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Projekt „Linke Nummer“ Ansaugstutzen LINKS für TS1


DaveDean

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Seit mittlerweile mehr als 12 Jahren bin ich in diesem Forum ein weitestgehend stiller Mitleser. Da ich aber bereits selbst in unzähligen Fällen davon profitiert habe, hier in z.T. sehr sorgfältigen Dokumentationen von Projekten zu lesen und die Möglichkeit nutzen konnte das Forum als Nachschlagewerk zu nutzen, ist es für mich nun an der Zeit mal eines meiner Projekte hier zu dokumentieren.

 

Bevor die Bildergeschichte beginnt muss ich allerdings etwas ausholen:

Einige Jahre des Lesens im Lambrettabereich dieses Forums haben ihre Spuren hinterlassen. Und so gab es einige Wahrheiten, die als unumstößlich auf- und hingenommen wurden. Dazu gehörten solche Banalitäten wie: Es gibt nur EINEN Lambretta-Zylinder, es gibt keine Alternative für diesen EINEN Lambretta-Zylinder und Lambrettafahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich ohne diesen EINEN Lambretta-Zylinder.

 

Und so kam, wie es kommen musste: Zeitgleich mit der Anschaffung meiner ersten Lambretta, einer 1964er TV175, die ich 2009 aus England holte, begann das Sammeln der Teile für DEN Motor. Und ein gebrauchter Oanser war gleich mal dabei.

 

Noch eine der allgemeingültigen Wahrheiten lautet(e):

Eine Lambretta mit Oansa hat den Vergaser auf der rechten Seite! Dies ist hinlänglich bekannt. Dies war so, ist so und wird auch in Zukunft immer so sein!

 

Ob es jetzt in meinem beruflich erlernten Hintergrund begründet oder einfach nur an einem etwas stark ausgeprägten Widerspruchsgeist liegt, dass es mir manchmal nicht gelingen mag tradierte Wahrheiten einfach so hinzunehmen, kann ich selbst nicht genau beantworten.

Jedenfalls kam dem zügigen Motoraufbau nach zwei Umzügen der erste Nachwuchsabraucher in die Quere.

 

Dieser hatte zur Folge, dass ich Erstaunliches feststellen musste: Eine Lambretta fährt mit ihrem originalen Motor! Und mit 175ccm gar nicht mal soo schlecht! Eine kontaktlose Zündung ist mal rein und eine neue Angie darunter gewandert.

 

Was letztendlich dazu geführt hat, dass sich in meinem Kopf die Idee entwickelte den Vergaser auf dem Oanser LINKS tragen zu wollen, weiß ich gar nicht mehr so genau. Mit der Zeit konnte oder wollte ich durchaus Vorteile dafür sehen, den Vergaser auf der "falschen" Seite zu tragen. So zu Beispiel Platz zum Seitendeckel. Die Meinung, dass es bei einem Tourenmotor eigentlich gar nicht so negative Auswirkung auf das Drehmoment haben konnte. Oder auch die Nichtakzeptanz der Endgültigkeit den Batteriehalter abzuflexen. Und alternative Zylinder habe ich auch irgendwie nie in die Überlegung miteinbezogen. Ich wusste ja, dass alles außer dem Oansa eh vollkommen sinnlos ist…

Der nahezu komplette Motor stand (und steht) im Keller auf der Werkbank rum und das eigentlich auch immer im Weg. Das war/ist auch Absicht, weil er da ja auch zumindest präsent bleibt und sich nicht im Regal in die Vergessenheit reinstaubt.

Also ging es irgendwann und irgendwie los. Da ich beruflich annähernd den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitze, hatte ich auf den 3-D-CAD-Ansatz zunächst mal keine Lust. Also Begann ich mit einem Kern aus Gips, um den ich mit Wachs einen Ansaugstutzen modelliert habe.

 

01.Phase_Urmodell_Foto_01.09.13_17_57_33

 

 

Im September 2013 war dann das erste Modell fertig. Aber da Gips nicht unbedingt der geeignetste Werkstoff für einen Gusskern ist und mich störte nur GENAU EINEN Versuch für einen perfekten Guss zu haben, musste eine Negativform davon her. Gedacht getan, also das Modell auf Kinderknete aufgesetzt, versucht, möglichst keine Hinterschnitte zu produzieren und mit Glasfasermatten und Polyesterharz eine Negativform laminiert. (von der ich gerade kein Bild finde.)

 

02.Phase_Negativform_Foto_15.10.13_20_25

 

Aus den beiden entstandenen Hälften der Negativform und Platten von Modellierwachs entstand das zweite Gussmodell. Daran wurden Angusskanälen und Entlüftungskanäle „angewachst“.

 

56ce0a4d15667_04.PhaseGusskanle1Foto12.0

 

In diesem Stadium habe ich mir dann kurz überlegt, mir eine Gießerei zu suchen und diese das Wachsmodell einbetten und einen Abguss herstellen zu lassen. Aber wirklich nur kurz. Vielleicht wäre mir auch besser nie der Film über Burt Munroe und seine Indian Scout begegnet. Inspiriert von den Bildern und Ergebnissen auf http://www.hainkel.de/, entschloss ich mich für die komplette Do-It-Yourself-Variante.

Also musste ein Formkasten her, der die Einbettmasse bis zum Aushärten an Ort und Stelle hält. Reststücke von Siebdruckplatten an den Kanten mit Kerzenwachs abgedichtet, um die Sauerei in Grenzen zu halten, funktioniert prima.

 

56ce0a6345338_05.PhaseEinbettenModell1Fo

 

56ce0a7846d0b_05.PhaseEinbettenModell1Fo

 

Sowohl Mischungsverhältnis von Gips und Quarzsand, als auch das Rütteln mit dem Exzenterschleifer, um die Luftbläschen zum Aufsteigen zu bewegen, sind Ideen, die ich von der Hainkel-Seite übernommen habe.

Zum Wachsausschmelzen nutzte ich eine Gelegenheit, zu der Frau und Kind übers Wochenende außer Haus waren.

06.Phase_Ausschmelzen_Modell_1_Foto_27.0

 

Gelernt habe ich dabei, zum einen, dass der Backofen sich irgendwann abschaltet, wenn man ihn mehrere Stunden bei maximaler Hitze laufen lässt und dass er sich dann nach einer Stunde abkühlen wider Erwarten doch wieder einschalten lässt. Zum anderen, dass zwei Tage das Haus lüften meiner besseren Hälfte nach einem solchen „Geruchseintrag“ wohl nicht ausreichen und ich seitdem lebenslanges Küchenverbot für solche Aktionen erteilt bekam.

 

Im nächsten Schritt muss dann mal Alu flüssig werden! Einen Emaille-Ofen (wieder auf der Hainkel Seite gesehen) empfand ich als eine gute Idee. Die Kleinanzeigenseite der Bucht sagte irgendwann 17€ in Pfronten. Da das von mir nur 1,5h entfernt ist, gab es einen Abstecher in die Berge.

Ende Februar 2014 war es soweit. Die Gelegenheit schien günstig. Also wurde der Ofen angeheizt.

Einen passenden Schmelztiegel gab es nicht, also musste eine Edelstahlschüssel (aus der verbotenen Küche :-) ) dran glauben.

Parallel wurde die Form vorgewärmt. Da der Backofen dafür nicht mehr zur Verfügung stand, wurde der Heißluftföhn gequält. Jeweils an unterschiedlichen Steckdosen, weil der FI mit einer Gleichzeitigkeit ein kleines Problem hatte. So landete der Föhn auf der Terasse und der Emaille-Ofen auf der Kellertreppe.

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Dieser Versuch fand ein Jähes Ende. In dem Moment, in dem ich die Schüssel mit dem flüssigen Alu mit der Zange aus dem „Öfchen“ holen wollte, gab die Schüssel auf! Das Alu schmolz sich durch die Schüssel, lief aus dem Ofen und zwei Stufen die Kellertreppe hinunter, steckte die Betonfarbe in Brand und wollte irgendwie erstaunlich lange flüssig bleiben…

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Entgegen erster Befürchtungen ließ sich auch das Alu aus dem Ofen nach dem Abkühlen wieder entfernen.

Also wieder von vorn: Neuer Tiegel (diesmal dicker) und neues Material mussten her.

Da ich kein Schweißgerät habe, gabs Origami aus 1mm Edelstahlblech.

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Die Materialbestände aus Alugusslegierung hat T5Rainer mit Teilen seines zersägten SR, Kolben und ein paar anderen Brocken geholfen aufzufüllen.

Im nächsten Aufbau (wieder mal zwei Monate später) gabs dann keine Kellertreppe mehr!

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Ein Sonntagnachmittag im Mai 2014…und ja, die Nachbarn haben die Aktion wohl mitbekommen. :-)

56ce0b9be6b69_10.Phase_Gieen_1_Foto_04.0

 

Der bisherige Aufwand führte auch zu einem teilweise zufriedenstellenden Ergebnis.

11.Phase_Entformen_1_Foto_04.05.14_14_53

 

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Die Nachteile des Vergaseranschlusses in Form des Rohrstutzens zeigten sich nach dem Guss deutlich. Rettungsversuche mit Nacharbeiten schlugen fehl. Für weitere Versuche und Auseinandersetzung mit dem Thema fehlte zunächst mal die Motivation. Und das auch nachdem die Idee zur konstruktiven Überarbeitung bereits vorhanden war. Wahrscheinlich hat der Prozess mal wieder einen Fehlversuch unter „Offerings to the God of Speed“ zu verbuchen einfach „ein wenig“ Zeit gebraucht.

 

Nach einer mehr als sechmonatigen Pause ging es dann im Dezember 2014 plötzlich weiter. Der nächste Nachwuchsabraucher kündigte sich an und auf einmal hatte ich es wieder eilig! Im beginnenden Weihnachtsurlaub schlug ich mir ein paar Nächte um die Ohren, um das nun dritte Wachsmodell anzufertigen.

13.Phase_Abguss_2__Foto_15.12.14_00_09_3

 

Der untere Teil des letzten Gusses sah ja ganz gut aus, aber im oberen Teil war die Schmelze zu stark abgekühlt. Also wollte ich das Wachsmodell diesmal waagrecht einbetten und die entstehenden Form „steigend“ füllen. Außerdem wurden die Gusskanäle als Temperaturspeicher wesentlich dicker.

56ce0c2869067_14.PhaseGusskanle2Foto06.0

 

Bereits im Vorfeld war mir klar, dass es beim liegenden Modell schwieriger werden würde, die Luftblasen aus dem Kerninneren der Einbettmasse zu bekommen.

Meine Idee dies zu verbessern war: Evakuieren. Nur wie? In Gedanken habe ich mal wieder eine Kiste gebaut und mit irgendetwas evakuiert. Aber mit was? Dann kam ich auf einen Plastikeimer mit Deckel. Fand dies aber auch nicht wirklich überzeugend.

Durch Zufall stieß ich in der Werkstatt eines Freundes auf einen großen Metalleimer mit Metallbügelverschluss und Staubsaugeranschluss.

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Gedacht ist dieser Eimer wohl, um Asche aus dem Kamin zu saugen. Topp!

 

Also alles vorbereitet. Quarzsand, Gips, Wasser, Eimer, Rühraufsatz für die Bohrmaschine, Aschesaugeimer, Staubsauger…

 

Vielleicht hätte ich den Staubsauger etwas runterregeln sollen… oder vorher mal ausprobieren, wieviel Unterdruck so ein Staubsauger macht, oder wieviel Unterdruck zum Evakuieren der (vermeintlich kleinen) Luftbläschen überhaupt erforderlich ist…

 

Hätte, hätte, Moppedkette.

 

 

Kurz nach Einschalten des Staubsaugers gabs ein kurzes Fffoppp! - Beim Anheben des Deckels war wohl eher eine GEWALTIGE Luftblase im Inneren der Form und im Eimer sah es aus, als wäre alles explodiert!

Also doch wieder HEKTIK, PLANÄNDERUNG! Bitte nicht das in tage-/nächtelanger Arbeit das Wachsmodell versauen!

 

 

Zurück auf altbewährtes: Exzenterschleifer und die Luftblasen langsam zum Aufsteigen bewegt…und gerettet!

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Wieder einen Schritt weiter stand ich im Juni 2015 vor der nächsten Herausforderung. Wie bekomme ich das Wachs diesmal aus der Form?

 

Die bessere Hälfte war mittlerweile ganz schön schwanger, d.h., mit einer sturmfreien Küche (mit mittlerweile neuem Backofen) war auf absehbare Zeit eher nicht zu rechnen. Und dann stand da noch ein lebenslanges Küchenverbot für solche Bastelaktionen im Raum.

 

Wieder einmal half egay-Kleinanzeigen in Form eines China-billig-Minibackofens für nen 5er und diesmal sogar innerhalb der Stadtgrenze.

 

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Anfang Juli 2015 gings auch gleich weiter! Mit der Wachsausschmelzerei zog ich diesmal ans andere Ende des Reihenmittelhausgärtchens. Mit alle halbe Stunde die dämliche Schaltuhr aufziehen, damit der Ofen heiß bleibt, bekommt man einen lauen Sommerabend auch rum. Läuft ja nebenher.

 

Am darauffolgenden Tag sollte es heiß werden. Es waren annähernd 40°C angekündigt. Da dachte ich, dass das ja schon mal ein paar Grad sind, die ich den ganzen Kram nicht aufheizen muss. Die Gips-Sand-Form war frisch gebacken, das Wachs wohl zu großen Teilen aus der Form geschmolzen und einen NEUEN Tiegel hatte ich auch mal wieder gefaltet (möglicherweise besteht noch Hoffnung in Bezug auf Lernfähigkeit). Flüssiges Alu daran hindern sich unkontrolliert seinen Weg nach der Schwerkraft zu suchen, wollte ich ja nicht gerade wieder.

Wieder kam etwas SR-Zylinder in den Tiegel, ein großer Teil Alfa-Querlenker mit einer Piaggio-Zündgrundplatte und einer Prise Siebträger einer Kaffeemaschine. Bis der Tiegel halt voll war.

 

Damit vielleicht nicht (wieder) ganz so hohe Flammen aus dem Emailleofen schlagen wenn langkettige Kohlenwasserstoffe verbrennen, dachte ich, dass zumindest eine Grobentfettung mit Bremsenreiniger keine schlechte Idee wäre. Und weil das Alu mit ~700°C Gießtemperatur eh noch ganz schön heiß werden und man die Suppe ja dann wieder los werden muss…

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Der Aufbau mit dem Marmortisch hatte sich durchaus auch aus Gründen der Bequemlichkeit bewährt.

17.Phase_Guss_2_Foto_05.07.15_13_18_10.t

Da der FI, an dem der Emailleofen hing, mit einem 2kW-Ofen und einer 30m Kabeltrommel bereits am Ende seiner Geduld angelangt war, erfolgte eine Vorwärmung der Gussform mit dem Gasbrenner. Für alle folgenden Schritte bis nach dem Guss hatte ich dann irgendwie doch keine Hand mehr frei zum Bilder machen. 

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Nach 20min hatte ich dann doch keine Geduld mehr den Klotz noch weiter abkühlen zu lassen.

17.Phase_Guss_2_Foto_05.07.15_13_44_46.t

 

Und eigentlich sah der Guss diesmal ja auch richtig gut aus. Die Form hat sich vollständig gefüllt.

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Zumindest nahezu. An einer Stelle ist die Form eingefallen. Und wo kein Hohlraum ist, kommt auch kein flüssiges Alu hin.

18.Phase_Rohling_2_Foto_05.07.15_14_06_5

 

 

Die „Legierung“ ließ sich aber nach Aussage des konsultierten Fachmanns ausgezeichnet schweißen!

Versäubert und geplant wurde dann aus Lautstärkegründen von Hand, sprich mit dem Dreikantschaber und auf Holzplatten geklebtem Schmirgelleinen.

56ce0d1adad96_19.PhaseEndbearbeitungFoto

 

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56ce0d4f74d48_20.PhaseMontageFoto31.10.1

Was der ganze Aufwand letztendlich gebracht hat, wird sich bei Gelegenheit mal auf dem Prüfstand zeigen. Mal sehen, wie lange ich dafür brauche. Ich werde dann wieder berichten.

 

Wer tatsächlich bis hierhin gekommen ist, fand diese "kurze" Zusammenfassung ja vielleicht interessant. Bei Interesse an weiteren Details finde ich aber auch sicher noch ein paar Bilder mehr.

 

Viele Grüße Burt äähh Dave :-D

07.Phase_Vorwärmen_Form_1_Foto_28.02.14_16_56_50.jpg

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Bearbeitet von DaveDean
Satzbau
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vor 23 Minuten schrieb DaveDean:

Was der ganze Aufwand letztendlich gebracht hat, wird sich bei Gelegenheit mal auf dem Prüfstand zeigen.

@ DaveMonroe:

Mach hinne mit Deinem Trieb-Werk. Die Vorbereitungen des Dyno sind nahezu abgeschlossen. ;-)

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vor 46 Minuten schrieb DaveDean:

 

 

 

Einige Jahre des Lesens im Lambrettabereich dieses Forums haben ihre Spuren hinterlassen. Und so gab es einige Wahrheiten, die als unumstößlich auf- und hingenommen wurden. Dazu gehörten solche Banalitäten wie: Es gibt nur EINEN Lambretta-Zylinder, es gibt keine Alternative für diesen EINEN Lambretta-Zylinder und Lambrettafahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich ohne diesen EINEN Lambretta-Zylinder.

 

 

 

einer der wenigen die auch verstehen und umsetzen was sie lesen.

 

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Danke für die positive(n) Rückmeldung(en)! (Wo bleiben denn nur die ganzen Runtersprecher? Sind die grad ALLE gesperrt? :wow::-D)

 

 

Weitere Exemplare sind im Garten-Guss-Verfahren nicht geplant. Da müssten die Profis mit der CNC ran! Positiv- und Negativform zum digitalisieren gibt ja jetzt...

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Erst kommt mal der Prüflauf und dann hab ich ne Ausrede, warum ich noch nen Roller für den Motor brauche. 

 

Ich habe beim modellieren des ersten Modells das Rahmenstück mit ner leeren Klopapierolle simuliert. Die Maße von der Stelle findet man ja... Exzenterkonen hab ich aber für alle Fälle auch noch da!

 

um die Frage weniger ausweichend zu beantworten: nein, Bilder mit Rahmen gibt's noch keine. 

Bearbeitet von DaveDean
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Der Rüssel ist 5 Minuten gewechselt. Ich würde daher einen 1:1 Vergleichstest Drossel-Rüssel-Links gegen AF-Rüssel-Rechts mit sonst absolut identischen Komponenten vorschlagen. Das erforderliche Zeugs (AF-Rü-Re, Dichtung, Schmatze) habe ich parat. ;-)

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vor 7 Stunden schrieb gravedigger:

an deiner stelle würde ich  youporn  von der startseite nehmen, dann siehst wieder mehr vom internet und bekommst mit was in der realen welt passiert.

 

 

 

Youporn ? Du hast youporn entedeckt ?

Als ich das letzte mal mit deinem gesetzlichen Vormund telefonierte war uns klar, das das Netz eine große Bedrohung für dich darstellt, Bis jetzt war der Film "Dirty Dancing" ja die krasseste, erotische Erfahrung deines Lebens, und deine Swayze-Manie hat da ja schon desaströse Züge angenommen, so dass wir immer hoften das du Roadhouse nie entdecken würdest.

 

Aber mit youporn sind ja jetzt Tür und Tor offen, da es dort viel Sauereien mi deinem Liebling Patrick gibt.:-D

 

Bin gespannt auf Bilder mit der Gaserposition, bzgl. Anschluss an den originalen Filterkasten.

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vor 35 Minuten schrieb gravedigger:

der halter wäre soweit

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Wenn Rainer die hohe Inderhaube mitbringt, (die er natürlich ein paar Minuten vor mir entdeckt hat) werf ich das Kraftwerk drauf, dann kann's los gehen. Nur diesen Samstag halt noch nicht...;-)

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vor 1 Minute schrieb DaveDean:

Wenn Rainer die hohe Inderhaube mitbringt, (die er natürlich ein paar Minuten vor mir entdeckt hat) werf ich das Kraftwerk drauf, dann kann's los gehen. Nur diesen Samstag halt noch nicht...;-)

Für`n Dynolauf braucht's keine LüRa-Abdeckung. :whistling:

An diesem Samstag geht freilich nix. Da steht ja die Alpen-Kostümschau an. :cheers:

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Endlich! Ich wusste doch, dass ich alles viel zu umständlich mache!

 

BTW.: Ich hab als gelernter Goldschmied schon ne Menge (Edelmetall) geschmolzen. Bin also zugegebenermaßen kein richtiger Laie. Bei der Menge an Material brauchst Du schon auch nen ganz ordentlichen Brenner und eine Gasflasche (gegen 17€ für den Ofen). Wenn Du die Schmelze einfach in nen Ameisenhaufen gießen willst (was übrigens nach dem Ausbuddeln auch SUPER aussieht) oder Dir auch egal ist, wieviel von Deinem Material sinnlos oxidiert, dann ist das topp! Wenn Du aber nebenbei noch eine Vorzuwärmende Form streicheln willst, freust Du Dich auch über ne freie Hand!

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Ich hätts auch lieber vernünftig gemacht. Aber die Öfen, die ich im Auge hatte sind alle deutlich über 150 Euro weggegangen.

 

Dass das Teil nix geworden ist, lag aber zumindest nicht daran:-D

Aber stimmt schon, da lag ne 5 cm Schicht Schlacke oben drauf, die ich erstmal runterkratzen musste.

Den Henkel konnte ich mit ordentlichen Schweißhandschuhen anfassen..

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