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Quattrini M232/M244 für Largeframes


Empfohlene Beiträge

@daeumilin

Mein Malle Sport mit Si24 und 62mm Welle und SR3 vibriert auch wie die Seuche. Klar kann viele Ursachen haben.  Werd da auf die Polinibox umsteigen, läuft an meinem anderen Motor sauber und gab bzgl. Quats hier auch schon positive Erfahrungen. Jedenfalls scheint der SR3 bei 230ccm überfordert zu sein, trat schon bei anderen auf. Kann auch nicht bestätigen, dass die Polini Box schlechter dreht wie der SR3. 

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Am 21.7.2021 um 11:21 hat mrfreeze folgendes von sich gegeben:

Obacht! :withstupid:

Der 3. Gang mit 37Z ist ein langer 3. Gang. Der Originale hat 38Z.

 

Hi,

 

da habe ich mich verschrieben. 
Meinte natürlich 38Z. 
 

Gruss, Pepe

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  • 2 Wochen später...

Hallo

Ist das bei der quattrini welle nun wieder das alte Problem?

Vor 2 Wochen eine welle vermessen,waren fast 7/100 Beule auf Höhe des Presszapfens.

Also zurück und gegen neue umgetauscht und aktuell wieder eine quattrini 60mm welle,die auf Höhe des Presszapfen eine Beule von 6/100 hat....

 

Bearbeitet von funthomas
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Am 1.8.2021 um 19:56 hat funthomas folgendes von sich gegeben:

Wer macht das? Gibt's hier jemanden aus dem gsf?

30km von Wien hab ich auch Zugang zu einer Rundschleifmaschiene,
also gar nicht so weit weg von dir!

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@Han.F Bitte gib doch preis was du an Dienstleistungen so zusätzlich zum Dienstleistungstopic anbietest...

KuWe richten und lasern würde ich im Winter in Österreich suchen...auch Gehäuse bearbeiten, schweissen ab und an...., Versand nach D ist ziemlich hoch gegangen :-(

 

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Irgendwas zwischen 700 und 1000km runtergerissen, Motul710 - Zylinder mal inspiziert: läuft!

Fahre derzeit die SI24 Bedüsung von Max mit HD +2/+4 mit Polini Box.

 

M244 Zylinder und Kolben.jpg

M244_Kopf.jpg

 

Hatte beginnend ab 6250U/min im 4.Gang starke Vibrationen - hatte unter Verdacht:

- Pickup geprüft / ausgetauscht, OK

- Zündung geprüft, verstellt bis runter auf 13°vOT - hat den Vibra-Bereich nur leicht verschoben, Vibration bleibt, wieder auf 19°vOT

- Polini Box Auspuff - nix anderes zum Gegentesten da

- Kurbelwelle verdreht ->  Herbstarbeit...das wäre der GAU

- Motorlager: alle Lager kamen im Frühjahr neu, Lüfterrad kein Spiel, keine Geräusche, Kolben gegen Lüfterrad kein Spiel

 

im Zuge der Zylinder Inspektion mal zwei dünne Kopfdichtungen montiert

zuvor QK 1,05mm

jetzt QK 1,25mm

Probefahrt: nur mehr leichte Vibes..erstmal gegen 120kmh gezogen..wunderbar..viel besser

 

Vibrationen dürften wohl mit der (zu hohen) Verdichtung zusammenhängen. M244 ohne Bearbeitung, mit Dekobohrung. 

Zumindest hab ich einen hoffnungsvollen Lösungsweg - werde noch auf 1,35mm QK gehen und hoffe das dann die Vibra-Geschichte zu Ende ist.

Bearbeitet von PK125XL_AT
Vibrationen
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Da Du hier schon die Verdichtung ansprichst:

ich hab unter 0.9 qs bzw. glaub so 1:12.4 rum.

und das ist thermisch grenzwertig.

egt sagt gute 690° bei volle Lotte und mit variabler Zündung.

Statisch 18° packt er nicht durchgehend, sagt der getauschte Kolben.

Bin jetzt auf 001 bei ca 18°statisch.

Könnte insgesamt noch etwas fetter, aber ich will ihn nicht mit Sprit groß kühlen.

 

Es läuft so recht flott, aber da ist jetzt wohl nimmer viel Platz für Fehler. 

Für Alltag eher Richtung qs 1 schon fast nötig.

Auslass ist Ori, Polinibox und 24er si.

 

Könnte Auslass durchputzen ihn evtl noch kühler werden lassen ?

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vor 21 Stunden hat FOX Racing folgendes von sich gegeben:

Warum erhöhst du nicht einfach die QK? Wo ist das Problem das zu tuen und versuchst dich lieber am Auslass? Der Bringt ja wohl bei einer zu hohen Verbrennungstemperatur nicht die Lösung.

 

ja  drauf wirds wohl rauslaufen, dass ich 0.1 oder 0.15 dickere Fudi reintu. Da ist glaub eh ne Papierdichtung schon drin und ich hab Papier in allen Stärken.

 

Das mit dem Auslaß wollte ich eh machen und habs nur aufgeschoben wegen vergleichbarkeit.

Ich meine an den Kurven rauszulesen, dass es an TA beim Auslaß fehlt um höher auszudrehen...

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nur die Polinibox.

Quattriniwelle - Hubbel bisschen abpoliert.

Laufruhe mal sehen, wenn ich fahre. Bin fast nur geradelt des Jahr.

Oberhalb 115 kmh wars bisher rau meine ich. Davor eher wie ein Achtzylinder.

Minimalgas ist noch ruppig.

Ich hab die variable Zündung endlich wieder am laufen - jetzt wird die Verdichtung etwas reduziert (>12 bisher) , was ihn sanfter machen sollte.

 

Der Motor ist sehr speziell mit mehr Vorverdichtung usw. . und er ist nicht 100% korrekt abgestimmt , meine ich.

Nich übel, würde ich meinen. Hat ja schon gut Dampf der Gerät.

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Am 12.8.2021 um 08:33 hat Marcelleswallace folgendes von sich gegeben:

BerntStein, 

 

Hast nochmal eine andere Box getestet? 

Welche Kurbelwelle hast du verbaut und wie bist zufrieden mit der Laufruhe? 

 

so, extra die Probefahrt bis vmax rauf:

Seide obenraus von 100 bis vmax.

eimpfach schee!

Das nervt sonst auf die Dauer.

 

ich mein aber, dass die veränderte Zünd u Si-einstellung auch noch geglättet hat.

Die Quattriniwelle bereue ich schonmal nicht.

  • Thanks 1
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vor 16 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

so, extra die Probefahrt bis vmax rauf:

Seide obenraus von 100 bis vmax.

eimpfach schee!

Das nervt sonst auf die Dauer.

 

ich mein aber, dass die veränderte Zünd u Si-einstellung auch noch geglättet hat.

Die Quattriniwelle bereue ich schonmal nicht.

 

Was für setup si / Düsen fährst du?

 

      Gruss

  Thomas

 

 

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  • 2 Wochen später...
Am 17.3.2017 um 20:33 hat andi123 folgendes von sich gegeben:

War heute mit meinem Quattrini 244 auf dem P4

 

Quattrini 244 unbearbeitet - 123/180 , 1,3 QK

Quattrini Welle 60 Hub

Drehschieber 135 v.OT 70 nach OT

PK Lüfter

Eigenbau Ansauger

30er Dellorto vom Schöni bearbeitet

Big Box Sport

 

Schön zu sehen, dass die BBS hier in jedem Bereich besser ist ;-)

 

Prüfstandbesitzer hatte leider keine Zeit mehr, sonst hätte ich noch ein bisschen mit Bedüsung und Zündung gespielt, dann wäre vielleicht noch das ein oder andere PS drinnen gewesen. 

 

Mit der Leistung unten raus bin ich sehr zufrieden :-) ev. werd ich den Auslass noch ein wenig bearbeiten, dass das ganze noch ein bisschen mehr dreht. 

 

Datum und Uhrzeit stimmen überhaupt nicht, aber egal...

Quattrini 244, BBS, 18°, HD 135.png

Quattrini 244, Megadella V2, 18°, HD135.png

 

sind das hier und meiner die stärksten ohne Auslaßbearbeitung ?

Bei Membran könnte ja mehr gegangen sein obenraus.

ich behaupte, dass der Auslass mein Problem ist , und 28PS nicht hergibt.

 

Also: ü28 ohne Auslassbearbeitung möglich ?

Auf S236 sieht man Ludy1980 seine Kurve - aber da ist doch gefräst ?

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Also ich bin jetzt auch noch bei einem unbearbeiteten mit 117ÜS(nur die 0,2Papierfudi und 0,8Kodi mit QK1,3)bei 27,1PS/31,7Nm

Hat auch die BFA Welle,SI28,Sip Road3.0 ,MRP Venturi,Airbox,Vape Road

Die blaue Kurve war mit staatischer Zündung abgedreht 2400g.

Das war direkt der erste Lauf des Motors.

 

Ich habe selbst einen identischen Motor und würde da im Herbst mal den Auslass machen und das ganze etwas höher setzen.

Phil.jpg

  • Like 4
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vor 14 Minuten hat master p folgendes von sich gegeben:

Also ich bin jetzt auch noch bei einem unbearbeiteten mit 117ÜS(nur die 0,2Papierfudi und 0,8Kodi mit QK1,3)bei 27,1PS/31,7Nm

Hat auch die BFA Welle,SI28,Sip Road3.0 ,MRP Venturi,Airbox,Vape Road

Die blaue Kurve war mit staatischer Zündung abgedreht 2400g.

Das war direkt der erste Lauf des Motors.

 

Ich habe selbst einen identischen Motor und würde da im Herbst mal den Auslass machen und das ganze etwas höher setzen.

Phil.jpg


schöne Kurven…

um wieviel verstellt die Zündung bei der roten Kurve?

Bedüsung des Si 28 würde mich brennend interessieren… 

stimmen die Angaben der Steuerzeiten in der Shop Beschreibung?

Der Beschreibung nach müsste die Welle erst ca. 82 Grad n.Ot schließen.

:thumbsup:

 

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vor 38 Minuten hat master p folgendes von sich gegeben:

Jop ,das passt alles soweit.

Der 28er ist grade bei 160BE3-155  mit 52/140

Vape ist auf 18° geblitzt.

Hatte nochmal nen mm nachgedreht da hatte sich dann aber nix mehr getan.

Danke für die Darstellung :thumbsup:, da bist Du aber im Vergleich zum letzten Stand deutlich magerer geworden  . . . HLKD von 140 auf 160 und HD von 165 auf 155 . . .

Bearbeitet von frankietec01
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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