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Polini Box Auspuff


Woody1974

Empfohlene Beiträge

vor 32 Minuten hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Zu lazy das bisschen Beschreibung vom Video zu lesen? Da werden deine Fragen beantwortet 

 

Der Motor wurde von einem Shop gebaut und er sollte mal drüber schauen

Das Beste an dem Video ist er nennt den Shop nicht

Mein Englisch is net so.

Wieso das ganze nicht auf deutsch ?

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vor 10 Stunden hat east70 folgendes von sich gegeben:

Möchte mir die Polini-Box unter meine Sprint montieren.

Würdet ihr lieber die eine Lasche vom Auspuff abtrennen oder die Motorschwinge durchbohren?

Lasche weg u. vorsichtig sein beim Aufbocken. 

 

Oder Verstärkungsblech montieren und die Lasche versetzen

 

Oder ein Seitenständer! :-)

Bearbeitet von vaioso
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vor 11 Stunden hat east70 folgendes von sich gegeben:

Möchte mir die Polini-Box unter meine Sprint montieren.

Würdet ihr lieber die eine Lasche vom Auspuff abtrennen oder die Motorschwinge durchbohren?

 

...ist denn da unbedingter Handlungsbedarf was zu tun???

 

Ich würde den Topf mit der kurzen Schraube einfach normal anschrauben.

Und falls die Lasche mit der Käfigmutter Platzprobleme macht würde ich zur Not nur die Käfigmutter entfernen.

 

 

 

  • Thanks 1
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Einfach den Sprint-Block durchbohren! Alles andere ist doch komplett Banane. 

 

Und bei einem O Sprint Gehäuse braucht auch keiner mit ´Uh ein O Sprint Gehäuse` kommen - wenn es kein 65er mit Rechtecklogo ist interessiert die Dinger doch keine Socke!

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vor 10 Stunden hat polinist folgendes von sich gegeben:

 

...ist denn da unbedingter Handlungsbedarf was zu tun???

 

Ich würde den Topf mit der kurzen Schraube einfach normal anschrauben.

Und falls die Lasche mit der Käfigmutter Platzprobleme macht würde ich zur Not nur die Käfigmutter entfernen.

 

 

 

 

 

... natürlich. 

Einfach ori Schraube rein und feddich..

Wozu Schwinge durchbohren oder ähnliches?!

 

Und bei einer Sprint stört die Mutter nicht

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  • 2 Wochen später...

Polinibox der 125PX wurde mir als Ersatz für einen Sip Road Sport 2 empfohlen.

Der SIP war nach 7000KM einfach fertig und nur mehr laut. Risse konnte ich bei der Demontage aber keine erkennen, also wenn wer einen ordentlich lauten, drehmomentorientierten Box Auspuff sucht :-D

Die bedingte Passform der Polinixbox an einer LF mal vorweg schon in Kauf genommen. 

 

Setup:

125 Lusso Gehäuse in VNT2T

177 Polini GG gesteckt

SI24 (HD 118 160 / ND 55 160 )

200er Luffi mit Bohrungen

 

 

Fazit:

  • So leise wie hier teilweise im Forum beschrieben kommt mir die Polinibox nicht vor, dumpf, weniger blechern, nicht so hell scheppernd wie der Sip, aber wirklich leise ist was anderes. Hat schon einen Bass. Ich dürfte die Variante mit dem größeren Endrohr bekommen haben (2020 ist irgendwo am Karton gestanden)
  • Passform am Zylinderflansch und Haltelaschen mit Schwinge sind gut, konnte von Anfang an die Box ohne Gummihammer etc. auf Flansch bzw. Haltelaschen rauffschieben. 
  • Wie erwartet Kollision mit Hauptständer bzw. des rechten Ständeranschlags, den habe ich abgeflext vorerst - aber keine Dauerlösung. Sobald der MRP Hauptständerversatz wieder lieferbar ist, kommt der rauf inkl. einem "sanft-einklapp-Ständerdingens"
  • Popometer
    • noch früheres Drehmoment als mit dem eh schon drehmomentlastigen SIP Road 2.0 Sport, dreht gefühlt aber genausoweit aus, allerdings sinnlos, da das Drehmoment nicht mehr wirklich zunimmt. Ob sich im Bereich VMAX was geändert hat habe ich noch nicht testen können, ist aber im Grunde eh blunzn.
    • Habe die HD gleich ohne vorher zu testen von 118 auf 122 gewechselt, hat auf Anhieb gepasst. 
  • Flansch am Zylinder sifft derzeit noch nicht, bin aber noch kaum was gefahren. 
  • keine Vibrationen (zumindest nicht mehr als vorher)

 

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Am 15.6.2021 um 14:12 hat FuriosG79 folgendes von sich gegeben:

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Hab das Prob das mir die Polini Box den kompletten Reifen samt Felge versaut :-(

hat schon mal wer versucht ein "Leitblech" oder ne Velängerung des Endrohr zu montieren - ähnlich dem Originalauspuff mit KAT bzw. dem Sip Road Sport?, oder wirds dadurch nur unnötig laut weil der Abgasschrom "anklopft"?

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Ist zwar jetzt keine Polini- Box, passt aber wohl auf die Frage. Vor 3 Wochen habe ich eine LTH-Box bei KA gekauft. Der Vorbesitzer war wohl Klempner und hat einfach einen Kupferbogen draufgepresst oder gelötet. Die Idee finde ich ziemlich genial und gut umgesetzt. 

 

Bleibt auf jeden Fall drauf. Mich nerven die zugesotteten Felgen auch schon eine ganze Weile. 

 

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vor 5 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Ist zwar jetzt keine Polini- Box, passt aber wohl auf die Frage. Vor 3 Wochen habe ich eine LTH-Box bei KA gekauft. Der Vorbesitzer war wohl Klempner und hat einfach einen Kupferbogen draufgepresst oder gelötet. Die Idee finde ich ziemlich genial und gut umgesetzt. 

 

Bleibt auf jeden Fall drauf. Mich nerven die zugesotteten Felgen auch schon eine ganze Weile. 

 

IMG_19062021_125512_(800_x_1080_pixel).thumb.jpg.9d18ee68c199357dff4e379a0799cf4e.jpg

 

Den hatte ich auch angeschrieben und gefragt was er da gemacht hat :laugh:

 

 

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Ich habe gerade meine Werkstatt frustriert verlassen, weil die neue Polini Box einfach nicht auf den 200er PX Motor mit neuem Polini GG Zylinder passen will.

Das Loch in der hinteren Lasche stimmt sowas von nicht mit dem Loch in der Schwinge zusammen…. ich kanns nicht glauben.

Die Lasche deckt das Loch in der Schwinge komplett ab!

Außerdem steht das ganze an der Ständerfeder an.

 

Was tun?

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  • 4 Wochen später...

Auch von mir ein kurzes Feedback zur Polini Box. Habe die Box auf eine originale 79er PX125 alt montiert, im Austausch zu einem rostigen und fertigen Originalpott.

Mit gefällt der Sound total. Deutlich dumpfer und voluminöser, als mit Originalpott und nicht besonders laut. Ich bin jetzt von der ehemaligen 98er HD bei einer 102er gelandet. Die 100er hat noch minimal geklingelt im dritten Gang bei Maximaldrehzahl. Das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich ist gefühlt besser geworden, die Vmax minimal angestiegen. Aufrecht sitzend lande ich jetzt bei GPS 86km/h.

ich bin zufrieden und würde die Box wieder kaufen. Im Gegensatz zum SIP Road passt die Polini Box nahezu perfekt. Lediglich die Bohrungen für die Schwingenschraube muss minimal größer gebohrt und eine kleine Delle für die Hauptständerfeder eingeschlagen werden.

 

Bearbeitet von Thosch
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Am 21.6.2021 um 19:07 hat ptuser folgendes von sich gegeben:

Ich habe gerade meine Werkstatt frustriert verlassen, weil die neue Polini Box einfach nicht auf den 200er PX Motor mit neuem Polini GG Zylinder passen will.

Das Loch in der hinteren Lasche stimmt sowas von nicht mit dem Loch in der Schwinge zusammen…. ich kanns nicht glauben.

Die Lasche deckt das Loch in der Schwinge komplett ab!

Außerdem steht das ganze an der Ständerfeder an.

 

Was tun?

Nen Sip Road 3.0 kaufen.....der passt.

Ahhh Moment....kleiner Block.....warten bis die neue Charge von Sip mit dem korrekten Krümmer da ist....

Bearbeitet von weissbierjojo
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vor 1 Stunde hat Thosch folgendes von sich gegeben:

… passt die Polini Box nahezu perfekt. Lediglich die Bohrungen für die Schwingenschraube muss minimal größer gebohrt und eine kleine Delle für die Hauptständerfeder eingeschlagen werden.

 

 

Es geht doch nichts über einen objektiven und unwidersprüchlichen Bericht :cheers:

Bearbeitet von ptuser
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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