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  • 3 Monate später...

Statusbericht nach ca. 700 gefahrenen Kilometern. Eigentlich könnte ich es ganz kurz machen. Und zwar, der Roller macht einfach nur Spaß, hab jedes Mal ein fettes Grinsen im Gesicht, wenn ich damit fahre.:wheeeha:

Geiler Sound, fährt sich gut, hat ordentlich Durchzug und bis jetzt recht zuverlässig, bis auf ein paar kleinere Zwischenfälle, die ich hier kurz anreißen werde.

Auch weitere Optimierungen hat es gegeben.

 

Obwohl ja ein Vitonring am Auspuff angeschweißt ist, hat es da nach kurzer Zeit schon ordentlich gesifft. Schuld war die nicht 100% dichte Schweißnaht.

Mehr als ersten Versuch habe ich einfach etwas Kaltmetall aufgetragen. Sieht nicht schön aus, hält aber seit etwa 500 km und ist dicht!

 

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Dann habe ich die vorderen Bremsbeläge gegen die weicheren Beläge von SIP getauscht, und bilde mir zumindest eine Verbesserung ein. Bremse funktioniert gut,

und an das „tiefe“ eintauchen der Gabel (trotz verstärkter Feder und anderem Dämpfer) beim Bremsen gewöhnt man sich.

 

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Als nächstes wurde der alte Klemmspiegel gegen eine runde und größere Version ersetzt und dieser mittels selbstgebogener Alustange an den Reservereifen montiert.

Ob dies den zukünftigen TÜV-Prüfer stört, wird sich zeigen. Zumindest kann ich jetzt etwas im Spiegel erkennen, wenn der Roller in Bewegung ist.

Im Stand vibriert es schon noch stark.

 

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Ein weiterer Punkt war/ist die Vergaserabstimmung. Bei höheren Geschwindigkeiten zeigte der Choke eine beschleunigende Wirkung, also etwas zu mager unterwegs.

Da ich mit selbstgebasteltem Luftfilter fahre, wollte ich hier ansetzen. Bei mir war die 185 Hauptluftkorrekturdüse  (T5 Vergaser 24.24G) verbaut. Die einzige, käufliche Alternative ist die 120 Düse…

wollte aber lieber mal ne 160 Düse testen.

Also Dremel und Feile raus, und nach kurzer Zeit hatte die 160 T5 Düse das Licht der Welt erblickt.

 

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Nach weiteren Testfahrten und Einstellungen am Vergaser bin ich jetzt schon ganz zufrieden. Springt (immer) nach dem 2ten antreten an, hält sauber das Standgas und der Choke zeigt keine erkennbare Wirkung

mehr (im Fahrbetrieb). Wenn ich rasant beschleunige und vom 2ten in den 3ten schalte bei hoher Drehzahl, dreht der Motor bei gezogener Kupplung hoch,

also zwischen dem Schaltvorgang. Dies hat mich zuerst beunruhigt, sowas kenne ich von meiner drehschieber PX nicht.

Ein Schaltvorgang mit normaler Drehzahl zeigt dieses Phänomen nicht. Weil sich der Motor sonst nicht auffällig verhält, erkläre ich mir dies so:

 

Beim Beschleunigen mit hoher Drehzahl geraten die Carbon-Plättchen der Membran in stärkere Schwingung. Nach der gezogenen Kupplung bremsen die Plättchen ja nicht sofort ab,

sondern bewegen sich weiter und befördern somit weiterhin Luft und Sprit in den Brennraum. Da dem Motor bei gezogener Kupplung ja auch keine Leistung abverlangt wird,

erhöht sich die Drehzahl. Weil wohin mit dem ganzen Sprit.

 

Liege ich hier Richtig oder könnte das Hochdrehen eine andere Ursache haben?

 

Eine Materialermüdung muss ich leider auch berichten. Roller steht in der Garage, ich starte den Motor und fahre los. Nach einem Kilometer höre ich verdächtige Geräusche.

Bei Bodenwellen und in Kurven werden sie lauter und nach kurzer Zeit klingt es sehr metallisch und sehr ungesund. Ich fahre rechts ran, Motor läuft noch und klingt eigentlich wieder normal.

Schalte ihn trotzdem ab. Freunde mich schon mit dem Gedanken an, den weiteren Weg zu schieben.

 

 

Was hängt den hier zur Seite raus…?

 

 

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Auf einer Seite war der Gummi schon bis aufs Metall abgeschürft. Daher die Geräusche. Na toll, was für eine blöde Panne. Da wo ich eigentlich hin wollte, geht nicht,

kann das Ding ja nicht wirklich sicher abstellen. OK, die ersten Vespa´s hatten auch keinen Hauptständer, aber ich habe keinen Bock auf solche Experimente.

 

Ich war echt angepisst von der Panne, aber auch froh, dass es eigentlich nur ne Kleinigkeit ist. Und ich mache jetzt den 60zig Jahre alten Alugussteilen gar keinen Vorwurf. Vielleicht auch zu gefühllos angezogen,

kann man nicht sagen.

 

Mein Bericht der etwas radikaleren Reparatur folgt die nächsten Tage…setzt mich jetzt lieber vor die Glotze:-D

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vor 8 Stunden hat OhVBAler folgendes von sich gegeben:

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Auf einer Seite war der Gummi schon bis aufs Metall abgeschürft. Daher die Geräusche. Na toll, was für eine blöde Panne. Da wo ich eigentlich hin wollte, geht nicht,

kann das Ding ja nicht wirklich sicher abstellen. OK, die ersten Vespa´s hatten auch keinen Hauptständer, aber ich habe keinen Bock auf solche Experimente.

Sieht aus als wäre der Ständer nicht gleichlang und so drückt das Teil auf einer Seite stärker an der Aufnahme. Führt dann einseitig zu mehr Druck am Halter. Wenn dann der Gußhalter auch noch unter Druck steht, weil er ambitioniert angezogen wurde, kann das passieren. 

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Ja, diese Ständerproblematik zieht sich schon länger bei mir durch. Der erste, originale Ständer (8 Zoll) war natürlich bei 10 Zoll zu kurz, daher Gewinde innen reingeschnitten,

war aber trotzdem zu krumm und verbogen. Der zweite war ein gebrauchter Ständer für eine T4, bei diesem waren die Anschläge im falschen Winkel angeschweißt,

daher wurde der wohl auch verkauft…und mein aktueller Ständer ist von einer VBB (8 Zoll), den ich verlängert habe.

 

Schon ganz schön viel Aktion, nur um seine Vespa abstellen zu können. Also was tun…für 25 euro wieder den Status quo herstellen? Piaggio hatte ja auch irgendwann erkannt,

dass dieses 16mm Hauptständerlein und Alugussteile als Befestigung nicht die optimale Lösung darstellen.

 

Einzige Alternative wäre ein Hauptständer mit 2 Loch Befestigung. Aber soll ich da echt zwei weitere Löcher in den Roller bohren?!? OK, sehen wir es mal realistisch, was wäre verkehrt daran,

in meine VBA mit LML Motor, GS- Lenkkopf,- Kotflügel, Gs 160-Tank,-Sitzbank, T4 -Gabel, -Blinker, VBB Rücklicht weitere Löcher ins Bodenblech zu bohren…wäre sie dann nicht mehr Original…

 

Überwindung hat es trotzdem gekostet.

 

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Habe mich für den BGM Hauptständer mit Soft Stopp (20mm endlich) entschieden. Funktioniert super, komischerweise besser also bei meiner PX, die so ein System ja auch ab Werk verbaut hat.

Jetzt liegt der Hauptständer natürlich nicht mehr so schön an, und am Kesselberg muss ich jetzt die ganzen BMW-Fahrer überholen lassen, weil ich mich nicht mehr so reinlegen kann, aber das war es mir wert.;-)

 

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Auch bei der Motorseite schleift nix, alles super. Und man kann auch die blöden Gummis gegen diese Alu-Teile ersetzen, die wie ich finde ewig halten.

Wie schon angedeutet, bei einer O-Lack VBA im 100%tigen Originalzustand hätte ich es sicher nicht gemacht, aber für mich war es die richtige Entscheidung.

 

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Also nächsten, kleinen Zwischenfall hatte ich beim fixieren der Seitenbacke plötzlich den Hebel in der Hand…

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Wie sich die Mutter hier mit der Zeit losrappeln konnte, verstehe ich nicht ganz.:dontgetit: Bin auch der festen Überzeugung, ich hatte da ne selbstsichernde Mutter verbaut. Naja, also wieder Tank raus usw…

 

Meine „Reserveanzeige“ für den Tank (Sip fast flow mit Reserveanzeige) funktioniert auch nicht so, wie gehofft. In meinen Tank gehen etwa 8 Liter.

Ziemlich genau bei 4 Litern Restinhalt blinkt meine Anzeige im Rhythmus der Wellenbewegungen des Benzins im Tank,

um kurze Zeit später auf Dauerbetrieb zu schalten, und bei ca. 3,5 Litern geht die Anzeige dann aus.

 

Effektiv habe ich also eine „der Tank ist jetzt nur noch halb voll“ Warnlampe. Besser als nix, kann man jetzt sagen. Grundsätzlich schalte ich wegen dem besseren Durchfluss immer auf Reserve,

daher wäre eine bessere Funktion der Warnlampe schon praktisch…

 

Nächstes Problem war der Blinkerschalter, welcher immer auf der linken Seite mal nicht funktionieren wollte. Hatte schon die Kontakte mit feinem Schleifpapier bearbeitet, Pol-fett hin usw…alles ohne Erfolg.

Daher neuen Blinkerschalter gekauft und montiert, und siehe da, die Sicherung fliegt sofort?!? Nach 5 weiteren, durchgebrannten Sicherungen und mit den Nerven langsam am Ende,

war ich schon am Aufgeben. Komischerweise funktionierte der Blinkerschalter frei in der Luft schwebend immer, im eingebauten Zustand fliegt die Sicherung. Verändert hatte ich ja nichts.

 

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Nur dann hatte der neue Blinkerschalter auch den gleichen Fehler, wie mein alter Schalter. Also der linke Blinker funktionierte einfach nicht. Kann dann eigentlich nicht am Blinkerschalter liegen,

und so war es auch. Meine selbst montierten Steckverbindungen für den linken Blinker hatten sich im Stecker gelöst und somit nur sporadisch den Kontakt zugelassen.

Warum beim neuen Blinkerschalter immer die Sicherung fliegt, habe ich nicht weiter verfolgt, einfach wieder den Alten montiert, jetzt geht alles.

 

Und zum Abschluss noch was Positives. Mein Übergang vom Vergaser zur Membrane sieht nach 700 km so aus…

 

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Ist also dicht. Nur beim Kupplungshebel treibt sich immer ein Tropfen ÖL herum.

 

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Der Roller steht in der Garage immer an der selben Stelle, und am Boden ist kein Öl-Fleck. Daher vermute ich einen leicht undichten O-Ring vom Kupplungshebel,

oder die BGM-Kupplung schaufelt etwas Öl über die Entlüftungsschraube hinaus. Hab auch mal das Getriebeöl gewechselt,

um zu sehen, wieviel eigentlich noch drin ist. Nicht das ich unterwegs immer was verliere. War aber OK. Werde dies im Auge behalten.

 

Mein indischer, 27 euro Tacho funktioniert eigentlich gut, nur er hat immer 10-15 kh/h zu viel angezeigt. Dann habe ich die Vorspannung der Nadel verändert,

dann zeigte er 20 km/h zu wenig an…irgendwie habe ich es nicht mehr hinbekommen, und meinen zweiten, indischen Ersatztacho verbaut.

Dieser zeigt bis etwa 80-90 km/h die gleichen Werte wie mein Navi an. Somit bin ich happy. Bei 100 etwa 8 km/h mehr..

Nur jetzt springt immer wieder die Tachowelle raus…hatte er vorher nicht.

 

Naja, ich bin trotzdem noch immer total reinverliebt in meine Vespa:inlove:, macht MEGA Freude das Teil

 

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vor 11 Stunden hat Style folgendes von sich gegeben:

ohhh man, immer diese kleinen Problemchen, zum Glück nichts großes, aber nerven tut es halt schon, wenn immer etwas ist.

 

Aber top Vespa, gefällt mir echt gut :thumbsup:

 

Ja immer ist mal was. Aber sonst wäre es ja auch langweilig. Ich hatte mal ne moderne Vespa GTS mit 250ccm, Viertakter usw...bis auf ne Rückrufaktion von der Benzinpumpe, die ab einer bestimmten Temperatur einfach nicht mehr funktioniert hatte,

war nix an dem Teil. Ist immer gefahren. Das war so langweilig, da hab ich sie wieder verkauft...:-D Vespa-Fahrer wollen leiden bzw. schrauben/verbessern...

Finde ich zumindest.

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  • 3 Wochen später...

So Tachowellenhülle wurde um gut 1 cm gekürzt und um das fehlende Messingteilchen ergänzt, jetzt springt sie nicht mehr raus und der Tacho funktioniert.

 

Obwohl ich immer viele Bilder mache, habe ich doch nicht immer alles fotografiert und auch nicht alles notiert. Besser wäre es, wirklich alles zumindest aufzuschreiben,

was den Motor betrifft.

Bei meinem Motor bin ich mir nicht sicher, welche Übersetzung verbaut ist.:dontgetit: Weil irgendwas stimmt einfach nicht. Ab 80/90 km/h dreht sich der Roller schon halb zu Tode.

Man kann zwar noch Gas geben, aber es fühlt sich echt nicht gesund an.

 

Unten rum geht er echt sehr gut, nur im vierten Gang dreht er viel zu hoch (Roller vibriert wie blöd und man erwartet jeden Moment den Polini Hitzetod).

 

Ein Bild vom verbautem Kupplungsritzel (Cosa 2 Kupplung bzw. Superstrong) brachte dann die gewünschte Info. Habe ein 21 Kupplungsritzel verbaut. Somit kann die Primär ja nur  67 oder 68 Zähne haben.

Insgesamt schon eher eine „kurze“ Übersetzung. Könnte jetzt von BGM ein 23 Ritzel für 67/68 einbauen. Wäre die schnellste Lösung. Allerdings kann ich mich auch nicht mehr erinnern,

ob ich die Federn vom Primär verstärkt bzw. überprüft hatte. Zeitgleich hatte ich an meinem PX 200ter Motor geschraubt. Da hab ich sicher die Primär überholt. Aber hier auch?

 

Irgendwie hüpft die alte Dame schon etwas nach vorne, beim einlegen vom ersten Gang…

Laut Prüfstand hat die Vespa jetzt etwa 15 PS, somit sollte die Kombi 23 Kupplungsritzel und 65 Primär doch möglich sein.

Was meint Ihr? Zur Not könnte man ja noch auf ein 22 Ritzel gehen, falls 23 zu lang sein sollte…

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Am 2.10.2019 um 18:42 hat OhVBAler folgendes von sich gegeben:

So Tachowellenhülle wurde um gut 1 cm gekürzt und um das fehlende Messingteilchen ergänzt, jetzt springt sie nicht mehr raus und der Tacho funktioniert.

wie kürzt man ne Tachowelle, hab auch T4 und die sind so ca 3cm zu lang

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Am 4.10.2019 um 19:23 hat hannesp folgendes von sich gegeben:

wie kürzt man ne Tachowelle, hab auch T4 und die sind so ca 3cm zu lang

 

Ich habe nur die Tachowellenhülle gekürzt, somit wird die Tachowelle innen "verlängert". Jetzt kann bei mir die Welle nicht mehr aus der Führung rutschen.

Die Tachowelle selbst kann man wohl nicht kürzen, außer man hat die Möglichkeit, die Welle wieder zu einem Vierkant unten zu verpressen.

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  • 3 Monate später...

Motor musste raus, weil kleinere Problemchen und ein wachsendes, echtes Problem sich abgezeichnet hatten. Schon immer hat die Vespa über den Kupplungshebel ihr Revier markiert. Neuer O-Ring brachte keinen Erfolg.

 

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Habe mich dann für einen Kupplungsarm mit zwei O-Ringen entschieden. Doppelt hält besser. Die Qualität der Verarbeitung gefällt allerdings nicht so.

Unten ist ein größerer Spalt, auch im Kupplungsdeckel oben liegt er nicht sauber auf.

 

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Die Funktion und die Dichtheit ist aber gegeben, wobei der Langzeittest noch aussteht.:thumbsup:

Weitaus größeres Problem waren die immer lauter krachenden Gangwechsel, hier stimmt was nicht. Auch die Übersetzung wollte ich verlängern. Somit ganzer Motor zerlegen.

Der Fehler für die lauten Gangwechsel war schnell gefunden, das Schaltkreuz war locker, und sah dementsprechend schon recht mitgenommen aus. Ursache war wohl die Schaltstange, das Schaltkreuz lag nicht sauber auf und konnte mit wenig Kraftaufwand leicht gelöst werden. Daher neues Kreuz und Stange, beides mit Loctite optimiert.

Für den Membranmotor habe ich das Haltewerkzeug von Hesotec schon optimiert. In der Originalausführung kann man das Werkzeug nur montieren, wenn die Vergaserwanne demontiert ist. Was ich echt bescheuert finde..

 

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Von der Grundidee her finde ich das Haltewerkzeug aber besser, als die Variante, welche sich nur an einer Schraube befestigen lässt. Daher für meine „normalen“ Drehschieber-Motoren noch selber aus Alu eine Kopie des Werkzeuges geschnitzt.

 

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Bei der Übersetzung habe ich mich mal an ein Experiment gewagt, und an der Primär 64 Zähne verbaut, ab der Kupplung 24.

 

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Bisher hatte ich nur Gelegenheit, den Roller mit der neuen Übersetzung in der Stadt zu bewegen. Fährt sich aber schon viel angenehmer, kann jetzt sogar gemütlich im 3. Gang bleiben (bei 60 km), und er vibriert kaum. Sonst MUSSTE ich in der Stadt immer im 4. Gang fahren.

Wegen der recht langen Übersetzung hat der Motor sicher an Spritzigkeit eingebüßt, und ob der Polini 177 den letzten Gang überhaupt noch zieht,

steht noch aus. Aber von den Vibrationen her ist der Motor jetzt wesentlich fahrbarer, als vorher.

 

Nächstes Projekt steht schon in den Startlöchern. Möchte meinen VBA-Zombie-Roller noch etwas weiter Richtung T4 mutieren lassen.

Dafür bastle ich schon seit längerer Zeit an einem Replika einer Denfeld Sitzbank.

Repro Schwanenhals Rücklicht liegt auch schon bereit, leider alles andere als plug & pay…

 

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  • 1 Monat später...

Folgende Situation: Ihr sitzt abends auf der Couch, blättert gewohnheitsmäßig bei ebay Kleinanzeigen rum, Suchbegriff „Vespa Augsburg“, also so wie eigentlich immer,

kurz vor der Tagesschau :-)

Dann ploppt es auf, und eure Augen erblicken ein Teil, was ihr schon immer gesucht habt. Nächster Blick zum Preis, der ist echt fair. Nervosität steigt auf.

Nochmal die Bilder ansehen, was steht in der Beschreibung. Soweit alles stimmig. Panischer Blick auf die Besucherzahl der Anzeige.

Mist, schon 40 Personen haben sich das Angebot angesehen. Das Teil ist bestimmt schon reserviert oder verkauft…

 

Trotzdem dem Verkäufer eine freundliche Nachricht geschrieben, man würde das Teil gerne kaufen, wenn es noch verfügbar ist.

Dann kommt lange nix. :gsf_tumbleweed:Immer wenn jetzt das Handy einen Ton von sich gibt, kribbelt es im Körper, es könnte ja eine Nachricht vom Verkäufer sein.

 

Ungefähr so ist es mir ergangen, und der Verkäufer hat sich gemeldet.

 

Kurzum, ich habe eine Hella Hupe für die Vespa T4 erstanden, nur ohne Hupe. Also „nur“ das Abdeckblech. Und dies ist insofern genau was ich immer gesucht habe,

weil meine Zombie Vespa ja auf 12 V Gleichstrom läuft. Mir also eine funktionierende, originale 6 V Schnarre nicht so viel bringt.

Und eine gut erhaltene Hupe zerstören, die gut und gerne 250-300€ kostet, ist auch nicht so sinnig.

 

Beim Vatikan habe ich schon angefragt, ob dies nicht als Wunder der Gegenwart eingestuft werden kann, bisher keine Antwort ;-)

 

Jetzt, wo dieses besondere Teil in meinen Händen war, wurde ein passendes Hinterteil gesucht. Schwierigkeit ist hierbei, dass die Öffnung in der Kaskade

der Vespa mit etwa ca.54 mm recht klein ist. In HongKong wurde ich fündig.

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Ganz links sieht man die ursprüngliche Hupe. Diese wurde geöffnet, mit entsprechenden Bohrungen versehen, aus ALU ein Ring gefertigt,

und mit den ebenfalls aus HongKong gelieferten Messing-Hülsen zusammengefügt.

Die Presstechnik hat jemand hier im GSF beschrieben. Mit leicht modifizierter Nietzange und einem passenden Nagel geht das echt gut.

 

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Links originale Hella Hupe, rechts die modifizierte Hupe. Vorne hui hinten pfui, könnte man sagen, aber es hält und noch wichtiger, die Hupe funktioniert super!

 

Der hintere Teil der Hupe ist etwa 54,3 mm im Durchmesser, die Öffnung der Kaskade schwankt bei mir zwischen 53,9-54,2 mm.

Also etwa 0,03-0,04mm ist die Hupe größer. Mit einer Feile (am Hupenkörper) war dies aber schnell erledigt.

 

Eine weitere Trophäe von ebay der letzten Zeit war eine Halterung für den Reservereifen.

 

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Und das Teil war zur Abwechslung einfach mal plug & play. Da ich zur Vibrationsverringerung meinen Rückspiegel am Reservereifen befestigt habe,

hat dieses stabilere Teil nochmals eine Verbesserung für die Sicht nach hinten gebracht.

Meine Repro-Denfeld-Sitzbank (ausführlicher Bericht hier im GSF unter „Denfeld selber bauen“) ist auch seit ein paar Tagen fertig.:wheeeha:

 

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Nächstes „Must-have“ ist der Umbau des Rücklichtes auf Schwanenhals. Ist schon lackiert und umgebaut auf LED im Regal, nur die Zeit für den Einbau fehlt gerade.

Und mein Projekt bitte nicht falsch verstehen. Als ich Ende 2015 die VBA gekauft hatte, war es in keinster Weise das Ziel, diese zur T4 umzubauen. Dies hat sich im Laufe der Zeit so entwickelt. Und es wird auch nie ein 100% Replika. Vielmehr soll es „eine runde Sache“ werden. Eine Zombie T4 quasi.:-D

 

Bearbeitet von OhVBAler
tippfehler
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Nächste Stufe der Transformation ist erreicht. Hat mich viel Überwindung gekostet, weitere DREI LÖCHER in die Karosserie zu bohren. Leider ist die Position des Schwanenhalsrücklichtes so extrem anders, dass überhaupt keine bestehende Löcher verwendet werden können und zu allem Übel, auch noch drei Löcher durch den Wechsel sichtbar werden.:crybaby:

 

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Dadurch ist der Umbau auch keine Kleinigkeit vom Arbeitsaufwand, Tank muss raus, der Kabelbaum vom Rüli muss aus dem kleinen Röhrchen gezogen werden,

und dieses muss gekürzt werden.

 

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Alle hinter mir werden jetzt sofort blind, wenn ich bremse, geil.. :-D

Die untere LED ist im Warmweiß, somit nicht zu erkennen. Und für den TÜV-Termin sind die auch schnell getauscht.

 

So, was jetzt tun mit den alten Löchern des originalen Rücklichtes, die voll sichtbar sind.

Schweißen und Beilackieren ist sicher die beste Lösung. Aber auch ein mega Aufwand. Ich habe es folgendermaßen gemacht:

Löcher sind 6mm im Durchmesser, also eine runde Alustange in 6mm besorgt, jeweils 2mm Scheibchen davon abgesägt. Diese Plättchen wurden mit 400ter Papier geschliffen, lackiert (in Karosseriefarbe) und dann Klarlack. Dann von hinten Alubutyl angebraht, und von vorne die lackierten Plättchen eingedrückt.

Das Alubutyl klebt wie die Hölle…

 

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Ich gewinne damit sicher keinen Schönheitswettbewerb, und natürlich sind solche grundsätzlichen Dinge besser zu erledigen, bevor man den Roller lackiert hat, aber es läuft nicht immer so wie geplant.

 

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Für mich war das augsburger Rücklicht aber noch ein unverzichtbarer Schritt, der einfach zum Gesamtkonzept gehört.

 

Auf meiner (optischen) To-do-Liste sind jetzt noch 6 Punkte, wobei 2 davon Bonuslevel darstellen.

 

1.     Der Kantenschutz war bei den Augsburgerinnen immer ein Schlitzrohr in Chrom. Bei mir Alu. Eigentlich hasse ich diese Dinger.

        Passen oft sehr schlecht und ist der Roller schon lackiert, bevor man sie einpasst, verkratzt man meist den Roller, beim anbauen.

2.     Den vermeintlich originalen Blinkerschalter montieren. Leider nicht so trivial, wie es klingt. Ein Gewinde für die Befestigung vom Schalter ist beschädigt.

        Ist nur M3, könnte M4 daraus machen, fällt aber schon auf. Helicoil wäre eine Option, um dies ordentlich zu machen, müsste man das Schaltrohr ausbauen.

        Eine neue Masse für die LED sollte ich legen…

3.     Originaler Scharlach Scheinwerfer liegt schon bereit, müsste noch mit dem neuen Reflektor vereint werden. Mit Silikon einkleben?

4.     Habe mir hier aus dem GSF neue Typenschilder machen lassen. Klar, brauche ich eigentlich nicht, ist für mich nur das i-Tüpfelchen. Bedeutet natürlich schon wieder,

         in die leidgeplagte VBA-Karosse weitere 2 Löcher zu bohren. Da die augsburger Vespas die Fahrgestellnummer nicht eingeschlagen, sondern auf einen weiteren,

        kleinen Aluschildchen an die Karosserie genietet hatten. Hier ist die Bemerkung erlaubt, ist dies noch OK, oder schon Urkundenfälschung.

        Die Fahrgestellnummer bleibt bei meiner VBA ja eingeschlagen, unter der Seitenbacke, auch entsprechen alle Daten auf den Schildchen der Wahrheit.

        Eine VBA hat es nie gegeben in Augsburg. Somit ist lediglich der Hersteller falsch, also die Augsburg GmbH, und nicht Piaggio.

       Mache ich deshalb aus einem Opel Corsa einen Ferrari? Bekomme ich Probleme beim TÜV? Droht Gefängnis?

       Sollte ich den Roller mal verkaufen müssen, würde ich die zwei Alu-nieten aufbohren und das 100% Schild wieder montieren.

5.     Bonuslevel ist das augsburger Vespa 150 Zeichen. Das abgebildete ist für meine echte T4 reserviert. Vielleicht stellt jemand hier im GSF mal wieder eine Kleinserie her?

6.     Weiterer Bonus wäre ein originaler VDO-Tacho (jetzt Repro). Gerne auch nur die Hülle ohne Inhalt. Gesehen habe ich sowas noch nie als Gebrauchtteil (also nur Hülle)...

 

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Neben diesen optischen Scharmützeln fährt sich der Roller echt toll, macht unglaublich Spaß. Er ist noch nicht Vollgasfest. Fahre ich 100, ziehe den Choke, beschleunigt die Vespa deutlich. Habe schon ne 140 HD drin, irgendwas stimmt da nicht….aber sonst wäre es ja langweilig…:-D

 

 

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  • 7 Monate später...

Is jetzt schon Sommer, oder was? Kann gerne so bleiben, endlich wieder Vespa-Wetter! Grund genug, um mal wieder was zu basteln bzw. die Teile, welche man im Lockdown produziert hat, zu montieren.

Thema Hella Seitenblinker

Bei meinem Roller waren die "Repro´s" verbaut, und eigentlich war ich auch ganz zufrieden. Bis ich mehr durch Zufall auf Bilder der originalen Hella Blinker gestoßen bin, bzw. auf den Reflektor.

 

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Sieht schon etwas anders aus, als die Repros. Aber um hier keine Missverständnise zu produzieren, natürlich kann man froh und dankbar sein, dass es Leute/Firmen gibt, die sich der Produktion von so Nischenprodukten mit wohl sehr geringen Stückzahlen überhaupt annehmen.

Dennoch hat mir der große Unterschied der Bauteile zu denken gegeben.

Welche Aufgabe muss speziell dieser Blinker erfüllen?

Er muss (ähnlich wie bei Lenkerendenblinker) eine gute Sichtbarkeit nach vorne, und nach hinten, gewährleisten. Die meisten Motorräder haben vorne und hinten Blinker, diese müssen also nur "in eine Richtung" einen guten Job machen.

Also war für mich klar, ich benötge so einen originalen Blinker, um zu testen, warum die Bauteile so unterschiedlich gefertigt sind.

 

Wie ihr euch denken könnte, sind einige Monate ins Land gezogen und unglaublich viel Geld (es ist ein verdammter Blinker) hat den Besitzer gewechselt, bis ich zwei originale Blinker(Reflektor, ohne Glas) hatte. Eigentlich war es nur einer, bei dem anderen war nur noch die Grundplatte und die Feder für die Birne vorhanden. Hier meine Ausgangssituation:

 

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Anhand dem vollständigen Exemplar (erstes Bild), wurde der zweite vervollständigt. Hier mit Alu, auf dem Vollen gefräst:

 

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Dank eines neuwertigen Fräsers ging dies ganz gut von der Hand. Auf der Unterseite wurden dann zwei Löcher gebohrt und mit Gewinde versehen. Dies ist die Verbindung mit der Grundplatte. Aus einem Stück Blech wurde noch die abgebrochene Halterung für die Birne hergestellt.

 

Hier der Vergleich mit meiner Kopie und dem Repro:

 

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Auf dem Bild fehlt nur die Feder, wo der Pluspol angeschraubt wird. Das Alu wurde schön aufpoliert. Was sofort auffällt, der Repro hat keinen Reflektor...aber macht dies einen Unterschied?

 

Ob jetzt etwas heller oder dunkler leuchtet, ist auf Foto´s immer nur bedingt darzustellen, ich habe es trotzdem versucht.

Erstes Bild Repro, zweites Bild original Hella:

 

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Es ist ein GIGANTISCHER Unterschied. Etwa so, wie wenn beim ersten Bild nur eine 20 Watt Birne verbaut wäre, und beim zweiten Bild eine 50 Watt Birne. Auch sieht man an den Flecken am Boden, wie jetzt gerade nach vorne mehr Licht abgestrahlt wird, wobei die seitliche Abstrahlung etwas geringer wird. Aber was soll der Blinker leisten. Er soll gut nach vorne und hinten zu sehen sein, seitlich muss er keine Höchstleistung bringen. Auch sieht man an den Fahrradreifen im Hintergrund, eine starke Reflektion, aber nur beim Hella Blinker.

 

Ich habe die Blinker noch minimal mit Spiegelfolie an der Grundplatte optimiert.

 

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Und nicht wundern, warum da extra ein Massekabel montiert ist. Alle meine Verbraucher haben ein Massekabel spendiert bekommen, da ich den Kabelbaum selbst gebastelt habe und mich nichts mehr nervt, als ein Problem wegen einer schlechten Masse...und ja, auf dem Bild ist der Pluspol noch nicht angeschraubt:whistling:

 

Zeit und Geld hat die Aktion gekostet, würde ich es wieder tun?

Ja, für mich ist der vermeindliche Sicherheitsgewinn diese Anstrendungen wert. Und es geht hier nicht darum, in der Nacht gesehen zu werden, sondern auch bei strahlendem Sonnenschein.

 

Etwas weniger Arbeit und Geld hat meine zweite optische Verbesserung gekostet. Ein neuer Kickstarter. Diesmal für meinen Geschmack schöner geschwungen und vollständig aus ALU.

Daher ein Gewichtsunterschied von 370 Gramm!!! 640 zu jetzt 270 gr.

 

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Leider hat sich der Hersteller darauf verewigt (SIP). Warum machen die das ständig? Als ob ihr Firmenlogo so besonders schön designt wäre (meine Meinung).

Also zur Feile gegriffen und das Logo und die "Veredelung" entfernt.

Jetzt ist er schön matt mit etwas used look, und OHNE Branding.

to be continued...

 

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  • 3 Wochen später...

Bei mir hängt immer ein Tropfen Öl am Kupplungsarm. Und das Öl gelangt auch an den Reifen, hier sogar an die Lauffläche. Es ist somit nicht lustig und das Problem muss beseitigt werden.

Da die Vergaserwanne augenscheinlich dicht ist, auch die O-Ringe vom Kupplungsdeckel und der Kupplungsarm bereits auf die Variante mit zwei O-Ringen gewechselt wurde, hatte ich nur noch die Entlüftungsschraube im Verdacht.

 

Also den Pilz entfernt, und (zum Testen) einen Schlauch mit Filter angebracht. Reingeblasen, funktioniert.

 

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Den ganzen Motor und Reifen penibel mit Bremsenreiniger gereinigt. Also auch mit großer Sorgfalt den Kupplungsarm mit Feder usw., nicht das hier beim Testen noch "alte" Rückstände das Testergebnis verfälschen.Dann nur etwa 2-3 KM in der Stadt gefahren, und schon wieder war ein Tropfen am Kupplungshebel, dafür absolut nix im Schlauch.

Wenn man mit dem Finger weiter rauf am Kupplungsarm entlang gestrichen ist, war dann der ganze Finger voll ÖL....da kommt schon ordentlich was raus.

 

Was denkt ihr? Kann doch fast nur noch der Kupplungsdeckel selber sein. Vielleicht ist die Bohrung, wo der Kupplungsarm geführt ist, etwas zu groß oder die Lauffläche hat mehrere Kratzer, wo das Öl am O-Ring vorbeikommt. Bei der Montage wurde alles mit viel Fett eingebaut, und man hatte auch einen Widerstand vom O-Ring beim einführen des Kupplungsarmes gespürt.

 

Nächster Versuch ist ein anderer Deckel, Übermaß O-Ringe sind auch schon bestellt. Irgendwie muss das Problem doch beseitigt werden können.

 

 

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So, am Wochenende habe ich den Deckel getauscht. Nach kleiner Probefahrt kein ÖL mehr am Kupplungsarm. Den ausgebauten Kupplungsdeckel habe ich über Nacht etwas mit Öl befüllt und an die Wand gelehnt, am nächsten Tag:

 

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Selbst ohne mechanische Belastung/Bewegung ist ordentlich Öl ausgelaufen. Denke die Bohrung ist einfach oval verformt/abgenutzt.

 

Ein guter Hinweis hier aus dem Forum war noch Sprayback oder der Überlauf vom Vergaser. Sprayback hätte ich mir auch gut vorstellen können, wegen dem 24.24 G Vergaser, der eh eine geringere Höhe hat und mein Luftfilter, der eigentlich nur ein grobes Netz ist.

Dies möchte ich aber wieder ändern und einen Luftfiltereinatz von Malossi "Double Red Sponge" versuchen.

Vielleicht fällt dann auch die Vergasereinstellung etwas leichter.

Bearbeitet von OhVBAler
tippfehler
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  • 3 Wochen später...

So, es ist einiges passiert. Grund genug, um die Foto-Love-Story weiterlaufen zu lassen.

 

Letztes Jahr habe ich mir eine total fertige VNB3 T aus augsburger Produktion gekauft, ohne Papiere, ohne lesbare Fahrgestellnummer. Stand wohl die letzten 40 Jahre im Garten, danach sehen zumindest die Fragmente des Rahmens aus.

 

Ohne Denfeld Sitzbank, dafür sonst aber mit allen originalen augsburger Anbauteilen. Ein erhöhter Tank war mit dabei, der sogar nur leicht verrostet ist. Und sonst mit VDO-Tacho, Hella Hupe, Schwanenhals RüLi usw. und wenn man sich die Angebotspreise derzeit von z.B. VDO-Tacho´s so ansieht…

 

Aber klar, trotzdem habe ich die Katze im Sack gekauft. Der Roller dient jetzt als „Ersatzteil-Ständer“. Andere Leute habe ihre Ersatzteile im Regal liegen, ich habe sie am Roller :sigh:

 

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Besonders interessant für mich war und ist natürlich der Tacho.

Jetzt endlich hatte ich Gelegenheit, ihn zu verbauen.

 

Dabei ist gleich was anderes ins Auge gefallen.

 

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Upps, so gehört das aber nicht. Ein Seilzug ist gleich ganz aus der Halterung gerutscht. Beim schalten habe ich zwar nix bemerkt, aber so lassen wir es nicht. Ist bestimmt bei der letzten Aktion mit dem Motor passiert. Hatte den Motor ausgebaut und dann die Seilzüge wieder eingehängt, ohne oben im Lenker die Position zu kontrollieren.

 

Und weil wir den Schweinwerfer auch gerade in der Hand haben, wird dieser auch getauscht. Hatte ja einen Siem Scheinwerfer mit Repro-Ring und H4-Birne auf alter Bilux-Fassung verbaut. Nach 1.200 km hat der Reflektor lauter oberflächliche Risse bekommen. Wird die H4 wohl doch zu heiß, oder ist die Qualität einfach schlecht?

 

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Bei einem Händler für Traktor-Teile :-D habe ich mir einen neuen Hella-Reflektor (22€) gekauft, mit passendem Gummi. Scharlach Glas und originaler Ring waren schon vorhanden. Eine Fassung von Hella habe ich noch umgebaut auf Kfz-Stecker, da mein Kabelbaum so aufgebaut ist. Da die Masseverbindung total locker und rostig war, hat sich die Arbeit eh gelohnt.

 

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Ich probiere es jetzt nochmal mit der H4-Birne. Sollte mir in kürzester Zeit wieder der Reflektor hobsgehen, muss ich was ändern.

 

Da heut noch TÜV Termin war, wurde gleich der Scheinwerfer in der Werkstatt eingestellt. Bei meinem Lenker musste ich leider von M4 auf M5 gehen, bei den Bohrungen für die Schrauben des Lampenrings. Auch sind die Repro-Lampenringe deutlich dicker ausgeführt. Und wieder komme ich zu dem Ergebnis, ALT und Original is besser.:thumbsup: Mit dem originalen Lampenring konnte ich trotz dickerer Schrauben den Scheinwerfer optimal einstellen.

 

Noch ein kurzes Wort zu den Fassungen. Hatte mir welche von einem Käfer besorgt, weil die Optisch genau wie von Vespa/Hella ausgesehen haben. Leider steht dort die Birne mehrere Millimeter weiter nach vorne und geht bei H4 dann schon am Glas an.

 

Dann habe ich noch (jetzt weg vom Lenker) den extrem seltenen Erstserie Lusso Deckel ;-) auf Alt-Vergaserwanne mit 20 % mehr Luft verbaut. Es sieht jetzt eh so krass aus, mit dem T5 Lufi mit Malle Filter…die ganze Vergaserwanne ist ein Filter…

 

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Die vordere Schraube ist jetzt natürlich noch bescheidener zu betätigen, da muss ich wohl auf Sechskant gehen. Die Freigängigkeit des Deckels zum Rahmen ist genauso, wie mit dem flachen Deckel. Mein Popometer hat bei der Probefahrt keinen gravierenden Leistungsunterschied feststellen können, was aber nix bedeuten muss.

 

Auch eine weitere Trophäe der letzten Zeit wurde endlich montiert. Ein Albert-Spiegel. Bei dem hatte aber der hintere Teil der Halterung gefehlt. Diese ist ca. 2mm stark und an die Rundung der augsburger Monoschlitzrohre angepasst. Mein erster Versuch, dies aus 2mm Blech nach zu fertigen, im Kaltbiegeverfahren, ist kläglich gescheitert. Dann ein Versuch mit 0,8mm, dafür zwei Bleche.

Funktioniert, nur bei insgesamt 1,6mm UND zwei Blechen kann man kein gutes Gewinde erwarten.

 

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Blindnietmuttern waren auch nicht die Lösung, da hier das Gewinde erst nach 2-3mm beginnt. Also eine Mutter angeschweißt und wieder etwas mit der Feile verdünnt. Die beiden Bleche sind miteinander verschweißt und in den Bohrungen ist auch das Gewinde von den Muttern weitergeschnitten. Jetzt noch poliert und mit Klarlack versiegelt.

 

Bei meiner originalen T4 ist auch ein Albert Spiegel verbaut. Hierfür wurden aber zwei Löcher :???: in das Beinschild gebohrt. Ist mir völlig unverständlich, warum man dies getan hat. Macht für mich keinen Sinn.

 

Zurück zum Lenker. Zuvor hatte ich bereit zwei indische Billigtachos in VDO-Optik verschlissen (die sind echt nix auf lange Sicht). Jetzt liegt also der originale VDO Tacho hier, mit knapp 5.000 km auf der Uhr, aber gut 40-50 Jahre der Witterung ausgesetzt.

 

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Die entsprechende Tachowelle besorgt, und schon per Hand um ein Lebenszeichen des Tacho´s gehofft. Und ja, es tut sich was. Die Nadel zuckte ein paar Mal.

Ich bin echt gespannt. Sollte der Tacho nicht funktionieren, war die

VNB3 T ein echt teurer Spaß.

 

Jetzt ist es so, dass bei den augsburger Modellen meines Wissens nur Schneckeneinsätze (das Messingteil, wo die Tachoschnecke drin läuft) ohne diesen Ring zum Schmieren verbaut wurden. Ob es einen Unterschied in der Länge macht, habe ich leider nicht überprüft. Habe aber extra ohne diesen Ring einen Schneckeneinsatz verbaut. Beim Einbau muss man gut oben auf die Freigängigkeit der Tachowelle achten. Hab mind. 3 Versuche gebraucht, bis die Tachonadel nicht mehr wild gehüpft, sondern schön ruhig nach oben gezogen ist.

 

Erste Runde im Hof…der Tacho lebt.:cheers:

Aber wie ist es mit der Genauigkeit? Geil kann ich nur sagen. Bis etwa

60 km/h ist er sehr genau. Die Nadel zieht schön sauber, gleichmäßig hoch. Bei etwa 100 zeigt mein GPS 94 an, aber OK, jeder Tacho lügt, behaupte ich jetzt mal.

Der Albert-Spiegel (Geschmackssache, klar) vibriert leider auch, wie meine vorherige Konstruktion. Absolut gleich. Da er ein Zubehör aus der Zeit ist, finde ich ihn ganz passend. Sollte ich aber irgendwann eine Lösung für einen vibrationslosen Spiegel finden, wird er vielleicht wieder getauscht. Ist ja Rückstandslos zu entfernen. Falls hier jemand einen Hinweis zur Problemstellung hat...

 

So, einige Haken auf meiner Transformations-Liste von VBA zu T4 sind erledigt. Fertig ist man eh nie, sonst wäre es ja langweilig.

 

3 Dinge schweben mir jetzt noch vor. Der Blinkerschalter, das Vespa 150 Zeichen und die Monoschlitzrohre. Schalter hätte ich schon liegen, muss aber noch eine Lösung für meine LED finden.

 

Mit dem Vespa Zeichen hab ich schon experimentiert. Wenn man die Löcher mit kleinen, abgefeilten Nieten verpresst, und die Oberfläche fein anschleift und poliert, verschwinden optisch die Löcher. Dann müsste das Zeichen verklebt werden. Die Monoschlitzrohre sind auch ein eindeutiges Merkmal der Augsburger. Leider gibt es nur sehr, sehr selten originale Teile zu kaufen, teuer sowieso.

 

Und die Repro-Dinger sind meist nicht so berauschend. Erschwerend kommt hinzu, dass meine VBA am Beinschild beschädigt war, und somit es eh nicht mehr so gut passt.

 

Da bin ich echt am überlegen, ob ich dies wagen sollte. Parktisch würde es bedeuten, die Alu-Leiste müsste aufgeflext werden und mit viel abkleben müsste man versuchen, die Monoschlitzrohre ohne Beschädigung zu montieren.

 

Was sagt ihr? Versuchen oder mal fünfe gerade sein lassen…

 

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vor 14 Stunden hat OhVBAler folgendes von sich gegeben:

neuen Hella-Reflektor (22€) gekauft

hast du da eine Quelle. Ich hatte bei meiner T4 das Problem das ich nichts gefunden, was den gleichen Fokus hatte und den Lichtkegel korrekt erzeugt.. mein Reflektor ist zwar nun neu verspiegelt, aber für 22€ leg ich mir so ein Teil ins Regal

 

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vor 45 Minuten hat hannesp folgendes von sich gegeben:

hast du da eine Quelle.

 

Die Seite nennt sich "www.treckergarage.de". Hella Reflektor hat die Artikel Nr. 260-0206001. Die passende Streuscheibe ( 27,50 €) gibt es auch, "260-2060011". Fassung "260-0500001"

 

ABER...Der Reflektor ist nicht zu 100% so, wie es Original bei Scharlach oder Hella war (Original etwas steiler, bauchiger). Die originale Scharlach Streuscheibe passt plug & play, auch die alte Fassung, die neue Hella Streuscheibe (aus dem Shop) und der originale Scharlach Lampenring geht auch.

Nur original Hella Streuscheibe und Lampenring passt ohne Bearbeitung nicht. Da müsste man den Reflektor vorsichtig abkleben und einen kleinen Steg ringsrum abflexen/drehmeln.

Geht auch, man muss nur sehr vorsichtig sein, um den Reflektor nicht zu verschmutzen/beschädigen.

 

Auch wurde Original bei Hella die Streuscheibe und der Reflektor verklebt, zumindest bei meiner Vespa.

Hier gibt es eine passende Dichtung in "weiß" (209-3639001), kenne die aus anderen Shops nur in schwarz. Die hellere Dichtung gefällt mir besser, da die schwarze sich im Reflektor spiegelt und diesen abdunkelt.

 

Mit der Kombi neuer Reflektor, alt Scharlach Scheibe, alt Fassung, weiße Gummidichtung und Lampenring war ich gestern ja erst beim Tüv und der Lichtkegel wurde überprüft, ohne Beanstandung.

Eine Nachtfahrt habe ich aber noch nicht gemacht. Und die H4 auf Bilux Fassung ist ach verbaut.

Der Rollerladen nimmt für den gleichen Reflektor ca. 32€.

 

Auch waren die Teile von der Trecker Seite absolut neuwertig und original Hella. Hatte schon wo anders Reflektoren gekauft, die Lagerspuren (Staub oder schon mal mit einem Tuch abgewischt waren, mit Fingerabdrücken usw.) hatten. Und da bin ich echt kleinlich. Wenn ich schon Geld für einen neuen Reflektor ausgebe, dann soll der auch 100 % sein. Weil nachträglich sauber machen, ist ohne das Teil zu beschädigen, fast nicht möglich.

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  • 2 Monate später...

Die Vespa ist und bleibt eine launische Diva. Hatte sie sich noch zum TÜV-Termin von ihrer besten Seite gezeigt, hatte sie kurz darauf begonnen, Zündkerzen zu futtern.

 

Sprang schlecht an, bis gar kein Zündfunke mehr zu erkennen war. Da half nur eine neue Zündkerze. Dann hatte sie wieder gut funktioniert.

 

Etwa 2 neue Zündkerzen später, an der Tankstelle abgestellt, wieder angeworfen, hält seitdem kein Standgas mehr, dreht von alleine hoch, Fehlzündungen, keine Beschleunigung, kurzum unfahrbar.

 

Na toll, zumindest nicht weit weg von daheim (2 km). Da die Kiste kein Standgas mehr gehalten hat, war ich etwas proletisch an der Ampel unterwegs, böse Blicke von Autofahrern und Fußgängern inklusive.:devil:

 

Gelegentliches Hochdrehen des Motors konnte mit einem höheren Gang abgewürgt werden.

Der Motor zieht also irgendwo Falschluft. Da sich vor einiger Zeit eine Schraube des Membranblocks gelöst hatte, war zumindest die Hoffnung, es ist nur ein kleines, schnell zu behebendes Problemchen.

 

Und da ich wegen einem neuen Projekt bis auf den Zylinder den baugleichen Motor im Keller liegen habe, konnte ich großzügig die alten Vergaser-Komponenten durch taufrische Teile ersetzen.

 

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Also kompletten Membranblock samt Vergaserwanne und neuem Vergaser getauscht und neu abgedichtet. Angeworfen….gleiches Spiel wie vorher. :???:

 

OK, hier in der engen Garage komme ich nicht weiter. Die große Hobbygarage liegt aber gut 4 km entfernt. Also Nebenstraßen gesucht, und wieder mit vollproletischem Stil die Vespa dorthin gequält.

 

Zündung, schließe ich erstmal aus. Wegen des unfreiwilligen Hochdrehens des Motor´s. Ist Falschluft. Vergaser eigentlich auch, da alle Komponenten NEU und ordentlich verbaut sind. Motor ist echt überall total vespa-untypisch 100% trocken (bis auf den Kupplungsdeckel)

 

Kann ja fast nur der oder die bösen, bösen Simmerringe sein. Getriebeöl abgelassen (obwohl der Motor NICHT auffällig stark gequalmt hat, nur halt dieses Hochdrehen). Gerochen. Ich erkenne da nix. Sehe auch keinen Regenbogen. Testhalber ein, zwei Tropfen Benzin in die Schale mit dem Getriebeöl gegeben….Mist, sieht aus wie vorher, ich kann also den bösen Simmerring auf der Kupplungsseite nicht völlig ausschließen.

 

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Und ja, es ist keine tolle Methode, den Lima-Simmerring wie auf dem Bild zu tauschen, man kann hier echt viel beschädigen. Mache ich auch nur ungern.

Dachte nur, eigentlich ist noch Sommer, und eigentlich möchte ich FAHREN und nicht SCHRAUBEN. Dafür is im Winter Zeit.

 

Also Simmerring raus, Neuen rein. Angetreten, und die Kiste läuft…genauso beschissen wie vorher!:shit:

Was bleibt da noch. Soll ich etwa den restlichen Sommer mit der PX fahren (nix gegen PX, die is geil). Verdammt, und wieso nach 2.000 KM?

 

Also mal wieder, wie bisher jedes Jahr einmal, den Motor raus.

 

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Motor unten, Dammy drin. Somit bleibt die Vespa „mobil“. Ich lasse die ungern länger auf der Hebebühne. Denke immer, ist bestimmt für den Rahmen auf Dauer nicht so toll, aber vielleicht ist es auch Schnuppe.

 

Also Motor auf den OP-Tisch, mal sehen, ob wir was sehen.

 

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Warum sehen die Nasen der Kupplungsscheiben nach 2.000 km schon so aus? OK, waren die originalen Cosa Scheiben. Mögen die keine 15 PS?

Also diesmal BGM Superstrong Racing Red verbaut, bin gespannt.

 

Kurbelwelle vorsichtig ausgedrückt. Da grinst er mich an. Der schmutzige, blaue Corteco. Liegt nicht 100% bündig zur Gehäusehälfte in seinem Sitz. Nur, könnte dies nicht auch beim ausdrücken der Kurbelwelle geschehen sein?

Neuen Wellendichtring eingeölt und auf die Dichtfläche der Kurbelwelle gestülpt. Geht streng drauf. Alten gleicher Versuch, geht etwas leichter. Aber der hat ja auch schon gearbeitet.

Bei meinem Kumpel sah der Wellendichtring wenigstens so aus:

 

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Da hat locker ein Daumen durch die beschädigte Stelle gepasst. Da kann man wenigstens sagen, aha, Fehler lokalisiert. Aber bei meinem Corteco…

 

Was mache ich jetzt. Das LML Gehäuse hat diese kleine Rille in der Lauffläche des wellendichtring Sitzes. Somit ist eigentlich der Welli aus Gummi dafür gedacht. Aber baue ich da jetzt den gleichen Mist wieder ein, der mir vielleicht wieder nach kurzer Zeit um die Ohren fliegt? Nee, nee, lass mal.

 

Und auch wenn es fast so aussieht, ich bekomme keine Provision von BGM, nur machen die Teile oft das, was sie sollen. Daher habe ich mir gedacht, gib den Wellendichtringen von BGM (E10 beständig) mal eine Chance. Und auf der Kulu-Seite, bitte ohne Gummi! Dafür mit Loctite 648 Fügen Welle-Nabe.

 

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Hier beim passivem erwärmen des inneren Lagerringes, um die Kurbelwelle schonender einziehen zu können.

Da der Motor auf Kur ist, wird noch ein letzter Test unternommen, den LML-Membran-Motor doch noch etwas leiser zu machen (Seitenbacke ist schon gedämmt)

 

Also den Bereich der Luftansaugung unter dem Tank noch mit benzinresistentem Material gedämmt.

 

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Dann habe ich es doch noch gewagt, den alten Alu-Beinschild-Kantenschutz zu entfernen. Da mein Beinschild schon mindestens einen Unfall gesehen hat, war die Passung noch nie wirklich gut.

 

Letztlich habe ich mich für ein Monoschlitzrohr aus Edelstahl entschieden, da mir dies von der Verarbeitung am hochwertigsten aussah.

 

Motor also wieder eingebaut, angetreten, und die Kiste läuft…

nur viel, viel zu FETT. Mein Vergaser ist ja ein 24.24G von der T5, mit etwas kürzerem Ansaugweg, größerem Luftfilter mit angedeutetem Verturi.

 

Vorher hatte ich die Luftdüse 140, Mischrohr BE3 und HD 140, Nebendüse 100-50 und Schieber ohne Cut, also insgesamt mega, mega FETT bei 177ccm. Aber was soll ich sagen, der Roller lief gut, hat halt gut 6 Liter gebraucht.

 

Mit der alten Bedüsung bin ich jetzt nicht mal mehr vom Hof gekommen. :muah:Was wohl ein eindeutiger Hinweis ist, dass der Motor vorher schon immer ordentlich Falschluft gezogen hatte.

 

Jetzt bin ich zwar noch in der Abstimmungsphase, liege aber schon bei Luftdüse 150, Mischrohr BE4 und HD 132 und Nebendüse 120-50, wobei der Roller gerade im unteren Drehzahlbereich noch viel zu FETT ist. Und Gasschieber mit kleinem Cut.

 

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Jetzt überlege ich, entweder noch bei der Nebendüse auf 140-45 zu gehen, oder erstmal einen mageren Gasschieber (mit vollem Cut) zu testen.

Bisher etwa 300 km mit dem neu abgedichteten Motor gefahren. Alles trocken, nur, nur der Kupplungshebel hat immer einen Tropfen hängen. Langsam verstehe ich das nicht mehr. Neuer Deckel, alle O-Ringe NEU, nur der Hebel selber ist noch „ALT“.

 

Heute hat noch der Tacho seinen Dienst quittiert. Ist aber nur die Tachowelle, die hält oben am VDO Tacho einfach nicht richtig, und rutscht raus. Die Nachbauwellen sind einfach zu dünn, die Hülle müsste dicker sein. Da muss ich mir was einfallen lassen.

 

Aber sonst wäre es ja langweilig, wenn immer alles geht, stimmt´s?

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Da kann dann schon mal Frust entstehen und obwohl man anfangs noch guter Dinge ist, wendet sich das Blatt und dann geht dann gar nix mehr...

Ich wünsch Dir weiterhin viel Motivation und Durchhaltevermögen. 

 

Ich lese gerade immer mal was von bearbeiteten Gasschiebern. Was hat das auf sich? Gerne private Antwort, um dies schöne Topic nicht vollzuspammen...

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  • 2 Monate später...

Die Dame war mal wieder auf der Hebebühne. Mein altes Problem, Ölverlust am/über Kupplungshebel. Langsam nervt es. Kenne dieses Problem nicht von meiner PX. Bis vor einiger Zeit kannte ich nicht mal den O-Ring im Kupplungshebel.

 

Habe schon einige Varianten durch. Neuer Deckel (Original Piaggio), neuer Hebel mit zwei Nuten für zwei O-Ringe (Repro), Übermaß O-Ring, Originaler Hebel, natürlich mehrfach neue O-Ringe in 12x9x1,7mm.

Meist hat es 2-3 Wochen gehalten, dann wieder undicht. Da mein Motor (LML Membran) sonst erstaunlich dicht ist, und da das Problem ja kurzfristig nach neuem O-Ring weg ist, bin ich mir recht sicher, es kommt von dort.

Langsam bezweifel ich die Maßhaltigkeit der gekauften O-Ringe (hat jemand einen Tipp für eine Bezugsquelle, außer von den bekannten Rollershops?)

 

Ziehe die immer ganz vorsichtig auf, mit viel Fett, trotzdem verschwinden die Optisch fast vollständig in der Nut, auch merkt man kaum einen Widerstand beim zusammendrücken. Gerade habe ich die Kombi neuer Deckel, zwei Nut Hebel, oben "normaler" O-Ring, unten Übermaß, die ersten 5 km, kein Öl am Hebel...

 

Kupplung war auch auf dem OP-Tisch. Bei mir nutzen sich die Nasen der Beläge so schnell ab. Versuche jetzt die Honda CR Beläge mit den dickeren Nasen. Es gibt ja mehrere Versionen der BGM Superstrong. Die hier hat den normalen Cosa Abstand für die Beläge. Hierfür gibt es eben auch die zurechtgeschnitzen Honda CR Kupplungsscheiben.

 

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Das obere Bild zeigt die Beläge, die gerade mal 500 km aufgezogen waren. Vielleicht liegt es auch am Korb?? Der erste Belag (Pilz Seite) hat schon etwas mehr Spiel, als die Hinteren. Und an den 15 PS kann es doch nicht liegen, oder? Fahre überwiegend in der Stadt. Klar drehe ich an der Ampel auf, was geht:-D.

 

 

 

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vor einer Stunde hat Dr.Paulaner folgendes von sich gegeben:

Die Kupplung selber hat ja mit der Öldichtheit am Hebel mal nix mitzuwirken. Da hast ja nur den Hebel und den Deckel nebst Mitwirke der Oringe.

Hadt mal den Deckel getauscht?

Hi, ja klar, die Kupplung wurde nur gemacht, weil ich andere Beläge ausprobieren möchte. Das Problem mit dem Ölverlust kommt bestimmt vom Deckel/O-Ring vom Hebel.

 

Genau, habe schon einen ganz neuen originalen Piaggio Deckel montiert. Auch einen anderen Hebel habe ich schon probiert. Nur die O-Ringe kommen immer aus den Dichtungskits von SIP bzw SC-Center.

 

Ich finde es halt seltsam, dass ich kaum einen Widerstand merke, vom O-Ring, wenn ich den Hebel (zwar mit ausreichend Fett) in Position bringe. Und kurzzeitig nach neuem O-Ring ist es ja DICHT...:???:

 

Hab mir jetzt zusätzlich einen guten gebrauchten Deckel mit Hebel besorgt, um alle denkbaren Fehlerquellen/Möglichkeiten in Betracht zu ziehen...

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ich hatte das auch schon mal, eines Tages war ein DBM Fahrer bei mir in der Werkstatt gestanden und bat mich zwei neue Nuten mit anderen O-Ringen in den Hebel zu drehen.

 

Kann dir jetzt aber leider nicht mehr sagen welche O-Ringe das waren. Er hatte danach seine ruhe. Ich schau mal ob in der Zerspanung noch eine Zeichnung liegt.

 

  • Thanks 1
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Am 24.9.2021 um 22:45 hat OhVBAler folgendes von sich gegeben:

Habe schon einige Varianten durch. Neuer Deckel (Original Piaggio), neuer Hebel mit zwei Nuten für zwei O-Ringe (Repro), Übermaß O-Ring, Originaler Hebel, natürlich mehrfach neue O-Ringe in 12x9x1,7mm.

 

 

Hast du deine O-Ringe mal ausgemessen oder sind das die Shopangaben?

 

Normalerweise werden O-Ringe so vermasst: Innendurchmesser x Dicke.

Das wäre bei dir also 9x1.7mm - um auf den Aussendurchmesser zu kommen rechnet man dann 9 + 1.7 + 1.7 = 12.4mm

 

Alternativ gäbe es z.B. 8.9 x 1.9 - somit kommt man auf den Aussendurchmesser von 12.7mm

 

Wenn du mal andere Abmessung benötigst, meld dich!

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vor 13 Stunden hat Tanatos folgendes von sich gegeben:

Alternativ gäbe es z.B. 8.9 x 1.9 - somit kommt man auf den Aussendurchmesser von 12.7mm

 

Das ist ein sehr guter Hinweis, Danke! Den O-Ring werde ich mal probieren. Heut noch das schöne Wetter genutzt und ca. 50 km gefahren, gerade ist der Deckel trocken. Könnte diesmal am verbauten Übermaß O-Ring liegen, laut Shop war es ein 8x2,2mm.

Aber wie ich gerade von Dir gelernt habe, geht die Rechnung dann ja so 8 + 2,2 +2,2 = 12,4 mm. Somit ist der beschriebene Übermaß O-Ring vom Außendurchmesser her gleich wie der "normale" O-Ring mit 8x1,7mm.

Der andere sollte nur etwas dicker sein.

 

So oder so, das Problem muss gelöst werden. Mich nervt es, wenn gerade in der Nähe vom hinteren Reifen ständig Öl aus dem Motor tropft.

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So, bin zwar noch nicht "über dem Berg", weil noch zu wenig gefahrene KM, aber so sollte der Motor unten rum aussehen.

 

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Zumindest kann ich derzeit recht sicher sagen, die Undichtigkeit kommt echt nur aus dem Kupplungshebel, und das ist schon mal eine gute Nachricht.

Kennt ihr das? Getreu nach dem Motto, never touch a running system, erkennt man zwar ein beginnendes Problem, aber noch ist der Leidensdruck nicht groß genug, auch was zu tun.

 

Bei mir war es der Blinkerschalter und Drehgriff. Eine Schraube hat nicht mehr gut gehalten. Wobei ich der Meinung bin, ab Werk wurde der Blinkerschalter recht brutal mit einer Blechschraube befestigt. Ich habe da ein M3 Gewinde reingeschnitten, hält aber nicht auf einer Seite.  Daher ne wackelige Geschichte.

 

Da ich in Minga recht oft den Blinker benötige, ist die Rastung des Schalters schon deutlich leichter geworden. Eigentlich möchte man den Blinker ausschalten, überspringt diese Stellung und es blinkt auf der anderen Seite...

 

Ich hatte noch einen originalen Siem Schalter, wo aber der Hebel abgefault war. Da gerade kein anderer zur Hand war, habe ich nun Siem mit einem indischen Hebel vereint. War nicht plug&play, aber auch nicht unmöglich.

 

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Wohl eher durch Zufall ist diese Kombination genau meine Wunsch-Rastung. Nicht zu streng, nicht zu weich. Fahre oft mit Leder-Handschuhen, daher eher Grobmotoriker:-D

Klar, wie lange dies so sein wird. Die Feder lässt nach, oder die Messing-Kontaktflächen reiben sich ab. Habe mir in Indien gleich nochmal so einen Schalter bestellt.

 

Jetzt musste ich noch mein LED Licht neu anlöten. Dies wird aber nicht wie bei Siem in Reihe geschaltet, sondern liegt auf einem eigenen PIN am Relaise. Somit ist es in echtes Kontrolllämpchen, da es nur leuchtet, wenn die Birne im Blinker auch seine Arbeit verrichtet.

 

IMG_20210930_121118.thumb.jpg.6a8e191d37e96d90d35f78d7f6eda761.jpg

 

Das Spiel im Drehgriff (also wenn man am Griff zieht) wurde auch immer mehr, fast 1,5-2mm. Hat schon echt genervt.

Meine Gewissensfrage war jetzt, wie repariere ich das beschädigte M3 Gewinde. "Richtig" und gut wäre gewesen, alles ausbauen, sauber in eine Ständerbohrmaschine einspannen, ein neues 3,3 mm Loch bohren, und ein M4 Gewinde schneiden. Ich kann mich aber nur zu gut an die Aktion mit der Verkabelung es Blinkerschalters erinnern. Also die Kabelführung von den Kabeln unter dem Tacho bis zum Schalter.

 

Daher habe ich es frei Hand gebohrt :whistling: Hat aber gut funktioniert. Das Spiel im Drehgriff konnte auch schnell behoben werden. Die Federscheibe war einfach fast platt. Die Schaltwippe konnte man einfach abschrauben und leicht wegdrehen, ohne die Seilzüge zu verändern.

 

Die Federscheibe kurz in den Schraubstock und nachgebogen, fertig!

 

Gerade ist also die Vespa trocken, der Blinkerschalter fest montiert mit schöner Rastung, und der Drehgriff hat kaum Spiel. Hoffentlich kommen jetzt noch viel goldene Oktobertage:laugh:

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  • 3 Monate später...

So, jetzt hat es meinen Benzinhahn auch erwischt. Nein, er hat nicht Corona, er ist inkontinent.

 

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Roller im Oktober 2021 abgestellt, extra vollgetankt, damit der Tank nicht rosten kann. Jetzt unter dem Roller alles versifft, und im Tank waren nur noch ca. 5 Liter...(Benzinhahn war auf "ZU" und in der Vergaserwanne ist alles trocken)

 

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Da die Klebestellen der Kabeldurchführung für die Reserveanzeige eigentlich trocken aussehen, vermute ich die Dichtung zwischen Tank und Benzinhahn. Dachte eigentlich, ich habe schon die Version vom SIP Fastflow, der benzinresistente Dichtungen hat (macht ja auch irgendwie Sinn).

 

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mal den BGM Benzinhahn versuche, weil er eh schon ewig in der Schublade liegt...

 

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Dieser hat zwar einen geringeren Durchlauf, und auch der Winkel vom Benzinschlauchanschluss gefällt mir hier nicht so gut.

Was mich allerdings beim SIP auch genervt hat, ist eben die Reserveanzeige (nutze hierfür das kleine rote Lämpchen im Lenker). Bei mir hat das Lämpchen ab ca. halber Tank angefangen zu leuchten, um nach ca. einem Liter weniger wieder zu erlöschen. Eine Anzeige für den halben Tank ist irgendwie nicht sooo hilfreich, finde ich.

 

Für meine PX hatte ich mal einen Benzinhahn-Test gemacht. Da hatte der BGM für 4 Liter 2,4 min gebraucht, der SIP eine Minute weniger. Mein Motor benötigt so ca. 5-6 Liter auf 100 km (177ccm/ 15 PS). Die Frage ist halt, was ist dran an dem "Mythos" von der leergesaugten Schwimmerkammer, nur weil der Benzinhahn nicht genug liefert...

 

 

Bearbeitet von OhVBAler
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