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Rosa shocking / shocking rosa


Empfohlene Beiträge

Werte Gemeinde,

 

nachdem ich mir jetzt einbilde eine rosa Vespa für mein Töchterchen zu bauen will ich natürlich was "originales" haben.

Insofern kam mir die shocking in den Sinn. Sind noch n paar Jährchen hin, deshalb hab ichs NICHT eilig, aber so ein Projekt wird von der Frau natürlich sofort abgesegnet :rotwerd:

 

Beim googlen bin ich allerdings auf recht wenig Infos gestoßen -> deshalb hierzu der Threat zur Shocking Rosa.

Sämtliche Bilder aber auch Fakten :-D  dann bitte hier rein. Werde alles im ersten Threat dann sammeln & wenn ich tatsächlich ne anständige Basis finde euch an der Resto teilhaben lassen!!

 

Bilder:

Bekannteste Fotos sind wohl die von der Rollerfabrik Ingolstadt

& die halbe SS. (von der ich grad keine Fotos/Threat find) - schiebar kein shocking ->siehe unten...

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Fakten:

- Die Farbe gabs scheinbar also nur auf auf der 50L &Ciao Mofa (Farbe selten/gefragt & teuer  :-D )

Was zeichnet die L aus:

- Gabs nicht in Deutschland (also 9Zoll)

- Trittleisten

- Kantenschutz

- Scheinwerferring/Lampenring von Ulma gestempelt

- Tacho

- Viereckemble

- Kurzer Rahmen

- Felgen geschlossen

- Schriftzug vorne schräg/kursiv - kein AUfkleber

- Hinten Schriftzug L

- Standartpott (nicht wi auf dem Bild)

- Sitzbank statt Sattel

- "bessere Stoßdämpfer"

- berüchtigte "SS-Gabel" evtl...

 

Welche weitern Infos könnt ihr ergänzen?? Baujahre, Modelle, Fotos, Felgen, Schriftzug hinten, Bekannte Originale, Rahmennummern, Optisches, Banane auf den Bildern ist vermutlich nicht ori... usw....

Kurzer oder langer Rahmen?? Wann wurde das nochmal geändert? War doch so 67 rum...

Mal sehen wie sich das hier dann so entwickelt :-D

 

 

In diesem Sinne - ich bin gespannt

 

Greetz Green :cheers:

Bearbeitet von Mr.Green
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Meine halbe SS ist auch nicht rosa shocking, sondern geht ins grelle pink

(Hat damit zu tun, dass die Neuseelandlacke anders waren, als die deutsche/italienische Parbpalette)

 

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Ansonsten gab es die Farbe meines Wissens nur aus der 50L und auf dem Ciao Mofa

 

 

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Werte Gemeinde,

 

nachdem ich mir jetzt einbilde eine rosa Vespa für mein Töchterchen zu bauen will ich natürlich was "originales" haben.

Insofern kam mir die shocking in den Sinn. Sind noch n paar Jährchen hin, deshalb hab ichs NICHT eilig, aber so ein Projekt wird von der Frau natürlich sofort abgesegnet :rotwerd:

 

Beim googlen bin ich allerdings auf recht wenig Infos gestoßen -> deshalb hierzu der Threat zur Shocking Rosa.

Sämtliche Fotos aber auch Fakten :-D  dann bitte hier rein. Werde alles im ersten Threat dann sammeln & wenn ich tatsächlich ne anständige Basis finde euch an der Resto teilhaben lassen!!

 

Fotos:

Bekannteste Fotos sind wohl die von der Rollerfabrik Ingolstadt

& die halbe SS. (von der ich grad keine Fotos/Threat find)

attachicon.gifneues2009__12_.JPG attachicon.gifneues2009__13_.JPG

attachicon.gifneues2009__15_.JPG attachicon.gifneues2009__18_.JPG

 

Fakten:

- Die Farbe gabs also nur auf der SS & auf der 50L - so mein Wissens/Googlestand.

- Was zeichnet die L aus: Trittleisten, Kantenschutz, Scheinwerferring, Tacho, Viereckemble, Schriftzug vorne schräg/kursiv..

 

Welche weitern Infos könnt ihr ergänzen?? Baujahre, Modelle, Fotos, Felgen, Schriftzug hinten, Bekannte Originale, Rahmennummern, Optisches, Banane auf den Bildern ist vermutlich nicht ori... usw....

Kurzer oder langer Rahmen?? Wann wurde das nochmal geändert? War doch so 67 rum...

Mal sehen wie sich das hier dann so entwickelt :-D

 

 

In diesem Sinne - ich bin gespannt

 

Greetz Green :cheers:

 

Ja passt soweit zur 50L... Kotflügelfinne noch ;-)

 

Logo 4/6eck ist halt Baujahrbedingt wechsel war Okt. 67, Schriftzug kein Aufkleber, sondern so wie auf dem Bild. Tacho ist Zubehör in I.

 

Modell gibts nicht in D. Farbe selten und gefragt... Felgen geschlossen, Schriftzug hinten "Vespa 50L", Auspuff ist der Standardpott, Lampenring von Ulma gestempelt.

 

"Bessere" Stossdämpfer, Sitzbank statt Sattel

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Gab es bei der L eigentlich optional auch einen Schwingsattel? In Giallo und Mela Verde gibt es die ja... aber da gab es ja auch ein R/N Modell in der Farbe.

 

Rosa Shocking Schwingsattel mit Brücke zu finden wäre eine nette "Herausforderung" :rotwerd:

 

 

 

Die frühen L Modelle hatten oft noch die als "SS Gabel" bezeichnete Gabel drin. So wie die Shocking Rosa oben auf dem Bild...

 

:cheers:

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Servus & danke schon mal fürs beteiligen...

 

such mal nach rosa shoking

Hab ich doch - was soll ich finden? Worauf willst du hinaus. Gab eben sehr wenig Infos, deswegen das Thema. Bin eh froh, dass es noch nicht in F&S ist 

 

Die SS - hab ich ja wie gesagt nicht mehr gefunden... Geile Kiste einfach :thumbsup:

Die anderen Infos werd ich dann oben noch ergänzen!

 

Gepäckbücke - keine Ahnung? Gute Frage...

Hab bislang eh wenig originale gesehen!

 

Gabs die dann auch noch mit langem Rahmen und 6Eck? oder ausschließlich 4Eck und kurz?

Wer weiß sonst noch was?

 

Greetz Green :cheers:

Bearbeitet von Mr.Green
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Das wirkliche Shocking Rosa wurde nur bei der L die 66 und 67 gebaut wurde lackiert. Steht auch so im Wiki:

 

Rahmennummer 500001 bis *540000: Rosa Shocking (Knallrosa) 1.298.5801

(Quelle: http://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Farben_Vespa_Smallframe)

 

Bei der Japanserie gab es aber auch so ein Art Rosa Shocking, ist dann aber nicht ganz so knallig.

Da wäre es dann aber auch auf späteren Rahmen lackiert :satisfied:

 

 

:cheers:

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  • 1 Jahr später...

Ein altes Thema mit Fotos wiederbelebt - meine Olack shocking pink, Skandinavisches Modell

Bj 1967, V50N - V5A1T 189***

entgegen weiter oben Angeführtem - geklebter Schriftzug, Trittleistengummis, lackiertes Rüli

V50.thumb.JPG.ffdfdb6153f99e2d5e662f6808cc891c.JPGV50_1.thumb.JPG.4a303bc659122c10d96ec2812dc68050.JPGV50_2.thumb.JPG.8dad622aa2413ae204bc837e96aba44e.JPGIMG_1439.thumb.JPG.117895c81968a8a46bdbf3ad2edb3a29.JPGIMG_1438.thumb.JPG.7c0d70ddc6236d8bf5863c72cb6f6946.JPG

 

 

 

 

Bearbeitet von DokPhil
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Am 29.11.2015 um 16:33 schrieb MrBee:

Bei der Japanserie gab es aber auch so ein Art Rosa Shocking, ist dann aber nicht ganz so knallig.

Da wäre es dann aber auch auf späteren Rahmen lackiert :satisfied:

 

 

Hab leider keine bessere Auflösung...

 

50s02.thumb.jpg.d4d187bf6090ed90de6bfe295d4fb678.jpg

 

Die Farbpunkte unten...ganz rechts...ist aber eher so Schweinchen-Rosa.

So richtung Roberta-PK.

 

 

Und da hab ich noch was Rosanes aus Japan gefunden...

 

5a0b71a14ccff_21.jpg.thumb.jpg.70ec7eeb5e6defb29200c51623bdfec1.jpg

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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