Zum Inhalt springen

Conversion Kabelbaum BGM Pro


Empfohlene Beiträge

ich häng mich da mal dran:

 

gibts von diesem Kabelbaum einen Schalplan?

Ich will das Ding in eine PV mit Polini-Zündung einbauen, bin aber draufgekommen, dass die Farben nicht mit dem normalen Schaltplan übereinstimmen. Ich möchte jetzt aber nicht den Kabelbaum durchmessen, damit ich weiss, was wohin kommt...

 

Watn Scheiss....:wallbash:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Lupo1:

ich häng mich da mal dran:

 

gibts von diesem Kabelbaum einen Schalplan?

Ich will das Ding in eine PV mit Polini-Zündung einbauen, bin aber draufgekommen, dass die Farben nicht mit dem normalen Schaltplan übereinstimmen. Ich möchte jetzt aber nicht den Kabelbaum durchmessen, damit ich weiss, was wohin kommt...

 

Watn Scheiss....:wallbash:

 

http://www.scooter-center.com/medias/sys_master/8910879293470/Einbauanleitung (9077011S).pdf.pdf

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 8 Monate später...
vor 8 Minuten schrieb pleul123:

Hi was hast du für eine Zündung in deiner Vespa drin ? Ich versteh nicht ganz wie ich den Spannungsregler mit dem CDI und der Zündung verbinden soll..

hast du da vielleicht Fotos wie düs gemacht hast ? 

lg yanek

 

Falls du mich meinst, ich kann dir leider nicht weiterhelfen, da das Ganze letztes Jahr bei der PV eines Bekannten eingebaut werden sollte. Der ist allerdings noch immer nicht soweit mit dem Zusammenbau :wallbash:  sodass mich das alles nix mehr angeht.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Lupo1:

 

Falls du mich meinst, ich kann dir leider nicht weiterhelfen, da das Ganze letztes Jahr bei der PV eines Bekannten eingebaut werden sollte. Der ist allerdings noch immer nicht soweit mit dem Zusammenbau :wallbash:  sodass mich das alles nix mehr angeht.....

Hi hab eigentlich den flo93 gemeint aber danke trotzdem !

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 23.7.2016 um 15:15 schrieb Flo93:

Bremslichtschslter ist auch ein Schließer, hab ich vorher extra nochmal durchgemessen.

image.jpeg

image.jpeg

image.jpeg

image.jpeg

image.jpeg

image.jpeg

image.jpeg

Hi wohin gehen die schwarzen Kabel vom spannungsregler ? sind das Massekabel oder Was ?

Versteh nicht ganz wo die Kabel von der Zündung und dem CDI langgehen bei dir ? 

lg yanek

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi

Ja genau, die beiden Schwarzen vom Spannungsregler sind Masse.

 

Hab eine PK 12V Zündung eingebaut, die hat 2 Kabeläste, der eine geht zur CDI, der andere in den Kabelbaum.

 

Hier noch ein paar Fotos, damit du es dir besser Vorstellen kannst

IMG_8338.JPG

IMG_8333.JPG

IMG_8330.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Flo93:

Hi

Ja genau, die beiden Schwarzen vom Spannungsregler sind Masse.

 

Hab eine PK 12V Zündung eingebaut, die hat 2 Kabeläste, der eine geht zur CDI, der andere in den Kabelbaum.

 

Hier noch ein paar Fotos, damit du es dir besser Vorstellen kannst

IMG_8338.JPG

IMG_8333.JPG

IMG_8330.JPG

 

Ja aber wie läuft das dann ? was bringt sich dann der Spannungsregler ? der läuft ja dann der Spannungsregler nicht über den Strom der an die Vespa verteilt wird oder ? ich häng da irgendwie....

lg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Flo93:

Vom Motor kommt Schwarz=Masse, Grün=Kill und Blau=12V ungeregelt. Blau geht im Kabelbaum weiter zum Spannungsregler.

Vom Spannungsregler kommt dann Rot=12V geregelt und verteilt sich an die Vespa. :-)

Das ist glaube ich genau das was ich wissen wollte !!! Suppper danke man ! 

glg yanek

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil ich hab mich schon gewundert mit dieser Einbauanleitung vom scootercenter. Ich hab ja die Polini 12v Zündung drin da läuft nur ein Kabel aus dem motor und geht dann Direkt zum Spannungsregler und ist auch mit einem Kabel mit dem CDI verbunden. das hat mich erst mal ein bisschen zum nachdenken gebracht. Hab den kabelbaum nicht durchgemessen, bin da nicht so gut drin haha ;D danke dir nochmal

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Flo93:

Vom Motor kommt Schwarz=Masse, Grün=Kill und Blau=12V ungeregelt. Blau geht im Kabelbaum weiter zum Spannungsregler.

Vom Spannungsregler kommt dann Rot=12V geregelt und verteilt sich an die Vespa. :-)

Aja was für einen Spannungsregler verwendest du da ?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...
  • 2 Jahre später...

 

vor 34 Minuten hat wheelspin folgendes von sich gegeben:

 

 

Wo ist da bitte ein Schaltplan?

 

Oder meinst Du diese Foto-Anleitung die zeigt wo man was anstecken soll? Das ist zwar ganz nett gedacht, hilft aber leider bei Problemen und der Suche danach gar nicht!

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben hat Das O folgendes von sich gegeben:

 

 

 

Wo ist da bitte ein Schaltplan?

 

Oder meinst Du diese Foto-Anleitung die zeigt wo man was anstecken soll? Das ist zwar ganz nett gedacht, hilft aber leider bei Problemen und der Suche danach gar nicht!

 

Okay, welches Problem hast Du denn?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte das Problem das ich ein Roller in die Garage gestellt bekommen habe in der ein BGM-Kabelbaum verbaut wurde.

 

Die Kiste hatte das Problem das beim Umschalten von Abblend- auf Fernlicht der verbaute SIP-Tacho abgeschaltet wurde um sich danach direkt wieder einzuschalten.

 

Ich war leider nicht in der Lage , aufgrund von nicht vorhandenem Schaltplan, nachzuvollziehen wo der Bock liegen könnte.

Ende vom Lied war ein neuer BGM-Kabelbaum der exakt so angeschlossen wurde wie das nicht funktionierende Exemplar. Der Tacho funktionierte dann tadellos.

 

Hätte ich den alten Kabelbaum mal durchmessen können wäre mir vielleicht klar geworden wo der Bock liegt. Aber das geht ohne Schaltplan halt nicht wirklich gut.

Die Arbeit den Kabelbaum auszutauschen hätte ich mir gerne gespart.

 

Wie gesagt, für ein einfaches verbauen ist die Anleitung von euch echt ok. Zur Fehlersuche wäre ein Schaltplan aber hilfreich.

 

PS: Ich bin kein Elektriker, so wie wahrscheinlich die meisten Leute die den Kram verbauen. Deswegen fällt es mir ohne Plan schwer mir etwas herzuleiten.

Bearbeitet von Das O
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten hat Das O folgendes von sich gegeben:

Ich hatte das Problem das ich ein Roller in die Garage gestellt bekommen habe in der ein BGM-Kabelbaum verbaut wurde.

 

Die Kiste hatte das Problem das beim Umschalten von Abblend- auf Fernlicht der verbaute SIP-Tacho abgeschaltet wurde um sich danach direkt wieder einzuschalten.

 

Ich war leider nicht in der Lage , aufgrund von nicht vorhandenem Schaltplan, nachzuvollziehen wo der Bock liegen könnte.

Ende vom Lied war ein neuer BGM-Kabelbaum der exakt so angeschlossen wurde wie das nicht funktionierende Exemplar. Der Tacho funktionierte dann tadellos.

 

Hätte ich den alten Kabelbaum mal durchmessen können wäre mir vielleicht klar geworden wo der Bock liegt. Aber das geht ohne Schaltplan halt nicht wirklich gut.

Die Arbeit den Kabelbaum auszutauschen hätte ich mir gerne gespart.

 

Wie gesagt, für ein einfaches verbauen ist die Anleitung von euch echt ok. Zur Fehlersuche wäre ein Schaltplan aber hilfreich.

 

PS: Ich bin kein Elektriker, so wie wahrscheinlich die meisten Leute die den Kram verbauen. Deswegen fällt es mir ohne Plan schwer mir etwas herzuleiten.

 

Alles verständlich was du schreibst.

Der lose Kabelast der vom Schalter zum Scheinwerfer führt, birgt allerdings kein Hexenwerk. Also am Schalter führen lila und braun zum Scheinwerfer. Also die Umschaltung von Fern- auf Abblendlicht und werden in der Hülle nicht weiter verzweigt. Laufen also ohne Unterbrechung zum Scheinwerfer. Daher stellt sich die Frage ob nicht vielleicht ein unabsichtlich eingeklemmtes Kabel auf Masse den Aussetzer verursacht haben kann. Der Schalter ist ja reine Mechanik, also da geht ja nur 0 oder 1...

 

Schaltplan kommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 10 Monate später...
Am 23.2.2020 um 11:19 hat wheelspin folgendes von sich gegeben:

Schaltplan kommt.

 

Moinsen, gibts hier schon was neues. Ich bräuchte einen Schaltplan für den BGM Conversion Kabelbaum der V50 Spezial. Möchte den auf fully DC umstricken und ein Schaltplan wäre da sehr hilfreich.

 

Falls das schon mal jemand gemacht hat bin ich für jegliche Tipps dankbar. Zündung ist die SIP Vape.

 

Danke und Grüße

Zapper

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gründsätzlich ist der Kabelbaum für DC-Umbau geeignet!  Was wichtig ist, daß das schwarze Kabel zwischen ZGP und Regler ersetzt oder "massefrei" gemacht wird.

Ist aber natürlich noch je nach Ausbaustufe Batterie,Zündschloß/Schalter,evtl Schaltrelais zusätzlich zu verdrahten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden hat kandyrandy folgendes von sich gegeben:

Gründsätzlich ist der Kabelbaum für DC-Umbau geeignet!  Was wichtig ist, daß das schwarze Kabel zwischen ZGP und Regler ersetzt oder "massefrei" gemacht wird.

Ist aber natürlich noch je nach Ausbaustufe Batterie,Zündschloß/Schalter,evtl Schaltrelais zusätzlich zu verdrahten!

 

Danke. Masse lege ich neu vom Regler zur ZGP. Zündschloss hab ich keines vorgesehen und als Puffer kommt ne kleine Batterie ins Seitenfach. Muss ich am Conversion Schalter der Special irgendwas beachten? 

 

Frohes neues und Grüße 

Zapper

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht Masse neu! Eben gerade keine Masse! Es müssen 2 Kabel von der Vape-Zgp zum Vape-Regler gehen. Also das blaue aus dem Conversionkabelbaum und dann anstelle des schwarzen (aus dem Kabelbaum, welches Verbindung zu Masse hat) ein neues Kabel zum Regler (ohne Masse!) verwenden!

Am Regler sind die beiden Anschlüsse glaub ich schwarz, und dann kommt Gleichstrom aus dem Regler an Rot und Braun.

Lichtschalter musst nix ändern! Die Batterie solltest du aber mit einem Schalter/Zündschloß oder Relais vom System trennen können und ne Sicherung ist auch empfehlenswert! 

DC-Hupe nicht vergessen und evtl. brauchst du ein anderes Blinkrelais, falls überhaupt eins verbaut ist :-)

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verbinde die ZGP ohne Verbindung zum Kabelbaum direkt mit dem Regler der Vape und von da aus schließe ich dann den Kabelbaum an. Blau vom Kabelbaum geht auf Rot vom Regler/Batterie+ und schwarz vom Kabelbaum geht an braun vom Regler/schwarz/Batterie-.

 

DC Hupe ist schon verbaut und Blinkrelais habe ich ein lastunabhängiges von Tante Louis. Bremslichtschalter ist ein Schließer und der Hydraulikbremsschalter ist parallel auf dem Bremslichschalter angeschlossen. Die Frage ist, ob ich hier was ändern muss für den Bremslichterschalter am Kabelbaum bei DC?

 

Das Masse Kabel vom Kabelbaum kann ich aber weiter verwenden, wenn ich das direkt an den Regler braun und schwarz anschließe oder muss ich hier noch was beachten? Einen Schalter baue ich ins Seitenfach, dann kann ich dort die Batterie trennen. Sicherung vor Batterie+ kommt auch.

 

Danke.

Zapper

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information