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KATalysator: Rise of the Leistung


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Nun bin ich mit dem Rahmen auch endlich zufrieden. Nach knappen 30 Stunden sanftem Polieren und Reinigen und den abschließenden zwei konservierungsdurchgängen mit Oxyblock (sehr smoother Geruch :drool: )hat das Blech einen schönen seidigen Glanz, der Rost ist schön dunkel, aber nicht zu dunkel und die restlichen O-Lack fleckchen sind auch noch alle vorhanden.

 

Alle Mittelchen (bis aufs Oxyblock und Pelox [nicht am Bild]) hatte ich schon vor der Vespa zu Hause und sind vom nahegelegen Baumarkt.

Das Oxyblock und Pelox zeug hat genau so, wenn nicht sogar besser funktioniert wie im O-lack Topic angekündigt.

Vom Pelox war ich echt extrem überrascht, der Rostlöser funktioniert abartig gut.

Beim Oxyblock kann ich bisher nur etwas zur Optik erzählen und der ergibt in meinem Fall einen schönen, seidenen glanz wie seidenmatter Klarlack. Wie es den vorhandenen Rost konserviert und neuen Rostbefall abhält wird sich dann noch zeigen.

Die Polituren sind auch echt klasse, hätte ich so gut echt nicht erwartet. Und vom Preis her auch allesamt gut vertretbar.

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  • 2 Wochen später...

Mühsam nährt sich das Eichörnchen....

 

kleiner Fortschritt: Nachdem das Oxyblock nun vollständig abgetrocknet ist habe ich die selbst patinierte Einfahrvorschrift und einen 90er Aufkleber angebracht. Die Einfahrvorschrift patinieren war einfach, der 90er Aufkleber ist jedoch soo hochwertig verarbeitet, dass es sich nicht recht leicht gestaltete diesen so halbwegs auf "used" zu trimmen. :thumbsup:

 

Achja, der Ansauger ist auch fertig verschweißt.

 

 

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Nachtrag zu Spannungsreglerunterbringung:

Bei meinem letzten Roller hab ich den Spannungsregler (Kymco/Minarelli) da hingebaut. Da stört er nicht und die Toolbox passt auch:

 

 

btw: Dein Roller gefällt mir. Die Oberfläche kenne ich noch von altem japanischem Blechspielzeug, wenn es anfängt zu rosten.

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Bearbeitet von 666smallframe
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Ich hätte mir gedacht, dass die Vespa von einer Parmakit Race, Polinitronic etc befeuert wird, welche einen sehr kleinen Spannungsregler besitzt, sodass ich vielleicht CDI und Spannungsregler auf eine Hlteblech montiere und mit den vorderen Sitzbankschrauben mitverschraube und das ganze Zeug, dann praktisch vor der Werkzeugbox sitzt. Hab aber noch nicht nachgemessen ob sich das mit den Kabellängen etc. ausgeht....

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  • 1 Monat später...

Schönes Wochenende! :cheers:

 

Man kann es kaum glauben, aber es gibt Fortschritte. Ich hatte bereits am 18. September angeküngigt, dass das DEA- Motorsetup über den Haufen geworfen wurde aber noch nichts weiteres verraten.... aber, jetzt ist es so weit:

 

- Motorblock, Zylinder und Kurbelwelle: Quattrini C1, Parmakit SP09 EVO & 56 Hub Kingwelle

- Auspuff: FalkR RoadRace

- Einlass: Keihin PWK 38 Airstriker & VForce 4

- Zündung: Malossi VesPower & GP One LüRa

- Getriebe und Kupplung: 2.56er Primär, King Dragbike Clutch 4S und Faio 5 Speed

 

Der Motorblock ist bereits fertig gefräst und gespindelt. Der Gehäuseeinlass wurde auf die VForce und den 38er Gaser vorbereitet. Für die Anschläge der Membranzungen wurden Taschen gefräst um den Totraum im Membranbereich so gering als möglich zu gestalten und die Membran trotzdem voll öffnen zu lassen.

Auf der Kupplungsseite wurde auch Material abgetragen um die Kupplung ohne Probleme ins Gehäuse fädeln zu können und die Aussparung des Tannenbaums am Außendurchmesser des Kurbelgehäuses wurde angepasst um den Tannenbaum gegebenen Falles leicht wechseln zu können, beziehungsweise um beim Einbau des Tannenbaumes mit den eingepressten Lagern Schwierigkeiten zu vermeiden.

 

Beim Zylinder wurde noch nichts gemacht bis auf das Anpassen der Überströmer an die des Motorblocks. Extrem viel ist hier auch vorerst nicht geplant, außer den Zylinder durchputzen, Auslass etwas ausräumen und polieren sowie im Bereich des VA zu verbreitern. Der Kolben, beziehungsweise der Eintritt des Frischgases über den Kolben in den Hilfsströmer wird natürlich auch noch auf den Mehrhub angepasst werden.

 

Der obergeile Auspuff wurde bereits direkt nach Anlieferung gebürstet und mit Oxyblock versiegelt.... bin gespannt wie sich das im Betrieb verhält. Den Hitzetest mit Bunsenbrenner hatte das Zeug gut überstanden. Die Optik ist auf jedenfall der absolute Burner zusammen mit dem nackten Rahmen und dem riesigen  gebürsteten Aluminium FOX Endschalldämpfer.

 

Das GP "Juan" Lüfterrad macht unter der angerotteten LüRa Abdeckung ebenfalls eine sehr gute Figur.

 

Getriebeseitig hatte sich in letzter Zeit nicht viel getan, außer, dass ich die King Kupplung auf die RMS primär probemontiert habe und die Kombi echt easy ohne die kleinste Nacharbeit gepasst hat.

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo liebe Leute,

 

wie man sieht, sieht man nicht viel, denn heute geht es in die, wie ich finde, heißeste Phase des Motorzusammenbaus, nämlich dem Lager und KuWe einsetzen. Der Motor befindet sich bereits zum Akklimatisieren im Ofen und die Lager mitsamt Kurbelwelle seit 8H im Eisfach bei -18°C.

 

Für den Einbau der Lager in den Block, habe ich mich für die Heiß/kalt Methode entschieden und zwar mit Ofen, Eisfach und Kältespray, denn das ist die materialschonenste Variante denke ich. Kein Ziehen, drücken, pressen, oder gar hämmern.

 

Die Kurbelwellenlager sind übrigens 2 SKF Rillenkugellager, wobei bei dem Limaseitigem Lager der Innenring aufgeschliffen ist um den Einbau komplett ohne Werkzeug durchzuführen, sowie beim Ausbau nur das Kupplungsseitige Lager mithilfe von Werkzeug wechseln zu müssen. Zusätzlicher Vorteil: Ich habe nicht eine Welle mit 2 Festlager verbaut :wacko:

 

Achja, was mir in letzter Minute noch einfällt:

 

A. Wie viel Freiraum soll man denn den VForce 4 Membrananschlagplastikdingern nach außen hin geben? ich denke die wollen sich auch etwas verbiegen können wenn das Membranplättchen an den Anschlag anschlägt? Momentan stehen die Teile um geschätzte 0.35482mm nicht am Alu an.

 

B. Die KuWe Kugellager haben einen, ich sag mal "teils geschlossenen" Kunststoff(Polyamid)käfig (braun isser :-D ). In welche Richtung soll die "geschlossene" Seite den Zeigen? Von der Kurbelwelle weg?

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Bearbeitet von rennvespe
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Die 56 Hub sollen auf jedem Fall bleiben.

Ich würde den Zylinder am liebsten unten abdrehen lassen um zumindest auf >132° an den ÜS zu kommen.

Mit den hohen Überstromzeiten von 135° wird wahrscheinlich schon ordentlich Leistung/Drehmoment verloren gehen oder was meinst du/ihr?

Bearbeitet von rennvespe
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Die 56 Hub sollen auf jedem Fall bleiben.

Ich würde den Zylinder am liebsten unten abdrehen lassen um zumindest auf >132° an den ÜS zu kommen.

Mit den hohen Überstromzeiten von 135° wird wahrscheinlich schon ordentlich Leistung/Drehmoment verloren gehen oder was meinst du/ihr?

 

unten abdrehen wird dir nicht helfen, der ring wird dir ja oben rausfahren.

ja mit 135 geht halt das ding immer später in reso. meine tests haben gezeigt 132 zu 128 war gleiche leistung, aber alles 1000umdrehungen früher.

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Ich habe noch ein paar mal nachgemessen mit der Messuhr und 0.2mm Fühlerlehre im mittelhöchsten Überströmer (die sind ganzschön verschieden hoch +- 1.3°) auf 134,8°. Wenn ich ihn abdrehe, können maximal 0.6mm runter, dann ist Ende, sonst ist der Ring draußen.

 

31PS+ und mindestens 26Nm sind halt mein Ziel mit 56Hub und dafür ist der Parma SP09 EVO 60 wohl der am besten geeignete gehäusegesaugte Zylinder. Der M1 60 glaubich kann da ja nicht so ganz mithalten.

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Nun, da der Zylinder am Fuß so weit wie möglich abgedreht wurde, habe ich mich heute mit den ersten 50% des Auslasses beschäftigt.

 

War echt geil an einem Aluzylinder zu fräsen, das Material sprüht richtig weg im vergleich zum Grauguss :satisfied:

Es ging mir fast ein bisschen zu gut. Der Auslass ist nun statt den geplanten 82-85% ziemlich genau 90% breit und unterhalb der Überströmeroberkante wollte ich (vorerst) eigentlich noch garnichts an Material abtragen, jedoch ist an der Stelle die Beschichtung öfters mal weggesplittert (lag wahrscheinlich am Fräser, welchen ich an der Stelle benutzt habe).

 

Der Auslass beginnt nun genau 26mm unterhalb der Zylinderoberkante, sprich es muss noch ein halber Millimeter weg um auf die vom Falk vorgegebene Auslasszeit von 194° zu kommen.

 

Morgen gehts mit der zweiten Seite weiter. Ich bete, dass es symmetrisch wird :rotwerd:

 

 

 

 

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Habe es heute geschafft den Auslass fertig zu fräsen. Hat zu 99% so funktioniert wie ich das wollte. Die restlichen 1% sind ein gebrochener Fräser (hat zum Glück nur sich selbst zerstört), die Politur, welche ich da drin nicht so ganz perfekt hinbekommen hab und vielleicht die Symmetrie, welche sicher noch etwas besser gemacht werden könnte. Auf jeden Fall muss mal ein gescheiter Dremel mit Biegsamer Welle her, das Pressluftteil ist viel zu unhandlich.

 

Bin aber ganz zufrieden und für einen ersten Test sollte es reichen. Nacharbeiten kann man ja immer noch, falls nötig.

 

Steuerzeitenmäßig bin ich jetzt bei 131° zu 192°, dürfte also für den RR schon nicht soo schlecht passen. Breite vom Auslass ist auch genau 90% geworden, geht also auch noch was :satisfied:

 

 

 

Den Zusatztank/Reserveradhalter welchen ich unbedingt haben wollte, habe ich heute auch schonmal zusammengeklebt und drangehalten. Wenn ich ne Felge hab werd ich ihn mal Probemontieren. Kommt aber schon echt geil das Ding. Gefällt mir ausgezeichnet :thumbsup:

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  • 3 Wochen später...

Leider tut sich momentan noch weniger als sonst bei dem Projekt :-D was zur Folge hat, dass ich schon wieder ein Paar andere Ideen zum Neuaufbau der Vespa 90 hätte.

Je länger ich mich mit dem Projekt beschäftige desto mehr denke ich über einen Zusammenbau der Vespa mit dem originalen Motorblock und dem originalen 90ccm 2 Kanal Zylinder nach anstatt des Quattriniblocks mit Parmaschinken nach.

Wenn der Zylinder etwas mehr Potential hätte, sprich zumindest über einen dritten Überstromkanal verfügen würde wäre ich schon über das Überlegen hinaus, jedoch befürchte ich, dass sich wohl nicht viel Leistung aus dem Zylinder kitzeln lassen wird, da wie gesagt das Überstromlayout nicht für (mehr) Leistung ausgelegt zu sein scheint.

Gedacht hätte ich an ein Drehschiebersetup mit 19er (23er) Polini CP, Lippenwelle, ordentlichem Brennraumlayout (auch höher verdichtet), und einer Pipedesign oder MDM Racingbanane. Der Zylinder wäre natürlich von den Steuerzeiten her auch angepasst worden, habe aber noch nicht gemessen welche Zeiten der überhaupt hat. Als i- Tüpfelchen hätte der Zylinder noch zwei Auslasskanäle bekommen. Wenn er dann ~15PS aushusten würde mit noch schöner Fahrbarkeit wärs klasse. Mit extrem viel weniger werd ich das wohl nicht durchziehen, da baue ich dann leiber doch den Parmakit fertig :-D

Auch wärs schade den Zylinder zu brutal auf Leistung zu trimmen(z.B.: zusätzliche Überströmer in die Laufbahn fräsen und auf mehr Leistung hoffen...), ist ja doch ein Originalteil und recht viele 90er Zylinder gibts ja auch nimmer.

Hat sich schonmal jemand mit dem O- Zylinder der Vespa 90 beschäftigt (Getunt?) Was würde man denn da realistisch an Leistung erwarten können?

Schönen Sonntag, Rennvespe.

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Bearbeitet von rennvespe
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  • 2 Wochen später...

Heute ging es beim Aufbau wieder ein paar kleine Schritte weiter, denn die ersten beiden Tanks wurden heute gründlich durchgespült, außen gereinigt, beklebt und poliert und der Originaltank zusammengebaut.

 

Insgesamt werden sich dann drei tanks an der Vespa befinden, der Originale, ein Zusatztank am Beinschild, welcher aber erst später mal fertiggestellt wird und der neue, coole Reservetank/Kanister vom RDracer. Vielen Dank an der Stelle für das äußerst gut gefertigte Edelstahlteil :thumbsup:

Alle Tanks zusammen dürften dann auf ein nutzbares Gesamtvolumen von ca. 11-11.5 Liter kommen, wobei dann der Tank statt dem Werkzeugfach den Reservekanister darstellen wird und die anderen beiden direkt mit dem Vergaser verbunden werden.

 

Achja, das Projekt wurde nun auch umgetauft, da der Name, wie aufmerksame Leser sicher mitbekommen haben, immer unpassender wurde :-P

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Bearbeitet von rennvespe
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  • 3 Wochen später...

Wie ist das jetz eigentlich genau mit den KuWe Lagern im Quattriniblock? Gibts da Probleme, wenn man auf der Limaseite ein NU205 verbaut und auf der Kuluseite ein 6205 oder darf man das? In den diversen Topics wo das bereits angesprochen wurde steht nicht explizit, dass diese Lagerkombination nicht funktioniert, jedoch taucht hin und wieder mal ein "Bloß nicht, da schwimmt das 6205er Lager sowiso schon im Block axial!"- was ich nicht ganz glauben kann.

 

Ein NU205 auf der Limaseite wäre schon super, dann kann ich mir einen Berg teures (de)Montage Werkzeug sparen und den Block easiest spalten :-)

 

 

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naja, das Problem ist halt, dass die lager im quattriniblock nicht mittels seegering wie im original gesichert werden. deswegen werden 2 lager genommen, die die welle und sich selbst gegenseitig durch den außeren anlauf sichern. quasi wie bei den Oldies mit den den großen lagern. daher die außenliegenden simmerringe.

 

alternativ könntest du mal über ein NJ205 nachdenken, da hat der innenring nen anlaufring und die welle kann nicht weg. wieviel axialspiel dabei allerdings entsteht, kann ich dir nicht sagen. ob das noch gesund ist, kann ich dir auch nicht sagen. nur kann ich dir sagen,d ass die Tonnenlager kaum axialkräfte aufnehmen können. da sind die rikula deutlich toleranter.

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Da ich nichts riskieren will und auf nummer Sicher gehe, werde ich nun zwei 6205 ETN9 C3 Lager an der Kurbelwelle verbauen. Ist das im Link angeführte Werkzeug geeignet um die Kingwelle auch mit der Limhälfte zu vereinen? Das Tool schein ja das ultimative Montagewerkzeug zu sein... http://www.sip-scootershop.com/de/products/werkzeug+sip+hauptwelle_18119000

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brauchts meiner meinung nach nicht. ich nehm nen heißluftfön und erhitze damit 60 sekunden lang den innenring des lagers, dann kann ich die welle recht locker flockig verbauen ohne drücken und würgen. hab ich auch im quattrinigehäuse durchexerziert ohne stress. ne schwierigkeit ist, dass die kingwellen ein feingewinde auf den stümpfen haben, wodurch die standardwerkzeuge nicht funktionieren. müsste n 12x1,0 sein. blöd.

 

zu den TN9 lagern: die lager haben ne offene und ne geschlossene seite. da ich im letzten jahr von den TN9 lagern auch 2 platt gekriegt habe (6005 tn9 als conversion limaseitig ets): mach die "geschlossene" tn9 seite zum simmerring hin. wenns den käfig zerbröselt, dann fliegen die nicht gleich im kurbelgehäuse rum. alternativ: was spricht gegen die normalen VERNIETETEN stahlkäfige? (verschweißt ist kacke, die hab ich auch schon kaputt gekriegt ;) )

 

 

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    • um wieviel geht es da bei einer Tankfüllung? Bin Ösianer und tanke immer nur den etwas teureren Sprit - seit ich das mache gibts auch keine Probleme mehr wenn eine Reuse ein paar Jahre nicht bewegt wird...  
    • Also in Spanien kriegst ohnehin höheren Ethanolanteil. bei E10 darf man über eine etwas fettere Düse nachdenken. der Si hielts aus mit circa E15 in Spanien.   Die Dichtungen an der Kuwe könnten aber ein Thema werden.   übrigens: auf dem Col de Izoard und co lief sie mit E10 auf 2760 m.s.l.m. deutlich besser, als auf 2650 mit E5.   nur so erwähnt zum nachdenken.  
    • Die Aufnahmen der Lagerschalen unten waren schon immer zu weit:   Habe ein Standard-Lager mit einem dünnen Blechstreifen, so wie das vorher auch eingesetzt war verbaut. Läuft einwandfrei.   Alternativ kannste natürlich auch das Übermaß Lager von Stoffi verbauen.
    • Schraub den doch mal auf oder bohr die Nieten auf (kann das nicht genau erkennen), dann kann man sehen wie es drinnen aussieht, also Aufbau und - was ich vermute - Rost. 
    • Hab in der GT einen Viton Tankdeckelgummi und die BGM Viton Wedis. Schon öfters mit E10 gefahren und alles wie immer.    Das ist gerade im Bezug auf den Sprit gar nicht so unkritisch. Der Alkoholgehalt war deutlich niedriger. Alkohol verändert aber das stöchiometrische Verhältnis, sprich die Karre läuft mit E10 magerer als mit Sprit von 1970.  Die Klopffestigkeit war damals im übrigen vergleichbar mit heute, bzw. als es noch blei gab sogar besser (ROZ98). Die heutige hohe Klopffestigkeit (z.B. Aral Ultimate ROZ102) wird im Regelfall immer durch die Beimischung einer sauerstoffhaltigen Komponente erreicht. Aral sagt offiziell das sie keine Alkohol beimengen. Wenn man aber genauer liest verwenden sie Ether (früher auch Äther genannt). Das ist aus stöchiometrischer Sicht gesehen aber genauso eine Plörre, die bei gleicher Menge Kraftstoff magerer läuft als Benzin ohne Alkoholanteil.   Lange rede kurzer Sinn; Je mehr Alkohol, desto größer fällt die Anpassung der Vergaserbedüsung aus. Bei E10 würde ich einfach pauschal etwas aufdüsen. In Rennkarren bin ich schon reines Metahnol als auch Methanol mit Nitro gefahren. Dazu habe ich an einem PWK28 alle Bohrungen im Vergaser entsprechend vergrößert, da ein reiner Alkoholbetrieb nahezu die doppelte Menge an Sprit benötigt. Das ist bei den Mikrokanälen für das Bypass System gar nicht so easy. In meinem Volvo 850 habe ich testweise mal E85 gefahren. Da kam die Einspritzung sofort an ihre Grenze der Fördermenge. Kalt kaum noch zu starten weil die Düsen natürlich nicht mal eben die doppelte Menge einspritzen können. Warm lief er dann halbwegs. Würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, auch wenn der Motor heute noch tadellos läuft (Volvo hat auch seit Ewigkeiten (1976) eine E10 Freigabe).
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