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Zündung geschrottet Vespatronic


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Hallo zusammen,

 

habe folgendes problem bei meiner Vespatronic. Und zwar hat sich bei mir bei der letzten Ausfahrt im Sommer die zwei schrauben an der Zündrgrundplatte gelöst und dadurch hat sich die magnetaufnahmen an der zündgrundplatte am Polrad gescheuert. soweit so gut danach die Schrauben wieder festgezogen da keine wirklichen Beschädigungen zu sehen waren außer ein paar Kratzer und  das ganze wieder drauf gemacht. Leider kam kein funke mehr.

 

Nun die frage hatte einer von euch mal ein ähnliches Problem oder weiß wie man eine vespatronic durchmessen kann. würde gerne wissen woran es liegt ob an der zündgrunplatte oder am polfad oder an der cdi .

finde leider gar nichts zum theme durchmessen einer vespatronic.

 

Vielen dank schonmal im voraus und hoffe ich könnt mir helfen 

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  • 2 Jahre später...

hallo zusammen.

Darf ich diese Thema nochmals aufgreifen?

habe den Link auch schon durchforstet, aber keine Antwort auf legalezz`s Frage gefunden.

Mir ist quasi etwas ähnliches Passiert. Nur bei mir haben sich nicht die Schrauben gelockert, sonder die Kurbelwellenwangen gegeneinander verdreht. Dies hatte zur Folge, dass die Magnete des Polrades genau an der Wicklung für die Zündspule gescheuert hat. Spuren sind sichtbar.

Jetzt habe ich das Problem, dass er im Drehzahlbereich 3800 - 6000 vermutlich gar nicht mehr regelmäßig zündet, sprich er nimmt kein Gas an und die Kerze ist regelrecht nass (naß). ab 6000 dreht er dann bis Enddrehzahl ohne murren hoch. Im unteren Bereich sind die Fehlzündungen eher schwer erkennbar, aber können durchaus auch hier schon vorhanden sein.

Die Spule hat 287Ohm. Nach Einbau einer neuen Kurbelwelle, - alles läuft jetzt super rund- habe ich schon drei cdi ausprobiert mit immer dem selben Ergebnis. Also die CDI ist es nicht.

Nächste Aktion wird dann der Tausch der Spulen sein. Selbst wenn das dann funktioniert, an was liegt es dann letztendlich? Oder haben sich die Magnete oder einer Umbepolt?

Wäre sowieso meine Frage an dieser Stelle.

es sind 4 einzelne Magnete im Polrad verbaut. Die CDI zündet bei UT (wastspark) und OT. Wie unterscheidet sie dann aber zwischen den anderen Magneten??

Und warum dreht er ab 6000 munter hoch, ohne murren??

Danke für eure Hilfe vor allem an T5Rainer

 

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Also ich hoffe jetzt mal nicht, dass sich die Magnete umgepolt haben. Was ich eher vermute ist, dass ca 1/3 der Ankerbleche durch den Abrieb mit dem Magnet kurzgeschlossen sind.

Somit bringt die Spule nicht mehr genügend Energie im unteren Drehzahlbereich. Heute wird getauscht.

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vor 17 Stunden schrieb GT125:

hallo zusammen.

Darf ich diese Thema nochmals aufgreifen?

habe den Link auch schon durchforstet, aber keine Antwort auf legalezz`s Frage gefunden.

Mir ist quasi etwas ähnliches Passiert. Nur bei mir haben sich nicht die Schrauben gelockert, sonder die Kurbelwellenwangen gegeneinander verdreht. Dies hatte zur Folge, dass die Magnete des Polrades genau an der Wicklung für die Zündspule gescheuert hat. Spuren sind sichtbar.

Jetzt habe ich das Problem, dass er im Drehzahlbereich 3800 - 6000 vermutlich gar nicht mehr regelmäßig zündet, sprich er nimmt kein Gas an und die Kerze ist regelrecht nass (naß). ab 6000 dreht er dann bis Enddrehzahl ohne murren hoch. Im unteren Bereich sind die Fehlzündungen eher schwer erkennbar, aber können durchaus auch hier schon vorhanden sein.

Die Spule hat 287Ohm. Nach Einbau einer neuen Kurbelwelle, - alles läuft jetzt super rund- habe ich schon drei cdi ausprobiert mit immer dem selben Ergebnis. Also die CDI ist es nicht.

Nächste Aktion wird dann der Tausch der Spulen sein. Selbst wenn das dann funktioniert, an was liegt es dann letztendlich? Oder haben sich die Magnete oder einer Umbepolt?

Wäre sowieso meine Frage an dieser Stelle.

es sind 4 einzelne Magnete im Polrad verbaut. Die CDI zündet bei UT (wastspark) und OT. Wie unterscheidet sie dann aber zwischen den anderen Magneten??

Und warum dreht er ab 6000 munter hoch, ohne murren??

Danke für eure Hilfe vor allem an T5Rainer

 

 

Probiere bitte mal eine neue Zündkerze aus und berichte.

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Ich hatte nur neulich das gleich Phänomen, dass in einem bestimmten Drehzahlbereich die Karre nicht auf Touren kam und rumzuckelte und ruckelte. CDI gemessen und gewechselt brachte keine Änderung. Erst die dritte neue Kerze funktionierte. Dies jetzt seit mehreren hundert Kilometern einwandfrei....viel Glück weiterhin.

 

Gruß

Marc

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Wau, dass hätte ich jetzt nicht gedacht. Ok ich schaue nochmals danach. Bei mir ist die Schwierigkeit, dass ich so viele Montagsteile an meinem Motor hatte, dass sich viele Phänomene überschnitten haben und die Ursache nicht wirklich klar zuzuordnen waren. Vergaser ohne Düsen geliefert. Kupplungszahnrad mit 4 geköpften Zähnen (aus der Verpackung) Druckplatten der Kupplung nach 10 km gebrochen, CDI bei 2 4 6 8000 Umin mit Aussetzern, Wangen der Kurbelwelle gegeneinander verdreht (im Laufe der ersten Testkm, und jetzt die Schleifspuren vom Magnet an der Spule.

@T5Rainer: Was fällt dir hier noch dazu ein zum Thema Ankerbleche der Spule? Auf Masse liegen sie ja alle, zwangsläufig durch die Befestigung am Motorgehäuse, aber anscheinend wirkt die Isolation zwischen den Ankerblechen wirklich nur im Bereich der Wicklung oder?

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Zwischen den Ankerblechen ist keine Isolierung. Sie liegen einfach aufeinander. Es dürfte keinen Einfluß haben, wenn daran mal ein Magnet geschliffen hat.

 

Versuch mal eine (neue) Kerze mit kleinerem Elelektrodenabstand (0,5mm statt der üblichen 0,7mm).

Grund dafür: Die Zündenergie von Zündungen mit 2 Funken pro Umdrehung (wasted spark) wird angeblich bei sehr hohen Drehzahlen "schwächlich". 

 

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Danke dir Rainer, aber genau bei hohen Drehzahlen funktioniert sie ja. ok ich versuche es. Ich meine jedoch, dass in diesem Bereich gar kein Zündfunke kommt, weil die Kerze regelrecht nass glänzend ist.

Ich glaub ich bau nochmals alles akriebisch der reihe nach auf. man man man. es dauert nicht mehr lange dann tret ich die Sache in die Ecke

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Schlechtes Anspringen und keine Probleme bei hohen Drehzahlen deutet auf eine sterbende Ankerplatte hin (Spulen). Drosseleffekt bzw. kein hochdrehen des Motors, CDI defekt. 

Eine neue Zündkerze kann mit einer defekten Ankerplatte noch ein paar km funktionieren, aber auf kurz oder lang geht nix mehr. 

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Zündkerze gecheckt: negativ selbst mit 0,5mm Elektrodenabstand negativ

neue Ankerplatte mit Spulen montiert gecheckt: negativ

Pegelstand in Schwimmerkammer gecheckt: i.O

Anspringen: gecheckt: positiv So wie es sein muß

Cdi gechekt: negativ (dann müssten 4 defekt sein auf einmal

 

Gestern dann noch meine Glas-Zündkerze eingebaut.

Standdrehzahl: Zündfunke i.O Brennraumfarbe blau (also etwas zu mager für kalt, mit Choke i.o)

Beim Gasgeben: Zündfunken i.O. aber starke Verfärbung ins gelbe. Also deutlich zu fett. und er geht kurz darauf bei halten von ca. 1/2 Gas wegen überfettung aus.

Ich habe bereits alle Nadelstellungen und HD von c1 - C5 und HD 160 bis 320 durch. immer das selbe. Der Kolben ist braun und glänzt wie mit Klarlack überzogen, Die Kerze ist Nass.

Also ich denke man kann da nicht über zu Fett reden sondern zu nass, geflutet.

(Falls hier nun der Vorschlag "Tausch der Nadeldüse" kommt. Wir reden hier nicht von "läuft besser oder etwas schlechter" sondern von gar nicht. Wie groß müsste dann also der Sprung zu einer kleineren Nadeldüse sein? Dass passt doch dann gar nicht mehr in die Grundabstimmung der Restlichen Komponenten des Vergasers.

Heute kommt dann der TMX30 aus meiner Ape rein. mal sehen was dann passiert.

Wie gesagt: komplett neu aufgebauter Motor, ausschließlich Neuteile, und so viele Montagsware dabei;;;; Ein Vergaser war komplett ohne Düsen!!

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Hallo zusammen. Erst mal Danke für eure Hilfestellungen und Geduld.

Nach dem beschriebenen gelben Flammenbild im Brennraum hab ich nun den TMX 30 aus meiner Ape eingebaut. Mit dessen Bedüsung LD 15 HD 200 PJ80. und siehe da. Er läuft ohne murren. natürlich ist die Abstimmung nicht passend un etwas zu mager, aber egal. er läuft. So jetzt kommt Ihr. Den Vergaser sende ich zurück zum überprüfen. Hab zum Glück schon einen neuen bestellt der morgen dann eingebaut wird. Morgen Einbau und abstimmen. jetzt wiß ich, dass es nicht am Auspuff membran falschluft Zündung etc liegt. Ach ja, das Schwimmernadelventil schließt wie es soll. dass hab ich im Ausgebauten Zustand geprüft. Das erklär mir mal einer!!!!

Danke euch und Hoffentlich wird bald mal Dienstag

 

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So meine Damen un Herrn.

Hab den neuen Vergaser eingebaut. Die originale Membrand und Zündgrundplatte eingebuat. Und! Mist genau das selbe Verhalten wieder. Also nochmals den Ape Vergaser rein. Perfekt. Kurz vor dem Verrücktwerden hab ich dann den Luftfilter noch getauscht. An der Ape ist ein K&N mit zylindrischer Form, im Roller ein konischer.  Beide im Top Zustand. Also den konischen an den Apevergaser und! Genau kurz vor 6000Umin wieder diese Ruckeln. Den K&N an den neuen Vespavergaser. Dreht durch wie er soll.

Kann dass wirklich sein, dass sich in dieser konischen Form eine Resonanz ausbildet??

Jetzt ist schluß für diese Jahr. Mann mann mann

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