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Vor der EL ist vor der EL Italien 2017! 2.6-4.6.2017


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  • 1 Monat später...

19 ist doch eine entspannte Zahl

 

Man hört ja immer wieder mal von Leuten die nicht nach Monza fahren wollen weil sie kein Bock auf deutsche Lambrettisten haben: dann können die jetzt beruhigt auf die EL fahren. Perfekt

 

Eine fast deutschfreie (oder rote-Jacken-freie) Eurolambretta: ist wahrscheinlich auch schon mindestens 15 Jahre her

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Das kann ich nicht glauben, provokanter Blödsinn hier sowas zu schreiben.

 

Wer das sagt, hat auf Veranstaltungen wie Monza, die EL oder jeden anderen Run nix verloren und anscheind nicht gerafft warum es bei solchen Events geht.

 

 

 

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Ich möchte damit sagen, daß jene die sich auf die "19" beziehen, Nichts dafür können,

daß es halt nicht mehr Anmeldungen geworden sind.

Viele haben sich eben für Monza, und gegen Adria, entschieden.

Aber DU bist ja einer von den "19" Adria-Fahrern.

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lieber harald,

du glaubst doch nicht im ernst das mir zum jetzigen zeitpunkt irgendein italiener zu der teilnehmerzahl was sagen kann und schon gar nicht aufgeteilt nach ländern.

wahrscheinlich können alle auskunft über die menge bestellter pasta machen....:muah:

 

 

 

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ich kann dir sagen das von den "19" auch einige monza teilnehmer dabei sind die eben beide veranstaltungen machen.

die anderen, zu denen ich auch gehöre, bekommen es zeitlich mit monza nicht hin.

von clubmitgliedern die mit dem club nichts zu tun haben wollen ist mir nichts bekannt. würde auch wenig sinn machen.

woher crank seine info hat   "Man hört ja immer wieder mal von Leuten die nicht nach Monza fahren wollen weil sie kein Bock auf deutsche Lambrettisten haben"

ist mir nicht bekannt. crank habe ich ausserdem noch auf keiner lambretta veranstaltung gesehen. (was ja auch nicht tragisch ist)

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Die Zahl "19" ist "offiziell".

 

Die Gründe warum wer wohin fährt würde ich - wie immer - als individuell bezeichnen.

Man kann sogar auf beide Veranstaltungen - also Monza und EL - fahren, irre. ...verrückte Welt.

 

Dass Leute nicht zur EL fahren, da sie nichts mit Deutschen Lambrettisten zu tun haben wollen, halte ich für ziemlich ...interessant.

Das ist irgendwie, wie vorm Spiegel stehen und sich selbst eine kacheln...

Verstehe da den Zusammenhang auch nicht, da die EL2016 genau das Gegenteil gezeigt hat.

Wie auch immer... wurscht.

 

Was ich durchaus bestätigen kann ist, dass es keine Verlautbarung aus Italien gibt, wie viele Anmeldungen es woher gibt.

Der LCD hat seine Liste zur EL heute rausgeschickt.

 

 

 

Bearbeitet von floryam
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  • 5 Wochen später...

unsere tour geht von bad saulgau am mittwoch den 31.5 los. übernachtung in der nähe von meran, weiter über bassano del grappa nach adria. da sind ein paar richtig schöne strecken dabei.

mitfahrer sind natürlich willkommen !

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Aus der Schweiz werden es 51 sein. Im LC CH nahm die Zahl der Teilnehmer wegen dem nicht erscheinen vieler Deutscher schlagartig um über 10% zu. :-D

 

dies aber nicht wegen irgendwelchen Antipathien, sondern weil wir dank dem LCD unser Kontingent erhöhen konnten! Danke an dieser Stelle an den LCD :cheers:

 

 Monza steuern auch einige an. Da dies aber nicht über den Club organisiert wird, kenne ich keine Zahlen.

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gibts doch schon..

würde schon gerne wissen wo es in spanien ist.....

 

hoffe ja immer noch auf nähe barcelona, damit man mit der fähre von genua aus fahren kann.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 7 Stunden schrieb gravedigger:

gibts doch schon..

würde schon gerne wissen wo es in spanien ist.....

 

hoffe ja immer noch auf nähe barcelona, damit man mit der fähre von genua aus fahren kann.

 

 

Gab es nicht schon unbestätigte Info es wäre bei Alicante??

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Am ‎08‎.‎04‎.‎2017 um 19:01 schrieb swissscooter:

1797 Anmeldungen in Adria

 

Das klingt in meinen Ohren ja fast wie eine Erfolgsmitteilung vom obersten Sowjet; würde mich wirklich freuen, wenn es nach dem hickhack im Vorfeld dann doch gut läuft.

Aber mal eben über 500 mehr als bei der bisher größten EL finde ich schon...bemerkenswert.

 

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vor 14 Stunden schrieb Innocenti-71:

 

Das klingt in meinen Ohren ja fast wie eine Erfolgsmitteilung vom obersten Sowjet; würde mich wirklich freuen, wenn es nach dem hickhack im Vorfeld dann doch gut läuft.

Aber mal eben über 500 mehr als bei der bisher größten EL finde ich schon...bemerkenswert.

 

 

Hier Herr Genosse!

IMG_3017.thumb.PNG.894eaa2c1ff7d04fb247af5bb76e8cfc.PNG

 

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  • 2 Wochen später...
Am ‎08‎.‎04‎.‎2017 um 19:01 schrieb swissscooter:

1797 Anmeldungen in Adria

 

Am ‎09‎.‎04‎.‎2017 um 22:23 schrieb Innocenti-71:

 

Das klingt in meinen Ohren ja fast wie eine Erfolgsmitteilung vom obersten Sowjet; würde mich wirklich freuen, wenn es nach dem hickhack im Vorfeld dann doch gut läuft.

Aber mal eben über 500 mehr als bei der bisher größten EL finde ich schon...bemerkenswert.

 

So ganz überrascht mich das nicht.

 

Das Hickhack im Vorfeld scheint den meisten Lambrettisten dann eben doch nicht so tragisch zu sein, denn Hickhack gibt es im Vorfeld einer jeden EL sowieso irgendwie immer. Fast wäre man gelangweilt, wenn es im Vorfeld nicht jedes Mal lautes Geschrei gibt.

 

Weiterhin handelt es sich um die EL im Heimatland der Lambretta zum 70. Jubiläum und das ist auch noch im Sehnsuchtsland "...........wo die Zitronen blühn."

Ein paar Partisanen fahren zwar nach Monza, aber aus ganz Europa wollen eben doch viele zu dem Jubiläumsevent EL 2017. Und die Italiener werden es sich sicher nicht nehmen lassen, als Gastgeber zum 70. Jubiläum das Nennungslimit hoch anzusetzen.

 

 

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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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