Scavenging, verringert den Restgasgehalt und vergrößert den Abgasmassenstrom.

 

Beim Viertakter dauert es Ewigkeiten bis nach Beginn der Ventilöffnung ein nennenswerter Querschnitt vorhanden ist. Das ist ja der Vorteil vom 2T - da hast du mit grader Oberkante sehr schnell einen Querschnitt der auch strömt. Auf der anderen Seite macht man u.a. aus dem Grund HochleistungsFalschtakter so Kurzhubig. Damit ein nennenswerter Ventildurchmesser und somit Auslassquerschnitt entsteht.

Ich würde dennoch mit dem Vergleich nicht zu viel Zeit verbringen.

 

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9 hours ago, PXler said:

Es wäre mir neu, das ein Schall, spült, das ist nämlich das was aus deinem zylinder kommt. 

 

Alles andere zum rückstau in den Auspuffanlagen kannst du in meinem vorherigen post nachlesen.

 

Ein 4 takter spült nicht, wo sollte er das auch machen.

 

Nach dem zylinder ganz sicher nicht.

 

Aber ist auch egal, weil das nichts mit dem topic zu tun hat;-)

 

Bisher hatte ich immer einen sehr positiven fachkundigen und va freundlichen Eindruck von Dir!

Ist der Ton notwendig oder ist es hier im forum zeitweise usus laut sein territorium zu markieren?

 

1. Schrieb ich dies nur sprechen wir halt net von schall sondern infitesimalwellen.

 

2. Gibt es bis zum offenen ende des diffusors (hier wie dort) im optimalfall keinen rueckstau!!! (Noch einmal der rueckstau ist ein urbaner mythos)

 

3. Wuerd ich beizeiten wieder einmal den blair (zb S228) oder auch boensch (ua S100) lesen, aber zugegebenermassen ist lautstarke Negierung meiner Einwaende leider u.Ust. populaerer.

 

4. Nach dem zylinder sagte ich auch nicht, ich stellte lediglich fest das am offenen rohrende eine negative "spuelwelle" (hier wie auch bei den Schxxx4taktern) reflektiert wird die "ua" je nach durchflussquerschnitten staerker oder schwaecher am austritt des zylinders wirkt!

 

Deswegen und aus keinem anderen grund habe ich die Analogie zu meinen bisherigen Erfahrungen bemueht, um den 2T gasdynamischen spuelvorgang(wie i.a. auch in der literatur) in negative reflexion (diffusor) und positive ueberladung (gegenkonus) der uebersichtlichkeit wegen aufzusplitten.

 

5. bin ich da inzwischen ganz Deiner Meinung da es leider anscheinend keinen sinn hat Analogien auzuweisen.

 

wie auch immer, nix fuer ungut und

 

rlg

 

christian

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Liebe Beteiligten,  

Ich würde mich sehr darüber freuen wenn es möglich wäre dieses Topik frei von persönlichen Anfeindungen, Internetrollerfahrerei und -tuning, 4-Takter, Mimosentum und Rockträgern zu halten. 

 

 

 

Gruß, Ralf 

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vor 24 Minuten schrieb freibier:

Liebe Beteiligten,  

Ich würde mich sehr darüber freuen wenn es möglich wäre dieses Topik frei von persönlichen Anfeindungen, Internetrollerfahrerei und -tuning, 4-Takter, Mimosentum und Rockträgern zu halten. 

 

 

 

Gruß, Ralf 

boah, dann wirds doch langweilig

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vor 42 Minuten schrieb Yamawudri:

 

Bisher hatte ich immer einen sehr positiven fachkundigen und va freundlichen Eindruck von Dir!

Ist der Ton notwendig oder ist es hier im forum zeitweise usus laut sein territorium zu markieren?

 

1. Schrieb ich dies nur sprechen wir halt net von schall sondern infitesimalwellen.

 

2. Gibt es bis zum offenen ende des diffusors (hier wie dort) im optimalfall keinen rueckstau!!! (Noch einmal der rueckstau ist ein urbaner mythos)

 

3. Wuerd ich beizeiten wieder einmal den blair (zb S228) oder auch boensch (ua S100) lesen, aber zugegebenermassen ist lautstarke Negierung meiner Einwaende leider u.Ust. populaerer.

 

4. Nach dem zylinder sagte ich auch nicht, ich stellte lediglich fest das am offenen rohrende eine negative "spuelwelle" (hier wie auch bei den Schxxx4taktern) reflektiert wird die "ua" je nach durchflussquerschnitten staerker oder schwaecher am austritt des zylinders wirkt!

 

Deswegen und aus keinem anderen grund habe ich die Analogie zu meinen bisherigen Erfahrungen bemueht, um den 2T gasdynamischen spuelvorgang(wie i.a. auch in der literatur) in negative reflexion (diffusor) und positive ueberladung (gegenkonus) der uebersichtlichkeit wegen aufzusplitten.

 

5. bin ich da inzwischen ganz Deiner Meinung da es leider anscheinend keinen sinn hat Analogien auzuweisen.

 

wie auch immer, nix fuer ungut und

 

rlg

 

christian

ich weiß nicht so genau was du gegen meinen ton hast, aber wenn du dich da angegriffen gefühlt hast, dann war es nicht meine absicht.

 

wir können den ganzen diskussionen aber aus dem weg gehen, wenn du den vergleich zu einem 4 takter hinten anstellst und dich auf die reine 2 takt auslaßgestaltung konzentrierst ;-)

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vor 2 Stunden schrieb Scumandy:

Zum Thema Störstufe, angenommen man schraubt ein entsprechend geformtes stück Blech zwischen Zylinder und Flansch, tut man sowas?!

da hat man dann aber auch das problem, das diese störstufe in beiden richtungen vorhanden ist. wurde schon mal getestet und nicht für gut befunden ;-)

vor einer Stunde schrieb jolle:

 

 

Das mit der Kante zwischen Auslasskanal und Auspuff scheint mittlerweile überholt zu sein. Im Neuseeländischen Zweitaktforum, in dem unter anderem auch Frits Overmars sein Wissen teilt, wurde die Erfahrung gemacht, dass ein fließender Übergang bessere Ergebnisse bringt.

ok, aber wie verhindern die jungs, das die rücklaufende welle in die evtl. noch offenstehenden überströmer spült?

vor einer Stunde schrieb Tim Ey:

Doch, das gibts. Bei direkteingespritzten Turbomotoren spült man vial Ladedruck bei Ventilüberschneidung einmal den Zylinder durch. Nennt sich Scavenging, verringert den Restgasgehalt und vergrößert den Abgasmassenstrom.

 

Beim Viertakter dauert es Ewigkeiten bis nach Beginn der Ventilöffnung ein nennenswerter Querschnitt vorhanden ist. Das ist ja der Vorteil vom 2T - da hast du mit grader Oberkante sehr schnell einen Querschnitt der auch strömt. Auf der anderen Seite macht man u.a. aus dem Grund HochleistungsFalschtakter so Kurzhubig. Damit ein nennenswerter Ventildurchmesser und somit Auslassquerschnitt entsteht.

Ich würde dennoch mit dem Vergleich nicht zu viel Zeit verbringen.

 

ok, das mit den turbos hatte ich so nicht auf den schirm, da war hier aber auch nicht die rede von ;-)

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@PXler zum Thema Aufstellkante und offenstehende Überströmer:

Kommt die rücklaufende Welle zurück wenn die Üs noch offen sind, ist man definitiv im Vorreso - der Druck übersteigt den Kurbelgehäusedruck und der Pott drückt somit das Zeug was grad im Zylinder ist zurück ins Kurbelgehäuse. Das ist auch der Grund für das Vorresoloch.

Deine Aufstellkante müsste - wenn sie den Backflow in die Überströmer verhindern sollte - also Vorreso die Leistung verbessern.

 

Im Leistungspeak kommt die rücklaufende Welle dann zurück, wenn nur noch der Auslasskanal offen steht. Es könnte natürlich sein, dass hier die Aufstellkante einen Schleppwirbel erzeugt welcher den rückströmenden Gasfluss in Richtung offenstehendem Auslasskanal umleitet.

 

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vor 13 Minuten schrieb PXler:

ok, aber wie verhindern die jungs, das die rücklaufende welle in die evtl. noch offenstehenden überströmer spült?

 

Im Optimalfall (also bei Resonanzdrehzahl) kommt der Peak der Rücklaufende Welle dann am Auslass an, wenn der Auslass gerade schließt. Bei niedrigerer Drehzahl davor und im Overrev kommt die Welle zu spät am Auslass an.

Im Derhzahlbereich vor der maximalen Leistung (oder wars das Drehmoment?) kommt die Druckwelle also zu früh an. Wenn die Überströmer noch offen sind beim Ankommen der rücklaufenden Welle, ist das deutlich vor Resodrehzahl.

 

Eine Kante im Auslass wird daran sicher nichts ändern.

 

Edit: Da war Tim Ey ein bisschen schneller :-)

Bearbeitet von jolle
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es spielt eigentlich gar keine große rolle, wann sie in die überströmer überspült, da sich das, zumindestens auf dem prüfstand, sofort bemerkbar macht.

dieses überspülen kann man ja schön an den verfärbungen in den überströmern erkennen und kann dann daher auch von einer schlechteren füllung ausgehen. die kante soll ja auch nicht nur verwirbeln und für eine verzögerung sorgen, sondern auch aufstellen. hab aber auch glaub ich nirgends geschrieben, das durch die verwirbelungskante die leistung steigt. die leistungssteigerung schreibe ich eher der passiven verbreiterung zu. vorresoleistung, besserer drehmomentenverlauf und mehr overrev würde ich aber zum teil der verwirbelung zu schreiben.

 

 

hier geht es ja im topik auch gar nicht primär um meinen auslaß, sondern darum wie ihr ihn gestaltet und welche vorteile, also leistungszuwächse, zu erreichen sind. ich für mein teil, fräs meine ausläße ja aus überzeugung so wie ich sie fräse. diese überzeugung kommt halt von dem ein oder anderem prüfstandslauf den ich da betrieben habe.

mir gehts hier auch nicht um irgendwelche theorien, da es halt nur theorien sind;-)

Bearbeitet von PXler
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vor 35 Minuten schrieb PXler:

mir gehts hier auch nicht um irgendwelche theorien, da es halt nur theorien sind;-)

Wo sind da jetzt "irgendwelche Theorien"? So wie Jolle und ich es beschrieben haben funktioniert es in Theorie und Praxis ;-)

Das von dir beschriebene Phänomen kenn ich hauptsächlich von Motoren mit wenig Vorauslassquerschnitt und damit verbundenem Backflow in die Überströmer auf Grund von Zylinderdruck>Kurbelgehäusedruck (Ganz schlimm ist da originales Zeugs).

Spricht ja aber für die Effektivität deiner Verbreiterung des Auslasskanals wenns damit weg ist. Nur mit der Kante hats vermutlich nix zu tun ;-)

 

Bearbeitet von Tim Ey
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ich meinte euch jetzt auch eigentlich gar nicht, kleiner;-)

 

dann schreibst du den besseren drehmomentenverlauf und die verbesserte vorresoleistung usw. nur der auslaßverbreiterung zu?

müßte man halt mal mit einer verbreiterung ohne kante gegentesten, was aber wesentlich mehr fräsarbeit in anspruch nehmen würde.

 

wie sieht denn dein idealer und leistungsstärkster auslaß aus?

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Generell: Grade Oberkante oben, nur Vorauslassbereich bearbeitet, dort Hinterschneidungen a la Jolles Bild 2.

 

Ich würde da auf keinen Fall den Auslasskanal am Flansch größer fräsen um die Kante weg zu bekommen. Da würde ich eher den Flansch neu bauen.

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flansch- und kanaldurchmesser ist eh eine sache, die man mit vorsicht betrachten sollte.

da reicht es mal knapp 1mm im durchmesser zu groß zu werden um direkt mehrere ps zu verlieren.

 

haben wir leidig bei roccos m1x spüren müssen.

bei meinem falc war er auch schon zu groß und mit einem kleineren auspuffflaschdurchmesser konnte noch weitere leistung gefunden werden.

also eine sehr kritische stelle würde ich meinen

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Interessantes thema! 

 

Wo wir gerade beim flanschübergang sind: ich hab hier n polini evo mono liegen, der bei zeiten eine auslassbearbeitung erfahren soll. 

Der flansch des auspuffs ist damals recht groß geworden, etwa 33-34mm im durchmesser (scheiss). 

Ratsam in dem fall wäre es also den kanal in richtung auspuff flansch unbearbeitet im durchmesser zu lassen, auch wenn da dann eine kante entsteht? 

 

Danke

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4 hours ago, jolle said:

 

 

Das mit der Kante zwischen Auslasskanal und Auspuff scheint mittlerweile überholt zu sein. Im Neuseeländischen Zweitaktforum, in dem unter anderem auch Frits Overmars sein Wissen teilt, wurde die Erfahrung gemacht, dass ein fließender Übergang bessere Ergebnisse bringt.

das kann ich auch bestätigen.

 

weil ich habe damit mehrmals, beim allen (6) auspuffe an meinen lambretta

auch mit 2 auslassflanschdurchmesser gegentestet. und die ergebnis war eindeutig.

41 mm ist besser als 38. 

 

beim 4-takter zu sagen. können mann auch spülen nutzen.

aber wird öfters benützt beim fahrzeuge ohne katalysator. weil der katalysator mag nicht 

hohe HC, und viel O2 beim hohe temperaturen. dadurch ist ja auch VVT gekommen an die motorräder

damit mann fanggrad unter 1 in ein sehr niedrigen und streng kontrollierten bereich untersteigen können.

das benötigst auch sehr fetten lauf. Lambda etwa 0,65-0,7 (lambda = o2 lambda * fanggrad) 

 

 

was macht dieser radiale auslass eigentlich. das erhöht die effektive fläche beim auslassöffnung ein wenig.

ob es leistung bringt, abhängt ja auch eigentlich ob das motor wirklich auslassquerschnitt braucht

 

dannach hat ja auch das auslasskanalquerschnitt viel zu tun mit das dazugehörigen

auspuff. 

 

aber ausgehen davon das mann einer motor neu gestalten werden

und mann benötigst einer bestimmtes auslassfläche. wird es automatisch richtung

radial das beste? 

 

lg

truls

 

 

 

 

 

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vor 55 Minuten schrieb Truls221:

das kann ich auch bestätigen.

 

weil ich habe damit mehrmals, beim allen (6) auspuffe an meinen lambretta

auch mit 2 auslassflanschdurchmesser gegentestet. und die ergebnis war eindeutig.

41 mm ist besser als 38. 

 

beim 4-takter zu sagen. können mann auch spülen nutzen.

aber wird öfters benützt beim fahrzeuge ohne katalysator. weil der katalysator mag nicht 

hohe HC, und viel O2 beim hohe temperaturen. dadurch ist ja auch VVT gekommen an die motorräder

damit mann fanggrad unter 1 in ein sehr niedrigen und streng kontrollierten bereich untersteigen können.

das benötigst auch sehr fetten lauf. Lambda etwa 0,65-0,7 (lambda = o2 lambda * fanggrad) 

 

 

was macht dieser radiale auslass eigentlich. das erhöht die effektive fläche beim auslassöffnung ein wenig.

ob es leistung bringt, abhängt ja auch eigentlich ob das motor wirklich auslassquerschnitt braucht

 

dannach hat ja auch das auslasskanalquerschnitt viel zu tun mit das dazugehörigen

auspuff. 

 

aber ausgehen davon das mann einer motor neu gestalten werden

und mann benötigst einer bestimmtes auslassfläche. wird es automatisch richtung

radial das beste? 

 

lg

truls

 

 

 

 

 

bruder lies den topictitel.

hier gehts um den leistungsfähigsten auslaß und nicht darum ob ein motor mehr auslaßfläche braucht, oder auch nicht;-)

und ein vergleich zwischen einem 38er und 41er auslaßquerschnitt sagt auch nichts über eine verwirbelungskante aus;-)

wenn du den vergleich dann bei dem besten auslaßdurchmesser, also bei gleichen querschnitt, mit und ohne kante getestet hättest, wäre es was anderes.

 

und nochmals, es wäre wirklich lobenswert, wenn ihr den drecks-scheiß-wichs-4 taktkram jetzt hier mal rauslassen würdet.

danke

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4 hours ago, Tim Ey said:

@PXler zum Thema Aufstellkante und offenstehende Überströmer:

Kommt die rücklaufende Welle zurück wenn die Üs noch offen sind, ist man definitiv im Vorreso - der Druck übersteigt den Kurbelgehäusedruck und der Pott drückt somit das Zeug was grad im Zylinder ist zurück ins Kurbelgehäuse. Das ist auch der Grund für das Vorresoloch.

Deine Aufstellkante müsste - wenn sie den Backflow in die Überströmer verhindern sollte - also Vorreso die Leistung verbessern.

 

Im Leistungspeak kommt die rücklaufende Welle dann zurück, wenn nur noch der Auslasskanal offen steht. Es könnte natürlich sein, dass hier die Aufstellkante einen Schleppwirbel erzeugt welcher den rückströmenden Gasfluss in Richtung offenstehendem Auslasskanal umleitet.

 

 

Gute Ansage! Food for thought!

 

lg

 

ch

 

 

Bearbeitet von Yamawudri
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6 minutes ago, PXler said:

bruder lies den topictitel.

hier gehts um den leistungsfähigsten auslaß und nicht darum ob ein motor mehr auslaßfläche braucht, oder auch nicht;-)

und ein vergleich zwischen einem 38er und 41er auslaßquerschnitt sagt auch nichts über eine verwirbelungskante aus;-)

wenn du den vergleich dann bei dem besten auslaßdurchmesser, also bei gleichen querschnitt, mit und ohne kante getestet hättest, wäre es was anderes.

 

und nochmals, es wäre wirklich lobenswert, wenn ihr den drecks-scheiß-wichs-4 taktkram jetzt hier mal rauslassen würdet.

danke

das wäre sehr schwierig zu machen bruder.

 

genau 41 mm fläche mit und ohne wirbelkante wie wirst du das basteln?

 

wenn mann eine kante da hat muss es ja auch die fläche ändern.

und wenn die 41 mm kanal ist quasi ohne kante

und die 38 ist unten mit 2-3 mm kante und oben sehr wenig (ca 0,5) würde es machbar.

 

aber unten +2-3 mm kante und beide kanale 41 mm? 

 

schwierig

 

 

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2 minutes ago, PXler said:

klar ist das schwierig, aber so wie du es gesagt oder gemacht hast, sagt der vergleich nichts zu der funktion der kante.

schade eigentlich

sagt mir genug das es zeitverschwendung war

 

es würde mir viel mehr interssieren eine änderung wo man das

totaldrück mittels überströmerhöhe änder könntest,

als nur das statischer druck im kanal ca 5-10 cm weit weg von wo es ein unterschied machen sollte.

 

lg

truls

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23 minutes ago, PXler said:

nur wars bekannt, aber noch mal gut vom tim und jolle erklärt ;-)

 

Oida; Jens

 

hat ja auch keiner gesagt das Du es soo schlecht erklaert haettest, nur mit Tim's Erklaerung va negativer und positiver reflexion im zusammenhang mit Vor-reso etc war es halt deutlich leichter verstaendlich!

 

Im Uebrigen koennt ich mich massiv in den arsch beiszen das mir bei meinem festplattenabsturz vor Jahren all meine software und artikelsammlung verloren ging!

Ich hatte eine schoene fuer mich hochinteressante Test( ;) )-version von dynomation sowie die Dos-version von der Blair SAE (glaub die zeichnete auch druckverlaufsdiagramme).:wallbash:

Speziell zu diesem topic waers hochinteressant sich die sachverhalte mit druckverlaeufen ueber KW-winkel zu veranschaulichen.

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 21 Minuten schrieb Truls221:

sagt mir genug das es zeitverschwendung war

 

es würde mir viel mehr interssieren eine änderung wo man das

totaldrück mittels überströmerhöhe änder könntest,

als nur das statischer druck im kanal ca 5-10 cm weit weg von wo es ein unterschied machen sollte.

 

lg

truls

mir sagt es zumindestens nichts, weil ich da keinen vergleich zu irgendetwas habe.

 

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vor 7 Minuten schrieb Yamawudri:

 

Oida; Jens

 

hat ja auch keiner gesagt das Du es soo schlecht erklaert haettest, nur mit Tim's Erklaerung va negativer und positiver reflexion im zusammenhang mit Vor-reso etc war es halt deutlich leichter verstaendlich!

 

Im Uebrigen koennt ich mich massiv in den arsch beiszen das mir bei meinem festplattenabsturz vor Jahren all meine software und artikelsammlung verloren ging!

Ich hatte eine schoene fuer mich hochinteressante Test( ;) )-version von dynomation sowie die Dos-version von der Blair SAE (glaub die zeichnete auch druckverlaufsdiagramme).:wallbash:

Speziell zu diesem topic waers hochinteressant sich die sachverhalte mit druckverlaeufen ueber KW-winkel zu veranschaulichen.

sowas hat mit hoher wahrscheinlichkeit der tim, bzw. hat er da sicher verständliches anschauungsmaterial

 

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5 minutes ago, PXler said:

sowas hat mit hoher wahrscheinlichkeit der tim, bzw. hat er da sicher verständliches anschauungsmaterisl

 

Ich hatte es ja eben auch und konnte damit auch ganz gut und va gern umgehen:wallbash:

Wenn jemand faehiger zu programmieren ist als ich (bin teilweise sehr old skool) in meinem alten (1te edition) blair ist noch der ganze basic quellcode zum SAE book companion, nur sinds halt leider mehr als hundert seiten

 

lg

 

ch

 

ps: ich schau einmal ob ich irgendwo "dzt" (bin im urlaub) druckverlaufsdiagramme finde, das machts vielleicht interessanter und auch fuer alle ein wenig anschaulicher?

Bearbeitet von Yamawudri
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für dieser diskussion ist die druckverlauf über KW eher nicht so aussagekräftig

zwischen verschiedene krümmer und auspuffe hab ich gut übereinstimmende

ergebnisse im programm und auf prüfstand. das ist schon bisschen weiter als die druckverlaufe mann mit blair erreichen kannst weil 

die basiert sich auf 0D, hier ist aber 1D. 

 

was mann hier gut sehen kannst ist die effektiver spülperiode. (üs ist am öffnung immer noch behindert von das höhere druck im zylinder)

und dannach wann die rückwelle von 1.ordnung kommt.

 

wäre die 1 ordnung kräftiger wäre (oder die spülperiode länger)

es sicherlich negativ für die füllung. 

 

die 2. ordnung rückwelle (nach überlagerung) ist aber 

beim niedrigere drehzahl kaum erkennbar

 

druckverlauf.png

 

es wäre interessant für mich zu wissen?

 

wie würde mehr vorauslassquerschnitt sich auswirken?

 

wäre 1. die überlagerungsperiode länger oder kürzer und wie würde das sich auswirken (auf füllung) ?

 

2. wäre das drücksenkung beim auslassöffnung, im gegensatz. vorteilhaft oder nachteil? sprich die wirkung

von vorauslass an die überlagerungsperiode?

 

3. wäre die rückwelle 1.ordnung kräftiger oder schwacherer dadurch?

 

 

 

lg

truls

 

 

 

Bearbeitet von Truls221
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Wofür wollt ihr jetzt Druckverlaufdiagramme?

Das ist zwar super interessant um zu sehen was Motor und Auspuff machen, für die Auslassgestaltung nicht interessant.

Aber na gut. Bitteschön.

Druckverlauf_3100.png

Erklärung: Das ist jetzt Druck im Auslasskanal, 80mm vom Kolben entfernt in Relation zur Kurbelwellenposition.

BDC = BodomDeadCenter = Unterer Totpunkt.

TDC = OT

EVO = Auslassöffnen, EVC = Auslassschließen

IVO/IVC = Überströmeröffnen/schließen

Hier sieht man auch schön was der Auspuff macht -> um den UT herum saugen, kurz vor Auslassschließen zurückschieben.

Zusammen mit der Animation hier ansehen zum besseren Verständnis was da passiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Arbeitsweise_Zweitakt.gif

 

Edith: da war Truls schon schneller :-)

 

___________________________________________________________________________________________________

 

Um mal auf die Frage dieses Topics zurück zu kommen: Ich würde sagen Truls hat hier nen ganz wichtigen Punkt angesprochen:

vor 3 Stunden schrieb Truls221:

ob es leistung bringt, abhängt ja auch eigentlich ob das motor wirklich auslassquerschnitt braucht

 

dannach hat ja auch das auslasskanalquerschnitt viel zu tun mit das dazugehörigen

auspuff.

 

Ich würde sagen es braucht bei der Auslassgestaltung in erster Linie die richtige Menge an Vorauslassquerschnitt um mit dem Auspuff zu harmonieren (und den Druck im Zylinder unter Kurbelgehäusedruck zu bringen). Da allerdings die Auslasssteuerzeit großen Einfluss auf die Drehzahllage des Motors hat, beißt sich der Hund in den eigenen Arsch.

Also mal ganz differenziert rangegangen an die Sache:

Sagen wir mal, wir haben einen Motor wo die Auslasssteuerzeit zum Auspuff passt, wir eine Zündkurve haben welche den Motor in Bandbreite unterstützt und wo der Vergaser über das ganze Band passt, der jedoch nicht genügend Auslassquerschnitt hat. Zeichnet man dann Drehmoment und Leistung über Drehzahl äußert sich der fehlende Auslassquerschnitt in einem Knick oder Plateau in der Leistungskurve nach dem Drehmomentpeak (Drehmoment fällt auch nach dem Peak ab).

Beispiel: Mein Elsenmotor anno 2012.

Stufe2 (rot).jpg

Nehmen wir die schwarze Kurve weil man es da deutlich sieht:

Drehmomentpeak bei 10500 mit 20Nm

Leistungspeak bei 12500 mit 17,9Nm

Da fehlt also etwas Vorauslassquerschnitt.

 

Will man jetzt mehr Vorauslassquerschnitt zur Verfügung stellen macht man das indem man den Querschnitt erhöht (Auslass breiter / Nebenauslässe reinfräsen), oder wenn man das nicht mehr kann indem man den Auslass dazu bringt mehr zu strömen --> hinterschneidungen a la Jolle Bild2. Wobei da natürlich auch fraglich ist wie viel Hinterschneidung hilft, und ab wann es Ablösungen gibt welche die Strömung behindert. Das ist dann eine Frage für Leute die arg zu viel Zeit haben und Mach1 Rohrströmungen 3D Simulieren können. Oder man macht klassisch Trial and Error.

Bearbeitet von Tim Ey
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@Tim Ey

 

warum druckverlaufsdiagramm?

Ich haette halt geglaubt das man in solch einem diagramm wenn man den druckverlauf edit: am auspuffschlitz sowie kw gehaeuse und ü-strömer gemeinsam abbildet schoen sieht wie der auspuffdruck in gewissen drehzahlen und bei welchen kw-winkeln bzw kolbenpositionen gegen die ü-stroemer arbeitet.

Derzeit bin ich aber mit den bisherigen infos schon mehr als etwas ueberfordert und noch am verdauen!

 

Top topic auf jeden fall:wheeeha::gsf_chips:

Bearbeitet von Yamawudri
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