Zum Inhalt springen

Riementrieb


ludy1980

Empfohlene Beiträge

Servus!

 

Wo kommt denn das nu wieder her?

Sieht nach Getriebeöl aus und nervt.

Wollte eigentlich jeden Tag damit zur Arbeit fahren.

Jetz is wohl wieder schrauben angesagt.

 

Möchte mir ewiges gesuche sparen, evtl. eine Skr krankheit?

 

Öl sammelt sich jedenfalls am Bremsgestänge.

 

20220511_171228.thumb.jpg.bfd7339a78f90481af8af29b475aa4de.jpg

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 23.3.2022 um 16:29 hat Bertl406 folgendes von sich gegeben:

Ich brauche neue Schlüssel (zündschlüssel und Helmfach) für meine SKR.

Meinen guten Schlüsseldienst gibts es nicht mehr, der ist bereits in Rente, der hatte alle Rohlinge.

 

Kann man mit der ZADI Nummer passende Schlüssel nachkaufen oder ist besser einfach Rohlinge im Netz kaufen?

Oder hat die Rohlinge hier irgendwer?

Tüte mit 3 schließzylindern und 2 schlüsseln 

19,90

Rohling je 9,90

 

beides lagernd

 

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden hat SuperSprint folgendes von sich gegeben:

Servus!

 

Wo kommt denn das nu wieder her?

Sieht nach Getriebeöl aus und nervt.

Wollte eigentlich jeden Tag damit zur Arbeit fahren.

Jetz is wohl wieder schrauben angesagt.

 

Möchte mir ewiges gesuche sparen, evtl. eine Skr krankheit?

 

Öl sammelt sich jedenfalls am Bremsgestänge.

 

20220511_171228.thumb.jpg.bfd7339a78f90481af8af29b475aa4de.jpg

 

 

 

 

Hier stand totaler schwachsinn

Bearbeitet von krankerfrank
  • Sad 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Getriebeöl?, denk da mal kurz drüber nach.....

 

Würde eher sagen dein Öltank oder leitung ist undicht und tropft da von oben drauf. Oder vom Vergaser läuft was aus und sammelt sich da irgendwo.

Ich habe kurz drüber nachgedacht und komme zum Schluß das Du gar keine Ahnung hast von diesem Thema.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden hat SuperSprint folgendes von sich gegeben:

Servus!

 

Wo kommt denn das nu wieder her?

Sieht nach Getriebeöl aus und nervt.

Wollte eigentlich jeden Tag damit zur Arbeit fahren.

Jetz is wohl wieder schrauben angesagt.

 

Möchte mir ewiges gesuche sparen, evtl. eine Skr krankheit?

 

Öl sammelt sich jedenfalls am Bremsgestänge.

 

20220511_171228.thumb.jpg.bfd7339a78f90481af8af29b475aa4de.jpg

 

 

 

 

Wurde da ggf. vor nicht langer Zeit das Getriebeöl gewechselt und etwas großzügig (Menge) aufgefüllt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden hat SuperSprint folgendes von sich gegeben:

Ölwechsel ist schon längere Zeit her, lief bis zuletzt auch unauffällig.

 

Hab den Motorblock an der Stelle jetzt mal gereinigt, mal sehen ob ich die Quelle so ausfindig machen kann.

Da gibt´s ja dann nicht viele Möglichkeiten. Naheliegend wäre da wohl der innenliegende Simmerring.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie werden 125er TPHs so gehandelt?

Könnte einen 96er mit 4700km aus erster Hand bekommen.

Hat keinen Rost, allerdings Gebrauchsspuren, alte Reifen und TÜV ist demnächst fällig.

Läuft soweit ganz gut, Gabel ist auch trocken.

Soll 800,- kosten

 

Realistisch oder zu viel Geld für so nen Eimer?

Danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

9 minutes ago, duplo said:

irgendwie finde ich für hinten keine Stoßdämpfer in den gängigen Shops für meine SKR. Weiss da wer, ob da auch welche von einem anderen Modell passen?

Stoßdämpfer hinten -YSS Pro-X, 285mm, mit TÜV/ABE

 

Passt auf diese Fahrzeuge


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 13.5.2022 um 10:22 hat gonzo folgendes von sich gegeben:

Befindet sich oberhalb der Bremsnocke nicht der Ausgang des "Druckausgleichs" Kanal? Oben im Getriebedeckel/Block ist doch so ein Kanal. 

 

 -

Die Entlüftung liegt da, kann wirklich sein, daß das Getriebeöl wirklich einfach übergelaufen ist.

Je nachdem wie schnell man fährt/ Kurvenlage macht geht das schnell. Hatte ich auch schon, weil ich minimal zu viel Getriebeöl rein gemacht hatte.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden hat duplo folgendes von sich gegeben:

irgendwie finde ich für hinten keine Stoßdämpfer in den gängigen Shops für meine SKR. Weiss da wer, ob da auch welche von einem anderen Modell passen?

https://www.scooter-center.com/de/stossdaempfer-hinten-yss-e-285mm-mit-tuev/abe-piaggio-50-180-2-takt-vespa-et4-125-zapm04-yse2852?number=YSE2852

 

Der ist preislich/ Leistung richtig gut👍.

Die ganz günstigen YSS Dämpfer können nix. Die verbiegen unten an der Verschweißung zwischen dem U-Bügel und dem Dämpfer ziemlich schnell. Kann ich nur von abraten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

Mein ET4/Hexagon/Runner 180 Mutant ärgert mich. Ich hab die Gurke nach 4 Jahren Standzeit reaktiviert. Dazu gabs nen neuen Kolben (hatte leicht geklemmt, lief aber noch, warum keine Ahnung). Nun habe ich folgendes Problem, sie läuft wunderbar so lange ich kein Vollgas gebe. d.h. wenn ich bis 3/4 aufziehe sind 120 nach Tacho kein Problem, reiße ich voll auf geht sie bei 100 aus. Damit meine ich wirklich aus, kein stottern o.ähnl. Wie Zündung abgestellt. Ich habe getauscht/getestet Tankentlüftung (so fühlt es sich an), Heizelement am Vergaser, ganzen Vergaser, Membran, div. Hauptdüsen (keine Reaktion), Luftfiltermatte, Vergaser ist VM20-316 HD 97,5, hab aber div.versucht. Temperaturverlauf ist unaufällig, bedeutet sie läuft nicht heiß. Mit dem zweiten Vergaser scheint sich aber erst bei höheren Geschwindigkeiten auszugehen. Einer ne schlaue Idee?

Bearbeitet von matzmann
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden hat matzmann folgendes von sich gegeben:

Moin,

Mein ET4/Hexagon/Runner 180 Mutant ärgert mich. Ich hab die Gurke nach 4 Jahren Standzeit reaktiviert. Dazu gabs nen neuen Kolben (hatte leicht geklemmt, lief aber noch, warum keine Ahnung). Nun habe ich folgendes Problem, sie läuft wunderbar so lange ich kein Vollgas gebe. d.h. wenn ich bis 3/4 aufziehe sind 120 nach Tacho kein Problem, reiße ich voll auf geht sie bei 100 aus. Damit meine ich wirklich aus, kein stottern o.ähnl. Wie Zündung abgestellt. Ich habe getauscht/getestet Tankentlüftung (so fühlt es sich an), Heizelement am Vergaser, ganzen Vergaser, Membran, div. Hauptdüsen (keine Reaktion), Luftfiltermatte, Vergaser ist VM20-316 HD 97,5, hab aber div.versucht. Temperaturverlauf ist unaufällig, bedeutet sie läuft nicht heiß. Mit dem zweiten Vergaser scheint sich aber erst bei höheren Geschwindigkeiten auszugehen. Einer ne schlaue Idee?

Hast du noch den org. Benzinhahn oder schon den mechanischen? Das wäre so der Griff nach dem Strohhalm den ich versuchen würde. Oder halt Zündungskomponenten tauschen, auch wenn das eher unwahrscheinlich ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden hat entfest folgendes von sich gegeben:

Hast du noch den org. Benzinhahn oder schon den mechanischen? Das wäre so der Griff nach dem Strohhalm den ich versuchen würde. Oder halt Zündungskomponenten tauschen, auch wenn das eher unwahrscheinlich ist.

 

Ist mechanisch. Benzinpumpe ist nicht vorhanden, lief so bereits 50.000km. Zündung sehr unwahrscheinlich, ich werds abermal probieren wenns keine bessere Idee gibt. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde hat hetti folgendes von sich gegeben:

Vergaser mit Druckluft durchgepustet? Also in alle Kanäle mal rein etc.

Geht die Kiste wíeder an wenn du kein Gas mehr gibst?

 

Ja, Vergaser ja auch komplett getauscht. Wenn ich Gas weg nehme nimmt sie erst schwach Gas an und läuft nach 30-40 Sek wieder normal. Klingt gefühlt wie ein Problem beim Sprit nachlauf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.5.2022 um 17:18 hat SuperSprint folgendes von sich gegeben:

Servus!

 

Wo kommt denn das nu wieder her?

Sieht nach Getriebeöl aus und nervt.

Wollte eigentlich jeden Tag damit zur Arbeit fahren.

Jetz is wohl wieder schrauben angesagt.

 

Möchte mir ewiges gesuche sparen, evtl. eine Skr krankheit?

 

Öl sammelt sich jedenfalls am Bremsgestänge.

 

20220511_171228.thumb.jpg.bfd7339a78f90481af8af29b475aa4de.jpg

 

 

 

 

Wollte kurz Rückmeldung geben.

 

Ölaustritt ist nichtmehr vorhanden, auf der Spurensuche habe ich jedoch einen gerissenen Ansaugstutzen vorgefunden.

 

Dieser war am schlechten Motorlauf schuld.

Weil der Vergaser eh draussen war hab ich den gereinigt und die Bedüsung nochmal etwas angepasst.

 

Die SKR läuft jetzt besser denn je(-:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 24.5.2022 um 16:11 hat matzmann folgendes von sich gegeben:

Moin,

Mein ET4/Hexagon/Runner 180 Mutant ärgert mich. Ich hab die Gurke nach 4 Jahren Standzeit reaktiviert. Dazu gabs nen neuen Kolben (hatte leicht geklemmt, lief aber noch, warum keine Ahnung). Nun habe ich folgendes Problem, sie läuft wunderbar so lange ich kein Vollgas gebe. d.h. wenn ich bis 3/4 aufziehe sind 120 nach Tacho kein Problem, reiße ich voll auf geht sie bei 100 aus. Damit meine ich wirklich aus, kein stottern o.ähnl. Wie Zündung abgestellt. Ich habe getauscht/getestet Tankentlüftung (so fühlt es sich an), Heizelement am Vergaser, ganzen Vergaser, Membran, div. Hauptdüsen (keine Reaktion), Luftfiltermatte, Vergaser ist VM20-316 HD 97,5, hab aber div.versucht. Temperaturverlauf ist unaufällig, bedeutet sie läuft nicht heiß. Mit dem zweiten Vergaser scheint sich aber erst bei höheren Geschwindigkeiten auszugehen. Einer ne schlaue Idee?

 

Kurzes Update, 25er montiert läuft. Ich habe aber den Schwimmerstand im Verdacht hab den verändert und das hat schon mal Reaktion gebracht. Werde mal versuchen rauszufinden wie man den Einstellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Ahoi Sprudelbrüder, der Sommer ist da, die Nächte sind heiß, die Gehirnfunktion schrumpft.

 

War neulich bei einem Rollerkumpel kacken, der hatte als Lektüre alte Motorrollerausgaben auf dem Lokus...

 

Formula 125 !

 

Die Cliches sind klar, fährt von euch jemand sowas?

Schraubbarkeit?

Teile?

oder ist das wie eine Cosa zum Quadrat, die Hans55 geschraubt hat?

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe früher mal so ein Teil gehabt und wenn mir mal wieder einer zulaufen sollte würde ich nicht nein sagen...

Fährt sich für einen Automatikroller sehr schön und klingt auch nett... nicht so ein Krawallbruder wie die großen Piaggiozweitakter.

Erwarte aber nicht zuviel an Leistung, sind halt nur zwei aufgebohrte 50er. Schade dass nie ein 150er rausgekommen ist - Platz wäre im Kühlmantel mehr als genug.

 

Was mir so spontan einfällt:

97er Modelle hatten noch kein Stützlager auf der linken Kurbelwellenseite, diese neigte dann zum aufschwingen/brechen. Habe aber gesehen dass man das inzwischen nachrüsten kann: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/italjet-formula-125-twin-nachruestsatz-stuetzlager-kurbelwelle/2052611400-306-8409

Das Stützlager hilft, ist aber keine Garantie gegen Kurbelwellenschäden.

Auch hatten die 97er einen anderen Vergaser/Ansaugstutzen welcher einen Zylinder "unterversorgt" hat - Klemmerneigung

 

Ersatzteile: Die Achschenkellenkung sollte spielfrei sein, da gibts nicht mehr alle Teile. Die Antriebswellenmanschette von irgendnem Fiat passt wohl einigermaßen als Ersatz für den spröden Gummi an der Lenkung.

Der Bereich Lichtmaschine/Wasserpumpe und der Simmering der beide trennt ist wohl kritisch. Die Lima wird gerne geflutet und neue werden in Gold aufgewogen. Achte auf Wasseraustritt aus dem Loch im Guss (linke Motorseite)

 

Ich finde Automatikrollerschrauben hat schon was von Cosaschrauben, muss man halt wollen die Scheiße.:inlove:

Bearbeitet von Vespatreiber
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden hat sukram folgendes von sich gegeben:

Ahoi Sprudelbrüder, der Sommer ist da, die Nächte sind heiß, die Gehirnfunktion schrumpft.

 

War neulich bei einem Rollerkumpel kacken, der hatte als Lektüre alte Motorrollerausgaben auf dem Lokus...

 

Formula 125 !

 

Die Cliches sind klar, fährt von euch jemand sowas?

Schraubbarkeit?

Teile?

oder ist das wie eine Cosa zum Quadrat, die Hans55 geschraubt hat?

 

Ich kannte mal einen, der so was hatte. Muss wohl ein frühes Exemplar gewesen sein. Nach dem dritten Kurbelwellenschaden hatte er jedenfalls keinen Bock mehr drauf, und hat sich was nettes aus dem Piaggio-Konzern hingestellt. 

 

So etwas, wie eine geregelte Teile-Versorgung sollte man da nicht erwarten. Italjet ist eine dieser Traditionsmarke, von der eigentlich nur noch der Name übrig ist. Die wechseln alle paar Jahre mal den Besitzer, bringen irgendwas Neues, stellen fest, dass es nicht läuft, und verschwinden dann wieder. Derzeit gibt's wieder einen Dragster, zwischendurch hat man mal gefunden, dass Roller nix sind, und hat Elektro-Fahrräder im Retro-Look gebaut. Gut möglich, dass die sich irgendwann in Analjet umbenennen und nur noch Arschdildos verkaufen, oder so. Wie auch immer. Wenn du zum Italjet-Händler gehst, und sagst: "Guten Tag, ich hätte gerne einen Lagersatz, einen Dichtsatz und zwei Übermaß-Kolben für einen 99er Formula 125", wird die Antwort kaum lauten: "Alles klar, wird bestellt! Kommen Sie Ende der Woche wieder." 

 

Hans55 sagt mir jetzt nicht allzu viel, war wohl auch mehr im Lambretta-Bereich unterwegs. Aber stell dir einfach eine Cosa mit Achsschenkellenkung und einem empfindlichen Motor vor, bei dem nichts aus der PX passt. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information