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Ersatzteile selber 3D drucken...


Andre

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Kommt halt drauf an, was man will. Ich finde, daß ein gut eingestellter Prusa mit den von Prusa angebotenen Filamenten, Settings und Slicer durchaus saubere, maßhaltige und reproduzierbare Ergebnisse liefert. Klar muss man sich damit beschäftigen, aber das muß man sich schließlich mit jeder  komplexeren Maschine. 

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Für Prusa spricht imho in erster Linie der Preis.

Habe durchaus ansehliche Teile von 2 versch. Prusa bekommen.

Von Zortrax habe ich leider noch nichts gesehen.

Von Stratasys schon. Aber das ist wohl einen andere Liga.

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  • 3 Monate später...
Am 2.11.2017 um 12:51 schrieb discotizer303:

Hallo,

ich möchte mir einen Gasschieber für meinen Dello UA 19-S1 (für den spanischen Direktsauger) drucken.

Habe zwar nur einen Einsteigerdrucker aus China und möchte PLA verwenden, würde aber gern wissen,

ob mein Vorhaben Sinn ergibt, oder ob ich ein anderes Material verwenden kann.

Der Gasschieber sollte nicht zwingend als Dauerlösung eingesetzt werden, sondern eher als Prüfteil

zur Überprüfung des Startverhaltens, herhalten.

Dauerlösung wäre natürlich auch super.

 

Danke im Voraus für Eure Einschätzungen.

Würde mich interessieren was daraus geworden ist 

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Hat jemand Erfahrung mit Arnitel® ID 2060-HT? Gibts über Formfutura, und die Specs sind durchaus interessant für Ansauger, Membranblöcke etc.: 

 

Arnitel® ID2060 HT is the first high performance TPC FFF material combining flexibility with prolonged high temperature use as well as chemical resistance and strength. This combination makes it suitable to print cold charge air ducts for demanding automotive under the hood applications as well as components for end-of-arm tooling. Parts printed can resist sustained high-temperature of 175°C (1000 hrs) or 190°C (500 hrs) and chemicals such as EGR condensate. 

 

Possible applications

  • Air-fuel management systems, engine shields for automotive 

  • Gaskets and seals for automotive

  • Aluminium & rubber replacement for light weighting applications in automotive under the hood

  • Gaskets and seals for automotive

  • Tubes for home appliances

Key Benefits & Properties

  • First high temperature TPC filament on the market

  • A unique balance of flexibility, sustained high temperature and chemical resistance 

  • Prolonged high temperature performance: 175°C (1000 hrs), 190°C (500 hrs)

  • Excellent chemical resistance against EGR condensates

  • Hardness of Shore D 61 

Bearbeitet von skinglouie
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vor 13 Stunden schrieb skinglouie:

Hat jemand Erfahrung mit Arnitel® ID 2060-HT? Gibts über Formfutura, und die Specs sind durchaus interessant für Ansauger, Membranblöcke etc.: 

 

Arnitel® ID2060 HT is the first high performance TPC FFF material combining flexibility with prolonged high temperature use as well as chemical resistance and strength. This combination makes it suitable to print cold charge air ducts for demanding automotive under the hood applications as well as components for end-of-arm tooling. Parts printed can resist sustained high-temperature of 175°C (1000 hrs) or 190°C (500 hrs) and chemicals such as EGR condensate. 

 

Possible applications

  • Air-fuel management systems, engine shields for automotive 

  • Gaskets and seals for automotive

  • Aluminium & rubber replacement for light weighting applications in automotive under the hood

  • Gaskets and seals for automotive

  • Tubes for home appliances

Key Benefits & Properties

  • First high temperature TPC filament on the market

  • A unique balance of flexibility, sustained high temperature and chemical resistance 

  • Prolonged high temperature performance: 175°C (1000 hrs), 190°C (500 hrs)

  • Excellent chemical resistance against EGR condensates

  • Hardness of Shore D 61 

Nein, damit hab ich leider noch keine Erfahrungen gemacht.... würde mich aber reizen.

Also wenn da jemand Interesse an einer Zusammenarbeit hat, würde ich meine Druckdienste anbieten.

 

Schönen gruß

Newmi

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vor 33 Minuten schrieb langenmoser:

Nein, damit hab ich leider noch keine Erfahrungen gemacht.... würde mich aber reizen.

Also wenn da jemand Interesse an einer Zusammenarbeit hat, würde ich meine Druckdienste anbieten.

 

Schönen gruß

Newmi

 

Ich werde mal mit ner Ansauger / Membranblockkombi versuchen....

  • Like 1
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  • 8 Monate später...

Ahoi,

langsam denk ich drüber nach mir auch so einen Drucker zu holen. Nur weiß ich bis jetzt nicht was meinen bedürfnissen entspricht.
Ich will meine Prototypen selber drucken können, bevor ich sie bei Shapeways, ect. anbiete. In erster Linie fertige ich bis her RC Modellauto Teile, aber auch mal eine Gasrolle fürn Roller oder einen Teil von einer alten Kaffeemühle.
Also ich weiß, dass ich Industriequalität hier nicht bekomme. SLS fällt weg weil ich das Pulver nicht in der Wohnung haben will.
Die mit dem flüssigen Harz (DLP), von denen habe ich keine Ahnung, hab nur gehört, dass das Material dann sehr Spröde ist aber dafür sehr hohe Auflösung möglich. Bleiben dann warscheinlich nur die SchnürelDrucker aka FDM?

 

Bin Vorgestern vor einer Auslage gestanden, die hatten zur Demo einen FDM mit drei "Galgen" und der Druckkopf war wie ein Pendel aufgespannt. Sah ziemlich geil aus und das Druckstück auch ordentlich.

 

Jetzt nur noch die Sache, mein Budget liegt bei rund 400€. Seit mal so nett und lasst mich euerer Erfahrung teilhaben, gerne mit Links zu Produkten.

 

:cheers:

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vor 9 Minuten hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Ahoi,

langsam denk ich drüber nach mir auch so einen Drucker zu holen. Nur weiß ich bis jetzt nicht was meinen bedürfnissen entspricht.
Ich will meine Prototypen selber drucken können, bevor ich sie bei Shapeways, ect. anbiete. In erster Linie fertige ich bis her RC Modellauto Teile, aber auch mal eine Gasrolle fürn Roller oder einen Teil von einer alten Kaffeemühle.
Also ich weiß, dass ich Industriequalität hier nicht bekomme. SLS fällt weg weil ich das Pulver nicht in der Wohnung haben will.
Die mit dem flüssigen Harz (DLP), von denen habe ich keine Ahnung, hab nur gehört, dass das Material dann sehr Spröde ist aber dafür sehr hohe Auflösung möglich. Bleiben dann warscheinlich nur die SchnürelDrucker aka FDM?

 

Bin Vorgestern vor einer Auslage gestanden, die hatten zur Demo einen FDM mit drei "Galgen" und der Druckkopf war wie ein Pendel aufgespannt. Sah ziemlich geil aus und das Druckstück auch ordentlich.

 

Jetzt nur noch die Sache, mein Budget liegt bei rund 400€. Seit mal so nett und lasst mich euerer Erfahrung teilhaben, gerne mit Links zu Produkten.

 

:cheers:

Kannst dich ja mal bei China Gadgets durchlesen, was es alles so gibt. Ich denke mit 400 Mäusen kommt man schon weit.

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Am 2.11.2017 um 12:51 hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Hallo,

ich möchte mir einen Gasschieber für meinen Dello UA 19-S1 (für den spanischen Direktsauger) drucken.

Habe zwar nur einen Einsteigerdrucker aus China und möchte PLA verwenden, würde aber gern wissen,

ob mein Vorhaben Sinn ergibt, oder ob ich ein anderes Material verwenden kann.

Der Gasschieber sollte nicht zwingend als Dauerlösung eingesetzt werden, sondern eher als Prüfteil

zur Überprüfung des Startverhaltens, herhalten.

Dauerlösung wäre natürlich auch super.

 

Danke im Voraus für Eure Einschätzungen.

 

PLA ist relativ gut Benzin und Öl-beständig. PETG ginge evtl. auch, sollte da aber etwas weniger beständig sein als PLA.

Nachteil von PLA ist halt, dass es durch UV Licht spröde wird und ab so 40-50°C seine Festigkeit verliert und weich wird.

Ansonsten wäre noch die Frage wie gut die einzelnen Layer mit den Vibrationen im Betrieb klar kommen. "Späne" im Motor ist ja etwas unschön...auch wenns nur Plastik wäre.

 

  

vor 54 Minuten hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Ahoi,

langsam denk ich drüber nach mir auch so einen Drucker zu holen. Nur weiß ich bis jetzt nicht was meinen bedürfnissen entspricht.
Ich will meine Prototypen selber drucken können, bevor ich sie bei Shapeways, ect. anbiete. In erster Linie fertige ich bis her RC Modellauto Teile, aber auch mal eine Gasrolle fürn Roller oder einen Teil von einer alten Kaffeemühle.
Also ich weiß, dass ich Industriequalität hier nicht bekomme. SLS fällt weg weil ich das Pulver nicht in der Wohnung haben will.
Die mit dem flüssigen Harz (DLP), von denen habe ich keine Ahnung, hab nur gehört, dass das Material dann sehr Spröde ist aber dafür sehr hohe Auflösung möglich. Bleiben dann warscheinlich nur die SchnürelDrucker aka FDM?

 

Bin Vorgestern vor einer Auslage gestanden, die hatten zur Demo einen FDM mit drei "Galgen" und der Druckkopf war wie ein Pendel aufgespannt. Sah ziemlich geil aus und das Druckstück auch ordentlich.

 

Jetzt nur noch die Sache, mein Budget liegt bei rund 400€. Seit mal so nett und lasst mich euerer Erfahrung teilhaben, gerne mit Links zu Produkten.

 

:cheers:

 

 

An die, die vor etwas "Arbeit" mit dem Drucker nicht zurückschrecken kann ich den Two Trees Sapphire S empfehlen. Für das Geld n ziemlich brauchbarer Core XY und kein "Bettschubser" (d.h. das Druckbett fährt auf der Z-Achse auf und ab statt vor und zurück. Dadurch kann man höhere Druckgeschwindigkeiten fahren.) Der druckt mit den Werksbauteilen schon ganz ordentlich, aber hat sehr viel Luft nach oben wenn man sich damit befasst. RICS3d Discord oder FB  Gruppe "...com/groups/573927206446790/" sind ganz hilfreich um sich das Ding mal vorab anzuschauen. Wer Geduld hat sollte warten bis er im Angebot bei Ali ist. Da kommt regelmäßig was. Mein Sapphire S lag so bei 280€ vor über nem Jahr. ...Und nein, es ist noch lange nicht so eine Bastelkiste wie ein Anet A8 oder sowas.

 

Vergiss das mit dem "Pendel-artigen Drucker". Das ist einer in Delta Bauweise und die sind echt zickig einzustellen. Ohne Erfahrung wirst du mit sowas keine Freude haben. Bei Fehlern im Druck, die auf die Toleranzen im Zusammenbau zurückgehen kannst du nie nur 1 Achse getrennt betrachten weil immer alle Achsen bei der Bauart mitspielen. Das sind zu viele Variablen um Fehler zu finden und den Drucker sauber einzustellen. Bei Prusa, Core XY, H-Bot usw. kann man alle Achsen separat betrachten. Das macht das Leben sehr viel angenehmer.

Bearbeitet von watchIT
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vor einer Stunde hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Gute Seite aber das ist ja ein ganzer Wald an Druckern.

Gibts hier persönliche Erfahrungen und Empfehlungen?

Meinst du die China Gadgets?

Kannst ja auch mal hier schauen: https://chinadrucker.de/

 

Ich habe mir vor ca. 2 Jahren den Anet A8 gekauft, einfach mal mich die Technik interessiert hat.

Gut eingestellt und ein wenig erweitert liefert der ganz gute Ergebnisse. Das geht natürlich noch besser.

 

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Mhm, das meine ich. Unmengen an Produkte. Erlich gesagt suche ich einen den ich nicht mehr modifizieren muss. Ich mag mich aufs designen und den Druck konzentrieren und nicht, dass das Ding läuft. Dafür habich ja die Vespa.

 

Bearbeitet von Scumandy
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vor 10 Minuten hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Ah, guter Tipp, dachte vielleicht dass das Filament nicht so wild ist. Mir wäre nämlich das Sinterpulver eher aus der Wohnung geblieben. Das ist blöd. Naja, Drucker in die Werkstatt...

PLA gilt als ungefährlich. PETG und ABS usw. sollte man nicht in der Wohnung drucken. Dämpfe und Geruch.

Ansonsten machen doch die Creality Dinger einen guten Eindruck.

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Die ganzen, von denen es Unmengen gibt haben halt den Nachteil Bettschubser zu sein. (Prusa's). Das ist zu viel bewegte Masse um schnell und akkurat zu drucken und begünstig ghosting.

Anders als beim Fräsen heißt es im 3D Druck möglichst wenig bewegte Masse an Druckbett und Druckkopf haben. Die Fahrwege sind kurz, da machen mm/s nicht so viel Unterschied. Die Beschleunigung reißt da mehr raus und die ist empfindlich auf Massenträgheit. Dann gibts Vibrationen und unpräzise positionierung usw.

Core XY, Ultimaker, H-Bot u.Ä. sind die Prinzipien auf die man setzen sollte.

 

Wer mehr Bauraum als bei meinem Vorgeschlagenen Sapphire S will: den Sapphire gibt es auch als "Plus" mit 300x300x350 (oder andersrum) Bauraum. Grad gesehen dass in der FB Gruppe eine Pre-Sale aktion gepostet wurde mit um die 400€. Z-Achse sieht aber nicht ganz optimal aus, da die an den Enden eine umgefaltete Lasche hat. Könnte man aber easy durch 2 kleine Aluprofile ersetzen.

 

Für nicht basteln wollen oder gar sich nicht groß mit dem Druckvorgang befassem müssen zu wollen, muss man schon ein paar k€ in die Hand nehmen.

Das Druckbild muss man eigentlich an jeder Maschine lesen lernen um alle Parameter der Drucksoftware in den Griff zu bekommen. Und Qualität gibts halt nur gegen Geld, was die reine Maschine angeht.

 

Nylon Lasergesintert habe ich vor Jahren an der Uni auf 'ner EOS Maschine. Ja, das macht man lieber nicht zuhause. :D

Die Teile auszugraben und dann säubern ist ne wahre Schweinerei und man braucht ne Art Sandstrahlkammer, nur eben ohne San, bloß Druckluft. Und trotzdem sieht der Raum aus wie Sau.

 

ABS braucht sowieso einen beheizten Bauraum. Sonst wird das nichts. PETG habe ich selber noch nicht gedruckt. Generell empfiehlt es sich aber, wenn man eine billige China-Bastelbude kauft (das sind sie alle (!)) dann sollt man den Drucker einhausen und am besten feuerfest...wenn man sich mal die Elektronik in den Chinakrachern genauer anschaut. Wenn's drin ist, am besten das Netzteil gleich von Meanwell o.Ä. nehmen.

Bearbeitet von watchIT
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Am 4.12.2019 um 11:38 hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Zwei Freunde haben den Anycubic i3 Mega S im Betrieb. Da sind die Lüfter allerdings recht laut und in der Wohnung würde ich auch aufgrund der Dämpfe keinen Filamentdrucker nutzen.

Hab auch den anycubic i3 mega, kost irgendwas bei 250€, druckt ohne umbauen ganz gut PLA und PETG seit nem Jahr, der steht aber wegen dem "Lärm" auch in der Werkstatt, der ist jetzt nich so laut wie ne Fräse, oder so, läuft aber halt stundenlang und irgendwann nervt das halt :D

 

Man kann den Karren aber auch zb. in nen Schrank mit Glastür stellen, vom Geruch hätte ich da keine Bedenken im Büro, oder so, zu drucken. Zumindest bei PLA 

 

Über meinem Drucker hängt n Feuermelder und ich drucke nur, wenn ich zuhause bin, gerne über Nacht, das is dann wie Weihnachten, wenn da über Nacht etwas aufs Druckbett gezaubert wurde :D

 

 

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Am 4.12.2019 um 12:07 hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

PLA gilt als ungefährlich. PETG und ABS usw. sollte man nicht in der Wohnung drucken. Dämpfe und Geruch.

Ansonsten machen doch die Creality Dinger einen guten Eindruck.

Ich hab da weniger Hemmungen, mein Drucker steht platzbedingt im Schlafzimmer :D

PETG riecht beim Drucken genauso wie PLA: nach nix

ABS müffelt beim Drucken und ich persönlich bin damit nie wirklich warm geworden. Mehr Nach- als Vorteile.

SLA ist gegenüber FDM bezüglich Geruchsbelastung nochmal eine ganz andere Nummer...

 

Ich drucke auf einem Craftbot und hab den seit 5 Jahren im Einsatz mit ~1000 Betriebsstunden

Bearbeitet von G0dl1ke
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vor 5 Stunden hat G0dl1ke folgendes von sich gegeben:

Ich hab da weniger Hemmungen, mein Drucker steht platzbedingt im Schlafzimmer :D

PETG riecht beim Drucken genauso wie PLA: nach nix

ABS müffelt beim Drucken und ich persönlich bin damit nie wirklich warm geworden. Mehr Nach- als Vorteile.

SLA ist gegenüber FDM bezüglich Geruchsbelastung nochmal eine ganz andere Nummer...

 

Ich drucke auf einem Craftbot und hab den seit 5 Jahren im Einsatz mit ~1000 Betriebsstunden

hast du einen Vorschlag für ein Filament für beispielsweise Ansauger oder Gasschieber?

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@Yamawudri habs dir mal per PM geschickt, damit hier nicht alles zugespamt wird ;)

 

 

@G0dl1ke also PLA richt schon auch etwas. Drucke in meinem Büro/Arbeitszimmer, da sitzt man dann nicht unbedingt voll drin. (Im Keller muss man bisschen aufpassen, ist dort gern mal zu kühl zum drucken)

 

Bearbeitet von watchIT
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Am 5.12.2019 um 18:40 hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

hast du einen Vorschlag für ein Filament für beispielsweise Ansauger oder Gasschieber?

Die ganzen Standardfilamente sind meines Wissens nach nicht geeignet um längerfristig mit Benzin in Kontakt zu kommen. Dafür würde Polycarbonat gehen. Das soll allerdings schwierig zu drucken sein (hab ich persönlich aber noch nie probiert).

 

Mein persönliche Unterteilung:

Muss nicht besonders viel aushalten und muss nicht temperaturbeständig sein: PLA

Mechanische Stabilität, temperaturbeständig: PETG

Mechanische Stabilität, temperaturbeständig, Benzinfest: PC (ungetestet)

Bearbeitet von G0dl1ke
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Ich hab einen Creality Ender3 und bin mit dem voll zufrieden (Gabs irgendwo im Sale mal für ~150€) War ein zielmiches Upgrade zum Anet A8 den ich davor hatte (voll modifiziert, druckte dann auch recht geil). Auch wenns ein böser "Bettschubser" ist. Mir voll egal.

Obs jetzt 3 oder 4 Stunden braucht, macht mir auch nichts. Steht im Arbeitszimmer neben dem Rechner und druckt PLA oder PETG.

Wenn man bisschen an den Lüftern beigeht und das Ding entkoppelt, kann man da problemlos daneben hocken.

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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