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Quattrini M232/M244 für Largeframes


Empfohlene Beiträge

Also das doppelwandig Auspuff Anlagen leiser sind, kann ich zumindest bei den PD voyager und Daytona nicht bestätigen. Das Teil wird zwar beworben als leise, aber das ist es absolut nicht! 

 

Das leiseste an rap was ich kürzlich montiert hatte, das war der s+s newline s! Das Teil hat mich schon beeindruckt.

Getestet auf einem quattrini und mhr. 

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Gibts den Zylinder jetzt nur noch mit Deko Bohrung? Meiner hat jedenfalls eine :???:.

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Loch? Habt ihr das offen gelassen?

 

@T5Rainer hat ja gepostet, daß bei der Simone die Bohrung ca. 1 PS im Vorreso kostet, dafür ist das Kicken materialschonender :-D

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so meine herren, es ist passiert. ich bin bereit eine box auf meinen m253 zu probieren.

mir ist bewusst, dass mich das näher dem freakmoppel bringt, aber sei es drum - ich riskiere es.

 

angedacht ist eine aktuelle polini box, die sollte da ja ganz gut laufen zumindest preislich :-D
diese:
https://www.scooter-center.com/de/auspuff-polini-road-box-vespa-px200-p2002022

 

jetzt zu den fragen:

soweit ich erfahren habe, gibt es da verschiedene bzw die aktuelle hat ein grösseres auslassrohr? gibts fotos vom vergleich damit ich das gleich erkennen kann bitte?

wie siehts mit der passform aus?

wie siehts mitn auslassdurchmesser aus, auf original m253 wirds ja nicht draufsteckbar sein wenns für MHR ist, oder?

 

edit: ach scheiss drauf, hab mir den crap mal bestellt. wohl den letzten auf motoricambisoviero.it :-D

Bearbeitet von Motorhead
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vor einer Stunde hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

 

jetzt zu den fragen:

soweit ich erfahren habe, gibt es da verschiedene bzw die aktuelle hat ein grösseres auslassrohr? gibts fotos vom vergleich damit ich das gleich erkennen kann bitte?

wie siehts mit der passform aus?

wie siehts mitn auslassdurchmesser aus, auf original m253 wirds ja nicht draufsteckbar sein wenns für MHR ist, oder?

 

edit: ach scheiss drauf, hab mir den crap mal bestellt. wohl den letzten auf motoricambisoviero.it :-D

 

Polini Box hat auf m253 gepasst, war nagel neu (Auslassflansch sozusagen noch nie zusammengezogen)

 

haben nur 2 min mit schleifpapier den flansch bearbeitet, dass er saugend drauf geht.

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vor einer Stunde hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

so meine herren, es ist passiert. ich bin bereit eine box auf meinen m253 zu probieren.

mir ist bewusst, dass mich das näher dem freakmoppel bringt, aber sei es drum - ich riskiere es.

 

angedacht ist eine aktuelle polini box, die sollte da ja ganz gut laufen zumindest preislich :-D
diese:
https://www.scooter-center.com/de/auspuff-polini-road-box-vespa-px200-p2002022

 

jetzt zu den fragen:

soweit ich erfahren habe, gibt es da verschiedene bzw die aktuelle hat ein grösseres auslassrohr? gibts fotos vom vergleich damit ich das gleich erkennen kann bitte?

wie siehts mit der passform aus?

wie siehts mitn auslassdurchmesser aus, auf original m253 wirds ja nicht draufsteckbar sein wenns für MHR ist, oder?

 

edit: ach scheiss drauf, hab mir den crap mal bestellt. wohl den letzten auf motoricambisoviero.it :-D

 

Was Passform betrifft musste ich an der Halterung das Loch etwas erweitern bzw. Käfig entfernen. 

Über den Auslass ging das bei mir. Kann mich aber nicht erinnern, ob ich am Zylinder im Wahn irgendwann mal eh was abgetragen habe.

Ansonsten gute Entscheidung ;-)

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vor 58 Minuten hat PK125XL_AT folgendes von sich gegeben:

17 zu 19/20mm innendurchmesser

Hab meine box auch von soviero bekommen, sowas von fix deren versand! Nach drei tagen in AUT

 

ah, super danke!

 

vor 31 Minuten hat maxo folgendes von sich gegeben:

 

Was Passform betrifft musste ich an der Halterung das Loch etwas erweitern bzw. Käfig entfernen. 

Über den Auslass ging das bei mir. Kann mich aber nicht erinnern, ob ich am Zylinder im Wahn irgendwann mal eh was abgetragen habe.

Ansonsten gute Entscheidung ;-)

 

hmm das klingt gut, kriege ich hin.

 

aso, ich hab ja meinen m253 mit der flex am auslassaussendurchmesser dünner geschliffen auf MHR abmessungen.

dann sollte das ja direkt draufflutschen :-D

 

vor 6 Minuten hat mrfreeze folgendes von sich gegeben:

Bin gespannt was der Resofahrer zu dem kleinen Böxlein sagt!!!!:cheers:

 

naja die px fahr ich eigentlich nur im winter und wenn am m200 grad was zu machen ist.

ist jetzt nicht gerade mein lieblingskind wenn du verstehst was ich meine :-D

 

aber nachdem ich gestern besuch eines berliner oberösterreichers hatte und wir mal bissl drüber gequatscht haben wie die ihre kisten beim nachbarsprüfstand immer herquälen UND ich seine motovespa im einsatz gesehen habe, kann das schon ok sein - ich bin echt gespannt!

 

ausserdem mach ich ja letztlich mitn zusätzlichen verkauf einer meiner beiden racing resis sogar noch gewinn :-P

Bearbeitet von Motorhead
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Hi zusammen,

 

gibt’s hier schon Erfahrungen mit der Langhubwelle SIP PERFORMANCE?

 

Laut der Artikelbeschreibung gehe ich davon aus, dass die Welle ruhig läuft.

Stimmt‘s?

Wie sieht’s mit der Verdrehsicherheit aus, laufen hier evtl. 40PS/NM Motoren mit dieser Welle?

 

Danke fürs teilen eurer Erfahrungen.

 

Grüße

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vor 45 Minuten hat Marcelleswallace folgendes von sich gegeben:

Läuft beim ferl in nem 30 ps/nm quattrini super. 

Ich hab gehört das die Welle ein super pressmass haben... 

 

vor 21 Minuten hat vnb1t folgendes von sich gegeben:

die Wellen sind super und wurden auch schon mit 40+ dauerbefeuert.

 

 

Das wollte ich hören, vielen Dank!

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vor 3 Stunden hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

 

aber nachdem ich gestern besuch eines berliner oberösterreichers hatte und wir mal bissl drüber gequatscht haben wie die ihre kisten beim nachbarsprüfstand immer herquälen UND ich seine motovespa im einsatz gesehen habe, kann das schon ok sein - ich bin echt gespannt!

 


Was heißt Gequält. Höchstens bis das polrad wandert ;-)

War wirklich überrascht wie das mit Box läuft.  Auch wenn bei mir noch was fehlt an Leistung fährt sich das schon ziemlich gut. Reso braucht’s da irgendwie nicht mehr.
 

  • Like 1
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vor 15 Stunden hat pv211 folgendes von sich gegeben:

Hab spasshalber mal 2mm höher gesetzt. Pipe s Box.  64 Hub.  Blau 124/183. rot 2mm höher. 

 

 

@pv211 wenn ich richtig gerechnet hab sind das 133/190. Ist das nicht ziemlich ausserhalb der Vorgaben? Wie fährt sichs vergleichsweise zu vorher? Blau bis 6 und danach die rote würde mir reichen hahahhaha. Das ist schon geil.

@andi123

4PS und 6Nm unterschied zu pv211 sind schon interessant.

Wo liegen bei Euch am Setup die Unterschiede bzw. woher kommt der gap. Nur von denn SZ und Gaser?

 

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@ pv211,setze den Zylinder doch mal was tiefe statt hoch.Denke du gewinnst mehr Drehmoment und wirst nicht viel Leistung dabei verlieren.Kommt den Steuerzeiten, die pd Marco empfiehlt,auch näher.Im Grunde hast du die Kurve jetzt nur nach rechts verlagert.Das mehr in der Spitze wäre mir dafür zu wenig.Im nächsten Schritt vieleicht mit Kopfdichtungen die passende Quetschspalte rausfahren und mit der Zündung auf die Suche gehen.Was für nen Vergaser und Membran fährst du?

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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