Zum Inhalt springen

PK50S - Vergaser abgebrochen


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe ein etwas seltsames Problem mit meiner PK50 S (V5X2T, 2 Loch Ansaugstutzen, Baujahr 03/84). Ich habe über den Winter den Motor neu gemacht und dabei auch einen neuen Vergaser eingebaut. So weit so gut. Leider sind inzwischen 2 Vergaser am Ansaugflansch abgebrochen. Der erste lag nach ca. 100 km komplett abgebrochen im Roller. Beim 2. sind nach ca. 50 km zwei der vier Schlitzsegmente abgebrochen.

Da ich schon mal die Schutzkappe über dem Ansaugstutzen geschrottet habe, weil ich die Schelle zu fest angezogen habe, bin ich super vorsichtig und ziehe sie immer nur mit einem Schraubenzieher an. Der Vergaser kann beim Einfedern auch nicht durchgeschlagen haben - Stoßdämpfer sind neu und am abgebrochenen Vergaser und Roller sah man auch keine Kratzer, Macken oder Dellen.

 

Vor der Revision war ein Dell´Orto 16/16F mit Filzring verbaut. Vom Scooter Center habe ich nun zweimal einen 16/16 F mit O-Ring zugeschickt bekommen - dieser wäre der Richtige für meinen Roller.

Wenn ich nun die beiden Ansaugflansche vergleiche (alt mit Filzring links, neu mit O-Ring rechts, sieht man, dass die Flansche unterschiedlich lang sind und sich auch in der Materialstärke minimal unterscheiden:

 

 

Ich frage mich jetzt zu erst einmal welcher Vergaser zu meinem Roller und zu meinem Ansaugstutzen (2-Loch) gehört. Bislang war ich der Meinung, dass der Vergaser, der mind. von 1989 bis zur Revision verbaut war, auch der Originale ist.

Wer von Euch weiss, was richtig ist? Filzring oder O-Ring? kurzer oder langer Flansch?

Weiss jemand, ob es den 16/16 F mit Filzring, kurzem Flansch und PK Luftfilter noch gibt?

 

Und dann stellt sich mir noch die Frage, ob der "falsche" Flansch überhaupt der Grund dafür sein kann, dass die Vergaser abbrechen. Kann sich das jemand erklären? oder gibt es eine andere Erklärung?

 

Ich bin für alle Ideen dankbar.

 

Viele Grüße

 

Thomas

 

 

 

post-54342-0-13585300-1437403477_thumb.j

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

Mit Filzring waren die neuen Vergaser nicht zu verbauen. Damit blieb immer ein Spalt zwischen Vergaser und Stutzen offen - bin also ohne gefahren.

Schwingenlager sind auch nigelnagelneu.

Die XL 1 oder 2 hatten meines Wissens schon irgendwann den O Ring Vergaser.

Gruß Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

ich habe verschiedene verwendet. MIt den neuen Vergasern kamen auch immer neue Schellen dazu.

ich hänge immer noch an der richtigen Vergaser/Ansaugstutzen Kombination. Hat die XL1 auch schon 3-Loch Stutzen oder noch 2-Loch? 

Die Schutzkappe (auch neu) war glaube ich für PKS und XL geeignet.

 

Grüße

 

thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nö, bei mir ist das Problem neu. Seit 1989 lief die Kiste mit dem alten Vergaser ohne dass was abgebrochen wäre. (...gut, zwsichenzeitlich stand sie auch mal 10 Jahr in der Garagenecke...;-))

 

Angenommen der 2-Loch Stutzen ist irgendwie doch etwas anders (dicker, dünner, länger, kürzer) und der längere Flansch würde sich anders daran abstützen oder anstehen oder die Innen- und Außendurchmesser würden nicht 100%ig zusammenpassen oder sonst was...dann wäre das zumindest ein Erklärungsversuch.

und wenn ich das richtig verstehe, gab es die Kombination O-Ring Gaser mit 2-Loch Stutzen zumindest nie offiziell.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ne. Mich wundert eh, wo du nen 16/16er mit O-Ring gefunden hast. Ab xl waren da 16/15er drin (in D). Probier doch mal nen gebrauchten originalen 16/16er (ohne O-Ring, mit Filz).

 

Ich tausch die Vergaser und Ansaugstutzen munter durch, mit abgebrochenen Vergasern hatte ich noch nicht zu kämpfen.

 

Du hast aber nicht nen V50 Stutzen drin? Der verläuft in nem anderen Winkel. Müsste eigentlich am Rahmen anstehen. Aber vielleicht stammt der Roller von nem Hobbyschrauber mit Winkelschleifer und nem Hang zu unorthodoxen Lösungen. ;-)

Bearbeitet von 666smallframe
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

den 16/16F mit O-Ring gabs beim SCK.

Wie gesagt. ich hab den Roller seit 89. Die Jahre davor hatte er eine Vorbesitzerin und der Roller war nach meiner Erinnerung völlig original und unverbastelt. Seit 89 wurde an der Kiste nichts verändert.

ich schau mir den Stutzen aber nochmal an und baue ihn evtl. aus.

 

ich glaube ich habe den anderen Thread, den Du erwähnt hast, gefunden. Da war ja eine Vermutung, dass der Vergaser beim Einfedern am Blech ansteht und  bricht. ich habe einen neuen YSS Stoßdämpfer drin. da kann doch nichts auf Block gehen oder? ich habe das sogar schon mal getestet. einer hat den Roller hinten so stark es von Hand ging eingefedert - dabei war zwischen Vergaser und Blech noch haufenweise Luft. davon abgesehen hat man weder am Vergase noch am Blech irgendwelche Spuren gesehen...und die Schwimmerkammer ist bei dem neuen Teil ja sogar aus Kunststoff.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Ok dachte ich mir schon auch bei dem Lochbild. Is mal was Neues, Luftfilter ovalisiert 🤪
    • Original werden doch Querbohrungen am Vergaser auch mit Zink/Blei verschlossen....  Noch keiner probiert? 
    • Auch von mir nur das allerbeste! Ich wünsche Dir einen guten Verlauf und daß Du den Sch*** schnellstmöglich loswirst!
    • Original SI 20.20D von 1979   Dicht nach aussen scheint er zu sein.   Weiterfahren oder aufhören zu rätseln, warum die Karre nicht gescheit anspringt, geschweige denn läuft? 
    • Im 1. Bild ist das schlecht zu erkennen, aber genau da ist original die M5er Sackbohrung (12mm tief). Es wurde dann zu tief gebohrt und das M6er Gewinde reingeschnitten, leider mit Durchbruch in die Schwimmerkammer!  Das M6er Gewinde ist auch nicht wirklich sauber geschnitten, somit drückt es das Benzin durch die Gewindegänge und durch den Durchbruch weiter in die Schwimmerkammer und läuft natürlich dann über!    Die M6-Schraube die den Benzinanschluss befestigt, die mit Loctite einzukleben, würde das dicht sein? (mit der Folge das ich die eventuell nie wieder raus bekomme ohne noch mehr zu zerstören)??      So tief, 12mm, kommt man nicht zum schweissen... weiss nicht wie so ein Láserschweisskopf grössenmäßig aussieht...    Die kleinere Bohrung, (1.Bild auf 11h) ist die Benzinzufuhr zur Schwimmernadel (2.Bild auf 6h)
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information