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Fabbri Kupplung


Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Wie viel länger ist der lange arm des xl1 als der des xl2?

 

Der XL2 Arm steht wahrscheinlich nahezu genau 90 grad zum Kupplungsseil, sobal der leerweg vorbei ist und der xl1 langarm nicht oder?

Wenn dem so ist, wird der Xl2 wohl die vorteile des langen armes des xl1 auffressen.

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  • 10 Monate später...
  • 1 Monat später...

Heyho,

 

Nachdem ich die Schnauze voll hab mit der Superstrong soll nun die Fabbri rein. Hab schon eine Top R hier liegen, hatte nur immer keine Lust bzgl des BGM-Repkits. (wieder Spalten, neues Repkit :???:)

 

Heute dann mal zusammengesteckt, Innenkorb und die untere Platte, und siehe da kein Problem mit den Schraubenköpfen des Repkits :-D liegt vielleicht an der DRT Nebenwelle, musste da bei der SS auch schon den XL2 Deckel 2mm spacern. Primär ist so ne OEM vom SC.

 

Nun meine Frage: Wieviele Federn muss man da verbauen bei ca 30ps? Die sollte ja bis 55ps voll bestückt halten? 

 

Öl ist grad SAE30 ca 300ml drin. Tauschen gegen MTX?

 

Gruß Markus

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ich bin die fb 36 mit allen federn gefahren mit 30ps bei einer 3.43er Primär im Rennroller, mit kupplungslepfen an manchen Kurvenausgängen usw.

 

wenn du jetzt die Kupplung mit sagen wir mal nur den dicken Federn mit einer 2,56 auf der Straße sollte das halten.

 

Ich fahr aber immer 500 ml öl...

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  • 2 Wochen später...

Ersmtal etwas Grundsätzliches:

Die Viskositätsklassen von Motoröl und Getriebeöl sind unterschiedlich benannt. So entspricht SAE80 Getriebeöl etwa SAE20 Motoröl und SAE90 Getriebeöl etwa SAE40 oder SAE50 Motoröl. Quelle Wikipedia. SAE 80W-90 Getriebeöl entspricht also SAE 20W40 oder SAE 20W50 Motoröl. Das was man als SAE30 Getriebeöl in den Vespa-Shops findet ist übrigens verwirrenderweise nach Motoröl Standard benannt. Entspricht also von seiner Viskosität auch etwa SAE 80 Getriebeöl.

Nehme ich jetzt Getriebeöl oder Motoröl für meinen Roller? Es ist so, dass in den meisten Motorrädern (die heute 4Takter sind) mit Nass-Lamellenkupplung diese im Kurbelwellenraum ist und mit Motoröl geschmiert wird. Daher sind Getriebeöle, die für Nasskupplungen geeignet oder gar optimiert sind ein Nischenprodukt.

Meist wird die Kupplungsart gar nicht erwähnt. Wenn man ein Getriebeöl nehmen will, dann sollte man darauf achten, dass in der Produktbeschreibung, nach der man lieber beim Hersteller als beim Scootershop gucken sollte, nichts von Hypoid oder Hochdruckzusätzen oder so steht.

Bei Motorölen gibt es praktischerweise eine Norm für die Nasskupplungseignung: JASO (T904) mit der Klasse MA2 als höchste Eignungstufe.

 

Ich würde also jederzeit ein SAE 20W40 oder SAE 20W50 Motoröl mit MA2 Kennzeichnung einem unbestimmten SAE 80W90 Getriebeöl vorziehen.

 

Im konkreten Fall Fabbri Kupplung wird wohl ein eben solches SAE 80W90 Öl empfohlen. Ich würde also zB dieses SAE20W40 MA2 Motoröl nehmen wollen, um der Empfehlung des Herstellers entsprechen zu wollen. Wenn es unbedingt ein SAE80W90 Getriebeöl sein soll, ginge zb dieses.

 

Abgesehen davon hat der User Polinizei (Xyger) damals wohl sehr intensiv mit solchen, wie in der Fabbri (und Falc) Kupplung verwendeten, "Carbon"-Kupplungsbelägen experimentiert und das Silkolene SRG75 als optimal für sich herausgefunden. Das ist zwar etwas niediger in der Viskosität, als das von Fabbri und Falc empfohlene, aber auch nicht unbedingt um Welten.

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  • 3 Monate später...

Ich habe folgendes Anliegen: Meine Fabbri FB36 Kupplung möchte nicht trennen. Bislang mögliche Fehlerursachen sind ein schleifen der „Nasen“ der Reibbelänge an meinem XL2 Kupplungsdeckel. Kurzerhand einen Spacer für den Deckel eingelegt aber keinen Unterschied feststellen können. Die Kupplung trennt nicht.

Mit dem Spacer (1,5mm Dicke) habe ich einen sehr langen Leerweg des Kupplungshebels am Deckel. Daher den Kupplungshebel auf 90 Grad gebogen, um den Ausrückweg zu verlängern. Kupplung trennt trotzdem nicht.

 

Grundsätzlich hat der XL2 Deckel den geringsten Ausrückweg ggb anderen Deckeln (V50, PK). Ist es gängige Praxis den Deckel auszufräsen, sodass kein Spacer eingesetzt werden muss?

 

Ein Schleifen des Kupplungskorbes oder der Andruckplatte der Kupplung kann ich mittlerweile ausschließen. 

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Schau genau, ob zwischen Kupplungs- und Primärkorb ~1,5 mm Abstand ist. Wenn dort weniger als 1 mm Abstand ist, trennt die Kupplung nicht vollständig. Auch nicht bei gezogener Kupplung und stehendem Motor.

Hier kommen die Unterschiede in den Nebenwellenlängen, axiale Positionen der Konen auf NW und KK zum tragen. Wenn z.B. der Konus im Kupplungskorb verändert wurde – da reichen ein paar Zehntel – fangen die Probleme an.

 

vor 20 Minuten schrieb replica:

Ist es gängige Praxis den Deckel auszufräsen, sodass kein Spacer eingesetzt werden muss?

 

Ich würde zu beidem raten, um so wenig wie nötig zu spacern und den Deckel nicht zu sehr zu schwächen (Doppelzirkel verwenden). Bei Einsatz des Spacers noch die Dicke der zwei Deckeldichtungen einbeziehen (bei den BGM Silikondichtungen sind das 0,5mm pro Dichtung). Du kannst den Arm um einen Zahn versetzt einbauen, um Leerweg auszugleichen. Mit dem MRP-Kupplungshebel kannst du dir den Nutzhub vom Pilz anpassen, nach dem Hebelgesetz ändert sich dadurch die benötigte Kraft am Kupplungshebel.

Ganz wichtig: Kupplungsdeckel beim Spacern zentrieren! Wenn der Pilz nicht mittig auf die Andruckplatte drückt, leidet diese und kuppeln tut's auch nicht toll.

  • Thanks 1
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Das gleiche Problem hatte Ich auch, bei mir war es die Kombi DRT primär mit geschraubtem Rep. Kit von innen....:wallbash:

hab damals etwas unter die Nebenwelle gelegt und Schrauben gewechselt gegen senkkopf!!..das zweite Problem war der drei Buchstaben Deckel :shit:....aber den hast Du ja zum Glück nicht .....

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unter der Nebenwelle habe ich bereits eine Zehntel Scheibe...beim nächsten Mal lege ich mehr darunter.

Werde erstmal nochmal nachmessen, wie von sähkö geschrieben (Besten Dank dafür). Und dann nochmal den Deckel bearbeiten. Hoffe dann klappt es :sigh:

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    • Ich vermute 195mm, bin mir aber nicht mehr sicher; habe aber ein Bild gefunden, vielleicht hilft es ja:  
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    • 1 Jahr später...was hat sich getan? Also erst mal bin ich seit 2023 nicht mehr beim Mofarennen mitgefahren. Ist mir zu viel Beschiss der nicht auf den Tisch kommt und dafür das ganze Jahr am Schrauben und dann 2x45min. auf der Ministrecke fahren? Nein, dafür ist mir die Zeit zuschade. Aber ich habe viel über das Moped gelernt. Und es geht weiter, da ich eine Rennserie gefunden habe, die vom Reglement her echt gut ist und auch kontrolliert wird..3x größerer Strecken...mehrere Rennen im Jahr.   Da mein Rennmotor etwas probleme gemacht hat, habe ich den Zylinder gezogen. Alles soweit ok, aber ich vermute einen "Kurzschluss" der Kolbenbohrungen für die boostports beim OT in den Ansaugkanal.Bei einem Schlitzer nicht gut...bei einem Membraner egal...der Kolben ist bei beiden Zylindern gleich!   Also neuen Kolben ohne Bohrungen bestellt und die 2 Bohrungen etwas höher gesetzt. Somit kann ich den Zylinder auch etwas höher setzen und andere Steuerzeiten testen.   Nächstes Problem war die Zündung. 80mm Durchmesser, da gibt es nicht wirklich was (ausser HPI). Oder selbst ne Grundplatte machen.... Aber im Reglement heist es "Serienzündung", also mit Unterbrecher! Da meine Zündung eine innenliegende Zündspule hat kommt das Problem des Wärmeeintrages dazu. Luftlöcher in den Deckel wollte ich im Geländeeinsatz jetzt erst mal nicht machen und Gebläse hat der Motor nicht. Die Zündspule wurde mir 2022 zum Verhängniss. Der Motor hatte im Schlamm zu viel zu arbeiten müssen und ist so heiß gelaufen, dass das Automatik-Getriebeöl in Rauch aufgegangen ist. Das hat die Serien-Bosch-Zündspule nicht lustig gefunden und quitierte den Dienst. Im kalten Zustand wieder mit Funktion(aber wie lange?). Ein china Böller hat nur 2h gehalten(liegt an der billiegern Wicklung !). Also was tun? Ich habe einen Speziallisten in Österreich ausfindig gemacht, der mir eine Lichtspule zur Erregerspule umgebaut hat und jetzt kann die eigentliche Zündspule ausserhalb angebaut werden (ähnlich der V50) und bekommt jetzt kaum Wärme ab und der Erregerspule macht es nicht wirklich was aus (wie den Lichtspulen). So die Theorie und die Praxis folgt noch.   Eine weitere Kreidler wartet auf die Straßenzulassung, aber ist eine Florett 80. Denke das passt hier nicht rein...   Gruß Tom Ein weiteres Problem sind die neuen Unterbrecher. Diese funktionieren schon gut , auch Ü10K Umdrehungen, aber Hitze findet die Kunstofflagerung des Unterbrecherarms nicht gut. Die alten hatten eine Pertinax Büchse und die haben gehalten... Da muss ich mir was einfallen lassen....                  
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