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Window10 Upgrade; soll ich´s wirklich machen oder laß ich´s lieber sein ?


sucram70

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Die Meldungen sind ja seit Monaten präsent beim booten des Win7 Rechners.

Jetzt läuft aber der Countdown und eine Woche ist das Upgrade noch kostenlos zu haben.

 

1) Panikmache und man kann es auch später frei bekommen ?

2) Gibt es wirkliche Nachteile wie langsamere Peripherie ?

3) Gibt es herausragende Vorteile ?

 

Mit der Classic Shell kann man zumindest optisch Win10 wie Win7 laufen lassen.

Bin eigentlich mit Win7 zufrieden, wie macht Ihr es ?

 

Gruß, Marcus

Bearbeitet von sucram70
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Design won't repair faulty content. Will sagen: Alter Kernel mit neuen Kacheln.. Außer nem neuen Explorer und neuer Kopierfunktion kann ich keine Verbesserungen entdecken und hab's daher nur als Basis für die Terminaldienste eingesetzt. Dafür würde aber wohl auch ein Ubuntu auf nem Raspberry reichen. Sehe für mich keinerlei Vorteil in dem Umstieg und denke, bis zum Supportende von Win7 wird MS kapiert haben, dass weder ein Server noch eine Workstation eine touchscreenoptimierte Oberfläche brauchen. Arbeitsplatzsoftware, ja sogar die Serversoftware mit Telefonsoftware gleichschalten zu wollen halte ich für so schlau, wie einen Montageroboter auf die Funktionen eines Schraubenziehers zu optimieren. Außerdem finde ich das "Guck-und-Fühl" von Win10 einfach scheiße..

 

Kannst ja Deine Win7-Installation virtualisieren und dann den Umstieg unter ner Hyper-V-Konsole ausprobieren. Wenn's Dir dann gefällt, kannst Du ja immer noch aus einer Sicherung eine Bare-Metal-Installation herstellen..

 

Für mich gilt, never run a changing System und ich bleibe bei Win7 bzw. 2008-R2-Server mit Win7-Oberfläche.

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Ich hab ja jetzt nicht so wirklich Interesse daran, dass noch eine Firma mehr weiß, wo ich mich gerade befinde, welche Seiten ich aufrufe, was in meinem Kalender steht usw. usw. Und das mein Rechner ohne mein Wissen nach illegaler Software durchsucht wird, muss jetzt auch nicht dringend sein. Klar, kann man alles deaktivieren usw, Oder man spart sich den Stress und bleibt bei Windows 7. ;-)

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Generell geht es aber nur darum, die eigene Maschine bei MS für Windows 10 zu regsitrieren (Platte raus, uralte Platte rein, Win10 installieren und registrieren, uralte Platte raus, normale Platte wieder rein, fertig). Was man dann nutzt ist egal.

Das habe ich nicht 100% verstanden.

Win10 setzt doch ein registriertes Win7 oder 8... voraus ?

Brauch ich da zwei alte Win Lizenzen (alte und neue Platte) ?

Oder wie muss ich das verstehen ?

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Nein tut es nicht.

Zieh dir die aktuelle Win10 Version mit dem "MediaCreationTool".

Lass dir ein ISO erstellen oder gleich einen bootfähigen USB-Stick.

Ich würde niemals nicht ein vorhandens System upgraden. Immer neu installieren.

 

Festplatten kosten doch heute nichts mehr. Bau die Win7 Platte aus und mach ne neue rein (Upgrade auf SSD macht dann mehr als Sinn, falls nicht schon vorhanden)

Da installierste das neue OS drauf und schaust es dir in Ruhe an. Dein vorhandener Win7 Key (sofern berechtigt) kann ganz normal eingegeben und benutzt werden.

Halbwissen: Bilde mir sogar ein, das Du mindestens 30 Tage ohne einen Key ausprobieren kannst. Die klassische Demo-Version.

 

Falls es Dir nicht gefällt, alte Platte wieder rein und sich wieder an Win7 erfreuen.

 

Ich persönlich habs nur mal getestet, bleibe aber auch bei Win7

 

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vor 21 Stunden schrieb CDI:

 

 

. Selbst Linux (Ubuntu 14LST) sammelt manchmal Infos. Von daher macht die Diskusion um die Betriebssysteme nicht wirklich Sinn.

 

 

Keine Diskussion. Einfach eine Feststellung. Zu einer Entscheidung, die ich für mich getroffen habe.

 

Für den Standardnutzer ist Windows sicher immer noch die erste Wahl. Oder eben ein Mac :-)

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Hab das gestern mal spaßeshalber auf nem alleinstehenden Arbeitsplatzrechner auf ne gespiegelte Platte gezogen. Ergebnis war wie erwartet: Netzlaufwerke weg, .NET weg, SQL weg, Smartcard nicht erkannt, Netzdrucker weg, SkyPDF weg, Browser-PlugIns natürlich im EDGE auch nicht drin, einige ältere Programme nicht mehr lauffähig. Ob die Einschränkungen bei den Berechtigungen dann noch passen, hab ich gar nicht mehr geprüft..

Kurz: mindestens zwei Tage nacharbeiten bis wieder Produktivität eintritt und das ganze ohne erkennbaren Nutzen. Dank "Feature-Upgrades" statt Servicepacks, also künftig Vollinstallation statt update droht das ganze dann so drei bis viermal pro Jahr?

 

"Wollen Sie das Image wirklich löschen?" Yup, und ob!

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vor 17 Stunden schrieb Steuermann:

Hab das gestern mal spaßeshalber auf nem alleinstehenden Arbeitsplatzrechner auf ne gespiegelte Platte gezogen. Ergebnis war wie erwartet: Netzlaufwerke weg, .NET weg, SQL weg, Smartcard nicht erkannt, Netzdrucker weg, SkyPDF weg, Browser-PlugIns natürlich im EDGE auch nicht drin, einige ältere Programme nicht mehr lauffähig. Ob die Einschränkungen bei den Berechtigungen dann noch passen, hab ich gar nicht mehr geprüft..

Kurz: mindestens zwei Tage nacharbeiten bis wieder Produktivität eintritt und das ganze ohne erkennbaren Nutzen. Dank "Feature-Upgrades" statt Servicepacks, also künftig Vollinstallation statt update droht das ganze dann so drei bis viermal pro Jahr?

 

"Wollen Sie das Image wirklich löschen?" Yup, und ob!

 

Danke für die recht ausführliche Schilderung Deiner "Erlebnisse" mit einem AP Rechner. Wieder ein Grund mehr, hier in der Firma mal ganz vorsichtig mit dem

Thema umzugehen.

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Wenn nachher nichts mehr läuft ausser dem "Programm" selbst, verhält es sich doch genauso wie ein Virus, oder? Nein, Spaß um die Ecke, nicht falsch verstehen: Das Betriebssystem selbst läuft super, auch bei mir auf nem "dummen Terminal". Dafür ist es sogar hervorragend, weil es so schnell startet. Für den Zweck hab ich mir aber vorgenommen, mir mal ein Raspberry Pi vorzunehmen..

 

Meine berufliche Software hätte ich wohl am besten von Grund auf neu installieren und einrichten sollen und das möchte ich ehrlich gesagt nicht bei jedem Feature-Upgrade machen müssen.

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Habs bei mir auf Desktop PC und Netbook installiert. Die Installation lief einwandfrei durch. Ich hatte keinerlei Probleme, weder mit Software noch mit Treiber.

Auf dem Desktop laufen CAD und Simulationssoftware, etwas Bildbearbeitung und Programmiertools, neben dem üblichen "office" Kram den man so zum Arbeiten braucht.

Da die Lizenzen in Win10 Hardwarecodiert sind, würde ich mir das Upgrade wenigstens holen und dann (zur Not) wieder rückwärts.

Zurück zum vorigen Win geht immer.

Man kann das Win10 dann jederzeit wieder installieren, aber wenn man z.B. das Mainboard tauscht muss man wohl bei MS anrufen und sich erklären warum die Lizenz nun gesondert aktiviert werden muss.

Meine Installierte Software, welche mit auf der SSD auf C:\ liegt wurde auch anstandslos ins neue Systemverzeichnis portiert.

 

Auf was man achten sollte:

Datenträgerbereinigung machen und alte Win Install Files löschen

Dann Media Creation Tool bei Microsoft runterladen "für Installation auf anderem Gerät" anwählen und die Image Datei runterladen. Beim Brennen kann man dann abbrechen.

Denn das in Win per Win Update integrierte Tool ist Buggy und weist dem PC in einigen Fällen eine veraltete Win10 Build zu.

Das will man ja nicht....denn bis heute wurden nochmal einige Kinderkrankheiten behandelt, die man sich dann gleich sparen kann.

Die *.iso mit z.b. Winrar entpacken und direkt im bestehenden Win die Setup.exe ausführen für ein direktes Update machen.

Für eine komplette Neuinstallation muss man die *.iso brennen oder auf nen USB Stick ziehn und wie gewohnt davon dann booten und installieren.
 

Bearbeitet von watchIT
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vor einer Stunde schrieb watchIT:

Zurück zum vorigen Win geht immer

 

Für meine Begriffe eine problematische Empfehlung. Um beispielsweise eine Datev-Installation wieder zum laufen zu kriegen, muss ich nach einer Update-Installation tief in der Registry graben, Lizenzserver reparieren, SQL-Server neu installieren und konfigurieren und noch vieles mehr. Die Benutzereinstellungen aus der ConfigDB sind weg und die Beschränkungen aus der Nutzungskontrolle sind auch fott.. Das bleibt auch nach einem Downgrade zurück zu 7. Einfach ein Wiederherstellungspunkt reicht da nicht, um die Netzlaufwerke wieder zu Mappen und inkonsistente Datenbanken wieder einzubinden..

 

Für einen kompletten Neuaufsatz der Kanzleisoftware würde ich mindestens einen Tag planen und ich glaube, das wäre hier die schnellere Lösung....

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So wie ich es gehört hab, ist der Beweggrund von MS, das Update kostenfrei anzubieten, derjenige, dass Windows 10 (in Zukunft) weniger MS-fremde Software unterstützt und der Nutzer dadurch enger an MS gebunden wird.

Ich vermute mal, dass sie deswegen auch den Stichtag gesetzt haben, um jetzt noch möglichst viele Nutzer ins Boot zu holen, und um ab dann mit kommenden Updates von win10 in die Richtung zu arbeiten.

Ich werd es mir aus dem Grund, und weil ich mit meinem bisherigen Win zufrieden bin, nicht holen.

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Bei einem Firmennetz würde ich mir das auch überlegen, da geb ich dir Recht.

Bei 'ner einzelnen Workstation oder einem Privat PC kann man's aber durchaus machen (insofern man nicht wirklich empfindliche "Spezialsoftware" betreibt ;) ).

Hatte mir bei meim CAD und der Simulationssoftware auch Sorgen gemacht,aber das ging z.B. wunderbar.


Was noch interessant ist: auf meiner Ultra-Krücke, dem Netbook mit einem paar Jahre alten Atom Prozessor (N450 oder sowas)

gab das Upgrade einen spürbaren Performance Gewinn im Vergleich zum voringen Win7 Prof. Und es war ein Upgrade, keine volle Neuinstallation.

Das hat mich überrascht, hatte eigentlich erwartet das das OS noch fetter und Träger wird, weil sich ja einiges geändert hat und vieles neu dazugekommen ist.

Bearbeitet von watchIT
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