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Quattrini M232/M244 für Largeframes


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Brauchts dann nen speziellen Auspuff/Flansch? Befsetigung auf den Bildern sieht ja ähnlich T5 aus ...

 

Speziellen Auspuff brauchts da nicht aber ist möglich: da ja bei den Aluzylindern ab und zu mal und natürlich vor allem bei unsachgemäßer Befestigung des Auspuffs (mit Schelle fest angezwengt und nicht flexibel mit Federn angehängt) der Auspuffrohrflansch am Zylinder gerne mal abreißt besteht hier die Möglichkeit an den Auspuff den man bereits hat eine zusätzliche, passende Platte anzuschweißen und den Auspuff so anzuschrauben dass das auch langfristig hält...

Passende Platten zum anschweißen dürften dann auch bald in diversen Shops angeboten werden - für den M1X bei dem das von der Machart ja auch so ist gibts diese Platten ja schon länger... Ob der Lochabstand der Schrauben beim M232 und beim M1X der gleiche ist kann ich noch nicht sagen...

 

Außerdem kann man das dann auch so umbauen das man den Auspuffrohrflansch am Zylinder ganz enfernt: dann kann auch noch der Durchmesser des Auslasses noch weiter vergrößert werden ohne Rücksicht auf den Auspuffrohrflansch nehmen zu müssen - ohne Platte am Auspuff geht dann natürlich nix mehr!

 

Gruß Klaus!

Bearbeitet von Vespatronic
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Also auf den Bildern ist (für mich- Tomaten am Aug?) nichts zu sehen daß da ein Restfuß wäre - sieht mir eher aus als ob der einfach über enge Stehbolzenlöcher annähernd "zentriert":

 

Ja, da bei den Quattrini Zylindern sind die Stehbolzenlöcher erfahrungsgemäß so exakt dass das normalerweise schon ausreicht damit der Zylinder in der Mitte ist und bleibt! Das ist von großem Vorteil wenn man zB durch Verwendung einer Langhubwelle mit anderem Pleul einen Spacer unter dem Zylinder fahren muß und dadurch der Zylinderfuß nicht mehr ins Gehäuse greift...

 

Aber bei dem was der Quattrini bisher so technologisch gemacht hat geh ich mal davon aus dass der Zylinder einen minimalen Zylinderfußrest hat auch wenn er auf den bisher geposteten Bildern nich zu sehen ist: die sind da alle entweder nicht aus ner aussagekräftigen Richtung und/oder unscharf gemacht...

 

Und was man nicht vergessen darf: es gibt die Serienzylinder noch nicht: die Bilder sind meines Wissens nach alle von Vorserienzylindern...

 

Gruß Klaus!

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Aber bei dem was der Quattrini bisher so technologisch gemacht hat geh ich mal davon aus dass der Zylinder einen minimalen Zylinderfußrest hat auch wenn er auf den bisher geposteten Bildern nich zu sehen ist: die sind da alle entweder nicht aus ner aussagekräftigen Richtung und/oder unscharf gemacht...

 

 

Bei nem 72iger Kolben kann ich mir das nicht so vorstellen. Da bleibt nicht viel.

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Bei nem 72iger Kolben kann ich mir das nicht so vorstellen. Da bleibt nicht viel.

 

Der Durchmesser der Zylinderfußaufnahme am Gehäuse ist ungemessene 1-2mm größer wie der Kolben.

 

Beim M1-60 für Smallframe sieht das so aus und dafür brauchts auch so gut wie keinen Platz:

 

 

Gruß!

post-28468-0-24525700-1425393386_thumb.j

Bearbeitet von Vespatronic
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Was spräche eigentlich gegen ein grob 130er Pleul und dann auch gleich 60mm Hub?

 

Bei Membran würd ich sagen nichts.

 

Bei Drehschieber könnte es problematisch werden ein passendes Pleul zu finden: umso länger die Pleule werden umso größer werden sie normalerweise auch am unteren Hubzapfen und Kolbenbolzen: sie werden breiter und größer im Durchmesser und sind dann natürlich für größere Lager und entsprechend dickere Hubzapfen und Kolbenbolzen.

Ist der Außendurchmesser des Pleuls am untern Hubzapfen zu groß kommt sich das Pleul und der Drehschieber in die Quere und dann geht das gebastel mit Pleul dünner schleifen, Conversionlager, etc. los...

 

Gruß Klaus!

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Bei Membran würd ich sagen nichts.

Bei Drehschieber könnte es problematisch werden ein passendes Pleul zu finden: umso länger die Pleule werden umso größer werden sie normalerweise auch am unteren Hubzapfen und Kolbenbolzen: sie werden breiter und größer im Durchmesser und sind dann natürlich für größere Lager und entsprechend dickere Hubzapfen und Kolbenbolzen.

Ist der Außendurchmesser des Pleuls am untern Hubzapfen zu groß kommt sich das Pleul und der Drehschieber in die Quere und dann geht das gebastel mit Pleul dünner schleifen, Conversionlager, etc. los...

Gruß Klaus!

Sehr schön aufgefächert [emoji106]

Dachte aber eh nur an Membran, wenn ich ehrlich bin ... [emoji41]

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Kann jemand italienisch?

... und mal grob die fb beschreibung übrrsetzten?

Vor allem: was meint er mit gehäusehälften 5 mm verbinden???

Erster Beitrag Seite eins:

"Für die Montage müssen Sie die überstromkanäle am  Kurbelgehäuse bis zu einer Tiefe von 5 mm bearbeiten."

Erst lesen - dann Posten! !-)

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Und def. kein Restzylinderfuß. Die Sache scheint aber recht spannend zu werden.

Auf Bild 6 sieht das allerdings nach etwas mehr aus, als nur nach ner Fußdichtung aus Pappe.

 

Wenn der Vespatronic schreibt, dass der Serienzylinder einen Restzylinderfuß haben wird, dann darfst du dem das ruhig glauben.

Bearbeitet von Brosi
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Speziellen Auspuff brauchts da nicht aber ist möglich: da ja bei den Aluzylindern ab und zu mal und natürlich vor allem bei unsachgemäßer Befestigung des Auspuffs (mit Schelle fest angezwengt und nicht flexibel mit Federn angehängt) der Auspuffrohrflansch am Zylinder gerne mal abreißt besteht hier die Möglichkeit an den Auspuff den man bereits hat eine zusätzliche, passende Platte anzuschweißen und den Auspuff so anzuschrauben dass das auch langfristig hält...

Passende Platten zum anschweißen dürften dann auch bald in diversen Shops angeboten werden - für den M1X bei dem das von der Machart ja auch so ist gibts diese Platten ja schon länger... Ob der Lochabstand der Schrauben beim M232 und beim M1X der gleiche ist kann ich noch nicht sagen...

 

Außerdem kann man das dann auch so umbauen das man den Auspuffrohrflansch am Zylinder ganz enfernt: dann kann auch noch der Durchmesser des Auslasses noch weiter vergrößert werden ohne Rücksicht auf den Auspuffrohrflansch nehmen zu müssen - ohne Platte am Auspuff geht dann natürlich nix mehr!

 

Gruß Klaus!

 

Es gibt noch die Alternative einen solchen Flansch anzuschrauben: http://www.sur-zweirad.de/shop/

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und super Beschreibung, wie immer! :wacko:

 

Sorry für OT:

 

echt ein Witz... paßt hinten und vorne nichts zusammen und am Besten ist es sowieso, gleich eine neue Vespa zum Benzinschlauch "dazuzukaufen"...

Bearbeitet von kruemml
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Ich bin ja immer noch auf der suche nach dem perfektem zylinder-kit für mein erstes roller Projekt, eigentlich sollte es ja der neue MHR 221 werden, aber irgendwie scheint mir dieses besser zu gefallen, meint ihr man bekommt dieses Kit auch eingetragen?

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Ich bin ja immer noch auf der suche nach dem perfektem zylinder-kit für mein erstes roller Projekt, eigentlich sollte es ja der neue MHR 221 werden, aber irgendwie scheint mir dieses besser zu gefallen, meint ihr man bekommt dieses Kit auch eingetragen?

das ding ist noch gar nicht auf dem markt und du willst schon ne eintragung dazu [emoji23] es soll ja tüv-menschen geben due alles eintragen, aber gutachten wirst halt erst mal keines haben
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    • um wieviel geht es da bei einer Tankfüllung? Bin Ösianer und tanke immer nur den etwas teureren Sprit - seit ich das mache gibts auch keine Probleme mehr wenn eine Reuse ein paar Jahre nicht bewegt wird...  
    • Also in Spanien kriegst ohnehin höheren Ethanolanteil. bei E10 darf man über eine etwas fettere Düse nachdenken. der Si hielts aus mit circa E15 in Spanien.   Die Dichtungen an der Kuwe könnten aber ein Thema werden.   übrigens: auf dem Col de Izoard und co lief sie mit E10 auf 2760 m.s.l.m. deutlich besser, als auf 2650 mit E5.   nur so erwähnt zum nachdenken.  
    • Die Aufnahmen der Lagerschalen unten waren schon immer zu weit:   Habe ein Standard-Lager mit einem dünnen Blechstreifen, so wie das vorher auch eingesetzt war verbaut. Läuft einwandfrei.   Alternativ kannste natürlich auch das Übermaß Lager von Stoffi verbauen.
    • Schraub den doch mal auf oder bohr die Nieten auf (kann das nicht genau erkennen), dann kann man sehen wie es drinnen aussieht, also Aufbau und - was ich vermute - Rost. 
    • Hab in der GT einen Viton Tankdeckelgummi und die BGM Viton Wedis. Schon öfters mit E10 gefahren und alles wie immer.    Das ist gerade im Bezug auf den Sprit gar nicht so unkritisch. Der Alkoholgehalt war deutlich niedriger. Alkohol verändert aber das stöchiometrische Verhältnis, sprich die Karre läuft mit E10 magerer als mit Sprit von 1970.  Die Klopffestigkeit war damals im übrigen vergleichbar mit heute, bzw. als es noch blei gab sogar besser (ROZ98). Die heutige hohe Klopffestigkeit (z.B. Aral Ultimate ROZ102) wird im Regelfall immer durch die Beimischung einer sauerstoffhaltigen Komponente erreicht. Aral sagt offiziell das sie keine Alkohol beimengen. Wenn man aber genauer liest verwenden sie Ether (früher auch Äther genannt). Das ist aus stöchiometrischer Sicht gesehen aber genauso eine Plörre, die bei gleicher Menge Kraftstoff magerer läuft als Benzin ohne Alkoholanteil.   Lange rede kurzer Sinn; Je mehr Alkohol, desto größer fällt die Anpassung der Vergaserbedüsung aus. Bei E10 würde ich einfach pauschal etwas aufdüsen. In Rennkarren bin ich schon reines Metahnol als auch Methanol mit Nitro gefahren. Dazu habe ich an einem PWK28 alle Bohrungen im Vergaser entsprechend vergrößert, da ein reiner Alkoholbetrieb nahezu die doppelte Menge an Sprit benötigt. Das ist bei den Mikrokanälen für das Bypass System gar nicht so easy. In meinem Volvo 850 habe ich testweise mal E85 gefahren. Da kam die Einspritzung sofort an ihre Grenze der Fördermenge. Kalt kaum noch zu starten weil die Düsen natürlich nicht mal eben die doppelte Menge einspritzen können. Warm lief er dann halbwegs. Würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, auch wenn der Motor heute noch tadellos läuft (Volvo hat auch seit Ewigkeiten (1976) eine E10 Freigabe).
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