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Quattrini M232/M244 für Largeframes


Empfohlene Beiträge

Am 16.5.2021 um 11:36 hat nlz folgendes von sich gegeben:

 

Ich hatte glück und bekomme die letzten drei falsch produzierten teile. ich brauche nur zwei und dachte ich nehme sie lieber damit noch jemand das nutzen kann. würde also eine zu dem sck preis plus porto abgeben wenn jemand bedarf hat? --> pm, wer zuerst kommt malt zuerst 

 

Hier sind die letzten Hauben hingegangen

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Servus Leute,

 

kann mir jemand hier ne grobe Wurfbedüsung für nen Mikuni TMX 30 geben?!

 

Vielleicht fährt ja hier jemand was ähnliches.

 

M244 Quattrini auf DS (Überströmer angepasst)

60mm Langhub KW Sip performance

BGM Big Box Sport

SZ angepasst, Zylinder 1,2mm angehoben, Kopf abgedreht auf QS 1,3mm

 

Vielen Dank schon mal an die Gemeinde!!

Bearbeitet von Ghostrider252
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zur bedüsung kann ich dir nix sagen, aber ich hatte meinen auch ähnlich hoch gesetzt und kopf abgedreht. hab aber dabei zu viel vorreso verloren und bin wieder runter.

bei mir hat auslass verbreitern mehr gebracht. allerdings bei einem anderen auspuff

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vor 22 Stunden hat berlinwestside folgendes von sich gegeben:

also probleme hab ich keine. hab grad 2 weitere gefräst.

Hast Du denn die Muttern oben eingedichtet?

Auf wieviel Prozent bist du gegangen?

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vor 1 Stunde hat light folgendes von sich gegeben:

zur bedüsung kann ich dir nix sagen, aber ich hatte meinen auch ähnlich hoch gesetzt und kopf abgedreht. hab aber dabei zu viel vorreso verloren und bin wieder runter.

bei mir hat auslass verbreitern mehr gebracht. allerdings bei einem anderen auspuff

Wie breit ist der jetzt bei dir?

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Am 31.5.2021 um 20:20 hat Hjey folgendes von sich gegeben:

Mal ne Frage an die Auslassfräser :-D:

Wer hat den Auslass über die Stehbolzenbohrungen hinaus breiter gefräst? Gibt es Probleme? Hat es was gebracht (nachweislich)?

 

Wird schon etwas bringen. Ob es nötig ist, steht aber auf einem anderen Blatt. Ich habe bei meinem Zylinder darauf verzichtet und den Auslass asymmetrisch gefräst um die maximale Breite ohne durchzubrechen zu erreichen.

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vor einer Stunde hat Hjey folgendes von sich gegeben:

Hast Du denn die Muttern oben eingedichtet?

Auf wieviel Prozent bist du gegangen?

hab das so gemacht wie der herr birling. 10mm alurohr, nicht ganz durchgebohrt und reingesteckt.

hab 68% gemacht.

edit: form fräsen ist definitiv einfacher, wenn man den stutzen abgeschnitten hat.

Bearbeitet von berlinwestside
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Naja, 307 respektive 407 ccm sind schon fast beängstigende Perspektiven.

Sorry, dass ich nichts technisch fachliches beizutragen habe, ich lese nur mit, fahre eine (noch) kreuzbrave Serien-PX 200 GS und träume ein wenig von mehr Hubraum.

Derzeit andere Prioritäten im PKW-Bereich, aber Vespa-Motor kommt auch ganz sicher mal dran. Bin schon wieder weg...

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Am 29.5.2021 um 09:36 hat alan87 folgendes von sich gegeben:

hallo hab den 2 244 jetzt fast fertig allerdings ist da eine etwas andere konfiguration

 

der 1 ist mit si vergaser 28 und mrp ruessel , leuft ganz ordendlich bin noch beim optimalen setup herumekperimentierten....

 

der andere ist ein altes px 200 das dank kobold aufgeschweisst wurde und gespindelt

 

darauf ist ein mrp vforce 4 mit 30 vhsh vergaser montiert , 

 

welle ist eine originale quattrini 60 hub allerdings hab ich da gesehen das da nicht gerade viel platz ist von der membran zum zylinder aber was solls , hatte die schon bestellt , 

 

gertribe original lusso mit 36 z 

und 62-24 primaer mit bgm superstrong

 

auspuff bin ich zwischen polini box und sip performance hin und her mal schauen was angenehmer zu fahren ist ,  tendire eher zu der box

 

zum vergaser er wird mit dumbo über dem rahmen gesaugt 

 

vhsh 30

nadel k25

dp265

und nadel 350

nd 55

und hd 140 

 

kann ich  mal so anfangen oder lig ich da komplett daneben

 

danke

 

lg

ALAN

So jetz bin ich ein wenig gefahen die der Motor leuft eigendlich relativ gut bin noch ein wenig am einfahren aber musste mit dee hd auf 156 rauf , er hat ein relativ breites band und ziemlich laufruig , allerdings fahre ich ohne pumpe  nur mit kr benzinhan undseitliches loch mit ca 18 cm benzinschlauch

 

Wegen den geteilten schwimmer , hat es da probleme gegeben oder besser den normalen verbauen ?

Bearbeitet von alan87
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vor 12 Stunden hat mrfreeze folgendes von sich gegeben:

Was erwartest du dir durch den Umbau? Mehr Leistung, mehr Drehzahl oder das alle Anlagen passen? :gsf_chips:

Der Innendurchmesser des original Stutzens is schon echt mini, und will außerdem meine 200er Anlagen fahren. Das war der Hauptgrund eigentlich. 
War eben nur sehr verwundert, warum der Kanal original so klein is.

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vor 1 Stunde hat berlinwestside folgendes von sich gegeben:

da ist ein o-ring vorgesehen.
bei meinem konnt ich schön durchschauen, habs lieber durchgeschweißt.

in der anleitung steht noch, dass man nicht nur den alustutzen absägen sollte, sondern das maß der flanschplatte abplanen.

Jup steht dabei. Finde ich aber net so prall. Die 8mm oder so machen bei der Resolänge wohl eher weniger aus und die Länge des Kanals von der „trapezförmigen“ Auslassinnenkante zum runden Stutzen wird dann noch kürzer: Winkel steiler/ Form unschöner finde ich. 
Bei meinem anderen m232 is das auch nur so und passt gut. 

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vor 17 Stunden hat Rietzebuh folgendes von sich gegeben:

Muss da echt so viel weg im Kanal bei dem Stahlstutzen? Is ja Wahnsinn…

Bei meinem anderen M232 war schon einer drauf.

DAACF7D6-1EB6-49EA-8F70-19A31AA1D1AF.thumb.jpeg.5d96ce8c619142d643634ef39acf1b12.jpeg26B1872B-67CF-4044-A8F0-50A9526F88BC.thumb.jpeg.dab15bac117538cf4f06f3c85339b668.jpeg41C8BF29-AE9D-4E38-8185-EDA6059F2686.thumb.jpeg.e2ad54a0dba722f08381a705ed9eef18.jpeg

 

 

ich fräse sowohl beim m1x als auch beim m232/244 nicht immer alles weg, in der regel sieht es eher so wie auf den angefügten bildern aus - hängt aber auch alles ein bisschen von den sz und dem gesamtsetup ab.

 

hier m 232

 

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aber natürlich schon den kanal innen konisch bis zum flansch fräsen, da kann einiges raus. lediglich bei der auslassbreite würde ich mittlerweile gar nichts mehr machen, nur sz anpassen, das in die breite ziehen scheint wie schon oft in diesem topic erwähnt eher kontraproduktiv zu sein.

Bearbeitet von T5Pien
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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