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Quattrini 200 cc smallframe


Empfohlene Beiträge

vor 47 Minuten schrieb 136H2OThomas:

Und welchen Einfluss hat die Abgastemperatur beim bearbeiten eines neuen Zylinders?

Keine ahnung was er damit will.. er will sich halt herausreden irgentwie. 

Auch das mein Auspuff zu lang wäre u dadurch die Abgastemperatur zu hoch wäre scheint mir absurt :-D  

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vor 7 Stunden schrieb lechna:

Hallo,

 

habe mittlerweile eine antwort von max quattrini wegen den beschichtungsproblemen bekommen. 

 

 

Ciao,

questo è il classico caso di quando la compressione si infila da sopra e stacca il nichel dalla parete,
la detonazione è uno dei motivi ma anche la tornitura del piano testa non fatta bene,

il silicio nella lega di alluminio non centra niente, potrebbe anche non esserci
e resterebbe attaccato lo stesso,
per informazione: la fonderia che mi serve fonde anche per Malossi,Polini,TM,Minarelli,Perilvolo,Tedeschi,Vittorazzi;Stage6 ecc.
la cromatura per: Polini,TM,Modenamotori;Tedeschi,Vittorazzi,Falk,Parmakit,Stage6 ecc.


il consiglio che posso darti è di farlo ricromare nello stesso posto di quando l'hanno fatto
e di controllare le temperature ed il rapporto di compressione.


Un saluto
Max
 

 

Auf deutsch: ich sollte verdichtung und die abgas tempereturen kontrollieren

italienische ausrede

 

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vor 17 Minuten schrieb rasputin:

Auf gut deutsch: Herstellerfehler.

 

r

 

Exakt..

wöre nur mal interessant zu wissen wie denn die firma heist die für ihn und malossi usw schichtet :whistling:

Bearbeitet von lechna
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vor 21 Minuten schrieb PXler:

die beste beschichtung hält nicht, wenn das grundmaterial nicht passt

Moin Jens,

 

exakt meine Rede:-D

 

Gruß

 

PS: Wer opfert unten vom Hemd eine kleine Ecke,

ca. 1-2mm reichen, ich übernehm die Analysekosten, hab da ein sehr schnelles Labor,

erlaube mir aber, das Ergebnis zu veröffentlichen;-)

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vor 20 Minuten schrieb powerracer:

Moin Jens,

 

exakt meine Rede:-D

 

Gruß

 

PS: Wer opfert unten vom Hemd eine kleine Ecke,

ca. 1-2mm reichen, ich übernehm die Analysekosten, hab da ein sehr schnelles Labor,

erlaube mir aber, das Ergebnis zu veröffentlichen;-)

 

Stück kühlrippe würd ich abgeben, eventuell auch von innen wenn ich ausspindel für die buchse

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Es können Tipps über den Si (Silizium) Gehalt abgegeben werden,;-)

ich tipp mal unter 8%

 

pr

 

Edit;

 

PS: Wenn ich eine Mat,-Analyse machen lasse,

bevor ich € 229,- (Preis von MEC-Racing) fürs beschichten in den Sand setze,

sind ca. € 55,- gut investiert.

 

Meistens ist der Kolben ja auch noch hinüber!

Wenn der Si Gehalt vom Grundmaterial zu niedrig ist,

ist alles ein Lotteriespiel.

Also, wie vorgeschlagen, ein Stückchen Kühlrippe opfern!:thumbsup:

Bearbeitet von powerracer
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vor 53 Minuten schrieb Han.F:

 

Gar nicht!

Red nicht so schiach :sneaky:

ich würd mir da keinen kopf machen. bei den m1x gab es bis jetzt auch noch keine probleme. aber keine ahnung ob alle vom gleichen gießbetrieb kommen

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vor 8 Stunden schrieb powerracer:

Es können Tipps über den Si (Silizium) Gehalt abgegeben werden,;-)

ich tipp mal unter 8%

 

pr

 

Edit;

 

PS: Wenn ich eine Mat,-Analyse machen lasse,

bevor ich € 229,- (Preis von MEC-Racing) fürs beschichten in den Sand setze,

sind ca. € 55,- gut investiert.

 

Meistens ist der Kolben ja auch noch hinüber!

Wenn der Si Gehalt vom Grundmaterial zu niedrig ist,

ist alles ein Lotteriespiel.

Also, wie vorgeschlagen, ein Stückchen Kühlrippe opfern!:thumbsup:

Sorry,

hab mich bei dem Preis der Beschichtung verguckt,:-D

"bis" 250ccm € 205,- inkl. Steuer

der zuvorgenannte Preis gilt für "über" 250ccm!

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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Auch wenn mir die "Referenzliste" etwas suspekt vorkommt... die Gießerei, um die's hier wohl geht, stellt seit vielen Jahren ausschließlich Zylinder her, für viele renommierte Firmen. Denen zu unterstellen, sie könnten kein geeignetes Material aussuchen, ist schon ein bißchen Dunning-Kruger...

 

r

 

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vor 27 Minuten schrieb rasputin:

Auch wenn mir die "Referenzliste" etwas suspekt vorkommt... die Gießerei, um die's hier wohl geht, stellt seit vielen Jahren ausschließlich Zylinder her, für viele renommierte Firmen. Denen zu unterstellen, sie könnten kein geeignetes Material aussuchen, ist schon ein bißchen Dunning-Kruger...

 

r

 

wer hat das denn behauptet?

aber dem beschichter, der schon 100.000de zylinder beschichtet hat, fehler vorzuwerfen ist dann was?

wenn es da ein haftungsproblem gibt, dann hat jemand in der fertigungskette ein fehler gemacht, oder siehst du das anders?

die frage ist doch erstmal wo ist der fehler entstanden und wie sollen die betroffenen da weiter handeln.

eine materialanalyse gibt auf jedenfall schon mal aufschluß darüber ob es evtl. an der legierungszusammensetzung liegt und man danach entscheiden kann, ob ein erneutes beschichten überhaupt sinnig durchführbar ist;-)

um nichts anderes geht es hier eigentlich, zumindestens lese ich das hier so

 

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vor 15 Stunden schrieb PXler:

wieviele m200 gibt es denn jetzt mit dem beschichtungsproblem?

könnte ja auch wirklich nur eine charge betroffen sein, wenn es da wirklich am material liegen sollte

 

wäre auch meine vermutung

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vor 8 Stunden schrieb PXler:

wer hat das denn behauptet?

Zitat

 

" die beste beschichtung hält nicht, wenn das grundmaterial nicht passt "

" aber es sollte auch ein kleines stück einer kühlrippe reichen um die legierung und den siliziumgehalt dieser feststellen zu können "
" könnte ja auch wirklich nur eine charge betroffen sein, wenn es da wirklich am material liegen sollte "

" Es können Tipps über den Si (Silizium) Gehalt abgegeben werden,;-) ich tipp mal unter 8% "

" Wenn der Si Gehalt vom Grundmaterial zu niedrig ist, ist alles ein Lotteriespiel. "

" eine materialanalyse gibt auf jedenfall schon mal aufschluß darüber ob es evtl. an der legierungszusammensetzung "

 

 

Zylindergießereien hantieren mir 1-2 Legierungen, die sie prozeßsicher verarbeiten können. Jede angelieferte Palette/Kiste wird zweimal analysiert. Da das Material meist vom immergleichen Hersteller kommt variiert es nichtmal nennenswert. Die Wahrscheinlichkeit einer "chargenweisen" oder "individuellen" Materialabweichung geht meiner bescheidenen Meinung nach gegen null. Wenn also mit "dem Material" was "nicht stimmt", dann nicht einmal, oder hundertmal, sondern immer. Und das wäre mittlerweile doch schon irgend jemandem aufgefallen.

Wenn "jemand in der Fertigungskette einen Fehler gemacht" hat, dann liegt der meiner Erfahrung nach äußerst selten bei der Giesserei. Und in diesem konkreten Fall wär' das der letzte Ort, an dem ich ihn suchen würde.

 

Ich für meinen Teil würd' zuallererst mal der Frage nachgehen, ob es sich bei der Nähe des Gewindes zur beschädigten Laufbahn um Korrelation oder Kausalität handelt. Dazu würd' ich erstmal Gewinde- und Bohrungstiefe in die Laufbahn einmalen, und gegebenenfalls die Beschichtung runtermachen lassen.

 

r

 

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vor 6 Stunden schrieb rasputin:

 

Zylindergießereien hantieren mir 1-2 Legierungen, die sie prozeßsicher verarbeiten können. Jede angelieferte Palette/Kiste wird zweimal analysiert. Da das Material meist vom immergleichen Hersteller kommt variiert es nichtmal nennenswert. Die Wahrscheinlichkeit einer "chargenweisen" oder "individuellen" Materialabweichung geht meiner bescheidenen Meinung nach gegen null. Wenn also mit "dem Material" was "nicht stimmt", dann nicht einmal, oder hundertmal, sondern immer. Und das wäre mittlerweile doch schon irgend jemandem aufgefallen.

Wenn "jemand in der Fertigungskette einen Fehler gemacht" hat, dann liegt der meiner Erfahrung nach äußerst selten bei der Giesserei. Und in diesem konkreten Fall wär' das der letzte Ort, an dem ich ihn suchen würde.

 

Ich für meinen Teil würd' zuallererst mal der Frage nachgehen, ob es sich bei der Nähe des Gewindes zur beschädigten Laufbahn um Korrelation oder Kausalität handelt. Dazu würd' ich erstmal Gewinde- und Bohrungstiefe in die Laufbahn einmalen, und gegebenenfalls die Beschichtung runtermachen lassen.

 

r

 

@rasputin,

ganz kann ich dein Schreiben "nicht" nachvollziehen,

da das Beschichtungsproblem sich mittlerweile über "Jahre" hinwegzieht!

Also, ist es schon sehr häufig aufgefallen.

Desweiteren sind am M200 Abplatzer der Beschichtung passiert,

wo man anhand der Fotos sieht,

das die nicht mal "in der Nähe" der M6 Gewinde liegen!:-D

 

Auch Abplatzer am M1L60,

wo gar keine Gewinde vorhanden sind,

als auch nicht im Bereich der Stehbolzen, wo diese typischen Stehbolzen Druckstellen entstehen.

 

Diese Theorie der drückenden Schrauben ist schon sehr weit hergeholt!:-(

Probleme gibt (oder gäbe es nur) es nur,

wenn hier Stehbolzen verbaut wären, diese dann so weit reingeknallt werden,

das diese im Grund extrem stark aufsitzen.

Stehbolzen einkleben und leicht im Grund aufsitzend eindrehen!:thumbsup:

 

Diese Beschichtungsprobleme bei Quattrini treten ja auch nicht nur bei diesem Zylindertyp dem M200 auf.

 

Leider hat in den metallverarbeitenden Betrieben nicht nur der Techniker das sagen,

sondern maßgeblich der Kaufmann.

Denn es wird das Rohmaterial auf dem Weltmarkt geordert,

wo es am günstigsten ist!

Es mag zwar vom Werkszeugnis (Analyse der Schmelze) alle Kriterien erfüllen,

aber, es ist nicht immer drin was draufsteht.

 

Ein eigenes Labor bei der Giesserei,

würde schon in der Eingangskontrolle Aufschluss über das Rohmaterial ergeben!

 

Was ich aber schon vor längerem andeutete,

der Anteil der Beimengung der Fehlgüsse darf nicht unterschätzt werden,

diese Beimengung verändert die Rohstoffzusammensetzung sehr negativ.

 

Zum Schluss,

um die Gemüter zu beruhigen,;-)

es gehen von @lechna seinem M200,

von einem Falc Zyli,

sowie vom Mahle 124 Buchsenmaterial,

das für den M200 herhalten soll, Proben ins Labor.

Dieses Mahle 124 nehme ich für mich mal als Referenz,

zig Buchsen daraus angefertigt, "null" Probleme mit der Beschichtung,:-)

 

pr

 

 

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Interessant wäre die Analyse genau der Stellen, wo der Abplatzer war.

Ich durfte mal mitverfolgen, wie in Stahl feinste Spuren von (B)Wismut (?) uns unerwartete, große Probleme machten.

 

Normale Analysen waren immer Prima...

Da kam auch immer alles von den gleichen 2 Lieferanten ... die Firma ist seit Jahrzehnten im Geschäft uswusf.

 

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Am 23.7.2017 um 02:12 schrieb rasputin:

 

Zylindergießereien hantieren mir 1-2 Legierungen, die sie prozeßsicher verarbeiten können. Jede angelieferte Palette/Kiste wird zweimal analysiert. Da das Material meist vom immergleichen Hersteller kommt variiert es nichtmal nennenswert. Die Wahrscheinlichkeit einer "chargenweisen" oder "individuellen" Materialabweichung geht meiner bescheidenen Meinung nach gegen null. Wenn also mit "dem Material" was "nicht stimmt", dann nicht einmal, oder hundertmal, sondern immer. Und das wäre mittlerweile doch schon irgend jemandem aufgefallen.

Wenn "jemand in der Fertigungskette einen Fehler gemacht" hat, dann liegt der meiner Erfahrung nach äußerst selten bei der Giesserei. Und in diesem konkreten Fall wär' das der letzte Ort, an dem ich ihn suchen würde.

 

Ich für meinen Teil würd' zuallererst mal der Frage nachgehen, ob es sich bei der Nähe des Gewindes zur beschädigten Laufbahn um Korrelation oder Kausalität handelt. Dazu würd' ich erstmal Gewinde- und Bohrungstiefe in die Laufbahn einmalen, und gegebenenfalls die Beschichtung runtermachen lassen.

 

r

 

Ich werde morgen mal nen M1x von 2011 mit Ü10000km (keine Probleme mit der Beschichtung), nen m1l60 von 2013 ü6000km (keine Probleme mit der Beschichtung) und nen m200 von 2015 der 1000km ohne Probleme und nach dem Auslassfräsen 200km später die Beschichtung verloren hatte, in die Qualitätssicherung zur Materialanalyse geben.

 

Vielleicht finde ich bis dahin noch zwei weitere Zylinder.

 

 

 

 

 

 

 

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wäre auch interessant wer einen hat mit und ohne Auslassfräserei wo läuft. Bei uns im Land gibts 6, was ich weiss, wobei alle unterschiedlich bewegt werden und alles io. Auch bei den weiteren 5 die ich gemacht hab alles io. Zumindest nichts gehört davon.

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