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Wir basteln eine ACMA (V55 ; 125ccm -> 150ccm)


Empfohlene Beiträge

Am 23. Februar 2017 um 23:58 schrieb wheelspin:

Heute mal einen kurzen Blick auf das Pinasco Getriebe geworfen....

Pinasco 4 Gang i_ges - Kopie.jpg

 

und ins Gear-Calc gehackt.

wie vorher wieder im Vergleich zu einer PX 200

 

Pinasco 4 Gang GRAPH.JPG

Pinasco 4 Gang.JPG

 

Mit einem 3.50x8 Reifen und einer 22/64 kommt man an die Fahrleistungen eines ACMA 3-Gang Getriebes mit der langen Primär, natürlich mit einmal schalten mehr und bis auf die vierte Fahrstufe nahezu deckungsgleich mit einem PX200 Getriebe.

mmhh...

 

Hi Wheelspin

 

Danke für die Pinasco Viergang Übersetzung. Die Info war ja trotz mehrerer Nachfragen bei den zuständigen Stellen nicht erhältlich. Hiermit wird bestätigt, was schon länger gemunkelt wurde. Das Pinasco ist identisch mit ACMA GL 150.

 

Hast Du den Radumfang beim 3.50 - 8" gemessen? Rein Rechnerisch komme ich auf 1154mm.

 

Zum Setup 2: Primärübersetzung 23 - 63: 63 er Primärrad? Kenne ich nicht.

 

Zum Setup 3: Was spricht für eine längere Endübersetzung gegen die Verwendung eines 23 oder 24er Ritzel?

 

Gruss Ralph

 

 

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vor 11 Stunden schrieb ralph:

Hi Wheelspin

Danke für die Pinasco Viergang Übersetzung. Die Info war ja trotz mehrerer Nachfragen bei den zuständigen Stellen nicht erhältlich. Hiermit wird bestätigt, was schon länger gemunkelt wurde. Das Pinasco ist identisch mit ACMA GL 150.

Hast Du den Radumfang beim 3.50 - 8" gemessen? Rein Rechnerisch komme ich auf 1154mm.

 

Den Umfang hab ich gemessen mit einem losen Rad. Ich bin damit über den Boden neben dem Zollstock her gekrochen weil ich kein Maßband hatte.

Meine Kollegin vom Schreibtisch gegenüber wäre fast gestorben vor lachen. 

Kann natürlich sein das es da Variationen gibt. Auch spielt ja da die Dynamik ne Rolle. Aber um zu sehen in welcher Liga man da unterwegs ist, sollte das reichen.

 

vor 11 Stunden schrieb ralph:

Zum Setup 2: Primärübersetzung 23 - 63: 63 er Primärrad? Kenne ich nicht.

 

Hatte ich hier im Topic ja schon beschrieben. Dabei handelt es sich um das gerade verzahnte BGM Primärrad mit 63 Zähnen.

Das Ding musste natürlich abgedreht werden damit es passt.

 

vor 11 Stunden schrieb ralph:

Zum Setup 3: Was spricht für eine längere Endübersetzung gegen die Verwendung eines 23 oder 24er Ritzel?

Gruss Ralph

 

Erstmal nichts.

Beim herum probieren mit dem Pinatzel Getriebe gefiel mir die 22/64 am besten von der Spreizung her.

Den Getrieberechner hab ich sicher nicht das letzte Mal bemüht.

Nachher, also wenn ich erfolgreich gescheitert bin, muss ich mir ja überlegen wie ich die 6PS auf der Straße verteile.

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Der Lackierer hat auf das gute zureden reagiert und erfolgreich Säureprimer, Rotbraun und Filler aufgetragen.

Jetzt kann es sich eigentlich nur noch um Tage handeln bis da die Farbe drauf kommt.

ACMA Lack.jpg

 

Das Motorgehäuse hat mir auch noch ne Postkarte aus dem Erlebnisurlaub geschickt  -alles passt und es macht sich dann gut erholt wieder auf die Heimreise.

 

ACMA Lagersitz fertig (1).jpgACMA Lagersitz fertig (3).jpg

 

 

 

Bearbeitet von wheelspin
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vor 1 Stunde schrieb MV S.A.:

Hola,

 

mal ne Frage bezüglich der Lagersitzinstandsetzung ,

 

was kostet das bei deinem Motorenbauer und  kannst du den Kontakt

weitergeben?

 

Saubere Sache hier , danke auch für deine Ausführungen im Tuning Topic

 

Grüsse Bernd

 

 

Am 17.2.2017 um 21:15 schrieb wheelspin:

Heute hat sich der weltbesteste Lagersitz-Drehschieber-Schaltwellen-Zerspanungsmeisterinstandsetzer Prof. Dr. Dr. HC KOBOLD gemeldet.

Es geht voran.

Diese Rändelung haben wohl einige, ältere Motoren. Vermutlich sollte das helfen das der RG Sitzring hält.

ACMA 125 Lagersitz bearing seat_3.jpg

ACMA 125 Lagersitz bearing seat_4.jpg

ACMA 125 Lagersitz bearing seat_2.jpg

ACMA 125 Lagersitz bearing seat.jpg

Ich freu' mich schon voll mal wieder sone Top Arbeit in Händen zu halten. Gerade als Freund des Instandsetzungsgedanken. 

Der Motor kommt also wohl bald wieder und dann kann es weiter gehen.

 

Mittlerweile gibt es ja auch das Pinasco Getriebe. Das guck ich mir glaube ich mal an.

 

 

Kannst aber auch Alternativ den "PX166" nehmen. Der macht das genauso und ist nicht so ausgelastet wie der Kobold.

Bearbeitet von supermoto
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Am 3. März 2017 um 20:03 schrieb wheelspin:

 

Den Umfang hab ich gemessen mit einem losen Rad. Ich bin damit über den Boden neben dem Zollstock her gekrochen weil ich kein Maßband hatte.

Meine Kollegin vom Schreibtisch gegenüber wäre fast gestorben vor lachen. 

Kann natürlich sein das es da Variationen gibt. Auch spielt ja da die Dynamik ne Rolle. Aber um zu sehen in welcher Liga man da unterwegs ist, sollte das reichen.

 

 

Hatte ich hier im Topic ja schon beschrieben. Dabei handelt es sich um das gerade verzahnte BGM Primärrad mit 63 Zähnen.

Das Ding musste natürlich abgedreht werden damit es passt.

 

 

Erstmal nichts.

Beim herum probieren mit dem Pinatzel Getriebe gefiel mir die 22/64 am besten von der Spreizung her.

Den Getrieberechner hab ich sicher nicht das letzte Mal bemüht.

Nachher, also wenn ich erfolgreich gescheitert bin, muss ich mir ja überlegen wie ich die 6PS auf der Straße verteile.

 

Danke Alex für Deine Ausführlichen Antworten und Geduld mit mir...

 

Ich schreib es jetzt 10 mal: Es gibt ein BGM Primär mit 63 Zähnen......

 

Gruss Ralph

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Motor gehäuse wieder am Start.

als ersten Streich habe ich die Kickerführung wieder eingesetzt, weil ich neugierig war ob das mit der gerechneten Passung so hinhaut oder ob Murphy sich rächt.

 

Also, wenn Ihr das selbst macht, dann nehmt 0,1mm als Übermaß zur Kickerglocke.

Mit meinen 0,08 -0,09 lag ich leicht daneben. Die Kickerglocke geht zwar in die Führung, läuft aber sehr "sämig". Mit 320er Leinen kurz ausgewischt und es dreht sich we in einer Passung - also gut.

 

Als "Montagewerkzeug" zum einsetzen des RG-Ringes, habe ich einfach die Kickerglocke genommen. Damit der Ring nicht beim Einsetzen eibnfach abfällt habe ich das Teil mit Fett auf die Glocke "gekelbt".

Das Motorgehäuse auf ca. 90° gebracht und den RG-Ring abgekühlt. So vorbereitet ging das wie Lager einsetzen. Klar, der schmächtige Ring schrumpelt ganz gut zusammen und das Gehäuse bietet an der Stelle vom Material her auch nicht viel Widerstand - soll bedeuten, dass das eher dünnwandige Gehäuse sich in diesem Bereich ordentlich dehnt bei Erwärmung.

 

ACMA 125 KICK START 012.JPG

 

Die Kickerglocke hat nicht nur im Bereich der Führung ordentlich gelitten, sondern auch uf den Flächen für den Mitnehmer für das Kickstarterritzel.

 

ACMA 125 KICK START 004.JPG

 

Das hat den Effekt, dass man den Kicker immer "tiefer treten" muss bis das Ritzel in den ersten Gang einhakt und der Ofen anwirft.

 

Die Glocke ist aus GG, das Zeug einen Nachteil den man hier zum Vorteil ausnutzen kann.

GG wird Sau-Hart wenn man das mit normalen Zusatz und nicht mit Alu-Bronze oder Nickel schweißt.

Daher kann man die kleinen Flächen gut einfach mit MIG aufschweißen und erhält eine recht Widerstandsfähige Fläche die

Verschleißfester sein sollte als das GG Material der Kickerglocke.

Riss-Reparatuten sollten man so auf keinen Fall ausführen!

 

Also kurz was hin gebrutzelt

 

ACMA 125 KICK START 006.JPG

 

und wieder einigermaßen schick gemacht.

 

ACMA 125 KICK START 009.JPG

 

Das hätte man für's Auge auch voll geil hinzaubern können, aber ich denke dem Kickerritzel ist die optik egal und es muss ja nur funtionieren.

 

 

 

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  • 2 Wochen später...
vor 17 Stunden schrieb Soul Sucks:

warum altern...der roller ist doch auch frisch gelackt?

 

es steht die Überlegung im Raum das Ding komplett zu altern - weil ich so total "Überrestaurierte" Karren nicht sooo schick finde.

 

vor 17 Stunden schrieb Alte_Karre:

@wheelspin:

wer baut diese Lüfterräder?

danke!

 

vor 3 Stunden schrieb jzffm:

...schließe mich der Frage an...

 

Flügelrad für Flytech ->hier

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  • 2 Wochen später...

Aus Zeitmangel kann ich mich im Moment nur um Kleinigkeiten kümmern.

Am wichtigsten fand ich, der Dame jetzt mal wieder eine Identität zu verleihen.

Die ACMA's haben ja diese putzige Typenschild im Beinschild.

Leider hat der vorherige "Restaurateur" anscheinend das originale Typenschild mit Hammer und Meißel oder einer ballistischen Ladung entfernt.

Daher sind die Bohrungen etwas größer als für die 2mm Niete gut wären.

Die Typenschilder gibt es als Repro. Leider aber nur gedrukt und nicht wie das Original, geprägt.

Ein geprägtes Typenschild ist eben so ein nettes Detail, dass ich an den alten Mühlen schick finde - das hat irgendwie Charme.

Also habe ich nicht das neue verwendet.

 

Hier sieht man den Vergleich zwischen dem Druck und der Prägung - und die zu großen Löcher leider...

58eeab3a6d069_ACMA125V55Typenschild_4-Kopie.thumb.JPG.c5dcc8aa9e25b4db7ebcf3691994c27f.JPG

 

Damit die Niete beim Schriftzug und beim Typenschild passen, habe ich die Nietzange etwas bearbeitet. Sonst drückt man mit dem Gerät

die schönen Halbrunden Nietköpfe platt.

Um die zu großen Bohrung abzudecken und um sicher zu gehen, dass das Typenschild sicher hält, habe ich dann noch einpaar Veruche mit verschiedenen Längen der Niete

gemacht.

 

 

58eeaf3e2492c_ACMA125V55Typenschild_3.thumb.JPG.f000cf45a551caecdbdf419477ad240f.JPG

 

Da sieht man ganz gut wie die Köpfe der Niete mit der normalen Nietzange platt gedrückt werden und wie sich die Verschiedenen Längen der Niete beim verarbeiten verhalten.

 

58eeb00b0c691_ACMANietTypenschild.thumb.jpg.c0f539268438dd1446ae147e1865c2f0.jpg

 

Für den Schriftzug haben sich Niete in 2x4 als gut heraus gestellt und die passende Länge für den Schriftzug zusammen mit dem Typenschild 2x5

 

Durch das Bearbeiten der Nietzange, bleiben die winzigen Köpfe schön kugelig,

 

58eea8a0a46c6_ACMA125V55Typenschild_2.thumb.JPG.6fe041e373f75e8d7b349c984ca9f0ca.JPG

 

Die winzigen Scheiben in die richtige Position zu bringen war etwas fummelig...

 

58eea89ec5854_ACMA125V55Typenschild.thumb.JPG.0998586605e6c24c199e827bd2a378e1.JPG

 

Dafür funktioniert das unterlgen sehr gut und vom Stil her passen diese verspielten, kleinen Lösungen zur der Zeit aus der die Fahrzeuge stammen.

 

58eeb27d9fd52_ACMAV55Typenschild_5.thumb.JPG.a8131621c7576b1489c6acaa19307cc7.JPG

 

Nächste kleine Projekte für die Mittagspausen sind dann wohl Trittleisten und Hauptständer...

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heute mal den freien Tag genutzt und auch ne Minute für ein  paar Niete der Trittleisten gefunden.

 

Der Vorbesitzer hatte nach dem erfoglreichen Angriff durch Rolle, Pinsel und weißem Heizungslack, die originalen Trittleisten wieder formvollendet schöne mit Blindniete befestigt - hübsch...

Natürlich waren wohl seiner Zeit keine passenden Niete in 3mm zur Hand, daher wurden offensichtlich die Bohrungen auf 4mm erweitert.

Beim anpassen der neuen Leisten ist mir das bereits aufgefallen. Die äußeren Leisten fehlten - dort waren die Bohrungen auch noch original 3mm.

Damals habe ich mich gegen das zu schweißen der großen 4mm Löcher entschieden. Klar mit 3mm wäre es orignal aber wer schon mal lustig ein Beinschild geschweißt hat, kann sich vorstellen wie der Kram sich dabei verziehen würde.

 

Die Lösung war einfach Niete mit 4mm zu benutzen.

 

Hier mal im Vergleich - sonst fällt es von der Größe her nicht auf.

 

 

58f12d6a27fce_ACM125NIET_1.thumb.JPG.7422b1db4f84f71e7d21b263f8f00d83.JPG

 

Mit der Nietzange wird das auch echt hübsch und man sieht nicht das es "dich falschen Niete" sind.

 

58f12daa9b3a4_ACMA125NIET.thumb.JPG.942361aeb96af861d2e01f4602ec864f.JPG

 

Vielleicht bleibt morgen neben dem ganzen anderen Wochenendbeschäftigungen auch noch ein bisschen Zeit für den Hauptständer und/oder die Trittleisten auf dem Tunnel.

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  • 2 Wochen später...

weil die Test-Bremstrommel jetzt nach dem Besuch bei verschiedenen Testopfern wieder bei mir gelandet ist und das Ding als geil befunden wurde, kann ich das Teil jetzt schlußendlich wieder selber einbauen.

Durch das kleine offset der Trommel mit 2mm passt ein K75 in 4.00 auf einer indischen Felge problemlos an Dämpfer und Feder vorbei.

Die indische Bremstrommel entspricht von der Topf-Form her der original Felge - ist also sehr klein.

Die Gabel hab ich nur eben zusammen gesteckt. Da scheint aber alles zu passen.

59038c0031831_ACMABremstrommelproto_1.thumb.jpg.8200abfe88eaa42280373799ff7b942a.jpg59038c076b023_ACMABremstrommelproto_2.thumb.jpg.3e9c779b097f67cb91a34db6833ba94b.jpg

ACMA Bremstrommel proto_3.jpg

Bearbeitet von wheelspin
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  • 3 Wochen später...
Am 29.4.2017 um 10:51 schrieb Rietzebuh:

Nicht nur einbauen, bitte in Serie bringen deine Trommel :-D

Freu mich schon drauf, wenn das Resultat bisher so positiv war!! 

 

Eine kleine Stückzahl ist fertig. Wird es wie die V50 Trommel auch beim SC geben.

Leider hat die Fertigung etwas gedauert da noch eine Aufspannung gefertigt werden musste, mit der es dann schlussendlich möglich war das die Zentrierbohrung zur Bremsfläche

mit <1/100 läuft.

Denn sobald der Rundlauf mehr als 5/100 schwankt, nimmt man das als deutliches Bremsrubbeln war - das sollte eben vermieden werden.

 

Unbenannt.thumb.JPG.8b810caf4c9dff708187e95073c6b4ec.JPG

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  • 2 Wochen später...

Wie die Zeit rennt.

Eigentlich wollte ich nach einem Jahr die ACMA fertig wieder in Mirecourt über die Strecke fahren. Leider hat das alles wie so oft beim Thema Vespa nicht hingehauen....

Hoffentlich funktioniert wenigstens die Anreise nach Celle mit dem Gerät. Der Chrom-Mann für den Lenker lehnt sich im Moment noch recht entspannt zurück....

 

Zumindest ist der frisch bezogene Sattel wieder da. Leider war auf dem originalen Gestell ein echt fieser Nachbau montiert. Daher habe ich den Sattel zum beziehen weg geschickt. Fertige Bezüge die der Sattelform entsprechen, habe nicht nirgendwo gefunden. Die Farbe ist sicher nicht original, aber das recht dunkle grün gefällt mit wirklich gut zu dem kieselgrau.

 

592de41e6e044_ACMAV55SEATSattelgrngreen(1).thumb.jpg.7391e23e2f5cec24c086c5de0a885ed8.jpg

592de42356795_ACMAV55SEATSattelgrngreen(2).thumb.jpg.63ac61b6015b5632f94a855e53dd8373.jpg

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vor 9 Stunden schrieb shanana:

Was hast du denn für den neuen Bezug hingelegt? Sieht super aus

 

Dreistellig bist du da schon so gerade eben.

Aber okay. Dafür musste ja auch eigens ein Schnittmuster abgenommen werden. Montage und Material dazu...

Ich finde das okay. Besser so als wenn man mit dem günstigsten Nachbau arbeitet und sich dann immer ein bisschen ärgern muss, dass der Bezug nie so recht passend aussieht.

Da gebe ich lieber jemanden Geld in die Hand der seine Arbeit versteht und einen guten Job abliefert. 

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  • 2 Wochen später...

Die Anreise zu den VWD wird dann wohl per PX erfolgen - der Verchromer braucht echt Zeit für sonen Lenker.. 12Wochen sind da wohl nix..

 

Beim Motor geht es dann jetzt mal weiter - Zeitdruck habe ich ja jetzt dann erstmal nicht mehr.

Den Zylinder habe ich mir hier aus dem Forum besorgt, an dieser Stelle noch einmal Danke an den Verkäufer:thumbsup:

 

Damit ich beim Überstromkanal etwas freier bin, kommt ein GS-Kolben da rein. In meinen Augen liegt der Vorteil darin, dass das Fenster für den dritten Kanal im Kolben nicht ganz sooo groß ausfallen muss und die Grand Sport, also Meteor Kolben mir persönlich zusagen. Die dünnen Kolbenringe der Road Version tragen dann hoffentlich zusätzlich dazu bei den Motor dem gewünschten Leistungsziel näher zu bringen.

 

59412d073d696_ACMAZylinderTUKTUK.thumb.jpg.f30bd7ba9890902f98e52a4bce8e5e20.jpg

 

Den Zylinder habe ich als reines "Barrel" bekommen. Also nur den Zylinder ohne alles und unbearbeitet.

Der Fuß musste angepasst werden und um den Betrag der nötigen Fußdichtung abgedreht werden. Oben bleibt der Zylinder erstmal unangetastet, da der Zylinderkopf einen Brennraumrückstand von 1,0mm bietet

und das so ganz gut mit dem angestrebten Quetschmaß von 1,5mm passt.

 

Einlass Überstromkanäle haben eine kleine Überarbeitung erfahren.

Generell habe ich aber eher nur das Volumen im Kanal erhöht um die mögliche Füllung zu verbessern.

An die Austritts- und Kickerwinkl gehe ich erst dran, wenn der Motor läuft und mehr Leistung nötig sein sollte.

 

59412ea514e67_ACMAEinalss.thumb.jpg.9ed4d4e50c8aafac7306c110dc0e052e.jpg

 

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Der Meteor Kolben ist Je seiner Einlassseite fensterlos. Daher kurz das passende Loch rein gezwirbelt.5942d5b4bedfc_ZylinderACMA04.thumb.jpg.ae3a7391bf5c3aa51277e552d994614a.jpg

 

Das entstandene Loch geht wie geplant bis an die Querstrebe im Kolben. Viel Stabilität klaut man dem Kolben also nicht. Das Teil macht eh von der Wandstärke her einen unzerstörbaren Eindruck. Wie viele andere Kolben auch wird das Teil in einer Grundform gegossen und dann passend bearbeitet. Daher die Panzer ähnlichen Materialstärken.

 

5942d6f283edc_zylinderacma05.thumb.jpg.b047deae15b662c6f0948f18d510d8bf.jpg

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
    • Wo gibt's noch Teile für ein Sqiure Pv1 bzw. hat jemand so einen Gummi rumliegen? 
    • Ich gleich nach Hamburg fahre und hoffentlich viele geile Karren und noch mehr geile Leute aufm Oster-Run treffe
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